Kompaktsystemkamera bis 550€ gesucht

qappVI

Lt. Commander
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Juli 2017
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Hallo liebes Forum.

Ich bin auf der Suche für eine kompakte Nachfolgerin meiner Sony Alpha 68.
Ich hab mich ein bisschen umgeschaut und hab jetzt 3 Kameras rausgesucht, von denen eine meine Alpha 68 ersetzen soll.

-Sony Alpha 6000
-Olympus M10
-Canon M50
(Link zur Geizhals WL)

Ich würde alle drei im Kit kaufen und dann erstmal das Kitobjekiv benutzen.

Liebe Grüße,
qappVI


1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Zwischen Fortgeschrittener und Amateur.

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?
550€

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben.
Werde ich dazukaufen.
Empfehlungen für günstige, aber gute Festbrennweiten mit einer 35mm-Äquivalenz von 50mm gerne auch schreiben.

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Ältere Modelle sind in Ordnung.

4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich: Hinweis:
a) Monitor oder im Internet (Bitte größte Auflösung dazu schreiben. Full HD = 2,1MPx | 4K = 8MPx | 8K = 37MPx): So groß wie möglich; volle Sensorauflösung.

b) Gedruckt (Bitte Größe dazu schreiben. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.): A3 - A5

c) noch anders .....

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Kompakt, unter 400g.

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Ein elektronischer Sucher wäre toll.

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Hab noch a-Mount-Objektive. Möchte aber eigentlich von denen wegkommen, weil sie ja quasi aussterben.

9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)
Landschaft X
Architektur X
Wildlife
Makro X
Nachtaufnahmen X
Innenräume X
Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten X
Abendstimmungen
Lichtspuren o. Lightpainting
Astrofotografie
Street X
Portraits X
Sonstiges, was ich hier erläutere ....

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Volle Kontrolle. Der manuelle Modus wird von mir immer benutzt.
12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Muss nicht sein.

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
HDR
High-Resolution Modus
Fokus-Stacking, ggf. out of cam
Life Composite
Keystone Korrektur out of cam
Time-Laps (Zeitraffer)
Sonstiges, was ich hier erläutere ....

14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren? (ca. in % Video und % Foto)
70% Fotos
30% Videos
b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?
Full HD

c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?
ja

d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? 24 / 25 / 30 / 50 / 60 / 120
25 und 50 FPS sind absolutes Muss.

e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?
Kenn ich nicht, Brauch ich (noch) nicht.

f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
Kein Muss.

g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?
Nein.

h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?
Muss nicht sein.

15) Thema Stromversorgung
a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? Kaufe mir welche dazu.

b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Beides ist in Ordnung.

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Jetzt noch nicht.

16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Bisher habe ich seit ein paar Jahren mit der Alpha 68 von Sony fotografiert. Die Größe wäre perfekt wenn sie kleiner wär. Die Menüführung war am Anfang ein bisschen undurchsichtig, später nach der Eingewöhnungszeit war sie aus meiner Sicht ganz in Ordnung.

17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Ist gerade nicht möglich. Hatte vor ein paar Monaten Mal die Alpha 6000 in der Hand, die fand ich sehr gut vom
Feeling her.
 
Ohne auf die Anforderungen einzugehen (bei Mini-Budget ist das eh immer so ne Sache, hier z.B. schwierig bei: Makro, Portrait, Disco, Nachtaufnahme), ein Hinweis zu den Kameras:
Die sind allesamt alt bis veraltet. Ich gehe davon aus dass du die M10 III meinst (da die IV noch mehr kostet). Die a6000 ist von 2014 und das merkt man auch. Es lohnt sich hier etwas länger zu sparen und auf eine a6400 zu setzen (z.B. wegen dem deutlich besseren AF).
Wenn keine Budget-Erhöhung nicht drin ist, kann man durchaus alle drei Kameras kaufen, aber darf halt keine Wunder erwarten. Die Kameras haben dabei unterschiedliche Schwächen und Stärken:
Sony: Kein modernes UI, kein Touch, mäßig guter AF
Canon: Video ist Soft, EVF so lala, Zukunft EF-M fraglich
Olympus: Olympus gibt es in der Form nicht mehr (JIP der neue Eigner hat kein allzu gutes Image), kleinster Sensor im Vergleich
 
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Ich würde das wie Daniel machen. Entweder du schaust, dass du das Geld für eine A6400 + Kitobjektiv und Sigma 30 mm 1.4 in die Hand nimmst, oder du solltest besser deine A68 behalten und z.B. das sehr gute Minolta 35 mm F2 auftreiben.
 
Okay :)
Wie wäre denn die Alpha 6100 im Vergleich zur 6400?
Gibt es zwischen den beiden große Unterschiede?
 
Alpha 6100 kannst du dir eigentlich aus dem Kopf schlagen, da sie mit Kit-Objektiv nicht in deinem Budget liegt.
Eigentlich bleibt dir nur ne Fuji X-T200 oder Canon M50.

*Wenn du jetzt sagst, eine A6100/6400 wäre preislich drin, würde ich direkt zu ner gebrauchten X-H1 greifen. Das ist eine Profi DSLM, die 2018/2019 noch 2000€ gekostet hat.
*Falls du an einer X-T200 interesse hast, ich selbst habe auch noch eine sehr gut erhaltene von 03/2020 zu verkaufen.
 
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-Daniel- schrieb:
Die a6000 ist von 2014 und das merkt man auch. Es lohnt sich hier etwas länger zu sparen und auf eine a6400 zu setzen (z.B. wegen dem deutlich besseren AF).
Ich kann mich noch erinnern, wie sehr insb. der AF der a6000 beim Release abgefeiert wurde. Es mag ja sein, dass die Nachfolger beim AF nochmal besser sind, aber deine Aussage klingt fast so, als wäre der grottenschlecht! Das ist auf jeden Fall nicht so.

Die a6000 ist auch heute noch eine großartige Kamera, mit der man frustrationsfrei gute Fotos machen kann. Ich sehe keinen Grund, auf die deutlich teurere a6400 zu setzen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
 
Fehlender Touch-Screen ist heutzutage schon ein Minus, v.a. wenn man sich quasi jedes andere halbwegs aktuelle technische Gerät ansieht. Für mich wäre das alte Sony UI frustrierend. Daher ist es halt die Frage ob man nicht noch mal 200-300€ spart und dafür ein runderes Paket kauft.

Woher du deine andere Interpretation nimmst ("grottenschlecht") ist mir nicht klar, ich schrieb doch sogar: "Wenn eine Budget-Erhöhung nicht drin ist, kann man durchaus alle drei Kameras kaufen, aber darf halt keine Wunder erwarten."
Die Zeit steht nunmal nicht still und gemessen an aktuell verfügbaren Systemen ist es halt nicht mehr "überragend", egal wie viel Applaus das Ding vor 7 Jahren erhalten hat. Prinzipiell kann man mit allen Kameras die in den letzten 8 Jahren erschienen sind frustrationsfrei Fotos machen, aber eben nur wenn man nicht von einem aktuellen Goldstandard "zurückwechselt".
 
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So große Innovationen gab es in den letzten 7 Jahren doch gar nicht. Oder täusche ich mich? Eigentlich hab es nur einen Hype um Vollformat, aber ich sehe nicht wo es sonst noch große Fortschritte gegeben haben soll.

Klar, alle Bereiche sind kleines bisschen besser geworden. Aber braucht man die unbedingt? Es kommt auf die persönlichen Bedürfnisse an. Ein Touch Screen fehlt mir persönlich gar nicht. Das UI nehme ich so wie es ist. Ich will ja Fotos machen und nicht mich an guten Menüs erfreuen.

Dafür fehlt mir z.b. bei den neueren Sony Kameras die Möglichkeit, Playmemories Apps auszuführen. Es ist echt schade, dass Sony die gestrichen hat. Da waren schon gute Sachen bei. Wäre für mich zb ein Grund, noch eine Nex 6 toll zu finden.

Das muss der TE halt selber wissen. Meiner Ansicht nach kann er mit einer a6000 nichts falsch machen. Alles andere ist Overkill.
 
Im Mittel (jetzt nicht unbedingt auf a6000 vs a6400 gemünzt):
  • Die Sensoren (nicht unbedingt bei Sony) sind alle eine Ecke besser (die von Sony waren schon gut).
  • Die Auflösung wurde gesteigert (z.B. 32MP der EOS M6 II).
  • Video-Autofokus ist besser geworden.
  • Video-Features in Summe sind besser geworden.
  • Der AF ist schneller und treffsicherer geworden.
  • AF hat neue Modi (z.B. Eye-AF / Animal AF, bessere Coverage, lichtempfindlicher, ..).
  • Die Serienbildgeschwindigkeit ist gestiegen.
  • Die Buffer sind größer.
  • Es gibt es neue platzsparende RAW-Formate (CRAW).
  • Connectivity wurde etwas besser.
  • Dazu viele winzige Verebsserung (z.B. Automatiken wie Auto-ISO, Auto-WB)
  • Die EVFs und Displays sind besser.
  • Es gibt neue UI-Möglichkeiten (z.B. Touch to Drag Fokus oder Touch to Snap)
Und sicherlich noch vieles mehr im Detail.
Ob man das wirklich braucht ist tatsächlich subjektiv. Bilder (und auch sehr schöne Bilder) kann man mit quasi allen "neuzeitlichen" Kameras schießen, sogar mit DSLRS. :-)
 
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leboef schrieb:
Die a6000 ist auch heute noch eine großartige Kamera, mit der man frustrationsfrei gute Fotos machen kann. Ich sehe keinen Grund, auf die deutlich teurere a6400 zu setzen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
Ich sehe auch keinen Grund warum man heute keinen Käfer mehr fahren sollte, aber offensichtlich mögen die Leute den Komfort moderner Autos.

Das Real-Time tracking der A6400 ist einfach eine andere Welt. Ich habe euch bis vor ein paar Monaten mit der A7 II gearbeitet, aber die A7r III macht mir alles so viel leichter.
Wenn eine A68 vorhanden ist, finde ich die A6000 kein gutes Upgrade.

Und deine Aussage, dass sich die letzten 7 Jahre nichts getan hat, zeigt ja, dass du etwas in deiner Blase lebst. Auch bei den Kameras hat KI eEnzug gehalten.
 
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Ja mag sein. Meine aktuellste Kamera ist die A7III, ansonsten fotografiere ich meist mit älteren Generationen und vermisse dabei auch nichts. Den größten Spaß hatte ich letztens mit einer Minolta Dynax. Diese alten Kameras erinnern einen immer wieder, was für einen hohen Qualitätsstandard wir in der Fotografie mittlerweile angeboten bekommen. Und das man den trotzdem nicht immer braucht ;) Vielleicht ist daher meine Sichtweise verschoben. Aber es ändert ja nichts, dass eine Sony A6000 auch heute noch völlig ausreichend ist.
 
Ich habe mir ein 200-600 von Sony gekauft und das ein Jahr an der A7 II betrieben. Für mich war das auch erstmal ausreichend, bis ich ein gutes Angebot für eine Kamera gefunden hatte. Klar kann man damit Bilder machen, nur sind die Einschränkungen schon sehr deutlich.

Ich finde deine Argumentation auch nicht ganz falsch, nur ist es eben sehr weit hergeholt, dass es in den letzten Jahren keine Weiterentwicklung der Kameras gab. Im Bereich Sensoren vielleicht nicht, aber im Bereich Autofokus und Bedienung.
Ich würde ja auch nichts sagen, aber der TE schreibt ja, er hat schon eine A68. In meinen Augen lohnt da der Umstieg zu einer A6000 einfach nicht.
 
Zufällig bei Youtube gefunden, ein Vergleich aller Sony A6xxx Kameras:

 
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