HAllo,
also ich hatte neulich die Gelegenheit Vista Ultimate 64bit auf meinem Rechner zu testen:
Es ist ganz klar immer erstmal eine Umstellung und Gewohnheitssache, doch
ganz ehrlich, bis auf ein paar nette Designfeatures bietet Vista zumindest für mich als Heimanwender keinerlei Vorteile gegenüber XP PRO.
Ganz im Gegenteil, viele (z.B. Netzwerk-) Einstellungen sind nur mit ausreichend Beruhigungsmitteln und einer Zeitmaschiene (um die vertrödelte Zeit wieder wett zu machen) möglich!
Von so einfachen Dingen wie Ordnerfreigabe ganz zu schweigen...
Das ist nur über einen speziellen Ordner möglich, in den natürlich dann alles hineinkopiert werden muss. Also mal eben ein Festplattenlaufwerk freizugeben ist nicht möglich (lasse mich gerne eines Besseren belehren)
Zudem war absolut kein Performancevorteil zu spüren, vom ewig langen Hoch-und Runterfahren mal zu schweigen...
Das Betriebssystem ist riesig und verbraucht Hardwareressourcen ohne Ende.
Den DX10 Vorteil hat MS sowieso verpeilt, da sie neulich irgendwie selbst zugegeben haben dass es ein Reinfall war. Denn wenn selbst mit einem übertakteten System(von meinem Kumpel) und einer 700MB 88erGTX Crysis unter DX10 in höchster Auflösung nicht vernünftig zu zocken ist, wurde dieser Heimvorteil meines Erachtens auch verspielt.
Da pack ich mir wenn es sein muss lieber eine Vistaoberfläche auf mein XP und hab noch immer mehr Leistung+Stabilität+Kompatibilität (ich weiß dass es schon viele Treiber für Vista gibt) und weniger Frust.
Mein Eindruck von Vista war eher nachteilig und daher warte ich, ob sie mit Windows7 endlich mal was besser machen werden!
Grüße
@sturmgewalt: deine Einwände versteh ich gut, und wenn Windows7 da ist werden die Rechner sich sicherlich dem Hardwarehunger angepasst haben und Kompensation betreiben können, doch mir geht es um die Anwenderfreundlichkeit des BSs, und das hat mit Vista gegenüber XP sehr zu wünschen übrig gelassen.