News Lässt Apple sich von fremden Apps inspirieren?

Darf ich resümieren?
Triebfeder des Fortschritts ist Kriminalität.
 
Baumschule schrieb:
Wer nicht patentiert ist selbst schuld.
Egal welche Form von Kopie (Quellcode Copy&paste) oder ein unmittelbares "Nachahmen" einer andere Anwendung: Es gibt sowas wie Copyright! (Das is das, worauf sich auch die Musikindustrie immer wieder gerne beruft... und es reicht auch aus um geistiges Eigentum dieser Art zu schützen!)

In Europa gibt's imho garkeine Software-Patente. Insofern ist dein Post doppelter Schwachsinn!

Zur allgemeinen Info:

Ein Patent dient zum Schutz von Forschungs- und Entwicklungsgeldern! D.h. man forscht in eine gewisse Richtung irgendwas zu verbessern/erreichen. Das Ergebnis dessen ist einem dann entsprechend teuer gekommen und hat einigen Aufwand gekostet.
Sowas wird dann zB mit einem Verfahrenspatent geschützt, damit nicht irgendwer hier die Früchte der Arbeit erntet, der nix damit zu tun hatte...
Beim Programmieren hingegen wird eine Software jeglicher Art durch Schreiben des Codes erreicht. Was man sich wünscht, das programmiert man sich einfach. Dahinter steckt weniger Forschung als viel mehr Kreativität und die Fähigkeit Code möglichst effizient zu schreiben.
Darum sind Software-Patente der größte Müll, der jemals erfunden wurde. Code ist somit einem Copyright ausreichend geschützt.

MFG,...
 
DommiS schrieb:
Ich kann schpaik an dieser Stelle nur zustimmen. Hat man doch heute immer öfter, dass Ideen von kleinen Leuten geklaut werden und unter "großem" Namen patentiert werden.
...

... und deshalb wäre eine entsprechende Vorgehensweise nicht zu beanstanden - oder was willst du uns damit sagen ... :freak:
 
Apple will etwas patentieren lassen, was das Reisen erleichtert.
Solch ein Programm ist zwar dieses Where to? auch, jedoch geht Apples Lösung weiter.
Siehe z. B. Abschnitt 10, 11, 38,56,...

Das UI wird als Beispiel aufgeführt. Sie wollen diese App also nicht patentieren.
Sie führen die App ja mit exakt gleichen Interface und sogar identischem Namen auf.
Ich traue Apple ja vieles zu, aber würden sie diese App "klauen" wollen, wären sie vermutlich nicht so dumm.

Letztendlich bleibt abzuwarten, ob ihr Programm genau dieses Interface nutzt, was ich kaum glaube, da es mehr können muss.
 
Mithos schrieb:
Apple will etwas patentieren lassen, was das Reisen erleichtert.
Solch ein Programm ist zwar dieses Where to? auch, jedoch geht Apples Lösung weiter.
Siehe z. B. Abschnitt 10, 11, 38,56,...
Ist schwer zu verstehen, nicht wahr? Aber wenn selbst der Hersteller der App erst mal "OMFG THEYS BE STEALIN MAH APPS!" schreit, war auch nichts andere zu erwarten.
Dass Volker hier den Überschriftengenerator auf 11 gedreht hat hilft auch nicht weiter.
 
Das war doch sicher die Idee hinter dem AppStore von Apple. So müssen sie sich selbst nicht den Problemen und Wünschen anpassen, da die Kunden einfach selbst kleine Programme schreiben, die nützlich sind. Und wenn dann mal was wirklich tolles dabei ist, dann wird es halt übernommen und selbst verkauft. Das war meiner Meinung nach abzusehen. Ich hatte selbst schon Ideen für nützliche Apps, die bei befreundeten IPhonebesitzern gut angekommen sind. Aber genau die Gefahr, dass das dann eh von Apple kopiert wird, hat mich davon abgehalten, meine Zeit in die Umsetzung der Ideen zu investieren, wenn der "Erfolg" eh nur von kurzer Dauer sein könnte.
 
Autor: Volker Rißka
Ursprung war ein Patentantrag von Apple auf eine Software, die mehr als auffällige Ähnlichkeiten mit einem App deutscher Programmierer besitzt.

Dieses Thema zeigt es wiedermal eindringlich: vor dem Benutzen von Tastatur und Maus, Gehirn einschalten!

Nicht ungeprüft kopieren!

1. Apple-Mitarbeiter waren so dämlich, eine Zeichnung von einer fremden App anzufertigen und diese mit einem eigenen Patentantrag einzureichn. :o

2. App "Where To?": damit kann man sich an seinem Standort POIs anzeigen lassen.

3. App von Apples Patentantrag: damit kann man seine Reise planen und organisieren.
Aus der Patentschrift selbst ergibt sich unter anderem, dass Techniken patentiert werden sollen, die es ermöglichen, bei den Reisen eines Nutzers seine Position und den Status eines elektronischen Geräts festzustellen und die Benachrichtigung über die Ankunft des Nutzers an andere Anwendungen zur Weiterverarbeitung weiterzuleiten.

Dem Nutzer soll durch eine Anwendung die Möglichkeit gegeben werden, die gesamten Reisevorbereitungen, den Reiseablauf und das weitere Vorgehen nach der Ankunft zu planen, unter Einbeziehung von Informationen Dritter.

Die Abbildung sollte lediglich illustrieren, wie diese Techniken, die ein portables Gerät zur Verfügung stellt, in eine Anwendung integriert werden können.
 
Firma A, welche aus einem großen Pott gzogen wird, trifft auf User B und erzeugt immer das selbe Ergebnis bei C.
So sieht es aus, wenn bei Großen Firmen über wettbewerbswiedriges Verhalten diskutiert wird.
Nun stellt sich die Frage ist Firma A wirklich so böse und ist User B wirklich immer so blind und naiv wie er es in seiner Aussage vermuten lässt.
Wettbewerbswiedriges Verhalten gehört zur Marktwirtschaft wie das Amen in der Kirche.
Das soll jetzt nichts rechtfertigen und Strafe und Kontrolle muss sein und sollte auch zum Schutz der Geschädigten konsequent durchgesetzt werden.
Jedoch ist weder Apple die einzige Firma welche solche Praktiken betreibt (schon die großen Künstler und Erfinder der Geschichte werden dem bezichtigt) noch ist es etwas, was ausschließlich zum Nachteil für den Kunden führt.
Schließlich muss hinter einer guten Idee auch immer die Mittel stehen das größt mögliche Potenzial abzurufen.
Diese finanziellen Mittel fehlten und Menpower fehlten in der Geschichte vielen kleinen Männern, viele reichten auch einfach zu spät ihre Patente ein.
Der Pöbel ruft ständig nach Innovationen, Ideen und Neuerungen, diesem Druck versuchen die Firmen mit allen Mitteln nach zu kommen.
Die Leute sollten aber nicht immer so geschockt tun, das zeugt einfach von einer extremen geistigen Unterentwicklung, wir sollten uns klar sein, das Dreck am Stecken zum Leben dazu gehört, da bilden Große Firmen, egal welcher Name dahinter steht keine Ausnahmen und wir haben ja Rechtsabteilungen, welche sowas prüfen und bei sehr primitiver Art und Weise auch zurecht bestrafen, man sollte sowas schon mit einem Hauch Intelligenz vollführen.
 
Kung-Fu-Tse schrieb:
Fazit: Apple komplett beukutieren!!!

Was auch immer das sein soll ...

Aber @ topic:
Wer kam denn auf diese Überschrift? Oft mokiert man sich (zurecht) über die vielen dämlichen Kommentare bzgl. Apple News, legt aber dann hiermit eine 110% Steilvorlage zurecht. wtf? :confused_alt:
 
Steht das nicht in den Vereinbarung wenn man sich als Entwickler anmeldet. Hab da mal was gelesen das Apple alles was eingereicht wird zu eigenen nutzen verwenden darf. Damals ging es um die eingereichte (abgelehnte) APP zur W-LAN Sync mit iTunes.

Mal aus Historischer Sicht. Hätte es das Patent zur Erfindung des Rades gegeben dann würden wir heut noch für jedes Rad Lizenzen zahlen. I finde "kleine" Sachen und grundlegende Sachen (wie das Rad) dürften gar nicht patentiert werden. In Russland wollte vor ein Jahr einer gebräuchliche Wörte wie "und" für gewerbliche Zwecke patentieren lassen. Zum Glück wurde das abgewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas "schwappt über", oder "verbreitet sich wie ein Lauffeuer"

Ein " schwappendes Lauffeuer " klingt zwar extrem wichtig aber sprachlich passt das nicht.

Falls Apple geklaut hat, werden die Bestohlenen schon klagen.
 
Heutzutage kupfert doch jeder von jedem ab. Dann aber dreist alles 1:1 zu übernehmen, ist schon eine schier bodenlose Frechheit!

Aber hier stell' ich mich - trotz als begeisterter iPod Touch User (non Fanboy) - auf die Seite der Apple-Kopierer. Zwar erzeugt Gewalt immer wieder Gegengewalt, aber manchmal muss man andere mit ihren eigenen Waffen schlagen.

Wenn Apple schon Ideen abkupfert, dann sollten sie die eigentlichen Schöpfer schon engagieren oder wenigstens dafür entlohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple ist im großen und ganzen nicht besser als Microsoft. Die Streben auch nur die Wirtschaftsmacht in der IT Brange an. Die gehen ebenfalls über Urheberrechte und versuchen so schnell wie es geht Kapital zu schlagen. Deshalb war uns ist das Unternehmen schon lange verhasst unter den Open Source Leuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lawl ... Überschrift geändert ... nur als Topic in jedem Post steh noch die alte ... bravo.
 
yo auch gerade gesehen. Und da kommt die Frage auf ob es Ärger mit Apple gab?!

Denn
"Klaut Apple die Ideen des kleinen Mannes?"
klingt härter als
"Lässt Apple sich von fremden Apps inspirieren?"


Und zu den Thema sag ich erst was wenn Apple Stellung bezogen hat. Aber solange wie es dauert, ist die erste Überschrift wohl passender gewesen.
Denn wer erwischt wird, weis erstmal nicht was er sagen soll.
Aber es ist ja noch Wochenende, mal schauen was als Ausrede kommt.
 
Lest doch einfach mal... einfach nur lesen, dann schreiben... Steht doch sogar schon bei den beiden Kommentaren auf der Newsseite, was Sache ist....
 
Jeder der ein Patent hält kennt den Prozess bis es erteilt wird. Dieser ist meist langwierig und kostspielig. Ohne anwaltliche Hilfe ist er auch nicht durchzustehen. Teuer ist er in jedem Fall.

Bis zur Patenterteilung ist es ein langer Weg über den Antrag, die Prüfung, die Offenlegung und letztlich die Erteilung. Jeder Widerspruch muss begründet und entkräftet werden. So gesehen stehen Dritten bei Bedenken bis zur Erteilung des Patents genug Möglichkeiten um Widerspruch anmelden zu können.

Eine Firma wahrt die Rechte eines Patents, aber es wird nicht an sie als eine juristische Person erteilt. Das Patent wird stets dem Erfinder erteilt. Für die Nutzung eines Patents steht dem Erfinder von der Firma Erfinderlöhung zu. So gesehen handelt Apple im Names eines ihrer Entwickler. Dieser oder die Anwälte von Apple haben bei der Erstellung des Patentantrages möglicherweise nicht sauber recherchiert?

Bei einer Erfindung handelt es sich in der Regel um eine neue Kombination des derzeitigen Stand der Technik. Ein probates Mittel um etwas Neues zu erfinden ist also eine vorhandene Entwicklung zu ergänzen, zu verbessern, zu erweitern oder schlicht deren Nutzspektrum auszudehnen. Wie ich den Fall verstehe wurde dieses gemacht.

Eine Erfindung zu erweitern oder das Nutzspektrum auszudehnen ergibt auch ein strategisches Mittel den Wettbewerb auszuschließen. Das mag nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen, ist aber Rechtens und nicht verwerflich.

Sommerloch - Ein Sturm im Wasserglas :)
 
Bei den drei, oben im Artikel, genannten Apps handelt es sich doch immer wieder um Apps die einen wohin navigieren, je nachdem was man halt so benötigt.

Jetzt spinne ich mal etwas herum und füre die Geschichte auch etwas weiter:
Irgendwann hat dann Apple alle Apps, die einen irgendwo hin bringen, aus ihrem sortiment verboten, und dank den Patenten ist es auch nicht mehr möglich neue zu schreiben. Plötzlich löscht Apple dann auch all diese Apps und bringt eine einzige Apps raus. Und jede Firma die dann darauf angezeigt werden will( zum Beispiel: McDonals als nächstes Restaurant ) muss dann Geld dafür bezahlen.

Ich weiß zwar das dies sehr weit hergeholt ist, aber im moment ist dies doch nicht wirklich abwegig oder?

Gruß,
TheOtherSide
 
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