Die einzige vernünfige Lüftersteuerung geht meiner Meinung nach über das Mainboard (4-polige PWM Anschlüsse), weil:
- manuelle Lüftersteuerung muss ständig justiert werden und Verkabelung suckt einfach
- automatische Lüftersteuerungen müssen ebenfalls verkabelt werden, sind teuer und nach jedem Setup von Windows muss auch die Lüftersteuerung wieder installiert werden (und wenn man Pech hat gibts fürs nächste Windows keine Treiberunterstützung mehr)
Deswegen meine Empfehlung:
1. Kauf dir ein Gehäuse, in das man das NT unten einbauen kann (besser für den Airflow, NT arbeitet kühler und leiser)
2. Ins Gehäuse sollte man mindestens unten vorne und oben hinten 12cm Lüfter einbauen können (zusätzliche 12cm Öffnung im Seitenteil richtung Graka und Chipsatz ist optimal). Günstige Beispiele: Antec Three Hundred oder (etwas besser) CoolerMaster Stacker 690.
3. Dann in alle Öffnungen einen
Arctic-Cooling F12 einbauen (unten und seite reinblasen, oben rausblasen) und die Dinger UNTEREINANDER IN REIHE schalten und dann mit dem PWM-Anschluss des Mainboards verbinden bzw. mit dem CPU-Lüfter wenn der bereits da angeschlossen ist (ich gehe mal davon aus, dein MB hat einen 4-poligen PWM Anschluss).
Das heisst, es werden alle F12er jeweils miteinander verbunden (die haben dafür einen extra Stecker) und der erste wird wiederum mit dem PWM-CPU-Kühler bzw einem freien PWM-Anschluss auf dem MB verbunden. Es hängen also dann alle F12er an einem PWM-Anschluss und werden von diesem temperaturabhängig geregelt.
Vorteile des Konzepts:
- Mainboard regelt alle Lüfter automatisch temperaturabhängig
- Keine frickelige Verkabelung und Installation - einfach einstecken und fertig
- günstig (keine Lüftersteuerung nötig, Arctic F12 kosten nur je 5 Euro)
Die Arctic F12er sind btw angenehm leise, zumindest solange sie nicht schnell drehen, aber das sollte bei diesem Konzept auch nicht passieren.