News Linux Mint 20 („Ulyana“): Beliebte Distribution für Umsteiger in drei Editionen

Beelzebot schrieb:
Das war der Kern meiner Aussage. Wichtig für geneigte Umsteiger ist optische Orientierung durch Äquivalenz herzustellen. Und sei versichert dass ein nicht unerheblicher Anteil dieser von dir erwähnten Zielgruppen ihre Tätigkeiten schon jetzt reibungslos auf Linuxplattformen nachgehen könnten.
@Beelzebot Da widerspreche ich nicht. Dass es nicht allein an den Homeoffice/Büromitarbeitern scheitern ist auch gewiss.

Beelzebot schrieb:
Mittlerweile muss ich über solche Sätze nur noch schmunzeln, angesichts ihrer Ironie. Aber zu den Fakten: So gut wie niemand strebt einen solchen "Durchbruch" an und auch nur die wenigsten Linuxnutzer fordern es. Torvalds selbst sieht Linux nicht als Konkurrenzprodukt zu Windows. Die einzige Instanz die es als Konkurrenz wahrnimmt ist Microsoft, wie sich unschwer den Halloween-Dokumenten entnehmen lässt. Gleichzeitig fordern gerade und fast ausschließlich die Windowsnutzer am vehementesten von Linux am liebsten ein Windowsklon ohne Microsoft zu sein. Ich habe das schon öfter geschrieben und werde nicht müde es zu betonen: Linux will nirgendwohin, es ist das was du raus machst!
Nun, da hast Du nicht unrecht. Allerdings wünschen sich offenkundig viele ein unabhängiges Betriebssystem, ohne die Befürchtung zu haben jemand liest mit oder man würde bevormundet werden (Updatezwang). Meiner Meinung nach bräuchte es dringend einen ernst zunehmenden Gegenpol zu Windows, Mac ist da wohl nicht die richtige Wahl, ebenfalls wegen der Kompatibilität. Das Linux das ist, was ich daraus machen kann ist ein Plusspunkt, für den Softwarelaien aber ein Abschreckargument und oft eine Überforderung wenn die benötigten Programme nicht out of the Box laufen.

Beelzebot schrieb:
Aus wie viel mehr besteht der "Windowsweg" als aus "Weiter,Weiter,Weiter,OK" zu drücken und dabei den Kopf in den Sand zu stecken? Aber schieben wir mal die Polemik beiseite und betrachten uns anhand eines Beispiels das "bewährte" Windowssystem: Einhängepunkte
"Jedes Kind" weiß, dass Windows Partitionen als Laufwerke einhängt. Unix & Linux mounten Geräte, Dateisysteme, Partitionen in Verzeichnisse. Diese Praxis wird gerne als unordentlich und unlogisch empfunden. Aber warum machen diese Systeme das so und nicht wie Windows? Weil "bewährt" in diesem Fall uralt bedeutet!
Und Uralt bedeutet automatisch schlecht? Was bewährt ist und funktioniert wird genutzt. Das es vielleicht einfacher/schneller geht mag sein, ob ein paar Klicks ein generelles Umdenken erfordern wird wohl Personenabhängig sein. Mit "Weiter, Weiter, Weiter, OK" kann ich gut leben.

Beelzebot schrieb:
Whataboutism in vollem Maß! Und nur weil Internetseiten so agieren ist das eine Legitimation für das OS dies auch zu tun? No way!
Die Webseiten die ich aufrufe notieren alle ich würde an einem Windows 10 mit Chrome sitzen, Nichts läge ferner! Das Manipulieren des UserAgents hat nichts mit der Wahl des Betriebssystems zu tun. Im Unterschied dazu bin ich in dem Fall selbst Herr über das Geschehen. Ob und in wie weit sich die Schnüffeleien bei Windows unterbinden lassen hingegen nicht. Denn selbst das BSI spricht hier ja von über tausend verschiedener Abflussstellen die das System so für den Einsatz in öffentlichen Einrichtungen eigentlich unzumutbar macht. Extra dafür stellt Microsoft ja eine eigenständige Version zur Verfügung. Was ist überhaupt aus dem Tool, um diese Schrauben anzuziehen, des BSI geworden, sollte das nicht veröffentlicht werden?
Selbstredend legitimiert das nichts. Man kann unter Linux genauso ein offenes Buch sein wie unter Windows, das wollte ich damit sagen. PiHole, manipulierte UserAgents etc. sind für viele aber schon eine Überforderung. Windows zu schelten und Linux zu loben ist da kein Ansatzpunkt für das generelle Problem, dass es Datensammler ohne Skrupel gibt. Das sollte aber auch nicht in einen Vergleich Windows vs. Linux enden.

Beelzebot schrieb:
Kompatible Programme zu erzeugen ist nicht die Aufgabe von Linux, sondern der Hersteller. Ich muss ehrlich sagen dass mich die Entwicklungen der letzten Zeit überraschen. Erst heute Morgen wollte meine Freundin wissen wie sie Zoom auf ihrem Manjaro Laptop installiert. Überraschenderweise stellen sie die Software gleich für mehrere Derivate zur Verfügung, Debian, sowie Ubuntu & Mint, Fedora, OpenSUSE, Arch. Es wurde dann doch das Flatpack, aber diese Angebotsvielfalt findet sich bei moderner Software immer öfter. Ich glaube das sind bloß die ersten Seismischen Wellen eines Softwarebebens was da auf uns zukommt.
Etwas anderes habe ich nicht behauptet, es ist aber ein Problem für Umstiegswillige. Denn,
Beelzebot schrieb:
Für den Moment hast du natürlich recht, aus welchem Anlass heraus solltest du als Pionier fungieren wenn dir die Bequemlichkeit deutlich wichtiger ist?
es geht nicht darum Pionier oder Bequem zu sein. Linux ist interessant und die Unabhängigkeit von gewinnorientierten Unternehmen kann einiges Wert sein. Wenn meine für mich Berufs- und Ausbildungsrelevanten Programme aber nicht stabil laufen, dann habe ich bei einem Umstieg erstmal nichts gewonnen. Das ist, wie gesagt, nicht die Schuld von Linux. Den Softwareentwicklern allein kann man den schwarzen Peter aber auch nicht zuschieben, die leben vom Verkaufen. Und wie viele Käufer nutzen Linux? Es ist definitiv schön zu sehen dass immer mehr für Linux-Systeme mitentwickelt wird. Siemens ist mit der Logo Soft schon länger dabei, wenn auch etwas stiefmütterlich behandelt.

Beelzebot schrieb:
Die Linuxoffensiven in Asien werden auch hier dazu motivieren andere bzw. eigene Ansätze zu verfolgen. Die Hersteller die sich dem verschließen könnten dann bald zu den Verlieren gehören. Diese Bequemlichkeit, also das "Bewährte", ist dann kein Garant mehr für die Zukunft.
Das sehe ich genauso und begrüße das auch. Trump sei dank muss man ja sagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Chinesische Regierung kurz angebunden ist Windows komplett vom Markt auszuschließen. Helle Softwareentwickler haben sie und den Mut so etwas zu stemmen auch. Der asiatische Markt ist heute für vieles Ausschlaggebend. Unseren Softwareherstellern bleibt dann nichts anderes übrig. Ich vermute aber auch, dass die Chinesen dann mittels einer eigenen Distribution weit schlimmere Überwachungs- und Kontrollmechanismen durchdrücken werden. In wie weit damit Linux geholfen ist weiß ich nicht.


Beelzebot schrieb:
Wenn es dir um was Dauerhaftes geht klopf mal bei den Arch Usern an, die machen sich einen Sport daraus seit vielen XX Jahren sie ihr System nicht mehr neu aufsetzen mussten.
Werde ich mir gerne ansehen, sobald ich mit MX, Mint und Manjaro durch bin.
An dieser Stelle auch Danke für deinen Ausführlichen Beitrag, war zumindest für mich an einigen Stellen sehr Informativ!
 
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Nscale schrieb:
Allerdings wünschen sich offenkundig viele ein unabhängiges Betriebssystem, ohne die Befürchtung zu haben jemand liest mit oder man würde bevormundet werden (Updatezwang).

Dafür habe ich vollstes Verständnis und finde die Menschen haben auch ein Recht dazu. Was nur gerne missverstanden wird ist dass man von Linux nix einfordern kann. Es bietet einen breiten und bunten Pool an Möglichkeiten, an dem sich jeder bedienen kann, aber eben auch eigenverantwortlich ist um sein Ziel zu erreichen.
Es ist dabei völlig klar dass sich nicht jeder in dem Ausmaß mit der Materie beschäftigen kann und will um von dieser Philosophie zu profitieren.

Nscale schrieb:
Meiner Meinung nach bräuchte es dringend einen ernst zunehmenden Gegenpol zu Windows, Mac ist da wohl nicht die richtige Wahl, ebenfalls wegen der Kompatibilität.

Absolut! Es bleibt zu hoffen, dass der politische Wille zum FOSS Bekenntnis sich noch viel stärker verankert. Nur wenn mehr politische Akzente gesetzt werden bietet das Potential für Veränderung, denn allein der freie Markt wird das nicht richten.

Nscale schrieb:
Das Linux das ist, was ich daraus machen kann ist ein Plusspunkt, für den Softwarelaien aber ein Abschreckargument und oft eine Überforderung wenn die benötigten Programme nicht out of the Box laufen.

Mir stellt sich bei dieser Tatsache immer die Frage nach der Notwendigkeit. Die meisten Nutzer kennen 99% von ihrem Windows nicht und sind, böse ausgedrückt, mit dem Betriebssystem als Konzept schon überfordert. Genau darum sind solche Konzepte wie Tablets & Smartphones so ein Renner. Das Problem was du beschreibst betrifft in erster Linie die fortgeschrittenen Windowsnutzer und an dieser Stelle möchte ich die berufliche Notwendigkeit ausklammern. Denn gerade die lernen durch das installieren und konfigurieren von anderer Software das Betriebssystem kennen. Nur sind das genau die Nutzer für die Microsoft keinen Markt mehr sieht und das spiegelt sich in der Evolution von Windows 10 wider.

Nscale schrieb:
Und Uralt bedeutet automatisch schlecht? Was bewährt ist und funktioniert wird genutzt.

Das ist eine Einzellfallbetrachtung, aber in diesem konkreten Beispiel bedeutet es genau das. Generell ist diese Betrachtungsweise schwierig auf Computertechnologie zu projizieren. Sie entwickelt sich viel schneller als andere Konzepte und genau das ist das Problem von Windows. Denn es bildet die Schnittstelle zwischen den Wachstumszyklen dieser Technologie und den Gewohnheitsprinzipien von Menschen. Und weil es nicht offen ist kann es nicht dynamisch wachsen, wie Linux das tut, sondern Microsoft hat die Verantwortung diese Gewohnheitsprinzipien der Nutzer mit dem technologischen Fortschritt in Einklang zu bringen, auch wenn diese aus technischer Sicht obsolet geworden sind.
Wer einen Computer, über die berufliche Notwendigkeit hinaus oder abseits der primitiven Bespaßung, nutzen möchte muss sich auch damit vertraut machen. Dieses "Windowsprinzip" ist dabei nur ein Fortsatz dieser sehr simpel gewordenen Massenanwendung und bringt dabei keinen Mehrwert für den Nutzer, den Abseits von Windows ist diese Herangehensweise nutzlos wenn nicht sogar hinderlich.

Nscale schrieb:
Selbstredend legitimiert das nichts. Man kann unter Linux genauso ein offenes Buch sein wie unter Windows, das wollte ich damit sagen.

Selbstverständlich! Android und Ubuntu sind gute Beispiele wie sich Linux kommerzialiseren lässt, eben auch mit diesen Nachteilen. Deswegen wird auch gerne von Hardliner die Position vertreten es würde sich bei beiden um kein Linux mehr handeln. Der Unterschied ist, wie gesagt, dass ich selbst Herr darüber bin. Ein gutes Beispiel hierfür ist systemd. Neben mehreren technischen Kritikpunkten gibt es auch diese Verbindung zu Google DNS-Servern. Das wird heftig diskutiert, jeder kann sich selbst entscheiden welche Tragweite diese Tatsache für einen persönlich hat und ggf. auf einen anderen init-Prozess zurückgreifen.

Nscale schrieb:
Etwas anderes habe ich nicht behauptet, es ist aber ein Problem für Umstiegswillige. Denn
es geht nicht darum Pionier oder Bequem zu sein. Linux ist interessant und die Unabhängigkeit von gewinnorientierten Unternehmen kann einiges Wert sein. Wenn meine für mich Berufs- und Ausbildungsrelevanten Programme aber nicht stabil laufen, dann habe ich bei einem Umstieg erstmal nichts gewonnen.

Wenn dich die Umstände in die Windowsabhängigkeit treiben hat es wenig Sinn sich darüber das Hirn zu zermartern. Diese Idee des unmittelbaren Umstiegs ist wie ein Sprung ins kalte Wasser. Das setzen erreichbarer Etappenziele ist wichtig und in jedem Fall hast du was gewonnen, selbst wenn du nur in Teilen oder am Ende garnicht umsteigst. Diese mentale Herangehensweise ist für potentiell Interessierte der eigentliche Fallstrick.

Nscale schrieb:
Das sehe ich genauso und begrüße das auch. Trump sei dank muss man ja sagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Chinesische Regierung kurz angebunden ist Windows komplett vom Markt auszuschließen. Helle Softwareentwickler haben sie und den Mut so etwas zu stemmen auch. Der asiatische Markt ist heute für vieles Ausschlaggebend. Unseren Softwareherstellern bleibt dann nichts anderes übrig. Ich vermute aber auch, dass die Chinesen dann mittels einer eigenen Distribution weit schlimmere Überwachungs- und Kontrollmechanismen durchdrücken werden. In wie weit damit Linux geholfen ist weiß ich nicht.

Im Dezember letzten Jahres wurden ausländische PC's & Software in der chinesischen Verwaltung komplett verboten. In spätestens drei Jahren muss das umgesetzt sein. Welche Rolle später mal Deepin zukommen wird weiß ich nicht, aber ich schätze es ist der Prototyp oder Betatest für einen potentiellen goldenen Käfig. Hübsch ist das OS allemal. Aber auch die Südkoreaner machen Druck und nehmen enorme Summen in die Hand um ihre alten Windows 7 Systeme durch eine Eigenkreation zu ersetzen.
Auch wenn man hierzulande noch darüber spottet, aber da baut sich Druck auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das ewig ignorieren lassen wird.

Nscale schrieb:
Werde ich mir gerne ansehen, sobald ich mit MX, Mint und Manjaro durch bin.
An dieser Stelle auch Danke für deinen Ausführlichen Beitrag, war zumindest für mich an einigen Stellen sehr Informativ!

Arch ist das wo ich hin will und ich nutze Manjaro dafür als Sprungbrett. Mein Problem mit Windows 10 war, dass ich ihm nicht mehr meine Logik aufzwingen konnte. Man konfiguriert es und richtet sich ein, beschädigt irgendwas dadurch, dann zickt es rum, nach einem Update ist es eh wieder alles anders und die Hälfte zurückgesetzt usw. Die Grundidee, sich das System so zurecht zu bauen, dass am Ende mein persönliches OS dabei entsteht, finde ich sehr attraktiv. Leider macht Manjaro für meine Verhältnisse schon viel richtig und ich muss aufpassen dass ich nicht dabei hängen bleibe.
Aber dank SV3N bekomme ich immer wieder mal neue Impulse. Das letztens vorgestellte NixOS mit seinen atomaren Updates ist so ein Kandidat der durchaus mein Interesse weckt. Wie gesagt, ein großer Pool an Möglichkeiten.
Es war übrigens nett mal mit jemandem zu diskutieren der sich auch ein bisschen differenzierter zu der Thematik positionieren kann, statt die immer gleichen Abwehrargumente in den Raum zu schmeißen.
 
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Noch ist das offizielle Updaten von 19.3 auf 20 nicht möglich. Lt. Blog " Announcements will be made in July with instructions on how to upgrade from Linux Mint 19.3. "
Wer von 19.3 auf 20 Updaten möchte kann sich dieses Video mal anschauen:
Upgrade Linux Mint 19.3 to Linux Mint 20 Beta. Unofficial

Bei mir hat es 1A funktioniert.
 
Dann sollte das neue Linux Mint 20 jetzt auch mit den neuen
  • Prozessor: AMD Ryzen 7 4700U
  • Grafikchip: AMD Radeon RX Vega 7
zurechtkommen oder?
 
Hi

Also ich habe schon mehrere Distris getestet, und musste
feststellen das bei Linux Mint alles auf Anhieb klappte ob das bei der Virtualen Box war oder bei
Teamviewer alles sofort einsetzbar.
bei Manjaro dagegen
lief nach der Install von der Virtualen Box und Teamviewer gar nichts da musste man im Terminal erst Befehle eingeben ,und das ist aber nicht einsteiger freundlich , da ist Solus 4.1 auch besser
und bei Manjaro sollte man AUR auch mit Vorsicht geniesen
Kondens...........
 
So, werde wohl von Ubuntu Mate 18.04 auf Linux Mint Mate 20 upgraden, nachdem ich mit Snap zu tun hatte und bereits die Schnauze gestrichen voll davon habe. Zum einen lässt sich die Software-Boutique (und wohl alle anderen Snap-Programme) nicht ausführen, wenn das Homeverzeichnis über einen Softlink läuft (ist mir erst bei meinem Vater aufgefallen, ich installiere übers Terminal), zum anderen gibt es den Chromium nur noch über Snaps.
Nachteil: Unter Linux Mint gibt's den Chromium (!= Chrome) gar nicht.

Das lässt sich aber beseitigen, indem man den Chromium aus den Debian-Paketquellen nimmt:
"/etc/apt/sources.list.d/z-debian.list":
Code:
deb http://deb.debian.org/debian/ stable main #Debian stable
deb http://deb.debian.org/debian/ stable-updates main #Debian updates
deb http://deb.debian.org/debian-security stable/updates main #Debian security update

"/etc/apt/preferences.d/z-chromium.pref":
Code:
Package: *
Pin: origin "deb.debian.org"
Pin-Priority: 1

Package: chromium* libvpx5 libjpeg62-turbo
Pin: origin "deb.debian.org"
Pin-Priority: 999

Die Signing-Keys kann man automatisch über die Wartungs-Optionen im Paketquellen-Fenster hinzufügen.
Code:
sudo apt install debian-archive-keyring && \
sudo apt-key add /usr/share/keyrings/debian-archive-keyring.gpg

Mit
Code:
sudo apt install chromium
wird der Chromium dann installiert, mit
Code:
sudo ln -s /usr/bin/chromium /usr/bin/chromium-browser
sudo chmod +x /usr/bin/chromium-browser
kann man dafür sorgen, dass sich der Chromium wie vorher ausführen lässt (für die meisten nicht relevant).

_

Basiert auf
https://shevchuk.co/notes/2019/12/13/install-chromium-on-ubuntu-1910-from-debian-instead-of-snap
(bis auf eine Änderung bei der Pin-Priority und den Softlink).

Edit:
Das "z-" in den Dateinamen sorgt dafür, dass die Quellen zuletzt behandelt werden. Ansonsten werden die Pakete bei jedem "apt upgrade" angezeigt, was nervt.


Edit2:
https://www.heise.de/news/Linux-Dis...-jetzt-eigenes-Chromium-Paket-an-4950315.html
 
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