Notiz Lesertest: Fünf private Tester für die Samsung 860 QVO gesucht

Ich würde mich gerne als Tester bewerben.

SSDs habe ich seit der OCZ Vertex2 und hatte bisher die 830er, 840er, 850er und die 960er Serie von Samsung.

In Benchmarks könnte ich sie gegen die 960 Evo, die 850 Pro und ggf. in einem älteren Laptop gegen eine konventionelle HDD beziehungsweise die 840 Evo 500GB antreten lassen. Außerdem würde ich sie gerne in einem 2,5" USB-Gehäuse (USB 3.0 alias Gen1 mit UASP) als Sicherungsmedium meiner QNAP TS-328 testen.

Zur Hardware der möglichen Testsysteme:

1. Desktop (DAN A4 SFX):
  • Ryzen 1600X
  • Gigabyte AB350N WIFI
  • 32GB DDR4 2133
  • Sapphire Radeon RX 590
  • Samsung 960 Evo 1TB

2. Notebook
  • Acer Aspire 7741G
  • i5 380M
  • 4GB DDR3
  • Mobility Radeon 5650
  • Baujahr ca. 2011 (auch solch alte Geräte erfahren einen deutlichen Leistungsschub durch den Wechsel von HDD auf SSD)

3. NAS

Benchmarks:
  • Übertragungsleistungen (Crystal Disk, AS SSD)
  • Zugriffszeiten
  • 7zip, Bootzeiten (vs. HDD im Laptop), Kopiervorgänge, GIMP-Start, Browser-Start sowie Aufruf von Webseiten
  • speziell bei der NAS ein Vergleich der Sicherungsgeschwindigkeit
 
Ich würde mich gerne als Tester der SSD Bewerben.

Zum Vergleichen hätte ich eine Crucial M4, eine Crucial M500 und eine SSHD 2TB.
 
Schönen guten Tag,

hiermit bewerbe ich mich als Produkttest für die Samsung Festplatte.

Mein aktuelles System:
Intel i5-6600k (OC auf 4,7Ghz)
Wasserkühlung
MSI Z170A MPower Titanium
16GB RAM Corsair
MSI GTX 1660ti Gaming X
Corsair RM750i Netzteil
Festplatten:
Samsung 950 Evo 256 GB (M.2)
WesternDigital 4TB (HDD)


Ich würde mich im Test an den Tests von Computerbase Orientieren.
Eine vergleichstabelle mit den anderen 2 Festplatten wird natürlich erstellt, sehr schön ist dann zu sehen wie der unterschied zwischen einer HDD einer SSD und einer M.2 Festplatte ist.
Mein Arbeitsumfeld ist von Bildbearbeitung bis hin zum Zocken. Hauptsächlich würde ich die Festplatte für die Spiele verwenden.

Die Schreib- und Lesegeschwindikgeit wird mit dem Programm CrystalDiskMark erstellt.

Alle Aufzeichnungen werde ich mit Bildern Dokumentieren und genau beschreiben wie ich diesen Test durchgeführt habe, damit er für jeden reproduzierbar ist.

Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung.
 
In Kombination mit dem SATA-Protokoll im 2,5-Zoll-Format hat die Samsung 860 QVO damit das Potential zum Datengrab mit Flash statt Plattern.
Wieso soll ausgerechnet eine 4-bit-pro-Zelle SSD zum Datengrab taugen? Taugt denn schon irgendeine SSD als Datengrab? Also nur zur Erinnerung: Datengrab = Platte auf die man hauptsächlich archviert, wenig ändert und die viel im Schrank liegt.
 
Ich bin im Juli leider im Urlaub, da wäre der Testzeitraum für mich afaik leider zu knapp. :/
 
Ich gehe mal davon aus, wenn ich bereits woanders eine für Samsung getestet habe, bin ich selbst wenn ich den Test erweitere, raus? Noch eine wäre schon perfekt. :D


Kleiner Tipp an ein paar Bewerber hier. Erzählt lieber mal was ihr testen wollt, ob ihr irgendwelche Schwerpunkte habt und wenn, dann welche und nicht nur wie euer Rechner aufgebaut ist. ;)

Luthredon schrieb:
Wieso soll ausgerechnet eine 4-bit-pro-Zelle SSD zum Datengrab taugen? Taugt denn schon irgendeine SSD als Datengrab? Also nur zur Erinnerung: Datengrab = Platte auf die man hauptsächlich archviert, wenig ändert und die viel im Schrank liegt.

Ich denke mal damit ist QLC = günstig = gut geeignet als Datenablage für Downloads, Bilder, Videos und was auch immer gemeint. Kaum jemand würde seine 970 Pro mit Backups zumüllen. Und dass man die nicht 10 Jahre lang in den Schrank legt sollte auch klar sein.
 
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Hiermit möchte ich mich für den Lesertest bewerben. Ich würde die Samsung 860 QLC mit der schnellen M.2 Samsung 960 EVO Nvme SSD, mit dem TLC Schwestermodell Samsung 860 EVO, mit dem TLC Konkurrenzmodell Crucial MX500 und einer langsamen 2,5" 5400 RPM Seagate 1 TB HDD in den Punkten Bootgeschwindigkeit (Windows 10 und Linux), Laden eines Spielstands, Geschwindigkeit des Spielstarts, auslesbaren SMART werten und Featureumfang (z. B. DevSleep), Treiberfeatures, Lieferumfang, Dauer einer Windows- und Linuxinstallation und natürlich in vielen Benchmarks vergleichen. Als Testsystem würde das System aus meiner Signatur zum Einsatz kommen, welches einen Ryzen 5 1600, ein ASUS X370 ROG Crosshair VI Hero, 32 GB RAM und eine Vega56 eingebaut hat. Ich die Tests mit einer Cleanen Installation und einer 1/2 Jahre alten Installation vergleichen.
 
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Ich bewerbe mich ebenfalls Mal :)

Im PC sitzen derzeit folgende:
  • Eine 120GB M500
  • Eine No-Name Intenso 500GB

Gerade der Vergleich zur Intenso würde mich doch sehr interessieren.
 
Hallo,

ich möchte mich ebenfalls als Tester für die Samsung 860 QVO bewerben. Die allgemeinen Anforderungen an den Testbericht werden problemlos erfüllt.

Ich verwende in einem selbst zusammengestellten PC zur Zeit je eine Samsung 840 und 850 EVO mit 250 GB, die jedoch insbesondere durch mein Fotografie-Hobby chronisch überfüllt sind. Ich lagere daher viele Daten auf ein Synology DS215j NAS mit 2x 2TB WD RED im Netzwerk aus. Oftmals schon vor der Fotobearbeitung, was den Workflow dann entsprechend verlangsamt.
Eines der Hauptaugenmerke meines Tests wären daher die Unterschiede in der Fotoübertragung auf den PC, Fotobearbeitung und abschließendem Export. Dazu würde ich den Vorgang jeweils auf den beiden Samsung EVO und auf dem NAS mit der QVO vergleichen.
Weitere Tests umfassen
  • generelle Kopiervorgänge auf die und von der SSD
  • synthetische Benchmarks mit CrystalDiskMark und Iometer
  • Startvorgänge von auf der SSD installierten Programmen und Spielen
Meine Hardware:
  • Intel Core i7-4790
  • 16 GB DDR3 RAM
  • GeForce GTX 970 Mini (Gigabyte)
  • MSI Z97M-G43 Mainboard
  • Samsung SSD 840 EVO 250 GB
  • Samsung SSD 850 EVO 250 GB
  • Synology DS215j Diskstation mit 2x 2TB WD RED (angeschlossen über Netzwerk)
Über die Möglichkeit die Samsung 860 QVO zu testen würde ich mich sehr freuen.
 
Prinzipiell hätte ich schon Interesse um mich eventuell auch persönlich von der Alltagsfähigkeit von QLC-SSDs zu überzeugen (langsamer sind die schreibend nach kurzer Zeit zweifelsfrei).

Leider fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit zu anderen SATA-SSDs oder -HDDs. Hab nur ne 250GB 970 EVO im PC.

Daher wäre ich wohl nicht so der wahnsinnig geeignete Tester. :(
 
Hallo,
ich suche ohnehin noch eine Beschäftigung für die Semesterferien und würde mich freuen einen Test zu schreiben. Ich habe zwar keine Erfahrung darin Artikel zu schreiben, jedoch ist es mir durchaus geläufig wissenschaftliche Schriften zu verfassen.

Mein aktuelles System:
CPU: Ryzen 3 1200 (Übergangs CPU bis Ryzen 3)
CPU Kühler: Scythe Mugen 5
MB: MSI B450 Gaming Pro Carbon AC (tolles Board, dass jede aktuelle SSD ausreizen kann)
RAM: 16GB DDR 4
GPU: Plait GTX 1080 Gamerock
Gehäuse: Fractal Design Define R6
Netzteil: Corsair RM1000i (über den gesamten Lastbereich ist der Lüfter aus :3)
Speicher: SSD 1: 256 GB ADATA XPG SX8200 Pro (schnelle nvme SSD), SSD 2: 525GB Crucial MX 300 (langsames Datengrab) SSD 3: 480 GB Crucial BX 500 (langsames Datengrab 2)

Spannend an meinem System ist, dass ich eine schnelle SSD als Systemlaufwerk und günstige Datengrab SSDs für Steam etc verwende (keine Sorge, ich hab Backup HDDs, aber ich will keine HDDs mehr daueraktiv im Rechner). Dies ist sehr nah am Einsatzszenario einer QLC SSD.

Vergleichen werde ich neben frei verfügbaren Benchmarks (Crystal Disk und AS) auch Bootzeiten und Ladezeiten von Spielen je im Vergleich zu den anderen Budget SSDs. Außerdem werde ich verschiedene realitätsnahe Tests zum Kopieren durchführen. Je "mehr als 100GB", "ca 25GB" und "ca 2GB" vom meinem Steamordner, dann kleinere Backups von Smartphones (viele kleine Dateien!) und zu sehen wie sich die QLC SSD gegen TLC Schlagen kann. Dann werde ich auch einen Test durchführen wie sehr sich die Platte als System SSD noch während eines solchen Vorgangs eignet, oder ob es dann zu merklichen Leistungseinbußen kommt, sprich die Öffnungszeiten von typischen Anwendungen wie Browser oder Word. Insgesamt werde ich also sehr nah an der Realität bleiben und weniger einen "Balkentest" schreiben. Dafür gibt es ja schon viele andere Quellen. Auch werde ich auf mögliches Spulenfiepen achten. Mein System ist im Desktop absolut silent (alle Lüfter sind aus!), also werde ich das gut untersuchen können.

Außer dem würde ich mich als armer Student auch immer über die SSD freuen ;D
 
Nach kurzer Überlegung möchte ich mich auch für den Test bewerben.

Meine Hauptaugenmerk wäre die Eignung der SSD bei der Nutzung als Basis für VMware Workstation Player (bei System 1+2) - hier würde ich die Zeiten für Installationen bzw Einspielung von Images messen, dazu die Zeiten von Systemsnapshots mit c't-WIMage
ich finde das Programm dafür sehr passend, da es aus der aktuellen Systempartition ein recht kompaktes install.wim macht und dabei viele kleine Schreib- und Lesezugriffe auf dem Ziellaufwerk generiert, welche auf einer HDD den Vorgang in die Länge ziehen. Bei der QVO interessiert mich hier speziell, ob auch bei großen Datenmengen der Einbruch nach dem SLC-Cache in dem Szenario überhaupt zum tragen kommt
 
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Bewerbung:
Testsystem wäre ein Xeon E3-1231v3 auf einem ASRock Z97 Extreme 6 mit 16GB RAM, OS ist Win 10 in der neuesten Version, bzw Manjaro, falls ich auch unter Linux teste.
Vergleichen würde ich sie mit SATA-SSDs von Crucial (MX100 mit 2D-NAND MLC und MX500 mit 3D-NAND TLC), sowie einer SanDisk Ultra II (2D-NAND TLC). Als zeitgemäße HDD hätte ich eine neue Seagate Barracuda 5TB 2,5", wobei mich beim HDD-Test auf synthetische Benchmarks beschränken würde, es steht wohl außer Frage, dass eine SSD einer mechanischen Festplatte als Bootlaufwerk und generell bei Zugriffszeiten, etc. klar überlegen ist.

Besonderer Fokus wäre bei mir auf der Praxistauglichkeit der QLC-SSD als Systemlaufwerk, weiters als Massenspeicher für Mediendateien (Bilder, Musik, Filme), und auch als Speicherort für eine Steam-/GoG-Bibliothek (Vergleich der Start-/Ladezeiten). Bei dem Test als Bootmedium würde ich meinen subjektiven Eindruck bezüglich Start-/Aufwachzeit und Responsitivität des Systems schildern, da ich nicht erwarte, dass die Unterschiede zu den Konkurrenten so dramatisch ausfallen, dass eine Zeitmessung hier erhellend wäre.

Folgende Programme gedenke ich zu verwenden: AS SSD Benchmark, H2testw, 7-Zip, VeraCrypt um die Auswirkungen einer (Software-)Verschlüsselung zu zeigen. Darüber hinaus noch Crucial Storage Executive und der Samsung Magician.

Geplante Struktur:
  • Einleitung (mit Fotos)
  • Übersicht über diverse Eckdaten (insbesondere Herstellerangaben wie Garantie, Cache, MTBF, etc)
  • Synthetische Benchmarks (mit Screenshots)
  • Praktische Tests (Ordner-/Datentransfer, packen und entpacken)
  • Vergleich der Software von Samsung und Crucial
  • Praxistauglichkeit (subjektiver Eindruck)
  • Fazit
 
Da mach ich gerne mit.

Geplanter Testumfang:
  • Anwendungsstarts
    • Browser mit vielen Tabs (Chrome, Firefox, Opera)
    • Adobe: Photoshop, Lightroom (inkl. Import/Export/Backup von Projekten/Dateien, RAW Bilder sowie 4K Videos)
    • VM's mit unterschiedlichen Betriebssystemen
  • verschiedene Installationen
    • MathWorks MATLAB
    • Wolfram Mathematica
    • Embarcadero Rad Studio
    • Games (Far Cry, GTA, Metro, Watch Dogs, ...)
  • Diverses:
    • Ent/-Packen von vielen/großen Archiven
    • Erstellen/Kopieren von vielen/großen Dateien
    • Suche nach Dateien, Suche nach Dateien mit bestimmtem Inhalt
    • Datenbanken, Fokus auf Szenarien, bei denen die Daten:
      • nicht vollständig in den RAM passen
      • erst noch geladen werden müssen

Testsystem:
  • Mainboard: MSI Z270 SLI Plus
  • CPU: i7-7700k
  • RAM: 4 x 16 GB DDR4 3466 MHz
  • OS: Windows 10 (auch 7, Ubuntu, Kali, CentOS)

Vergleichsmöglichkeiten:
  • HDD: Seagate SkyHawk 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000VX007)
  • SATA-SSD: Samsung 840 Pro 256 GB
  • M.2-SSD: 970 EVO Plus 2TB
 
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Ich bewerbe mich ebenfalls.

Testen würde ich in einem Dell Inspiron 7775 mit Ryzen 5 1400 und einem Acer Laptop mit Core i3 6006.
Als Vergleich habe ich eine Kingston NVME und diverse SanDisk SSDs.
Ich hatte noch keine QLC und noch keine Samsung SSD.
Mich interessiert insbesondere ob das Samsung Toolkit mit dem von SanDisk mithalten kann. Das von Kingston ist kein Benchmark 😁
 
Hallo,

ich würde mich auch gerne als Tester bewerben.

Da ich aktuell noch einige Daten auf HDDs lager wie z.B. meinen Lightroom Katalog (17.000+ Bilder) würde ich gerne Testen wie dieser sich auf einer SSD verhält. Wie sind die Reaktionszeit von Lightroom, wie lange dauert das Starten und sichern des Kataloges etc.

Da ich mich auch sehr stark für Technik interessiere, würde mich auch interessieren wie sich die QLC Technik im vergleich zur MLC Technik schlägt.

Als Vergleichswerte hätte ich eine Samsung 850 Evo 250 GB, Sandisk SSD Plus 240GB und eine WD Black SN750 M.2 als extrem vergleich.

Als Benchmarks würde ich folgende Programme nutzen:
  • Crystaldiskmark
  • ATTO Disk Benchmark
  • Startzeit Lightroom, dauer Sicherung Lightroom Katalog

Dazu würde ich dann auch noch die Leistung mit meinem jetzigen Datenspeicher vergleichen, einer Seagate Barracuda Green 2TB.

Testen würde ich dies mit folgendem System:
  • Ryzen R5 2600
  • Asus X470 Crosshair VII
  • 2x 16GB DDR4 3200Ghz

Ich würde mich sehr freuen einer der Tester zu werden.

Mit freundlichen Grüßen
Chris
 
Ich werfe auch meinen Hut in den Ring.

Mein System:
  • Intel Core i7-3930K @ 6x3.80GHz
  • Intel DX79SR Extreme Series (2 getrennte SATA Controller)
  • 32GB GSkill Ripjaws X DDR3 1600Mhz
  • AMD Radeon Vega Frontier Edition (wassergekühlt)
  • Manjaro Linux & Windows 10 Pro
  • Verfügbare SSDs:
    • Crucial P1 500GB 3D NAND (NVMe/M.2)
    • Samsung SSD PM961 256GB (NVMe/M.2)
    • Crucial BX200 240GB
    • Crucial BX500 240GB 3D NAND
    • SanDisk SSD Plus 480 GB
    • Intenso Top Performance SSD 512GB
  • Verfügbare HDDs:
    • Toshiba DT01ACA Serie 3 TB, 64MB Cache
    • Seagate IronWolf NAS 6TB, 256MB Cache
    • Ausgediente Seagate Barracudas & Momentus von 120GB bis 2TB (Funktion ohne Gewähr)
In der heutigen Zeit halte ich bei Datenträger vorallem eine Sache für wichtig: Verschlüsselung! Deshalb wird ein Szenario ganz klassisch aus Benchmarks mit verschiedenen und kombinierten Verschlüsselungsmethoden bestehen und zwar softwareunterstützt mit VeraCrypt. Die hardwareseitige Implementierung erschwert die Vergleichbarkeit und, wie ihr bereits in eurem eigenen Test erwähnt habt, kann der kann auch nicht ganz getraut werden.
Das zweite Testgebiet wird dagegen eher praktisch orientiert sein und lässt sich super mit meinem aktuellen YouTube-Projekt kombinieren: Audio-, Bild- und Videobearbeitung. Das Hauptproblem auf dem Gebiet ist die Arbeit mit Unmengen an Rohdaten. Demzufolge sind die Ladezeiten bei großen Projekten immer eine interessante Größe, über die auch Leute vom Fach gerne diskutieren. Im Audiobereich benutzt man z.B. viele virtuelle Instrumente (VSTi), mit Samples im Gigabyte Bereich und im Videobereich sind natürlich die Rohdaten selbst eine ausreichende Testgröße. Mein aktuelles Projekt in Sony VEGAS arbeitet mit 97GB Rohdaten für ein 14min Video. Persönlich fände ich auf dem Gebiet noch die Betrachtung lohnenswert, wie sich die Speichermedien bei aufwendigerem Multichannel-Recording in einer DAW verhalten, wo "paralleles" Aufzeichnen von Rohdaten notwendig ist. Überraschungen erwarte ich hier nicht, denn selbst mit 16 Spuren ist die theoretisch erwartete Datenrate von 4.6MB/s (96KHz/24Bit) relativ niedrig. Ich habe mich an der Stelle aber auch noch nicht näher mit der Funktionsweise des SLC-Caches beschäftigt.

Als weitere Testgebiete kann ich noch auf folgendes eingehen:
  • Arbeit mit großen Rohdaten/Tabellen >100MB (Origin, GnuPlot, LibreOffice Calc uvm.)
  • Zugriffszeiten (oft vernachlässigt, aber für viele wissenschaftliche Rechungen relevant)
  • Geschwindigkeiten bei vielen kleinen Dateien < 10 KB
  • Ladezeit von Spielen

Zur Messung selbst: Als Wissenschaftler werde ich natürlich mit größtmöglicher Sorgfalt arbeiten. Mehrere Messreihen mit statistischer Auswertung sind kein Problem. Messtools und Messdaten kann ich mir, sofern notwendig, selbst programmieren und erzeugen. Ladezeiten können mit externem Screen Capturing sehr genau erfasst werden. Ansonsten versuche ich alle systematischen Fehler auszuschließen, z.B. indem das Betriebssystem nicht auf dem getesteten Mediums sein wird, der gleiche SATA Controller verwendet wird, ausreichende Kühlung sichergestellt ist etc. Der Einfluss der CPU, gerade bei der Verschlüsselung, würde ich mit Messreihen mit unterschiedlichem Takt und unterschiedlicher Anzahl an Kernen genauer betrachten.

Ansonsten bin ich offen für Vorschläge von CB und Samsung, sofern diese für berufstätige Menschen vertretbar sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie lohnt sich das ganze doch gar nicht, die Platte hat einen Wert von 100€
Wenn man überlegt wie lange man braucht um die Tests zu machen, den Bericht zu schreiben usw kann man sich die Platte auch einfach selbst kaufen.
 
TheTrapper schrieb:
Irgendwie lohnt sich das ganze doch gar nicht, die Platte hat einen Wert von 100€
Wenn man überlegt wie lange man braucht um die Tests zu machen, den Bericht zu schreiben usw kann man sich die Platte auch einfach selbst kaufen.
Ja das stimmt - wenn man es nur auf die SSD abgesehen hat wird es schwierig das wirtschaftlich sinnvoll darzustellen. Man muss da schon ein Idealist sein, der etwas mehr an privater, unverwerteter Zeit reinsteckt.
 
Hätte auch Interesse.
Nenne einen Ryzen 2700x, 16gb RAM, Gigabyte Gaming aorus Board, 970 nvme pro mein eigen
 
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