Lan Kabel vom Keller bis Dachboden.

wenn du irgend wo vier freie Kupfer Adern hast bekommst du möglicherweise eine 100Mbit Verbindung zusammen

das ist nicht besonders aber immer noch besser, als gar nichts
 
Bevor Du ein halbgares "Kabelprojekt" versuchst mal die Frage: Bist Du sicher, dass Du beim WLAN alles ausgereizt hast?

Welche Fritzbox ist im Einsatz?
Wieviele Etagen hat das Haus?
In welchen Etagen stehen die FB und der FR?
Wie genau sind die FB und der FR ausgerichtet/aufgestellt? (Am besten Bilder)
An welchen Stellen stehen die FB und der FR? (Am besten eine einfache Grundrissskizze mit den Zimmern und Gerätestandorten posten)
Wie sind die Zimmerdecken und Wände ausgeführt? (Material und Stärke)
 
Bohr doch einfach in irgendeiner Ecke Löcher durch die Decke, verleg die Kabel auf putz und lass sie in einem Kabelkanal verschwinden.
 
@Binalog hab keine Fritz Box sondern eine von Vodafone (Vodafone Station heißt es glaub ich).

Router steht im Wohnzimmer
Büro ist im Keller mit einer Fritz repeater 3000.

1.Etage (Schlafzimmer 3) im Flur ist ein Fritz repeater 600

Dachboden mit 2 Zimmer und in einen davon steht noch ein Fritz repeater 3000


Wenn ich einen speedtest mache komme ich an guten Tagen
im Keller 250Mbit/s Download.
Im Wohnzimmer 500-650Mbit/s Download
1. Etage 250Mbit/s Download
Dachboden 80-130Mbit/s Download

An schlechten Tagen (also meistens ) habe ich im Dachboden und 1. Etage nur 10Mbit/s Download mit ständigen internet Abbrüchen bis gar kein Internet
 
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Bietet Deine Vodafone Station MESH-Funktionalität?

Also mit drei Fritzrepeatern (2 x FR3000 und 1 x FR600) bekommt man einiges ausgeleuchtet, den richtigen Router vorausgesetzt.

Wenn Du einen MESH-fähigen Router hättest, dann könnte diese Konfiguration eine Lösung sein:

MESH-Router (am besten Fritzbox) im Wohnzimmer (EG, richtig?).

Dann den FR600 in den Keller.

Dann eine "WLAN-MESH-Kette" vom Router im EG über einen FR3000 ins 1.OG und weiter zum zweiten FR3000 im DG.

"Willst Du etwas schildern, mach's in Bildern!"...

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Die Vodafone Station hat leider keine mesh Funktion.
Im Keller kann ich nur den fr3000 benutzen da er eine lan Verbindung zum Drucker hat. Der fr 600 hat kein lan Anschluss.

Ich war auch am überlegen eine fritzbox 6660 cable zu kaufen wäre der Preis nicht so teuer.

Würdet ihr empfehlen eine gebraucht von eBay Kleinanzeigen zu kaufen?

Ich denke das mit den lan Kabel verlegen wird nichts mehr.
 
Nicht mehr als 100€

Haha danke für die Zeichnung.
Meine Schilderung war schlecht sry.
Im DG brache ich auch einen lan fähigen repeater.
Nur im 1OG ist keine nötig.
 
Dann hast Du eine "unglückliche" HW-Ausstattung, dann wäre das besser...

1639763125527.png


Aber auch wenn Du einen FR3000 verkaufst, wird das mit den 100 € Budget natürlich nicht funktionieren.
 
Auf eBay sind die Fritz Box günstiger. Ist jedoch gebraucht. aber ich weiß nicht ob es empfehlenswert ist.
Welches Box ist besser die 6591 oder 6660
 
"Besser" ist immer relativ, kommt auf Deine Anforderungen an.

Die WLAN-Daten der FB6591 sehen so aus...

1639764689872.png


die der FB6660 so...
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Ich habe mit Fritzbox-Cable keine Erfahrung, in Deinem Fall würde ich aber die 6591 nehmen (Budget mal ausgeblendet).
 
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One1010 schrieb:
da ich im Wohnzimmer kein leer Rohr mehr habe, wo ich den lan Kabel durch ziehen kann.
Ich hatte ganz vergessen, dass es Anfang des Jahren das Loch durch eine Multimedia Dose besetzt ist.

Weißt jemand wie ich es noch machen kann?
Jo, LAN-Kabel ziehen und zwar so:

Gucken wie groß der Durchmesser des Leerrohrs ist und wie dick das Kabel was bereits drinne liegt. In den meisten Fällen sollte noch ein Kabel mit reinpassen, dann

besorgst du dir einen billigen Dosenbohrer im Baumarkt und bohrst über/unter/neber die Multimediadose ein zweites Dosenloch (ohne das in Benutzung befindliche Leerrohr zu durchbohren) und brichst den Steg zwischen altem und neuem Dosenloch raus.

Dann besorgst du dir dünnes Netzwerkkabel (Hier im Forum wurd mal "Name vergessen" und Draka UCHOME Cat.7 SS26 S/FTP LSHF empfohlen). Ich hab das Draca, hat 5,8mm Außendurchmesser, dreimal in ein Leerrohr reinbekommen, das mal für zwei Telekomkabel ausgelegt war.

Dann ziehst du das Kabel in das Leerrohr rein und besorgst dir noch im Internet zwei Keystone-Module für AWG26 (oder AWG27) und die passenden Keystonedose und Blendrahmen um aus dem neuen Loch eine hübsche Dose zu machen.

Tada :D

Binalog schrieb:
Ich habe mit Fritzbox-Cable keine Erfahrung, in Deinem Fall würde ich aber die 6591 nehmen (Budget mal ausgeblendet).
Wenn er gebraucht kauft, wird er bei ner 6660 wohl ne v1 abbekommen, mit schlechtem Antennendesign. Die 6591 ist in diesem Fall die bessere Empfehlung. Wenn das WLAN schon verbesserungswürdig ist, würde ich kein Gerät mit 2x2 Radio nehmen (dann wären die Fritz!Repeater 3000 die schon da sind, auch ziemlich witzlos), ich zitiere mal gekürzt @Raijin
Raijin schrieb:
Das Ding ist, dass Wifi 6 für vollen Speed ein sehr gutes Signal benötigt. Sobald dies nicht erfüllt ist, wird runtergeschaltet, schlimmstenfalls bis runter auf Wifi 5. Und dann? Dann hat man einen tollen Wifi 5 AP mit 2x2, der eben auch gegen einen vermeintlich alten 3x3 Wifi 5 AP einfach nur verliert... Man hat in schwierigen WLAN-Umgebungen daher nicht nur kein Wifi 6, sondern auch noch mieses Wifi 5.

Leider spiegeln zahlreiche Vergleichstest diesen Umstand nicht ausreichend wider, weil meistens im Labor getestet wird wo Wifi 6 natürlich kein Problem hat. Auch bei vielen zu Hause wird Wifi 6 vermutlich kein Problem haben, aber wenn, dann greift man mit einem 2x2 Wifi 6 AP gleich doppelt in die Sch***
Man könnte (wenn möglich) die Vodafonestation auch in den Bridgemodus setzen und eine DSL-Fritz!Box für Internet via LAN1 konfigurieren, wenn das billiger ist.

Ich würd aber erstmal gucken, ob in das Leerrohr noch ein zweites Kabel reinpasst. Wäre nicht nur eine günstige (Anschaffung und Betrieb), sondern auch eine ziemlich störungsfreie Lösung. Und wenn nicht, kann @One1010 nochmal fragen was MoCA ist. Kost zwar ~200 € ist aber schneller (bei mir 1.500 MBit/s kombiniert Senden und Empfangen) als das weiter vorne vorgeschlagene Powerline/dLAN.
 
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@One1010 :
Lass Dich bitte nicht beirren und zieh das Kabelprojekt durch. Es gibt Kabelkanäle, Sockelleisten hinter denen das Kabel "unsichtbar" wird, Flachkabel für unter dem Teppichboden zu verlegen; es gibt Fensterdurchführungen, damit man das Kabel außen am Haus hochführen kann (evtl. hinter dem Regenfallrohr); man kann evtl. einen bisher ungenutzten Schornsteinzug für die Kabelverlegung verwenden; es gibt noch einige Möglichkeiten mehr.

Mit WLAN oder DLAN wirst Du auf Dauer nicht glücklich werden, weil bei diesen Technologien sehr viele äußere Einflüsse, die Du selbst nicht beeinflussen kannst, Störungen verursachen können.

Deshalb: zieh Kabel und Du wirst das Problem endgültig erschlagen haben. Vielleicht übernimmt der Vermieter sogar einen Teil der Kosten, weil seine Wohnung durch diese Installation aufgewertet wird?
 
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Ok thx.

Im Keller habe ich so was an der wand?
Kann jmd. Mir sagen wie das heißt

Und was kann ich damit anfangen?
 

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Das ist ein APL in (vermutlich) LSA-Ausführung von der Telekom. Das schwarze Kabel kommt von der Straße, so wie es aussieht sind zwei Telefonanschlüsse im Haus verdrahtet. Darüber kann man Internet über DSL (Telefonkabel) bestellen. Das Internet der Vodafonestation läuft über DOCSIS (Fernsehkabel).

Edit: Hab mich verzählt, es sind drei Telefonanschlüsse verdrahtet. Ansonsten siehe den Beitrag von @omavoss unter mir.

Edit2: Nein halt, es gehen drei Kabel raus, wieviele davon aufgelegt sind, seh ich nicht. Ahhhhh, wer war das :( ich hab nen Knoten im Auge.
 
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beni_fs schrieb:
Darüber kann man Internet über DSL (Telefonkabel) bestellen.
Dafür sollte man aber tunlichst die laienhafte (um es freundlich auszudrücken) Installation im APL überarbeiten. Sonst sind wiederum Störungen vorprogrammiert.

Ich sehe z.B. auf den Fotos in #35 keine Zugentlastung und unsachgemäße Drahtverbindungen (Isolierband?). Das aus der linken Gummi-Kabeldurchführung unten heraushängende Kabel könnte durch die Durchführung rechts daneben geführt werden. Auch scheinen die zwei Telefondosen im Haus parallel geschaltet zu sein, was eigentlich gänzlich unzulässig ist. Bei der Haus-Installation hat wohl jemand überhaupt keine Zeit gehabt . . . vom mangelnden fachlichen Wissen ganz zu schweigen.

Das hat aber jetzt wenig bis nichts mit dem eigentlichen Thema des Threads zu tun, ist alles nur nebenbei. Es wäre erst dann für das eigentliche Thema hier interessant, wenn vom Kabel-Internet auf A(V)DSL (FTTC) "umgeschwenkt" werden soll. Beim "Umschwenken" auf FTTB oder FTTH (Glasfaser) wird dieser APL obsolet, da kommt dann mit der Glasfaser ein neuer Anschlusspunkt in den Keller.
 
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Ok ich verstehe zwar nicht was da falsch ist, aber ich war auch noch nie da ran gewesen.
Zuletzt wahrscheinlich der vorherige O2 Anbieter/ Techniker
 
@One1010:
Der "gravierendste" Fehler bei der Installation in Deinem APL ist die Parallelschaltung zweiter Telefondosen.

Normalerweise und zulässig ist die Reihenschaltung ggfls. auch mehrerer Telefondosen. Ich nenne sie jetzt mal Dose 1 und Dose 2.

Steckt in Dose 1 ein Telefon, ist der ganze Rest, also ab Dose 2 (und ggfls. auch weitere Telefondosen in der Reihe) abgeschaltet. Niemand kann das Gespräch, was an Dose 1 anliegt, mithören. Dazu sind die kommenden Leitungen jeweils an die Klemmen 1 und 2 und die gehenden Leitungen an 5 und 6 anzuschließen, also an Dose 1 kommend 1+2, gehend 5+6, in Dose 2 die von Dose 1 gehenden Leitungen (5+6) an (kommend) 1+2 anschließen; weitere Dosen in ebensolcher Weise.

So wie es jetzt ist, nämlich mit der Parallelschaltung, kann jedermann, der auf Dose 2 zugreifen kann, das an Dose 1 anliegende Gespräch mithören, wenn dort ein Telefon angeschlossen ist. Umgekehrt natürlich auch. Ist an irgendeine Dose in der Kette ein Telefon angeschlossen, kann der Teilnehmer nach Annahme des Rufes ausschließlich an diesem Telefon das Gespräch führen; alle anderen Dosen sind quasi "abgeklemmt" und niemand kann mithören. Dose 1 (auch 1. TAE genannt) hat dabei immer Vorrang.

http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html

Wer andere Möglichkeiten benötigt, wie z.B. Vermittlung von Gesprächen, makeln usw., braucht eine Telefonanlage. An diese Anlage werden die einzelnen Telefondosen sternförmig angeschlossen. Über die Anlage können dann auch Konferenzen eingeleitet und beendet werden, aber ungefragt kann niemand mithören.

Wenn Du also beabsichtigst, ganz gleich ob jetzt oder vielleicht später einmal, von Kabelinternet (DOCSIS) auf DSL umzusteigen, solltest Du die Installationsfehler im APL beseitigen (lassen).
Ergänzung ()

@One1010:
Kleine Ergänzung:
Klar ist auch, dass heutzutage eine DECT-Telefonanlage bevorzugt wird, die in den meisten verwendeten Routern eingebaut ist. Speedport Smart 3 und viele Fritzboxen verfügen darüber. Daran kann man jeweils bis zu sechs DECT-Handgeräte anmelden; Internrufe, makeln, weiterleiten usw. sind damit ebenso komfortabel möglich.

Es soll aber auch Menschen geben, denen der ganze Funk-Smog (WLAN, DECT, GSM, G4 bzw. G5) zuwider ist, ich gehöre dazu. Deshalb habe ich mir eine ältere analoge Telefonanlage zugelegt und diese mit einem der TAE-Anschlüsse meiner Fritzbox verbunden. Im Haus sind ohnehin ca. 8 Telefondosen eingebaut, diese können mit der analogen Telefonanlage problemlos angesprochen werden. Das Internet wird im ganzen Haus hauptsächlich über Ethernet-Kabel verteilt; genauso wie Du es vorhast.

Natürlich braucht man Accesspoints für Geräte wie z.B. Smartphones oder Tablets, die über keinen Ethernet-Anschluss verfügen; aber man kann die ganze Herumfunkerei auf ein möglichst geringes Maß einkürzen oder sollte es zumindest versuchen. Gänzlich ohne Funk geht es allerdings nicht.
 
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