News Llano-Produkte bis zum Trinity-Launch 2012 rar?

Soooo berauschend finde ich Llano immernoch nicht.

Man hat ja nicht viele Nachteile (gar keine?), wenn man eine onBoard-Graka mit ner sparsamen CPU kauft anstelle eines Llano-Gespanns.
 
RubyRhod schrieb:
Soooo berauschend finde ich Llano immernoch nicht.

Man hat ja nicht viele Nachteile (gar keine?), wenn man eine onBoard-Graka mit ner sparsamen CPU kauft anstelle eines Llano-Gespanns.

Ich denke wir reden von den Mobilen?! Weil ja Trinity ja Mobile APU ist.
 
@ Makso

Nein, Trinity ist die Architektur an sich und darunter fallen sowohl die desktop als auch die mobilen Ableger
 
RubyRhod schrieb:
Soooo berauschend finde ich Llano immernoch nicht.

Ich finde Llano hingegen wirklich gut. Der CPU-Part bietet genuegend Leistung fuer alle Lebenslagen (Alltagsbetrieb) und wenn 3D Beschleunigung gebraucht wird, hat man auch dafuer genug Leistung. Natuerlich ist der typische CB-Leser nicht die Hauptzielgruppe dieses Prozessors. Aber der typische CB-Leser macht ja auch nicht den Haupteil des Marktes aus ;)

Fakt ist, dass AMD mit seinen APUs im Vergleich zu den reinen Prozessoren erfolgreich ist. Mich wuerde es nicht verwundern wenn sie den BD FX schliesslich hinter Trinity zurueckfallen lassen. :)
 
Ein llano ist gerade auf den Weg zu mir für nen Bekannten. (A4-3400)
(Perfekter Office PC)
Ein anderer wird wohl auch noch für nen entfernten Bekannten in diesem Monat bestellt.

Und ich selber warte auf einen AMD EXXXXX ohne gelöteten Sockel für mein pseudo NAS.
 
derGrimm schrieb:
Und ich selber warte auf einen AMD EXXXXX ohne gelöteten Sockel für mein pseudo NAS.

Wo bekommt man den denn her?


Zum Thema: Also ich finde den LIano auch super, haben jetzt 2 auf der Arbeit stehen und machen alles super. Da wir unter anderem mit verschiedenen CAD Programmen arbeiten reichen OnBoard Karten oft nicht aus. (Im Elektronikbereich)
 
Man muss sich ja nur ansehen, was zum Beispiel die günstigsten Notebooks mit A4-APU kosten - um einen ordentlichen Batzen mehr als ein Notebook mit P6x00 oder B9x0. Man kann vielleicht argumentieren, dass die GPU eines A4 besser ist - schon allein wegen der besseren Treiber. Das machen die Intel aber durch eine wesentlich höhere CPU-Leistung wett...
Im Desktopbereich mögen die Low-Power-Ausführungen zwar noch nicht ordentlich lieferbar sein, viel mehr stört much aber auch hier der doch recht hohe Preis der Einsteigermodelle. Die Mainboards sind zusätzlich auch noch eher teurer als bei AM3.
Aber irgendwann werden sie die Yield-Probleme hoffentlich auch in den Griff bekommen.

Gruß,
Lord Sethur
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
@ CB: Was soll die Präposition "in" bei der Jahreszahl? Oder ist das tatsächlich ein Ort?
Ich wüsste gerne mal, wie sich der Llano schlägt, im Vergleich zu Intel.
 
Ach diese Künstliche Verknappung AM3+ CPUs laufen aus und Llano kommt nicht in die Gänge:freak: wers glaubt.
 
RubyRhod schrieb:
Man hat ja nicht viele Nachteile (gar keine?), wenn man eine onBoard-Graka mit ner sparsamen CPU kauft anstelle eines Llano-Gespanns.
Kommt drauf an.
Also meine HD 6530D (aus A6-3500) läuft um eine alte HD4250/HD4290 Kreise (zwischen doppelt und 3 mal so schnell). Das Mainboard was ich habe war auch preiswerter als die erhätlichen Mini-ITX AM3 Platinen (AsRock A75M-ITX) und ist besser ausgestattet (SATA6Gbps, USB3, nur WLAN fehlt, falls man es braucht). Aber der wichtigste Vorteil für mich (neben dem Energieverbraucht der undervolted bei 25-30W idle und bei Linx 56W@2,4GHz beträgt) ist die Tatsache, dass ich mit der iGPU auf dem Die nur eine Sache kühlen muss. Bei den IGPs auf dem Mainboard wurden diese immer recht heiß (nVidia mehr als AMD) und haben, je nach Case und Kühler, Probleme gemacht. Durch die Konzentrierung der Komponenten in der APU kann ich mich auf eine Stelle zum Kühlen konzentrieren. :-)

Wenn man ein Gehäuse hat was groß genug ist für extensives Lüften/Kühlen und die Grafikkarte nur zum Darstellen von Windows nutzt ist die AM3 Variante mit 880G/890G/890GX Chipsatz durchaus okay. Aber so verallgemeinert wie im Quote eindeutig falsch. :-)
 
@Death666Angel:
Dass man deutliche Vorteile beim Kühlen des System hat, ist mir klar und das ist natürlich ein sehr großer Vorteil bei den APUs.
Wenn Undervolting ein Thema ist, dann sollen die Llanos ja auch äußerst sparsam sein - stock sieht das aber anders aus.
 
RubyRhod schrieb:
@Death666Angel:
Dass man deutliche Vorteile beim Kühlen des System hat, ist mir klar und das ist natürlich ein sehr großer Vorteil bei den APUs.
Alles klar, kam bei deinem Post oben bisschen anders daher für mich. :-)
Wenn Undervolting ein Thema ist, dann sollen die Llanos ja auch äußerst sparsam sein - stock sieht das aber anders aus.
Ja, ich weiß auch nicht was AMD sich dabei dachte. Vielleicht wollen sie ihrem Brazos nicht das Wasser abgraben?

Ich undervolte mit K10Stat und kann zwischen ,2V und ,4V runtergehen und bin Linx-Stable. Bei den unteren P-States (P6-P3) nur ,2V und ,3V bei den oberen und dem Turbo geht ,4V runter. Damit kann ich das System gut am 60W Pico Netzteil betreiben (warte noch auf einen Adapter für die SSD, dann stelle ich es evtl. mal vor und mache mehr Spiele-Tests). Die kleineren CPUs der Reihe lassen sich wohl auch gut noch übertakten. Das einzige was mich stört ist das Bios beim AsRock, das hat einige Macken (Maus-Axen vertauscht, ausgeschaltet Turbo-Einstellung wird nicht umgesetzt, kein Undervolten mit Offset etc.). Sonst ein richtig feines Gerät, mein erstes AMD System seit den A64 Zeiten, bevor Intel mit der Core Architektur kam (ab da dann Core2Quad, Core2Duo Laptop, Core i7 860 und Core i3 330UM).

Auf Trinity (und davor Bulldozer) bin ich richtig gespannt, aber Intel schläft ja auch nicht.
 
Was passiert bei einem defekt.
Ist das undervolten nachvollziehbar?
 
derGrimm schrieb:
Was passiert bei einem defekt.
Ist das undervolten nachvollziehbar?
Meinst du ob AMD herausfinden kann ob ich undervolted habe und deshalb die Garantie- oder Gewährleistung aberkennt? Zu 99,99% nein.
Eine Unterversorgung mit Spannung kann in keinem mir bekannten Fall zu einem Hardwaredefekt der CPU führen. Wenn ich die Spannung zu niedrig einstelle kommt ein BSOD, reboot und ich kann es wieder erhöhen. Solange die Spannung so eingestellt ist, dass keine Fehler im normalen Betrieb erzeugt werden gibt es gar keine Probleme, bei einer falschen Einstellung und häufigeren Reboots kann natürlich das Dateisystem u.ä. korrumpiert werden (dürfte aber sehr unwahrscheinlich sein).
Ich habe noch von keinem Defekt durch undervolting oder underclocking gehört.

Aber für solche Fragen gibt es bestimmt passende Sammelthreads. :D
 
Also ich kann mich auch nicht beschweren...
A8-3850 im Multimedia-Pc und es läuft, der Stromverbrauch ist auch nicht gerade der höchste und die Leistung stimmt. (kommt oft an einen Q9550 ran).
Den Preis finde ich sehr angemessen, vorallem weil eine ca. 45€ Karte in der CPU werkelt und ich mir keine Platzklauende Karte einbauen muss.
 
derGrimm schrieb:
Was passiert bei einem defekt.
Ist das undervolten nachvollziehbar?

Nein ist es nicht.

Dazu kurzer Ausflug in die Technik.

Weniger Spannung heißt weniger Abwärme und die CPU "altert" langsamer.

Du kannst als mit absenken der Spannung die CPU nicht zerstören.

Desweiteren ist mir nicht bekannt, dass AMD eine Mindestspannung angbibt. Im gegensatz zur Höchstspannung.

Selbst da bezweifle ich, dass AMD feststellen kann ob zu viel Spannung angelegt wurde. Es sei den du hast die Kühlung vergessen und das Ding wurde gebrandmarkt. ;)
 
Wie ein nicht näher bekannter Mainboardhersteller berichtet, soll die knappe Auslieferung noch bis zum Erscheinen des Llano-Nachfolgers „Trinity“ anhalten, ...
...dann wird die knappe Auslieferung des Llano durch die knappe Auslieferung von Trinity abgelöst? xD
SCHADE für AMD... der Llano ist ein gutes Produkt und auch der Bulldozer kann garnicht so schlecht sein...
 
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