News Linux-Desktop: Plasma 5.19.5 mit KDE neon ausprobieren

KDE ist einfach die beste DE in meinen Augen :cool_alt:
Zur Zeit ist Ubuntu 20.04 LTS zwar noch halbwegs aktuell, aber die Pakete darin werden natürlich immer weiter abgehangen. Wer also auch abseits von KDE eher auf der aktuellen Seite bleiben möchte, dem empfehle ich (wie ja teils auch schon geschrieben wurde) eher Manjaro, Tumbleweed oder Rawhide ^^
 
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Bevor ich KDE wieder mal eine Chance gebe:

ist es mittlerweile möglich im Dolphin einen Samba Share zu öffnen/erstellen und dann mit einem beliebigen Videoplayer die Datei abzuspielen? Mit Gnome/gvfs geht es problemlos, der kio Quargel hat (letzter Status vor einem Jahr) nicht funktioniert.
 
Den Vorteil von Bleeding-Edge nimmt manjaro durch die zusammengefassten Updates weg, mMn halten die das nur vor und verkaufen es als security audit und die von JDK genannten Dramen stimmen auch.

BTT: KDE-Neon benutze ich seit ein paar Monaten auf der Spielekiste, wollte eine Fire-and-Forget-Distro. Probleme hab ich mit Realtek ALC1220 Sound und hatte mit chromium um netflix bzw drm, das hat sich über ein snap-paket (was ich nicht favorisiere) gelöst. Flatpak hat vieles einfacher und distributionsunabhängiger gemacht.
 
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Discovery_1 schrieb:
Also ist "Rufus" Geschichte?
Rufus ist evtl. einfacher manche Leute, die das bereits kennen.
Bei wenig RAM könnte ein solcher Stick evtl. auch besser geeignet sein.

SV3N schrieb:
Wer gerne mit unterschiedlichen ISOs auf einem Multi-Boot-Stick arbeiten möchte, kommt um Ventoy nicht herum.
Also ich habe einen 64GB-USB-Stick mit Easy2Boot im Betrieb. Gibt's schon seit ein paar Jahren.
Davor konnte man sich auch mit RMPrepUSB behelfen, wenn man das kannte.

Ventoy hat das Rad also nicht neu erfunden, sondern sieht nur ein wenig stylischer (Zen-Stil) à la Apple/KDE aus.
Von daher passt es optisch sehr gut zum Thema "KDE neon" @SV3N. ;)

Kann man sich KDE neon auch auf einem bereits bestehenden Kubuntu nachinstallieren?
Ich vermute ja mal, dass gerade das Umkonfigurieren auf RR schon etwas mehr Arbeit in Anspruch nehmen würde.
Die Pakete kommen ansonsten doch eh automatisch ...
 
Ich bin aktuell am überlegen zu welcher KDE Distro ich hin wechsle, weil ich bei Manjaro immer wieder mit nervigen Bugs zu kämpfen habe. Sind zwar jetzt nicht unfassbar schlimm, aber halt sehr nervig.
Finde aktuell Kde Neon, Kubuntu und Fedora am interessantesten.
 
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KDE Neon hat leider zu viele alte Pakete. Auch wenn der Kernel 5.4 gepatcht ist (m.E. wäre ein Debian Unterbau besser gewesen), für Renoir sollte man den aktuellsten Kernel (5.8) haben (wegen Power Management, Auslesen von Temperaturen etc.)

MasterMaso schrieb:
Ich bin aktuell am überlegen zu welcher KDE Distro ich hin wechsle, weil ich bei Manjaro immer wieder mit nervigen Bugs zu kämpfen habe. Sind zwar jetzt nicht unfassbar schlimm, aber halt sehr nervig.
Finde aktuell Kde Neon, Kubuntu und Fedora am interessantesten.

Stand vor der selben Entscheidung, Kubuntu kann im Gegensatz zu Neon nicht von den neuesten KDE Paketen und Abhängigkeiten profitieren, dort hängt man noch auf alten Qt Versionen (wegen Ubuntu), Neon baut die notfalls selbst. Probiere doch mal Neon und Fedora aus. Hab mich für Fedora entschieden und nicht bereut, ist auch deutlich weiter verbreitet (gibt von MS, Nvidia etc. eigene Repos), sehr große Paketauswahl (Rpm Fusion), bei Neon ist das Kernteam ziemlich klein.

PS: Hatte vorher 2 Jahre Manjaro und bin deswegen auch weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
JDK schrieb:
Manjaro ist aber nicht Arch, sondern basiert darauf. Das merkst du spätestens dann, wenn dir Discord aus den Repos wieder mal den Dienst versagt, weil die Manjaro-Maintainer das Update nicht freischalten.

Manjaro hat in letzter Zeit viel falsch gemacht (Spendendrama, Foren-Lockdown ohne vernünftige Infos, anschließender Forenwipe, Corporate-Touch), weshalb ich immer wieder zu endeavourOS schiele und meinen Laptop gar auf Arch umgestellt habe. Das Mainsystem rennt noch mit Manjaro (KDE, ofc), aber wenn's so weiter geht, wird das auch umgestellt.

Mir geht es ähnlich, ich bin seit einigen Wochen bei Opensuse Tumbleweed und hoch zufrieden damit.

@Topic
Leider habe ich festgestellt, dass KDE, aus welchen Gründen auch immer, mir auf die Augen geht. Seit ich auf Gnome mit Wayland umgestiegen bin, habe ich diese "Augenprobleme" nicht mehr. Woran es genau liegt kann ich gar nicht sagen, nur dass die Augen immer schneller "müde" geworden sind und ich als Ergebniss kleinere Schriften verschwommen lesen konnte. Selbst das größer machen der Schrift hat nichts gebracht. Jetzt bei Gnome mit der kleinen (normalen) Schriftart, habe ich keine Probleme mehr.
Vielleich wird den Bildschirm irgendwie anders angesteuert? Beides unter OpenSuse Tumbleweed, gleiches System und die gleiche Installation, nur Wechseln zu Gnome unter Wayland.
 
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Habe eine spezielle Frage aus reinem Interesse bei folgender Situation:
Finde es für meine Arbeit sehr pratkisch auf meinem Windows im VMware Player für verschiedenste Dinge eine Linux VM mit Desktop zu benutzen. Für die reine CLI gibt es ja mittlerweile WSL.
In Früheren Versionen von Plasma bestand das Problem, dass sich die Auflösung (des virtuellen Desktop der VM) nicht umstellen ließ. Man konnte zwar andere Auflösungen einstellen, aber es sprang immer auf den Ausganswert zurück. Vollbild war hierbei glaube ich auch nicht möglich.
Wenns niemand auf anhieb weiß (ist vermutlich ja auch ein spezieller usecase) muss ich halt mal eben eine VM aufsetzen.
 
Termy schrieb:
Wer also auch abseits von KDE eher auf der aktuellen Seite bleiben möchte, dem empfehle ich (wie ja teils auch schon geschrieben wurde) eher Manjaro, Tumbleweed oder Rawhide ^^
"Rawhide" ? Ist das eine Rolling-Release-Version von Fedora ?
 
MasterMaso schrieb:
Ich bin aktuell am überlegen zu welcher KDE Distro ich hin wechsle, weil ich bei Manjaro immer wieder mit nervigen Bugs zu kämpfen habe. Sind zwar jetzt nicht unfassbar schlimm, aber halt sehr nervig.
Finde aktuell Kde Neon, Kubuntu und Fedora am interessantesten.

welche bugs?
 
Mr_Tee schrieb:
Stand vor der selben Entscheidung, Kubuntu kann im Gegensatz zu Neon nicht von den neuesten KDE Paketen und Abhängigkeiten profitieren, dort hängt man noch auf alten Qt Versionen (wegen Ubuntu), Neon baut die notfalls selbst.
Ja, Kubuntu hat nicht die aktuellsten Pakete, dafür ist es aber eine grundsolide Distribution...
 
MasterMaso schrieb:
weil ich bei Manjaro immer wieder mit nervigen Bugs zu kämpfen habe
Das kann an deinem Ryzen 2600 liegen. Bei mir laufen sämtliche Linux-Varianten mittlerweile ohne Probleme, solange ich nicht den KDE-Desktop verwende. Aber da ich den KDE-Desktop sehr mag, hoffe ich mit jeder neuen Version auf Besserung. Ansonsten ist der Mate-Desktop noch die ähnlichste Alternative, die bei mir auch völlig reibungslos funktioniert.
 
MasterMaso schrieb:
Ich bin aktuell am überlegen zu welcher KDE Distro ich hin wechsle
Falls es nicht unbedingt ein Linux sein muss, kann ich FreeBSD empfehlen. Die hatten seinerzeit ja sehr lange gebraucht, um die neuste KDE-Inkarnation überhaupt zu portieren. Inzwischen ist FreeBSD einer der Systeme, wo KDE/Plasma am schnellsten verfügbar ist.

Und mal unter uns: FreeBSD ist eh das bessere Linux. ;-)
 
Discovery_1 schrieb:
Das kann an deinem Ryzen 2600 liegen. Bei mir laufen sämtliche Linux-Varianten mittlerweile ohne Probleme, solange ich nicht den KDE-Desktop verwende. Aber da ich den KDE-Desktop sehr mag, hoffe ich mit jeder neuen Version auf Besserung. Ansonsten ist der Mate-Desktop noch die ähnlichste Alternative, die bei mir auch völlig reibungslos funktioniert.

Hmm, ich habe auch den Ryzen 2600 auf dem Desktop Rechner und trotz KDE keine Probleme, selbst mit Manjaro. Welche hattest du denn?
 
@Mr_Tee Hallo! Bei mir schmiert jede Linux-Distro mit dem KDE-Desktop unter dem Ryzen 2600 dauernd ab. Seitdem verwende ich unter meinem AMD-System fast nur noch den Mate-Desktop und manchmal Gnome. Resultat, keine Abstürze mehr. Bei meinem alten Intel-System (Core i5 3450) funktioniert der KDE-Desktop jedoch einwandfrei.
 
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Klingt für mich aber nicht nach einen CPU Problem, Gnome verwendet ja den selben Kernel. Kann eigentlich nur an der Grafikkarte liegen. Hast du Nvidia?
 
@Mr_Tee
Kann sein Problem bestätigen, habe den Ryzen 1700. Bei KDE kam es regelmäßig zu freezes (teilweise mehrmals am Tag). Bei Gnome vllt. mal ein mal alle paar Wochen. Und nein, keine nvidia Graka.
 
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