Laptop/Notebook für Meisterschule, Website, Bildbearbeitung gesucht

[species_0001]

Bei GTX/RTX vs. Quadro gehts nicht um die Rohleistung der Chips.
Die Chips sind letztendlich gleich.
Die Treiber sind anders und stellen den Anwendungen andere Funktionen zur Verfügung.
Und wenn ein Programm x die Quadro Funktion zwingend braucht dann braucht es schon auch eine Quadro. Im schlimmsten Fall geht es um gehen oder nicht gehen. Nicht um schneller oder langsamer.

Das DDS schreibt als Voraussetzung Quadros.
Aber andererseits führen sie auch eine GTX auf.
Das ist schwammig und ist mächtig ärgerlich dass solche Softwarehersteller selbst nicht ordentlich dokumentieren was gebraucht wird.
Die aufgeführte GTX lässt darauf schließen dass es auch mit GeForces laufen wird. Also wahrscheinlich wird es auch mit einem Gaming Laptop laufen.

Daher zur Absicherung am besten ältere Semester fragen ob da Leute mit Gaming Laptops unterwegs sind. Wenn ja, und wenn die keine Probleme haben, dann prima, dann kannst auch einen Gaming Laptop nehmen.

Und abseits vom teuren P73.... das Dell Precision 7740 dürfte preislich weniger weh tun als das P73.

 

[Nscale]

Auf Nachfrage bei DDS hab ich eben das per Standard-E-Mail zurück bekommen. Steht auch irgendwo so bei denen auf der Homepage...

Sehr geehrter Herr XXX.

die Systemvoraussetzungen finden sie unten verlinkt. Ansonsten gilt für DDS-Programme die nachfolgenden Voraussetzungen.

Systemvoraussetzungen

• Windows 7, 8, 8.1 oder 10
  (32 oder 64 Bit)
• Intel- oder AMD-Dual-Core-CPU mit 2,0 GHz
• 4 GB Arbeitsspeicher
• OpenGL kompatible Grafikkarte
• 5 GB freier Speicherplatz

OpenGL kompatibel dürfte ja jede neuere GTX/RTX sein. Auf die Quadro sind die nun gar nicht weiter eingegangen...

Die beste Aussage von der Schule in der letzten Mail war jetzt, wenn ich zum Laptop und Programm Fragen hätte, könnte ich mich am 18.03.2020 an den Dozenten wenden, da wäre die Einführung in Laptop und Programme. Anschließend könnte ich mir dann ein passendes Gerät suchen. Das Laptop ist am 16.03. aber schon für den Unterricht gefordert...

Mit so Leuten kann man arbeiten😩...

Vom vorherigen Semester werde ich wohl keinen erreichen, da außer in der Meisterschule kein Kontakt bestand/besteht. Aus meiner Teil 3 Gruppe waren zwei schon im Teil 2 und 1. Einer hatte ein Lenovo, das weiß ich. Der andere kam glaube ich mit einem Alienware. Beide sind aus der Chatgruppe aber schon raus...

 

[species_0001]

Die Aussagen sind nicht hilfreich
ok, aber den Indizien nach wirds wohl schon auch mit einer Geforce laufen. Quadro wäre richtig richtig, Geforce passt schon.

Nicht ganz folgen kann ich deiner Preisargumentation. Deine genannten Asus Zephryrus und Gigabyte Aero 17 sind ja jetzt auch nicht wirklich preiswert.

Ok, anderer Ansatz. Wie sieht der Plan für nach-Meisterschule aus? Ist das absehbar? Wie lange läuft sowas überhaupt? Ist es absehbar dass mit dem Gerät mal Geld verdient wird?
Wenn mit dem Gerät Geld verdient wird spielt neben dem reinen Datenblatt auch Service eine Rolle. (oder anders gesagt: wieviel Verdienstausfall durch Geräteausfall ist akzeptabel = wie schnell muss das Gerät repariert sein wenn was ist - Stichwort nächsten Tag vor Ort Service)
https://www.notebookcheck.com/Servi...-Notebooks-und-Smartphones-2019.421193.0.html
Also ein Dell Business Service ist ne ganz andere Welt als der Service eines Consumer-only Herstellers wie Asus oder Gigabyte.
Also diesbzeüglich einfach nochmal kurz Gedanken machen.

Wenn du denkst das spielt keine Rolle, dann nimm eben das Asus oder Gigabyte wenn es dir zusagt.
https://www.notebookcheck.com/Test-...-i7-8750H-RTX-2080-Max-Q-Laptop.410376.0.html
und
https://www.notebookcheck.com/Test-...in-richtig-guter-17-Zoll-Laptop.434082.0.html
kennst du sicherlich.

 

[Nscale]

Hi nochmal,

ja, die Aussagen sind wenig aufschlussreich, aber sowas bin ich von Bauherren, Bauträgern und Architekten auch gewohnt, warum soll es woanders besser sein.

Die Preisargumentation ist hier untergegangen, da gebe ich Dir recht. Ich habe die letzten zwei Tage nochmal drüber nachgedacht und auch mit zukünftigen Kurskollegen gesprochen. Ein Laptop für 2000€+ zu kaufen, "nur" für den Meisterlehrgang und wohl auch mit übertriebenen Spezifikationen sieht keiner von uns wirklich ein. Mein jetzige Preisvorstellung liegt irgendwo bei 1500-1800€. Das Muss eben reichen, wenn DDS eine GTX 1660 angibt, nehme ich das als Referenz. Ich glaube denen geht es weniger um die Grafik selbst sondern mehr um den Speicher. Mit DDS kann man wirklich große Projekte planen, da ist es dann klar das wir bei 32 GB RAM, 200+ GB Festplatte etc. landen. Der letzte Kurs hat nach eigenen Aussagen maximal ein Vierfamilienhaus geplant. Das ist überschaubar. Noch dazu, weil wir nur die Elektronik machen. Das führt mich zu deiner nächsten Frage.

Der Meisterlehrgang ist in vier Teile gegliedert. Teil III und VI habe ich bereits letztes Jahr gemacht. Das sind der kaufmännische Teil, sowie die Ausbildereignungsprüfung. Teil II und I beinhalten Fachtheorie und Praxis. Das geht vom 16.03.2020 bis 11.09.2020. Am 18+19.09.2020 ist dann Prüfung in der Fachtheorie. Irgendwann im Oktober dann die Fachpraxis mit einem Aufbau am Brett.
Mein Plan nach der Meisterschule ist nicht wirklich absehbar. Ich hole noch ein paar Jahre in Gesellen-/Monteursstellung auf, was dann passiert, hängt von vielen privaten wie auch wirtschaftlichen Faktoren ab. Mit einem Meisterbrief ist man auch nicht automatisch Meister. Das kommt mit der Erfahrung, ich mache ihn eben gleich, denn jetzt bin ich noch im Lernprozess drin sowie baue ich weder ein Haus, noch habe ich Kinder. Abendschule/Berufsbegleitend kann man vergessen. Da kann man nach der Prüfung dann in die Klapse

Mit dem Laptop werde ich wohl nie Geld verdienen. DDS wird von Gebäudeplanern verwendet. Am stationären PC. Wir Elektroniker machen auf den 2D Zeichnungen auch nicht sonderlich viel. Einzeichnen wo welche Schalter/Steckdosen/Unterverteiler hinkommen und das wars im großen. Und auch das wird, meist mit oder nach Absprache mit dem Bauherren, im Büro gemacht. Wäre mir unbekannt das im Einfamilien/Mehrfamilienhaus überhaupt einer mit Laptop am Bau auftaucht, solange es nicht um die Programmierung von KNX/Free@Home geht. Von daher ist es umso unsinniger einen Laptop für 2500€ +/- zu kaufen. Da UHD wegfällt, ist Bildbearbeitung unterwegs für mich auch nicht mehr interessant. Maximal Videoschnitt. Am Ende wird es wie beim alten Laptop sein. Liegt lange auf dem Schreibtisch, bis es in den Urlaub geht und ich Zeit finde diverse Texte zu schreiben.

Was mir gerade nur am meisten stinkt ist, das weder die Schule, noch der Softwarehersteller selbst in der Lage ist eine kompetente Aussage zu treffen was nun effektiv gebraucht wird. Auf Aussagen wie "Der Meister kostet halt Geld" kann ich da auch gut und gerne verzichten, das bringt einen nicht weiter und widerspricht auch dem, was man im Teil III lernt. So wenig wie möglich ausgeben, aber soviel wie nötig um den gewünschten Nutzen zu erzielen. 500€ haben und nicht haben sind halt auch schon 1000€^^

 

[Model]

Ich würde 50€ wetten, das du mit einem Feld-Wald-und-Wiesen Ultrabook auskommst. Wenn du privat nicht sonderlich viel Nutzen von einem Laptop hast, ist so viel Geld für ca. ein halbes Jahr Nutzung auch Irrsinn. Da könntest du was überlegen ein Gerät zu leasen.

 

[species_0001]

Dann einfach ein Vorschlag ausm Regal eine Stufe tiefer
https://www.dell.com/de-de/shop/lap...-17-gaming-laptop/spd/g-series-17-7790-laptop

 

[Nscale]

Hallo in die Runde,

um den Thread zu einem Abschluss zu bringen noch kurz eine Rückmeldung meinerseits. Ich habe mich schlussendlich für ein Dell G7 7790 entschieden mit einem Core i7-9750H und der RTX 2060. Die Version mit der RTX 2070 wurde leider einen Tag bevor ich bestellen konnte aus dem Angebot genommen... Bin damit voll auf zufrieden, die Programme laufen alle sauber und flüssig. Auch DDS CAD, ob dies bei größeren Dateien anders sein wird, muss sich noch weißen.

Abseits davon: In der Handwerkskammer weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Auf Wunsch bekommt man im Unterricht einen separaten Bildschirm gestellt oder muss sich selbst einen organisieren - spätestens zur Prüfung. Ein 15,6" hätte laut Dozent ausgereicht, jedoch sollte man den Platzbedarf eines Bildschirms (und auch die Aufbauzeit/herumliegende Leitungen) bedenken - kein kleiner punkt in einer Prüfung. Es weißt sich also mal wieder, man sollte immer zuerst den ersten Tag abwarten und dann kaufen. Nicht umgekehrt. Die 17,3" Variante möchte ich aber nicht missen. Macht doch einen unterschied.