Computerfuchs schrieb:
Interessant. Das ist ungewöhnlich. Habe schon ein paar fest installierte Beamer in Unis, Schulen und Veranstaltungszentren gesehen und dort gab es bislang immer nur VGA und mit etwas Glück HDMI. MiniDP habe ich dort bislang noch nie gesehen.
Ich kann jetzt nur für die medizinische Fakultät der Universität zu Köln sprechen, aber da ist das wirklich so. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass diese ein richtiges Hörsaalmanagement haben und es keinen direkten Anschluss an den Beamer gibt, sondern das durch eine Managmenthard- & Software, die Audio und Lichtsteuerung einschließt, gelöst wurde und an diese man seine externe Peripherie anschließt.
Was den zusätzlichen Platz betrifft, insbesondere der linken Seite, wer weiß was es evtl. für zusätzliche Probleme aufgetreten wären, wenn man das Mainboard entsprechend verlängert hätte, ich weiß es ehrlich gesagt nicht und ich gehe davon aus das es die Ing. bei MS es wissen sollten und sie es aus gutem Grund nicht gemacht haben.
Einwas muss man schon neidlos MS zugestehen, das sie mit den Surfaces Neuland (riskant) betreten und damit die erste wirkliche Re- (E)volution der letzten Jahre ausgelöst haben und ich gehe davon aus, wenn Sie problemlos USB-C hätten integrieren können, dann hätten sie es auch getan. Denn im Gegensatz zu einer ganz bestimmten Firma ist das Hauptgeschäft von MS Software zu verkaufen und die Hardware eher als Proof of Concept zu verstehen ist, um ihre Software besser verkaufen zu können, andernfalls hätten sie bestimmt ihre Rechtsabteilung gegen die SF Clones losgeschickt - daher u.a. die relativ hohen Preise.
Denn sind wir mal ganz ehrlich zu uns selbst, wer hätte Windows 8 einen Mehrwert zuerkannt, wenn es die SF nicht gegeben hätte. Ich habe, nach einem 3er - welches mit Win 8.1 ausgeliefert wurde - ein 2017ner SF und in Win 10 die Kachelansicht aktiviert, inzwischen sogar auf meinem klassischen Desktop, denn wenn man sich mal damit beschäftigt hat stellt sich heraus, dass es gar nicht so schlecht ist, wie die "Fachpresse" es beschreibt.
Inzwischen ist es für mich von Vorteil, dass ich die mindergenutzten Applikationen in einem Bildschirm, mit großen Buttons, auswählen kann, ohne mich durch ewig lange Menüs zu quälen. Die am häufigsten genutzen Applikationen liegen eh in der Taskleiste und die sekundären auf dem Startbildschirm, somit für mich auch ein Gewinn. Dann kommt noch das Informationscenter hinzu, dass mich über das aktuelle Wetter, dessen Prognose, für mich als Biker sehr wichtig, informiert, mir meine aktuellen Termine, Nachrichten und Mails anzeigt, ohne das die jeweilige Aplikation geöffnet sein muss.
Für mich persönlich sind die SF auch ohne USB - C ein Gewinn, denn sie ersetzen mir Tablet, Notebook und zumindest an der Uni den klassischen Computer (mit Dock), zu Hause habe ich noch einen Desktop, da ich gelegentlich auch ganz gern mal spiele und dafür die SF nicht wirklich geeignet sind - aber für das wirklich relevante wäre dieser nicht wirklich nötig - Playstation halt.
Daher kann ich den "Gegnern" des SF nur empfehlen, beschäftigt euch einmal mit dem Potential der SF wirklich richtig und ihr werdet ziemlich entäuscht sein, wenn Ihr wieder an einem klassichen Desktop arbeiten müsst (Spiele ausgenommen). Deshalb sind die SF für mich persönlich einfach die besseren Computer ....
?) und den USB-C Port finde ich aktuell auch absolut ueberbewertet (fuer eine ueberteuerte eGPU, ernsthaft (?), die Surface 2-in-1s sind keine Gaming-Laptops bzw. waren nie als solche vorgesehen 
).
