Laptop CPU DOWNgraden?

IngoErwin

Cadet 2nd Year
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Aug. 2014
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Hallo Forum,

zuerst eine ausführlichere Erklärung zum Thema, wer keine Lust drauf hat überspringt bitte den kommenden Absatz.

Ich habe einen HP pavilion dv6 Laptop mit einem i7-2670QM Prozessor, dieser nervt mich aber mit seinen beständig hohen Temperaturen und der daraus resultierenden Lautstärke.
Bei Raumtemperatur schaltet sich selbst bei kleinster Auslastung, z.B. geöffnetem Browser, oft der Lüfter bemerkbar ein. Aktuell werden mir zum Beispiel 59° Grad bei CPU Auslastung < 5% angezeigt, was nichts ungewöhnliches ist. Gaming stellt sich auch dementsprechenda als schwierig heraus. Mit Beschränkung der Prozessorleistung und der maximalen FPS habe ich das System zwar auf einen konstanten Zustand von ~90° gebracht (bei minimalen Einstellungen), aber ein erstrebenswerter Zustand ist das ja auch nicht. Entstauben und neue Wärmeleitpaste auftragen hat leider auch keine, beziehungsweise nur minimale Besserung gebracht.
Natürlich ist an diesem Dilemma wahrscheinlich nicht nur der Prozessor, sondern das ganze System Schuld. Nach meinen Recherchen scheint das bei diesem Laptop(mein definitiv letzter von HP) auch ein übliches Problem zu sein.
Ich habe vor mir eventuell einen Desktop PC zu kaufen und würde deshalb "nur" noch einen Laptop zum für Office, Studium, surfen, youtube, etc. benötigen.

Deswegen hier meine Frage:
Falls ich bisher richtig nachgeforscht habe ist ein wechseln der CPU bei meinem Laptop Model generell im Bereich des möglichen. Glaubt, oder besser weiß jemand ob ein downgrade vom i7 auf einen i3 (beides zweite Generatio nund soweit ich es richtig verstanden habe auch gleicher Sockel) einen merkbaren Vorteil bei der Temperatur bringt, beziehungsweise ob das ,von der niedrigeren Leistung abgesehen, sinnvoll ist. Der TDP Wert unterscheidet sich ja angeblich nur um 10 Punkte (35W i3 vs 45W i7)

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
 
na dann mach den Energiesparmodus an ...

Downgraden -> sinnlos ..

Richtig die CPU Einstellen geht.

Weil man kann ja auch Kerne einzeln Abschalten per Software oder BIOS sogar vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird Dir nichts bringen. Weil die IDLE Werte der beiden CPUs sich nicht wirklich unterscheiden werden. Die Stromaufnahme steigt ja nur, wenn Leistung gebraucht wird.

Ist das Verhalten schon seit dem Kauf da? Ansonsten hilft oft, reinigen und Wärmeleitpaste tauschen. Und wirkt oft wunder.
 
BlubbsDE schrieb:
Das wird Dir nichts bringen. Weil die IDLE Werte der beiden CPUs sich nicht wirklich unterscheiden werden. Die Stromaufnahme steigt ja nur, wenn Leistung gebraucht wird.

Ist das Verhalten schon seit dem Kauf da? Ansonsten hilft oft, reinigen und Wärmeleitpaste tauschen. Und wirkt oft wunder.
1. Danke, Mist :/

2. Wenn ich mich recht erinnere nicht in diesem Ausmaß, aber laut war er schon immer ziemlich schnell. Komplett zerlegt und geputzt wurde er schon, ich war verwundert, dass nachn ~ 2 Jahren so wenig Staub im Gehäuse war, dementsprechend hat das auch nichts gebracht. Die neue Wärmeleitpaste hat gefühlt ein kleines bisschen Besserung gebracht, aber wenn dann nur marginal.
 
Der TDP-Wert ist eh relativ Wumpe weil das nur den Volllast-Zustand betrifft. Im Idle nehmen sich zwei ansonsten identische CPUs nahezu gar nichts. Weniger Kerne, Cache, kein HT kann für so ein zierliches Notebook-Kühlsystem schon den Unterschied machen, aber eben auch nicht wenn das System einfach bescheiden ist.
 
Takte doch dein i7 per software runter bzw wähle während office den modus maximales energiesparen. dann taktet die cpu dauerhaft auf ca1Ghz dann sollte er auch relativ kühl bleiben.

Aber das Problem der Überhitzung tritt eigentlich bei den meisten "gamer" notebooks auf.
 
Vielen Dank schonmal für die ganzen Antworten.

honky-tonk schrieb:
Takte doch dein i7 per software runter bzw wähle während office den modus maximales energiesparen. dann taktet die cpu dauerhaft auf ca1Ghz dann sollte er auch relativ kühl bleiben.

Aber das Problem der Überhitzung tritt eigentlich bei den meisten "gamer" notebooks auf.
Der Energiesparmodus ist durchgehend an, der Taskmanager zeigt mir dann im idle eine Taktfrequenz von 0,77 GHz an. Warm wird er trotzdem.
Aber kannst du mir vielleicht eine Software empfehlen dafür? Eventuell kann man ja durch rumprobieren noch etwas erreichen.

Scheint leider so. Das war halt mein erster Laptop und als ich den gekauft hatte, war ich längere Zeit aus der Materie raus und hatte auch noch andere Prioritäten und Vorstellungen. Heute weiß ich es besser.
Jetzt versuche ich halt Schadensbegrenzung zu betreiben, da ein Gaming PC UND ein neuer Laptop doch eine größere Investition wäre.
 
Das Problem der Überhitzung tritt bei Gamingbooks ala Clevo, MSI und Alienware überhaupt nicht auf, die sind für Leistung konzipiert und gebaut.

Überhitzung ist ein Problem der Scheingamer mit starken Komponenten ohne richtige Kühlung, eben häufiger bei HP, Acer, Asus ..... zu finden.
 
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