Leserartikel Kurzvorstellung: Cougar 400W und 550W

An sich ist es doch egal, ob da jetzt mehr IDE (große 4-Pin-Molex) als SATA-Stecker da sind. Je mehr IDE, umso besser, da man die ja auch für andere Dinge braucht wie Lüfter (bei denen man noch die Kabel umstecken kann), Lüftersteuerungen, Lampen, Pumpen bei Wasserkühlungen, zwei als Grafikkartenstecker per Adapter. Des Weiteren gibt es Adapter von 4-Pin-Molex auf SATA-Stecker. Insofern wäre es fast sinnvoll nur IDE-Stecker zu verbauen und 10 Adapter beizulegen, um maximale Flexibilität zu erhalten.

Aber das mit der Lautstärke würde mich nun doch noch interessieren.
 
Sieht aus wie das Netzteil, über das ich letzte Nacht nachgedacht habe. Sowas könnte man brauchen, wenn man ein Lian Li V351 in rot mit komplett roter Hardware betreiben möchte :)

Bei PCBs der Boards, Grakas, den Kühlern des Rams oder Vollkupferkühlern ja kein Problem ;)
 
Super Artikel , wie immer :)
Die Farbe gefällt mir sehr, bin sowieso am überlegen mir in naher Zukunft ein neues NT zuzulegen, weil meins noch kein Kabelmanagment hat, und es angeblich Probleme mit der aktuellen Nvidia GTX Serie haben soll.
Der Preis ist ja auch sehr ansprechend :D

PS:
Orange meine Lieblingsfarbe :D:evillol:
 
Ich finde die meisten Hersteller agieren nicht so ganz glücklich mit ihren Kabelsträngen.
Warum hat Enermax den P4 und den P8 fest integriert?
Und klar kann ich alles mit Adaptern lösen auch die PCI-E Stecker. Aber bei einem Modularen Netzteil kann ich doch mehrer Kabelstränge mitliefern und je nachdem was ich brauche packe ich dann SATA oder Stand 4Pin Molex dran. Die Netzteile ksoten immerhin 80€.
Be Quiet hat da für mich ein gutes Paket da viele verschiedene Kabel dabei sind und nur das nötigste fest integriert ist.
 
Tolles Review ! Cougar scheinen sich wohl als "Jaguar" unter den PC Teile Herstellern etablieren zu wollen.

Mir scheint aber, daß hier die Verarbeitungsqualität noch nicht das gewünschte Niveau erreicht hat.
So ist auch der Preis, meiner Meinung nach zu hoch gegriffen. Die Farbgebung entspricht eher einem Nieschenmarkt.

Meine persönliche Top-Empfehlung zur Zeit, das OCZ ModXStream konnten die Cougar NTs nicht schlagen.
 
CoffeeJunkie schrieb:
... Ich kann den Enermax NTs sonst nicht viel abgewinnen, aber die zeigen immerhin, wie man das richtig macht. ...

Also technisch und qualitativ gesehen gibt es wohl nichts besseres. Vergleicht man genau die Specs, Leistungswerte, Qualität und objektiv die Lautstärke, sowie Effizienz und sämtliche anderen Werte kommt nix über die Enermax Netzteile. Ich hatte mit meinem Infiniti 620 nie Probleme und bin jetzt auch noch zufrieden. Möchte erstmal sehen wo andere Hersteller in irgend einer Weise besser sein sollen.

beste Grüße

matty
 
Das Coba ist nicht mehr ganz aktuell und damit recht langweilig.
Die Platinenbasis hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und wird genauso von mindestens 10 Herstellern angeboten.

Es ist eben günstig und die Beliebtheit ist aufgrund der Stabilität nicht verwundernswert, aber es ist technisch betrachtet nichts besonderes. Die 85% Wirkungsgrad sind eher etwas für Mittelklassemodelle und nichts für große 750W Geräte. Bei Enermax kann man sich im Gegensatz zu Inter-Tech auch immer sicher sein, dass das Innere auch von dem kommt, der auf dem Label steht.
 
soulpain schrieb:
Anschließend treffen wir die Gleichrichterbrücke an, die einen eigenen Kühlkörper spendiert bekommen hat, was aufgrund der höheren Verlustleistung der Halbleiterbausteine nicht schaden kann. Das Problem an diesem Brückengleichrichter ist, dass es sich um eine nichtlineare Schalteinheit handelt. Sprich der Spannungsverlauf entspricht nicht der Sinuskurve aus der Netzspannung, was Wechselspannungsseitig Störungen hervorrufen kann. Diese Verzerrung wird durch die nachfolgende PFC Sektion behoben, dem Leistungsfaktor-Vorregler. Durch die Leistungsfaktorkorrektur versucht man die Oberschwingungen in höheren Frequenzbereichen und Blindleistung durch die Phasenverschiebung zu reduzieren. Besonderes Merkmal ist dabei, dass hier durch die aktive Version ein PFC Controllerdie Spannung über die Halbleiter so an der Speicherdrossel entlang führt, dass es nahezu sinusförmig ist. Eine hundertprozentige Verbesserung wird natürlich nie erreicht, zumal die Spannung sägezahnartig an der Sinuskurve entlang läuft. Die Größe der Speicherdrossel sowie die Wahl des Kontrollelementes führen zu dem individuellen Ergebnis, welches wir bei jedem Netzteil wie auch den Cougar Modellen überprüfen.

Die Aussage hast du aber hoffentlich aus keinem technischen Werk.
Ja, Gleichrichter sind nicht vollkommen linear, aber im vergleich zu anderen Bauelementen werden sie noch sehr oft, als linear angesehen und die PFC hat nichts mit den Gleichrichtern zu tun.

Warum braucht man bei Schaltnetzteilen eine PFC und bei Trafonetzteilen keine:
Schaltnetzteile, wie der Name schon sagt, schaltet den Strom ein und aus und durch diese Schaltvorgänge wird der Sinusverlauf des Stromes ständig zerhakt.
Erst diese Schaltvorgänge erzeugen soviele Oberwellen, dass der Stromverlauf am Eingang wieder korrigiert werden muss, damit man dem Energieversorger hilft Geld zu sparen.

Eine PFC braucht man nur bei Schaltnetzteilen und sie hat nichts mit den Gleichrichtern zu tun.
 
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