Linux für 600Mhz PC

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_The_King_

Ensign
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Hi!

Ich habe noch einen alten PC der 600Mhz Klasse rumstehen den ich gerne mit Linux ausstatten würde um ins Internet zu gehen und ähnliches. Hat leider nur eine 10GB Festplatte mit 2 Partitionen die jeweils 5GB haben. Auf die Zweite würde ich gerne Linux installieren.
Nun zu meiner Frage / meinen Fragen:

1.) Welche Linux Version (bitte kostenlos) ist für einen (Linux)Einsteiger und gennaten PC geeignet?

2.) Gibt es eine Installationsanleitung der ich entnehmen kann wie ich die 2. Partition Entsprechend formatiere und wie ich dann bei der Installation vorgehen muss?
 
1. Wieviel RAM hast du?
Schlanke Distris für ältere Rechner (kleiner 1Ghz CPU / weniger 256MB Ram)
Schlanke Distris für alte Rechner (kleiner 500MHz CPU / weniger 128MB Ram)
https://www.computerbase.de/forum/t...t-fuer-mich-die-richtige.259765/#post-2786651

2. Nichts machen, den Platz unpartitioniert und unformatiert lassen, den Rest macht in der Regel der Installer.
Ansonsten eben die Doku zur Distri lesen!

gruss, limoni
 
Ersteinmal danke für die schnelle Antwort, staune echt wie aktiv dieses Forum ist!

zu1) 3*128MB und ein AMD Prozessor mit 600Mhz. Werde mir die Versionen mal anschauen

EDIT: Ein Version die schon Programme wie VLC und Firefox enthält wäre nicht schlecht weil man die Software kennt. Welche Version erfüllt dieses?
 
Zuletzt bearbeitet:
In aller Regel lassen sich die Programme mit wenigen Klicks per Paketmanager installieren, das sollte also nicht unbedingt ein Kriterium sein.
Bei dem PC könnte auch OpenSUSE oder Ubuntu schon laufen denke ich, die lassen sich auch auf minimalen Speicherverbauch trimmen und Surfen braucht ja auch nicht viel CPU-Last.
Ich würde dir empfehlen mal die genannten probieren. Der Vorteil wäre eben auch die Einsteigerfreundlichkeit.
 
Ok .Denke ich werde mal Xubuntu versuchen, da es ja als Resourcen schonend gilt wie ich gelesen habe.
Eine Andere Frage ist die nach der Sicherheit. Wenn ich nicht möchte das per Internet auf meinen PC zugegriffen wird, bzw. das von meinem PC aufs Internet zugegriffen wird ohne mein Wissen bräuchte ich doch eine Firewall o.Ä. Gibt es sowas für Linux oder haltet ihr das nicht für nötig?
 
openSUSE 10.3 läuft darauf problemlos, auch mit KDE.
Ein paar grafische Effekte abschalten, dann auch recht flott.
Als Desktop Alternative ist Fluxbox in wenigen Minuten installiert, dann "rennt" die Maschine;)
Einige Links zu openSUSE für den Einstieg hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...t-fuer-mich-die-richtige.259765/#post-3818647

edit:
Xubuntu ist nicht so sehr Ressourcenschonend!
Siehe im o.g. Link:
Installation with Little Memory
Dies gilt allenfalls im direkten Vergleich zu K|Ubuntu.
Braucht auf jedenfall mehr, als ein minimal optimiertes openSUSE 10.3

Vergleiche auch hier:
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-programme-unter-linux.332985/#post-3305535

openSUSE hat eine Firewall integriert. Alle Ports nach aussen sind per default geschlossen.
Es empfiehlt sich obendrein mit einem Router mit integrierter Firewall und NAT ins Internet zu gehen.

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Für optimale performence kann ich DSL (Damm small Linux) empfehlen, gefällt aber nicht jedem. Ansonsten ist Xubuntu noch sehr schmal gehalten. Ich persönlich sehe KDE als am Umsteiger-freundlichsten (von windows aus). Xubuntu mit KDE wäre dann Kubuntu.
Aber ich kenne deinen Geschmack nicht. Lad dir ein paar runter und probier sie per Live CD aus.
 
Nochmal:
Xubuntu ist nicht sehr schmal gehalten!
Es ist nur weniger fett als die "grossen" Geschwister K|Ubuntu
Das wird auch durch wiederholte Behauptung nicht richtiger.

Die wirklich schmalen Distris habe ich oben schon im Link zusammengestellt.
Laufen wird Xubuntu auf dem Rechner natürlich trotzdem, sofern die Hardwareerkennung mitspielt.

gruss, limoni
 
Für einen solchen Rechner würde ich auch Openbsd als mögliche Alternative nennen.
Es lässt sich genau so wie ein Linuxsys verwenden und frisst weniger Resourcen.
Mit Pkg_add / Pkg_delete / und pkg-basierte Software Manager lässt sich ein BSD System gut den Anforderungen anpassen. Ich würde direkt beide Partitionen killen und dann nur 1 Unixsystem draufwerfen.
Andere BSD's wären DragonFlyBSD und noch NetBSD.
Wenn es unbeding Linux sein sollte, würde ich Fedora oder CentOS mit dem vollen grafischen Gepäck empfehlen. Habe einen 700Mhz Athlon mit 512MB Ram welcher mit CentOS sehr flott unterwegs ist hier im Haus rumstehen.
 
Wie ich sehe ist das Ganze wohl so ein bischen Geschmackssache.

Werde mal ein wenig ausprobieren. Danke schon mal an Alle die mir geholfen haben!
 
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