Lan Buchsen ohne Signal

Kangool666

Newbie
Registriert
Juli 2023
Beiträge
3
Moin Moin,

bitte nicht direkjt schlagen aber ich bin absoluit nicht vom Fach :)

Der Vormieter einer Neubauwohnung hat seinen Rechner im HomeOffice über das LanKabel direkt mit dem Internet verbunden und dies über eine "Steckdose" also LAN Dose im Arbeitszimmer.

Diese LAN Dosen sind in allen 3 Zimmern.

Nun ist mein W-Lan so dünn mit ständigen Verbindungsabbrüchen, dass ich mir ein LAN Kabel gekauft habe und wenigstens den Rechner anschließen wollte.

Problem: Es gibt keine Internetverbindung! Egal welche Dose, keine funktiniert. Habe bereits andere Geräte und ein weitertes Netzwerkkabel probiert, ohne Erfolg.

Ich bin sogar beim selben Internetanbieter wie der Vormieter. Der Hauptanschluss inkl. Fritzbox ist im Hauswirtschaftsraum. Wenn ich das LAN Kabel direkt an die Fritzbox anschließe funktiniert es sofort.

Ich habe einmal ein Foto gemacht vom Hauptanschluss und hoffe Ihr klönnt weiterhelfen.
20230706_175028.jpg
 
Irgendwo in dem Kasten müssten die Netzwerkkabel an einem kleinen Patchpanel aus den Räumen ankommen. Mach mal ein Foto, wo man alles im Kasten sieht.
 
Auf deinem Bild sind weder die Netzwerkdosen zu erkennen, die in die Räume führen, noch das Kabel, welches du zwischen Fritz!Box und einer dieser Dosen verwenden willst. Also wenn du gar nichts anschließt (außer den ONT an LAN1, der muss so wie im Bild, das ist korrekt) dann wird es mit deiner Netzwerkverbindung tatsächlich schwierig.

Schick doch mal ein Bild vom ganzen Schrank...
 
Vielleicht kapiere ich es einfach nicht aber ich füge nun nochmal 2 Bilder ein.

Der Vormieter, so wie ich es nun auch gemacht habe / machen willl, hat einfach das LAN Kabel in die Buchse gesteckt ( siehe Bild der Buchse ) und hat dann das andere Ende in die NEtzwerkkarte vom Rechner gesteckt. Internetverbindung hergestellt.

Der Rest sollte über den Hauswirtscahftsraum quasi automatisch an die 3 Buchsen in der Wohnung verteilt werden, so sagte man mir zumindest

20230706_180440.jpg
20230706_180506.jpg
 
Die Anschlüsse 1-4 oben rechts im Kasten kannst du öffnen und musst sie dann mit kurzen Netzwerkkabeln mit der Fritzbox verbinden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darklanmaster, madmax2010, AxelFoley und 12 andere
Kangool666 schrieb:
Nun ist mein W-Lan so dünn mit ständigen Verbindungsabbrüchen,
Nun, das "dünne W-Lan" ist der Tatsache geschuldet, dass die FritzBox nicht im E-Kasten "verbaut" werden sollte. 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22 und 0815burner
1688660357906.png


Da muss ein Netzwerkkabel hin.

CU
redjack
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22, AxelFoley, Suxxess und 7 andere
Genau. Das Netzwerkkabel verbindet aktuell (soweit man der Erkennen kann) die Fritzbox mit dem Kabelmodem.
Du musst aber noch die Netzwerkverkabelung mittels Patchkabeln mit der Fritzbox verbinden.
 
Naja das hat der Techniker direkt vorgenommen und der meinte es muss so da die Verbindung zu dem weißen KAsten von "wilhelm.tel" hergestellt werden muss.

Was wäre denn die Alternative gewesen? Ich kann als Mieter ja schlecht Kabel durch Wände verlegen.
 
Da fehlt ein kleiner Switch.
Dein Vormieter wird da sicherlich noch einen Switch genutzt haben. Kauf dir einen kleinen 6 oder 8 Port Switch.
Kannst hier in die Liste schauen:
https://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=11046_8~13266_Gigabit~656_8

Sind alles 6-8 Port Switches mit 1GBit.

Dann oben rechts bei den Keystone Modulen 1-4 nimmst du je ein kurzes Netzwerkkabel, welches in den Switch geht. Von deiner Fritzbox kommt dann noch ein Lan Kabel in den Switch. Somit hast du auf allen vier LAN Dosen im Haus Netzwerk. Bei dir fehlt eben gerade einfach die Verbindung deines Netzwerkes zu den Dosen.

@Kangool666
Der Techniker hat alles richtig gemacht. Deine Fritzbox hat Internet. Nun musst Du dafür sorgen, dass der Rest des Hauses Netzwerk bekommt. Das machst du eben über ein Netzwerkkabel, welches von der Fritzbox in den Switch geht. Somit hast du am Switch Netzwerk anliegen. Dann verbindest du den Switch jeweils mit einem Netzwerkkabel mit den Keystone Modulen oben Rechts, wo 1,2,3 und 4 aufgeschrieben steht. Dadurch bekommen alle LAN Buchsen in deiner Wohnung Netzwerk.

Stell es dir wie eine Rohrleitung vor. Deine Fritzbox ist die Wasserstelle. Die kann Wasser abgeben. In den Räumen sind deine Wasserhähne. Die sind aktuell aber nicht mit Rohren verbunden. Der Switch und die Netzwerkkabel wären deine Wasserleitungen, so dass überall dann Wasser ankommt. Dir fehlt praktisch die Verteilung, die man sich privat anschafft. Der Vormieter wird diese beim Auszug mitgenommen haben. Gehört nicht zur Wohnungsausstattung.

Das Thema Kabel bohren. Doch du kannst in einer Mietwohnung Kabel durch Wände legen. Du musst nur das wieder zurück bauen bei Auszug. Das bedeutet nicht, dass du das Loch 100% schließen musst. Ordentliche Spachtelmasse etc. ist da mietrechtlich voll okay. Bei größeren Löchern Streichen und Tapete drüber.
Daher ist es immer besser mit dem Vermieter zu sprechen. Aber das brauchst du nicht, da du überall LAN hast, wenn du es anschließt.

An den Lan Anschlüssen in den Zimmern kannst du auch mit einem Switch arbeiten, wenn du mehr als ein LAN Kabel brauchst. Für dich würde es Sinn machen 1-2 AccessPoints per LAN anzuschließen und die WLAN Abdeckung in der Wohnung ordentlich einzurichten. Die Fritzbox im Metallschrank kann das nicht leisten. Daher mit Access Points ran. Das wäre bei deinem Setup super einfach möglich. Bspw. im Büro nimmst du einen 4-Port Switch und packst da deinen PC dran per LAN und einen AccessPoint der dann für WLAN im Umkreis sorgt. Theoretisch kannst du in jedem Raum mit LAN Anschluss einen AccessPoint installieren. Wenn es ganz wild werden soll kannst du es mit PoE regeln und einen AccessPoint besorgen, der auch über LAN mit Strom versorgt wird. Das würde ich dir nur raten, wenn du Lust hast dich einzulesen. Wenn nicht einfach erst einmal Switch in den Schrank und die Dosen anschließen. Dann in 1-2 Räumen einen Accesspoint besorgen. Es geht bspw. auch ein AVM 1200AX oder was größeres.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: fritte76
Hi,

ist das die Glasfaserbox ?
Meine von der GlasfaserBox musst du an den WAN Anschluss der Fritzbox.
Ist jedenfalls bei meinem Glasfaseranschluss so.

Dann wohl wie RedJack sagte von LAN1-4 , oben an LAN1 wie eingezeichnet.

Wo geht das weiße LAN Kabel hin, wohin das Gelbe?
 
Kangool666 schrieb:
Was wäre denn die Alternative gewesen? Ich kann als Mieter ja schlecht Kabel durch Wände verlegen.
Das ist ja schon verkabelt, du musst nur die Fritzbox mit den bestehenden Kabeln mittels Patchkabeln verbinden. Es hat schon jemand die schematische Grafik reingestellt.
 
Millkaa schrieb:
Da fehlt ein kleiner Switch.

Nein die Fritzbox hat genug ausgänge..

LAN Kabel funktioniert halt nur wenn man von der Fritzbox auch ein Kabel dahinsteckt wo es in die Wand rein geht..
Ergänzung ()

psy187 schrieb:
Hi,

ist das die Glasfaserbox ?

Guck dir alle Kabel an wie die so aussehen.. dann findet man raus ist coaxial also TV.. oben links ist der Verteiler davon.
 
Millkaa schrieb:
Da fehlt ein kleiner Switch.
Warum? Theoretisch hat auch die FritzBox 4 LAN Anschlüsse für die 4 Patchdosen. Ausserdem braucht der TE aktuell nur eine Dose für den PC. Der Switch wäre also nur ein Strom-/ Geldfresser und eine unnötige Fehlerquelle.

Könnte der TE nicht sogar das GEnexis Modem direkt in die Patchdose stecken und die FRitzbox dann am anderen Ende in seinen Wohnbereich stellen? Dann wäre das WLAN + 4 LAN Ports da wo sie benötigt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nero_XY und xxMuahdibxx
xxMuahdibxx schrieb:
Nein die Fritzbox hat genug ausgänge..
Stand jetzt ist das Modem nicht im WAN sondern in einer der "normalen" LAN Buchsen der Fritte. Wenn oben vier Keystones möglich sind hat die Fritte 4 LAN Ports und wenn einer belegt ist nur noch drei.
Zumindest sieht das auf den Bildern so aus.

@0815burner
Wie oben schon geschrieben.
Dazu würde ich nicht eine "Frickellösung" empfehlen, sondern empfehle die Verkabelung aller verfügbaren LAN Dosen vorzunehmen. Mit der Idee die WLAN Abdeckung ebenfalls ordentlich zu gestalten.
Weiterhin kann es auch gut möglich sein, dass irgendwann noch weitere Geräte dazu kommen.

Die Argumentation, dass ein 8 Port Switch ein Strom- oder Geldfresser darstellt würde ich für mich nicht so sehen. Sicherlich verbraucht auch so ein Gerät Strom aber in einem signifikant niedrigem Bereich. Da wäre mir der Verbrauch durch angeschaltetes WLAN der Fritte in einem Metallschrank problematischer anzusehen.
 
Zurück
Oben