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Kommentar Kommentar: Gedanken eines PC-Spielers

Den Leuten, die diese Anschuldigungen liefern, kann ich diese Meinung nicht nehmen, die interessieren mich auch nicht. Von neutralen Berichterstattern erwarte ich aber, dass diese nicht jeden Mist ungeprüft publizieren, nur weil sie damit die Sensationsgier der Leute befriedigen und damit Profit machen.

Es ist aber auch so, dass in den Redaktionen auch nur Menschen sitzen. Speziell in den Politmagazinen wie Frontal, Panorama usw. ist nicht Neutralität oberstes Gebot, sondern Polarisierung. Oder nennen wir es besser Betrachtung aus einem bestimmten Blickwinkel. Die Frage ist also, welche Seite wird gewählt, was ist die Überzeugung des Autors. Machen wir uns nichts vor, diese Magazine sind genau dafür da, das waren sie immer. Genauso hat jeder einen anderen Blickwinkel auf das Berichtete. Schon das ZDF hat seine Existenz in gewisser Weise erstmal der der damaligen Regierung nicht genehmen Berichterstattung der ARD zu verdanken. Nur wird es unangenehm, wenn sie mir dann auf die Füße steigen und nicht den anderen. Medien polarisieren und berichten zielgruppengerecht seit Jahrhunderten, es bleibt nur die Frage wie weit sie dabei gehen (ich sage sie gehen hier nicht weiter als sonst).

Natürlich erhält auch nicht jeder einfach mal so Aufmerksamkeit, in deinem Beispiel höchstens vom Staatsanwalt, aber wir dürfen nicht vergessen, was der Beweggrund dieser Initiative ist. Das dieser zumindest nachvollziehbar ist, selbst wenn er nicht das Problem löst, und dazu viele Bürger eben auch genau nach dem Warum fragen, bringt die Aufmerksamkeit.

Mit welcher Berechtigung hätten sonst die Spieler ein Medienecho verdient, wenn sie nicht erst dadurch das in Frage gestellt würden. Die Berichterstattung bedingt also einander und deswegen ist maximal mögliche Neutralität dann erreicht, wenn beide Seiten zu Worten kommen. Man hofft dies in Nachrichtensendungen zu sehen, was natürlich leider nicht immer der Fall ist. Man kann aber sagen, dass im Laufe der Debatte sich zumindest das Verhältnis gewandelt hat, auch das Bewusstsein als Gesellschaftsgruppe gestiegen ist und auch die Organisation sich verbessert hat.

Insofern halte ich es im Gegenteil für positiv, dass die Berichterstattung nicht nur häufiger geworden ist, sondern solche Aktionen auch das Desinteresse durchaus zeigt. Es ist nämlich ein Unterschied ob eine Ursula von der Leyen vor einen Haufen Parteianhänger redet oder es tatsächlich in der Öffentlichkeit stattfindet.

Was mir aber eher sauer aufstößt, ist das Verhalten, die Gegenseite als Idioten uns schlimmeres darzustellen. Diese haben ihre Überzeugung und wir wissen alle, dass diese mitunter aus der Verbitterung heraus entstanden sind, nichts gegen solche Vorfälle tun zu können. Statt dass man den Dialog sucht, definiert man sich lieber selbst als Opfer und sieht sich dazu berechtigt mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen. Hier auch schon vorgebracht: am besten gar nicht mehr mit Worten.

Genau darin liegt eben die Problematik. Statt dass man zeigt, dass das Klischee falsch ist, dass man nicht nur dumpfe Gewaltspiele kennt und spielt, sondern zu einer gewissen Logik fähig, wird lieber ein Nazi-Vergleich nach dem nächsten auch öffentlich dargeboten. Mit einem Selbstverständnis, dass es einem gruselt. Nämlich mit der Erwartung genau damit ernstgenommen werden zu wollen.

Nun natürlich berechtigt all das nicht, Spieler und vorallem erwachsene Spieler alle über einen Kamm zu scheren. Natürlich berichtet jedes Medium seiner Klientel entsprechend, RTL II anders als das ZDF. Aber deshalb, weil diese Zielgruppe eben das sehen wollen, was sie denken. Das mag als reiner Konsument auch akzeptabel sein, als Aktiver in der öffentlichen Diskussion ist der fehlende Wille zu reflektieren aber nicht in Ordnung.

Und mehr möchte ich erstmal gar nicht. Schlicht anzuerkennen, dass jeder der etwas schreibt auch berechtigte Gründe dafür haben kann, sei er nun dafür oder dagegen. Aber auch anzuerkennen, dass jeder der etwas schreibt, seine Gründe dafür begründen kann und sich nicht über die Beleidigung und über das lächerlich machen der Gegenseite definiert.

Man mag sich gerne ungerecht behandelt fühlen, das Gefühl habe ich oft genug. Ich bin nur der Meinung, dass mich das nicht berechtigt, dann mich in ebenso einer weise oder gar schlimmer zu verhalten.
 
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Sehr guter artikel. Hab mich extra registriert um den herrn Alex hier mal zu loben. Wenn es doch nur mehr solch vernünftige menschen gäbe...was wäre das für eine welt.
 
Konti schrieb:
Aber tollerweise hat ja jede Partei im Wahlkampf betont, wie wichtig ihnen Bildung doch sei ... bin gespannt, was aus den Versprechungen wird.
Soweit ich weiss, hat keine von den Parteien gefordert soziale Kompetenzen in der Schulzeit zu fördern, da wäre wohl der richtige Ansatz. Die Schulzeit effizienter zu gestalten hilft hier wohl wenig.

Papst_Benedikt schrieb:
Eigentlich sollte man doch denken, dass hier einige gebildete Leute unterwegs sind, die auch in der Lage sind, mal ihr Gehirn einzuschalten und dann feststellen, dass man sich mit solchen blöden Kommentaren und beleidigenden Mails sich nur noch selbst mehr Steine in den Weg zu einer Lösung legt.
Vermutlich kommen diese Schreiben von den Anderen 2%. Was meinst du, wenn beim ZDF ne Millionen wohl argumentierte und sittliche emails ankommen. Und zwei von Honks, welche schaffen es dann wohl in die Sendung?

davediehose schrieb:
Selbstbewusstsein ist richtig, Selbstüberschätzung und Hetze gegenüber anderen nicht.
Da stelle ich mir natürlich die Frage auf welcher Seite der Diskussion die Hetze und die Selbstüberschätzung liegt.
Ist es etwa zuviel verlangt als normaler Bürger mit einem normalen Hobby, wegen seines Hobbies an den Pranger gestellt zu werden?

HappyMutant schrieb:
@mace1978: Solange man sich als Opfer eine faschistischen Regimes generiert, solange jeder Bericht, der auch die Gegenseite zu Wort kommen lässt als voreingenommen diffamiert wird, solange kann man kaum hoffen ernst genommen zu werden.
Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße und nur weil man glaubt die Wahrheit gepachtet zu haben, ist es immer noch Jedermanns Recht anderer Meinung zu sein. Jeder hat das Recht für seine Sache zu kämpfen, er sollte sich dabei aber an gewisse Regeln halten. Intoleranz äußert sich mannigfaltig, aber es wirkt besonders heuchlerisch, wenn man sich selber als Opfer der Intoleranz hinstellt, während man sie fröhlich selbst betreibt.
Happy, habe ich irgendwo geschrieben, dass ich diesen Menschen ihre Meinung nicht zugestehe? Von mir aus dürfen sie die haben und öffentlich ihren Protest kundtun.
Wenn man sich aber anguckt, dass NPD-Mitglieder bei Wahlveranstaltungen nach einem Satz abgewürgt werden, sich von ihrer Meinung distanziert, und das Wahlergebnis 5x als Protest und nicht als Überzeugungstat hingestellt wird. Obwohl die Sätze, die von den NPD-Mitgliedern im TV gesagt werden inzwischen sehr sehr selten vom Hass geprägt sind.

Dann stellt sich jemand hin, und behauptet implizit, er könnte vermutlich ein oder mehr Massaker dadurch verhindern, dass er Leuten ein Computerspiel abnimmt.
Tut mir Leid, das ist Faschismus pur. Die machen etwas was ich nicht kenne. Die sind böse.
Ihr handeln muss ich unterbinden.
Natürlich ist das ZDF, in einer (sehr) kleinen Randnotiz(es gibt viele wesentlich wichtigere Dinge als von Leuten zu berichten, die anderen Leuten das Hobbie zerstören wollen), dazu aufgerufen davon zu berichten, aber doch nicht ohne eine solche Aussage zu bewerten.

Wenn es eine derartige Agitation gegen eine beliebige andere Bevölkerungsgruppe gäbe, wäre das Geschrei gross. Vermutlich würde der Verfassungsschutz einschreiten.

Und es tut mir leid, es kann nicht sein, dass jene Leute mir vorwerfen, ich hätte schon eine Hand am Abzug, nur weil ich Computerspiele spiele, die einen hohen Gewaltanteil haben. Von mir aber erwartet wird, ich solle auf diese Menschen eingehen.

Ihre Aktion wurde nicht zu Unrecht mit dritte Reich Ereignissen verglichen. Es sind genau die gleichen Denkmuster. Feindbilder Schaffen. Diese öffentlich anprangern, ohne einen Beweis für ihre schädlichen Einflusse zu haben. Und ihnen die Schuld an Allem zuschustern.

Wenn sie den Dialog suchen, warum finden sie ihn denn nicht?

Die Diskussion über dieses Thema ist leichter im Netz zu finden als ein McDonalds in der Innenstadt. Wenn sie es aber nicht einmal schaffen, sich mit diesem Medium(PC) auseinanderzusetzen, kann man wirklich nicht davon ausgehen, dass sie jemals verstehen werden, was jemanden dazu verleitet Zeit an diesem zu verbringen.

Nichts desto trotz, ist auch bei diesen Personen ein mir nicht nachvollziehbares Denkmuster vorhanden, was ich nicht begrüssen kann.
Mein Arbeitskollege, keine Ahnung von PCs, und auch keine Ahnung davon, was ich in meiner Freizeit mit meinem PC so mache, hat über die Hirnrissigkeit von Computerspielverboten philosophiert, ohne dass er je eines gespielt hat.
Weil ihm einfach die Anbringung von immer mehr sinnlosen Verboten für erwachsene Personen aufregt.
Ein Verbot von Killerspielen beraubt mich nur meiner Freiheit zu spielen was ich will.
Einen Nutzen für die Allgemeinheit hat es nicht.

Jemand der ein solches Verbot fordert, kann keine Erfahrung mit diesen Spielen haben, und Urteilt vorurteilbehaftet. Das ist keine Grundlage für eine Diskussion. Ich kann mir zu diesem Thema eine Meinung erlauben, denn ich habe auf diesem Gebiet schon einige Erfahrung.

Ich sehe hier eh nicht, warum sich einige eine Hoffnung auf eine fruchtbare Diskussion machen. Jeder der sich mit der Materie intensiver beschäftigt hat, wird keinen Nutzen für ein Verbot sehen. Personen die keine Ahnung haben, sind für eine Diskussion ungeeignet.
Damit bleibt die Diskussion ziemlich Einseitig.



Anwalt Dr.Gonzo schrieb:
Eine zentrale These von Jirko ist wohl "PC-Spieler werden sich auf eine gewisse Kompromissbereitschaft einstellen müssen". Allg. Forenantwort "Warum soll ich auf blödsinnige Forderungen eingehen". Soviel zum Aufruf für einen Brückenbau bereit zu sein...
Ich verstehe nicht, wo du einen Kompromiss siehst.
Computerspieler sagen, sie wollen alles zocken, was es gibt. Die Anderen sagen, alles mit Gewalt verbieten. Aktuell gültig ist schon der Kompromiss. Was möglich wäre, wäre eine Verschiebung in eine der Richtungen.
Die PC-Spieler versuchen dieses nicht, da die meisten die verbotene Inhalte haben wollen, eh auf dem einen oder anderen Weg daran kommen.
Die Andere Seite versucht dies auszunutzen um den Kompromiss in ihre Richtung zu verschieben.

HappyMutant schrieb:
Es ist aber auch so, dass in den Redaktionen auch nur Menschen sitzen. Speziell in den Politmagazinen wie Frontal, Panorama usw. ist nicht Neutralität oberstes Gebot, sondern Polarisierung. Oder nennen wir es besser Betrachtung aus einem bestimmten Blickwinkel. Die Frage ist also, welche Seite wird gewählt, was ist die Überzeugung des Autors. Machen wir uns nichts vor, diese Magazine sind genau dafür da, das waren sie immer. Genauso hat jeder einen anderen Blickwinkel auf das Berichtete.
Interessant, ich habe geschrieben, dass ich den ZDF-Artikel im Gegensatz zum Kommentator nicht als Neutral bezeichne kann. Damit lag ich natürlich völlig falsch, und nun auf einmal solche Erkenntnisse. Ich bin verwirrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pc forever <3

Killerspiele sind nicht für einen Amokklauf verantwortlich. Purer Unsinn, denn was man in den Filmen sieht bringt ein doch auf Ideen, ach so könnte man das ja auch mal tun. Aber auch Unsinn, es ist ein Film und keine Realität. Killerspieler wollen sie vllt. verbieten, können sie aber nicht. Warum? Manche Firmen ernähren sich von dem Geld das einfließt von den Kunden die diese Killerspiele kaufen. Obwohl, Killerspiele? Was soll der Unfug? Das ist ein Ego-Shooter, RPG, MMORPG usw usw. und kein Killerspiel. In welchem Spiel wird denn heutzutage nicht getötet? Egal in welcher Hinsicht, selbst in Mario für Gameboy tötet man, indem man auf die Gegner jumpt...

Aber da sie die ,,Killerspiele" eh nicht verbieten können, da wir eh in der Wirtschaftskriese sind und die Firmen sich nunmal von solchen Spielen ernähren, wird es einfach nicht funktionieren, oder will die Politik das es wieder 100.000te Arbeitslose gibt, die eigl. voll was IT-Techniches auf dem Kasten haben?

MfG
 
Wenn man diesen Titel ansich schon sieht muss man sich die Frage stellen, was wenn ich kein Fussball mag.

Ist jetzt jeder der die sogenannten "Killerspiele" zockt, aber lieber Basketballfan anstatt Fussballfan ist und daher im grunde sich überhaupt net an der Sache beteiligt gleich ein Potenzieller Amokläufer??

Jeder Ansatz zu dem Thema "Killerspiele" läuft irgentwo darauf hinaus, das die die sie spielen die Dummen sind. Und wenn ich dann aus dem Fenster schaue, wo ich etwa 8-10 jährige Jungen mit Plastikpistolen rumlaufen sehe erfreue ich mich wieder der Tatsache, net wir Gamer sind das Problem sondern die Eltern die ihren klein Kindern Plastikwaffen kaufen, oder wie sonst kommen die an sowas??


Und nur um es anzumerken, Ich spiel Cs am Pc und Fussball mit Kumpels auf dem Rasen und jetzt??
 
Wow, bin ich froh wenn dieses Thema mal vom Tisch kommt. Paar Jahre wirds wohl noch brauchen, dann werden auch die Letzten die Videospiele in Ruhe lassen.
 
Glaub ich nicht, is doch inzwischen fast jedes Jahr nen Terroranschlag oder Amokklauf.
 
Bin ich irgendwie falsch drauf, oder seh nur ich eine Doppelmoral in der ganzen Geschichte?
Meine Meinung:
Es geht im Grunde nicht darum, dass Kinder/Jugendliche keinen Zugang zu (übertriebener) Gewalt haben sollten. Ich denke, da sind wir uns einig.
Ich finde, dass es aber jedem mündigen und volljährigem, bzw. besser, Erwachsenem Menschen überlassen sein sollte, was er konsumiert. (Im gesunden, sozialen Rahmen versteht sich!)

Doppelmoral deswegen, da es
A: pauschalisiert die Gamer als Kriminielle darstellt,
B: von Seiten der Politiker nach Symptombehandlung/PR aussieht, statt sich um die wahren Ursachen zu kümmern, und
C: die Realität verzerrt - (ich stelle jetzt mal in den Raum: bei den letzten Amokläufen ist mir aufgefallen, wie betroffen die ganze Nation war. Ich muss mal so ehrlich sein und sagen - mir wars "egal". Ich verstehe, dass es für Familie, Freunde und andere (direkt) Betroffene furchtbar sein muss. Keine Frage.

Aber jetzt frag ich euch mal leise: Warum bestürzt es jeden, wenn bei uns jemand eine Handvoll Menschen tötet, wenn überall auf der Welt, täglich durch Krieg, Hunger und Krankheit tausende Menschen auf wesentlich grausamere Art sterben und dies niemanden juckt?
Weil wir uns daran gewöhnt haben? Weil es uns nicht bewusst ist? Vielleicht auch, weil die Medien es wesentlich interessanter finden, über Killerspiele zu berichten?

Ich finde, wen es nicht interessiert, dass Kinder verhungern und Frauen abgeschlachtet werden, den sollte es auch nicht interessieren, wenn bei uns einer Amok läuft!
 
"Killerspiel" eine Beleidigung.

"front assistent Manager in face to face solution develop" klingt um einiges cooler als Killerspiel Spieler

Erlich gesagt ist mir das so egal was die von mir als Gamer denken.
 
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Mal ganz erlich ich habe den Beitrag, nicht so ganz Verstanden musste mir mal wieder alles selber zusammen fügen, vieleicht ist meine eigene Muttersprache schon zu schwer um diesen Text zu verstehen, mal abgesehen das ich anerkanter Legastheniker bin.

Was ich verstehen konnte, das dort berichtet wird das Games aller Shooter ein bruchteil, als ursache dieser Gewalt verantwortlich gemacht wird und nicht Wissende Menschen die unwissend Angst haben irgend welche Aktionen machen /mit machen (ob diese Aktionen für ein selbst hilfreich ist, dieses zu verarbeitet ist da hin gestellt), mir fällt immer wieder auf das von den Medien diese dinge sehr hoch putschen und nen schuldigen gefunden haben wo mans abreiben kann, Politiker haben dies noch als Wahl kampf benutzt, nur kommen wird mal wieder nichts von denen (man ist es gewohnt).

Ursachen gibts für solche taten viele da muss man nur mal um sich schauen, was einem so passiert im altag Gewalt aller art, es wird ja ein bruchteil gerne drüber Berichtet in den Medien, aber die Intressen daran schweifen (weils altäglich ist oder alt), schön ist es nicht egal wie schlimm es ist, erfahren muss jeder bis her seine Liebsten zu verlieren von Heute auf Morgen, ob Fusch oder fehler ist da auch egal wird sogar vom Gesätzt unter stützt, das man die jenigen nicht zur Rechenschaft ziehen kann, man muss damit Leben.

Will damit sagen das man beim Täter immer die schuld suchen muss, weil diese Labiel genug sind um solche ausmasen zu tätigen.

Ich kann es verstehen wenns einem nicht passt mein Text, würde zwar mehr schreiben geht aber nicht muss los... ;)
 
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Gerade das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden verfolgt exakt ein Dutzend Ziele, von denen das „Verbot von Killerspielen“ nur eines ist.
Wenn ich das schon lese... Die NPD verfolgt auch nicht nur das Ziel, z.B. Ausländern weniger Arbeitsplätze zu geben, sondern befasst sich auch mit vielen anderen Themen, nur ist sie deswegen besser zu akzeptieren? :freak: Ich würde eher sagen nicht. Auch wenn dieses Aktionsbündnis mehr Ziele hat als den "Killerspielespieler" als Massenmörder darzustellen, macht dieser eine Punkt das Aktionsbündnis einfach nur lächerlich.
 
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also mal ehrlich, du bist des Deutsches 100 mal mächtiger wie ich.

Auf der anderen Seite war dein Beitrag so fadt geschrieben das ich in der Mitte eingeschlafen bin und auf den Kommentar Knopf gedrückt habe..

Und wegen den Amok Pc Spiel Kiddis....

Keiner würde behaupten das ein geistig gesundes pc spielendes Kind Jugendlicher einen Amoklauf begeht auch wenns es wie Dreck in der Schule gemobt wird...

Was ist wenn ich euch aber sage, das es vielleicht 10 eben nicht geistig gesunde Jugendliche gibt bei dennen eben so ein Computerspiel mitauslösend oder auslösend für so eine Amok tat sind ?

Und jeder dieser Leute nimmt im Schnitt 10 Leute mit in den Tod an den Schulen... verteilt auf ein paar Jahre...

Meint ihr es wäre wert gewesen die Pc spiele zu verbieten für das wohl von diesen paar Leuten ?


Also für mich selbst habe auf diese endgültige Frage keine Antwort gefunden. Mir ist es ehrlich scheiss egal wenn 10 Leute hier aus dem Forum sterben... ich wünsch es auch nicht, aber effektiv sehe ich über euch einen kleinen Fernseh Artikel oder lese 1 Satz in der Zeitung.... und das wars schon

wenn aber meine Familie, Freunde treffen würde das wäre natürlich was anderes ....

Und ob Pc spiele wirklich das auslösende Element sein können sollen bitte mal hoch bezahle Psychologen herausfinden die nicht das Nachplappern was einige Politiker gern hätten...

edit1: gerade vorne gelesen... das ein Herr meinte Mobbing wird in den Medien oft verschwiegen etc..

du hast vollkommen recht. Das hat auch einen Grund... ich wurde selber in meiner Schulzeit mittelmässig gemobbt...

Mobbing hat eine natürliche Selektion. Es stellt sich heraus wo der Alpha Tierchen mit dem größeren Selbstvertrauen wird.. und wer die Deppen vom Dienst sind...

Das gleiche passiert ja auch in Tierwelt, wir Menschen sollen nicht glauben das wir nur einen Deut besser wären.... Lehrer sollten natürlich drauf achten das dies nicht ausartet, aber komplett verhindern wird man das nie können, weil kein 100 % der Zeit unter der Aufsicht eines Lehrers stehen wird...

von dem her hab ich auch keine Mitgefühl für Leute die gemobbt werden... sie erfüllen ihren Zweck... auch wenns hart klingt.

Es muss ja auch dann keinen wundern warum es Amok Läufe gibt... die gibst ja meistens nicht weil der Schüler so gut behandelt wird und deswegen seine Freude mit ner Ladung Schrott in das Gesicht eines Lehrers oder Schülers kundtun will...

Und da mobbing ja das normalste der Welt ist, jeden Tag tausende Schüler bei mir in AUT bzw bei euch in DE gemobbt werden, werden wir in Zukunft sicher wieder von den Amoks hören...

teilweise habe ich sogar ein wenig Respekt von ihnen, was aber nicht falsch zu verstehen ist. Es lassen sich tausende mobben bis zum geht nicht mehr und ein paar wenige haben den Mut bzw die Dummheit sich das nicht zu gefallen lassen und so einen radikalen Schritt zu unternehmen.
 
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Sehr schön objektiver Artikel jedoch kann man hier ruhig deutlich unterstreichen, dass die Aktion total gefloppt ist und das Killerspiele nicht an Amokläufen schuld sind sondern versagte elterliche Erziehung und das soziale Umfeld heutiger verzogener Kinder.

Es muss mal wieder ein bisschen Disziplin auf den Stundenplan geschrieben werden!

So isses leider nunmal
 
DDexter schrieb:
versagte elterliche Erziehung und das soziale Umfeld heutiger verzogener Kinder.
ich glaube mehr muss man nicht dazu sagen...das sind die wahren Gründen:mad:
 
Warum musste man denn jezt den Aspekt mit dem pädophil erwähnen? Das hat damit doch überhaupt nichts zu tun.
 
Mich wundert es einerseits überhaupt nicht - andererseits jedoch sehr, dass die Kommentaare und Anregungen zu diesem aktuellen Ereignis (und dessen Verlauf) doch sehr human und vorallem mit Niveau ablaufen.


Könnte auch heißen: "Wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus"


DDexter schrieb:
versagte elterliche Erziehung und das soziale Umfeld heutiger verzogener Kinder.

erste13 schrieb:
ich glaube mehr muss man nicht dazu sagen...das sind die wahren Gründen:mad:


Recht habt ihr. Nur .. WELCHER Politiker würde dieses offen zugeben, dass ELTERN wesentlich an der Misere beteiligt sind? Der würde doch keine Stimmen mehr erhalten.


Das sollte Anspruch genug für den Moment sein


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin etwas zwiegespalten was den Artikel angeht, versucht dieser doch mit Macht die Sänfte auszupacken und die Wogen, aufgeworfen von allzu derbe argumentierenden PC-Spielern wieder auszugleichen und aufzuzeigen das es auch anders geht. Nun gut, vielleicht bedarf es so einem extrem Beispiel um diese Problematik zu verdeutlichen.

Bei Diskussionen im Freundeskreis fällt es aber oft schwer sachlich zu bleiben. Ok, man schaukelt sich gegenseitig hoch, aber das ist auch berechtigt. Denn je mehr man darüber nachdenkt, desto absurder erscheint einem die Debatte.
Wieso darf jemand Behaupten, der selber noch nicht ein PC-Spiel gespielt hat, dass sich Solche negativ auf die Psyche auswirken. Wieso muss ich mich denn permanent rechtfertigen und erklären. Sollen die doch erst einmal beweisen und aufzeigen, dass ihre Behauptungen der Wahrheit entsprechen.
Nur weil diese Leute, ausgelöst durch Verzweiflung und großem Schmerz, nun mit aller Macht versuchen etwas zu unternehmen, haben sie noch lange kein Freischein das Falsche zu tun.
Solange sich diese Leute weiter das recht herausnehmen uns zu verunglimpfen, als potentielle Straftäter bezichtigen und mehr oder weniger als Perverse, die am liebsten virtuelle Menschen töten und zerstückeln, müssen sie sich darauf einstellen, das auf dem selben Niveau, vielleicht nicht sprachlich aber ganz sicher inhaltlich, von Seiten der PC-Spieler zurückgeschlagen wird.
Hinzu kommt das Altersniveau (Pubertät)der meisten Zocker, wo solche Äußerungen eben an der Tagesordnung liegen. Sicher gibt es dafür auch keinen Freischein, aber wer sich in die Ecke gedrängt fühlt, schießt eben zurück, manchmal, tragischer weise, sogar mit echten Waffen…! :mad:
 
Wenn ich die Beiträge hier so lese, dann kann ich nur fragen:

Spieler, was ist bloss los mit Dir?

Es ist ja nicht so, als wäre das Thema völlig neu. Und während in diesem Lande die Auseinandersetzung mit den sogenannten Killerspielen in der Bevölkerung stattfindet, steht die Spiele-Community daneben und tritt mit ihren Argumenten, Meinungen und Ansichten seit fünf Jahren auf der Stelle. Dabei läuft der Tenor immer wieder auf eines hinaus: Verantwortlich wäre ja die Gesellschaft. Die Eltern, die Politiker, die Medien, die Lehrer, das soziale Umfeld und überhaupt.
Aha. Und was ist dann die Spieler-Community? Etwa kein Teil der Gesellschaft? Also auch nicht verantwortlich?

Irgendwann sollte doch auch mal selbst dem allerletzten Joypadhassenden Mausschubser klarwerden, das es so nicht weitergehen kann.
Alle Argumente sind längst ausgetauscht, selbst die Polemik zündet nicht mehr wirklich. Auf was wird also gewartet? Auf die nächste wissenschaftliche Studie, die das Für und Wider der Killerspiele beleuchtet? Damit ihr euch erneut im Zwergenaufstand hinter der Tastatur proben könnt?

Ihr steht euch selber im Weg. Spiele werden solange nicht gesellschaftlich akzeptiert und vielleicht irgendwann mal als Kulturgut gelten, solange die Spieler-Community nicht akzeptiert, Teil dieser Gesellschaft zu sein.

Spieler, was ist bloss los mit Dir?
 
Ganz ok ...

Leider ist das AAW weiterhin für mich eine Lachnummer. Sicher hat man Ziele die teilweise ok sind aber vor allem das oft genannte Killerspielverbot um Amokläufe zu verhindern stößt nun mal sehr auf. Gerade die Familien sind doch Mitschuld ...

Wenn ein Minderjähriger indizierte Spiele besitzt verletzen die Eltern die Aufsichtspflicht, wenn ein Jugendlicher Amok läuft hat das nun mal nix mit solchen Spielen zu tun sie spielen sie wie jeder andere auch und ich bin froh das es auch Spiele gibt in denen man sich mal abreagieren kann ohne seine Aggressionen im Real ausleben zu müssen. Wenn ein Jugendlicher schon seit der Kindheit Probleme hat und die Eltern nicht darauf aufmerksam werden - es evt. ignorieren oder verharmlosen dann sind sie Mitschuld an den Amokläufen und nicht irgendwelche Computerspiele die einen Amoklauf eventuell sogar noch zeitlich abwehren konnten.

Deutschland hat mit der USK eine Firma wie keine andere, nirgendwo ist der Jugendschutz so hoch und doch treten gerade in Deutschland sehr häufig Amokläufe auf, wieso prägt sich Deutschland also gegenüber anderen Ländern so heraus wo doch dort unzensierte Titel frei verkäuflich sind? Teilweise sogar Schusswaffen noch leichter zu bekommen sind (und NEIN so leicht ist das in DE nun auch wieder nicht).

Letztlich schließt sich das AAW doch den Medien an die letztlich fast in jeder Sendung über "Killerspiele" nur lügen erzählen und sich auf Studien stützen die völligen Quatsch behaupten da noch immer die Mehrheit der Studien zu einem umgekehrten Schluss kommt und viele weitere einfach generell keine Auswirkung auf das Aggressionspotential feststellen konnten.

Für mich ist die AAW ein Fehlschlag mit ihrem Konzept und die sollten sich wirklich nicht über irgendwelche Protestmails wundern.

Wollte das schon in der News geschrieben haben aber da war ja mal wieder zu ...

Edit: Dann mal die Gegenfrage ... Wie soll man sich als Teil der Gesellschaft fühlen wenn man derart attackiert wird von allen Seiten? Wir werden als Amokläufer, Kellerkinder, Pädophile und mehr bezeichnet, sollen wir nun einen dicken Kredit aufnehmen uns davon einen guten Anwalt leisten und jeden wegen Verleumdung anklagen? Wenn ich oder wer anders "die Gesellschaft" sagt meint er damit die gesellschaftliche Norm, die Mehrheit usw. und nicht jede einzelne Person - man kann schlecht mit dem Finger auf jede einzelne Person zeigen weshalb man verallgemeinert. Ich frage mich ernsthaft wieso das so schwer zu kapieren ist das ich so was ständig klarstellen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz netter beitrag... aber kommt mir zu sehr mit dem erhobenem zeigefinger daher gelaufen a la "alle die damit angesprochen werden, würden sich kindisch verhalten" und das ist, auch wenn der prozentuale anteil vielleicht groß erscheinen mag, eben nicht der fall... und aufgrunddessen stößt dieser part mir dann doch etwas säuerlich auf.
 
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