News Mac Mini 2018: Arbeitsspeicher schwer zugänglich, SSD verlötet

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trane87 schrieb:
"Datenrettung" bei SSDs ist grundsätzlich sehr schwierig... wenn das Ding tot ist kommt man eh kaum noch ran. Wieso also diese künstliche Aufregung? Wer ist eigentlich die "richtige" Zielgruppe für so ein Mac? Geschäftskunden oder einfach nur gut betuchte Design Fetischisten?
Und wenn nur das Board oder die CPU im Eimer sind? Dann kommt man bei einer gesteckten SSD auch nicht mehr an die Daten ran?

JaKno schrieb:
128G->256G für 250€ ?! Soviel kostet eine 1TB M.2 SSD. Bin mal gespannt, wann der treueste Apple Fan Njet sagt.
Da könntest du eine 0 dranhängen und es würde immer noch welche geben, die es zahlen.
 
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Cool Master schrieb:
Die SSD ist in der Tat verlötet und ehrlich gesagt stört es mich etwas aber bei etwas fertigem von der Stange muss man nun mal ein Kompromiss eingehen.

DIe Aussage finde ich echt genial. Bei Apple muss man also eine verlötete SSD hinnehmen, denn das Produkt ist ja von der Stange. Gleichzeitig bekommt ein Aldi-PC von der Stange hier im Forum einen Shitstorm ab, weil der mit 12 GB RAM statt 16 ausgeliefert wird. Ich frage mich manchmal, welche Maßstäbe hier gelten.

Für mich wäre eine verlötete SSD ein KO-Kriterium. Welchen Grund hat das? Keinen, außer Gewinnmaximierung.
 
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knapp 2000eu Aufpreis für 2 TB SSD...und das bei den günstigen SSD Preisen....ich werd die Applekäufer nie verstehen. das McOs kann man sich doch auch so besorgen. Mit 3 mal besserer Hardware.
 
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Den Preis treiben unter anderem auch die Komponenten in die Höhe, weil bei der günstigsten Konfiguration die Basis mit dem Topmodell identisch ist. Man kann einen ähnlichen Mini-ITX-Rechner mit Z370/Z390 zusammenstellen, aber dann fehlt die 64GB RAM Unterstützung. Man kann einen noch ähnlicheren Micro-ATX Rechner mit Q370M zusammenstellen, aber dann fehlt Thunderbolt 3 und WLAN.
Weiterhin gibt es nur ein paar Mini-ITX-Gehäuse mit ähnlichen Abmessungen und einem Netzteil über 65W; und die sind dann extern.

Wenn man also zum Beispiel einen sehr ähnlichen Windows-Rechner mit Q370M zusammenstellt, dann ist man auch schon bei über 700€; und das Teil ist dann noch nicht einsatzfähig.
ABER, und genau das gilt es zu bedenken: Wer MacOS und die identische Featureliste der Mac Mini-Hardware nicht benötigt, der kommt bei einem Windows-PC natürlich immer deutlich günstiger weg.
Über die "Edel-Apotheker-Upgrades" bei Apple brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Der fast "größte" Mac Mini (32GB RAM) weist zu einem ähnlich ausgestatteten Mini-ITX-PC eine Preisdifferenz von nahezu 2600€ auf.

Man sollte jedoch bei allen Vergleichen trotzdem immer fair bleiben (zumindest beim günstigsten Modell):

- Der Mac Mini hat ein selbstentwickeltes Mainboardlayout; nicht von der Stange.
- er hat ein internes Netzteil, welches 150W liefert; die meisten anderen Gehäuse nur externe.
- er hat ein eigenes und abgestimmtes Kühlkonzept; nicht von der Stange.
- er hat einen selbstentwickelten ARM-Sicherheitschip; einzigartig.
- er ist fertig zusammengebaut und sofort einsatzbereit.
- Hardware und Software aus einer Hand.
- in der Regel sind die Geräte qualitativ auf einem höheren Niveau angesiedelt.

Meine Meinung:
Wem der kleinste Mac Mini reicht und MacOS haben will oder braucht, der fährt mit 899€ nicht so schlecht wie man auf den ersten Blick vielleicht glauben mag.
Das gleiche gilt für das CPU-Upgrade vom i3-8100 4-Kern auf den i7-8700 6-Kern. Der Aufpreis von 240€ geht hier völlig in Ordnung.
Die durchgeknallte Apple-Preishölle beginnt erst bei den RAM und SSD-Upgrades. Und je höher man geht desto verrückter werden die Preise. Einziger Vorteil für Bastler: den RAM kann man wie im Artikel schon erwähnt selber austauschen. Damit bleiben dann "nur" noch die Preistreibereien über die SSD-Upgrades.
Man muss sich immer bewusst sein, dass man bei Apple auch immer deren Philosophie einkauft. Und das heißt heute in 95% der Fälle nun einmal: keine späteren CPU/GPU/SSD-Upgrades. Manchmal auch keine RAM-Upgrades. Apple ist also einfach nichts mehr für Bastler; war es aber eigentlich nie so wirklich.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich nach über einem Jahrzehnt von Apple distanziert habe. Die "Friss oder Stirb"-Taktik geht mir persönlich mittlerweile einfach auch zu weit und Microsoft liefert mittlerweile einfach auch sehr gut Produkte ab.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Auch sollte man immer bedenken das der Mac Mini noch kleiner ist als die leistungsfähigen NUC von Intel.
Und wieso verschwendet man dann Platz damit Flash-Chips direkt auf die Hauptplatine zu löten, wenn man einfach 'nen M.2 Anschluss auf's Board packen könnte? Diese Bauform wurde doch extra für beengten Raum entworfen.

+ für jede Speichergröße das gleiche Leiterplattenkayout und somit geringere Kosten, da es keine Unterschiede in der Anzahl oder der Art der Flash-Chips auf der Platine gibt

+ mit steigender Anzahl an Flash-Chips wird immer mehr Platz auf der Leiterplatte eingespart - die M.2 SSD liegt flach direkt über der Hauptplatine, der unter ihr befindliche Platz kann für so ziemlich alle flachen Bauteile sowie Leiterzüge ohne Nachteile genutzt werden

+ Reparatur einfacher bzw. überhaupt erst möglich

+ Upgrade des Speichers möglich

- weniger Nutzer würden die Mondaufpreise für ab Werk größeren Speicher in Kauf nehmen

Und wenn ich jetzt zum RAM gucke: Nicht nur dürfte bei geschätzt 95% aller PC-Nutzer ein Speicherupgrade wesentlich häufiger nötig sein als ein RAM-Upgrade, auch kann ich mir hier schwer vorstellen, dass man wirklich eine Platzersparnis oder sonst irgendeine erhebliche Erleichterung beim Leiterplattendesign erhält, wenn man den RAM bei so einem Mini-PC modular designed - jedenfalls viel weniger als beim Massenspeicher.

Für mich eine rein Produktpolitische Entscheidung, die gegen jede Verunft ginge, wenn man nicht auf höhere Gewinne durch die Speichergestaltung aus wäre.
 
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Und zu befürchten ist wie immer, Apple macht es vor die anderen Hersteller machen es nach. Wenn man die aktuellen Entwicklungen anschaut ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es gar keine einigermaßen aufrüstbaren oder wartungsfähigen Geräte mehr gibt. Und die Mehrheit der Kunden bejubelt es auch noch und macht solche Trends mit.
 
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@Zero_Point

Ich verstehe die Ansicht durchaus, aber der normale Kunde kümmert sich um so etwas nicht. Meist wird ein Gerät 5-10 Jahre verwendet und bei einem defekt direkt ersetzt. Wenn so ein Mac Mini 7+ Jahre durchhält wäre mir die eingelötete SSD völlig egal. Daten sind gesichert, Gerät lässt sich ohne Probleme ersetzen und ein Backup lässt sich bei Apple eh ohne Probleme aufspielen.

Natürlich kann man das alles viel günstiger und mit besserer Aufrüst-Option haben, aber versuch mal bei HP einen an den Support bekommen, wenn man mal nicht weiß wie ein Backup funktioniert. Ich kann nur gutes von dem Apple Support berichten und bis jetzt hat auch ein Austausch extrem schnell und immer gut geklappt. Besser als bei anderen Herstellern.
 
Ist eigentlich irgendeinem der Hater bewusst, dass es keine modulare SSD geben kann bei dem Konzept? Der T2 Sicherheitschip it gleichzeitig der SSD Controller. Jede M2 SSD hat einen eigenen Controller. Außerdem reden wir hier von NVME SSDs über dem Niveau einer Samsung 970Pro, welche 350€ pro TB kostet.
Klar ist jede Windows Kiste mit ähnlicher Hardware günstiger, aber keine ist so Richtung Perfektion gerichtet. Das macht den Preis aus. Alleine die Lautstärke und Arbeitstemperatur ist hier Beispielhaft. Super WLAN und Bluetooth ohne dämlichen externen Antennen und ein Design das seines gleichen sucht. Wem Apple zu teuer ist, soll es einfach nicht kaufen. Bitte belasst es aber bei eurer Meinung. Es gibt Menschen auf der Welt denen diese Qualität der Preis einfach wert ist.
 
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Unwahrscheinlich, da sich der größte Teil der verkauften Hardware eher auf den Bereich von Fertigsystemen konzentriert, da sind ja sogar noch HDDs üblich. Komischerweise sind es häufiger die Premium-Produkte (Apple und Surface z.B.), die besonders schlecht reparabel und aufrüstbar sind.

Aber wie man sieht, funktioniert das sehr gut. Letztendlich liegt es am Kunden, das mitzumachen oder abzulehnen.
 
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Was macht ihr euch eigentlich alle wegen der verlöteten SSD verrückt ? Das Ding hat doch Thunderbolt Anschlüsse. Klar, ich fänd eine auswechselbare Möglichkeit auch besser, aber einfach eine SSD an Thunderbolt und gut ist, oder ? 🤔 Eventuell nicht so schnell wie M.2 aber merkt man das wirklich ?
 
egal ob verlötet oder nicht ... 128 GB SSD sind nicht mehr zeitgemäß.
Aber das weiß Apple auch und hofft durch upgrades auf 256 GB und mehr das wieder reinzuholen.
Wieder mal sehr erschreckend ist die Preispolitik.
Irgendwann bricht das Apple das Genick wenn die so weitermachen.
 
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Galatian schrieb:
Über den Preis des SSD Upgrades kann man sicherlich diskutieren. Insbesondere weil 128GB der Einstieg darstellt und eben jener auch immer als Einstiegpreis durch die Medien geistert. Bereits das Upgrade auf 256GB schlägt mit sagenhaften 240€ zu Buche. Das finde ich einfach mittlerweile krass abgehoben.
Es ist zweifellos richtig, dass Apple sich die SSD superteuer bezahlen lässt. Aber man sollte auch einfach mal A) die verschiedenen Verwendungen für den MacMini betrachten und B) die Alternativen für sehr praktische Anwendungsfälle.

A) Es gibt nicht wenige Studios und andere Firmen, die den Mini regelrecht 'stacken', um jedem Gerät ganz dedizierte Aufgaben zuzuweisen. Dafür sind die 128GB oft mehr als genug. Das reine MacOS System ist (im Gegensatz zu Win10!) ziemlich sparsam.

B) Der Mini kommt mit 4 Thunderbolt Port, d.h. externer Datenrate satt. Man kann mit dem billigsten USB-C 2,5" Gehäuse für 15€ anfangen, dort eine 1TB SSD reinpacken und hat sofort sehr schnelle 1TB für externe Daten. Darauf lassen sich große Moviedateien, RAW-Fotos o.ä. exzellent für die entsprechenden Apps bereitstellen. Da brauch ich keine interne 3000irgenwas MB/s SSD dafür. Photoshop, Lightroom, etc. werden kaum Unterschiede zeigen. Und das Backupproblem ist damit auch gelöst, wenn man die Dinger einfach wechselt. Wer mehr Geld ausgeben will, findet wunderbare Thunderbolt Lösungen mit RAIDs etc. Da muss man Apple nicht Tausende für interne SSDs in den Rachen werfen.

Und dann - und darüber war ich besonders begeistert, die Presse hats aber quasi ignoriert: für schlappe 120€ bekommt man den MacMini mit 10GB Netzwerk! DAS sucht man in der PC-Welt m.W. nach vergeblich. Motherboardhersteller für PCs ignorieren die 10GB seit Jahren hartnäckig und Nachrüstungen sind mind. doppelt so teuer. Eat this Apple-Hater: Apple bietet etwas richtig billig an :). Jedenfalls lässt sich der Mini sehr flott an ein gutes NAS anbinden und auch dann ist die Größe der SSD irrelevant.

Ja die SSD bei Apple ist zu teuer, aber ich finde es beim Mini weit weniger schlimm, als bei den MacBooks. DA will ich wirklich nichts sonst mit rumschleppen. Aber für ein stationäres Gerät finde ich Riesenmassenspeicher eher hinderlich, bei den gegebenen ext. Möglichkeiten.
 
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trane87 schrieb:
"Datenrettung" bei SSDs ist grundsätzlich sehr schwierig... wenn das Ding tot ist kommt man eh kaum noch ran. Wieso also diese künstliche Aufregung?
Wen interessiert die Datenrettung? Wenn die SSD kaputt ist, kann man den ganzen Rechner wegwerfen!
 
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So sieht also Green IT bei Apple aus. ;)
 
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Ich werde den Trend so nicht unterstützen.
Dann muß mein aufgerüsteter (RAM und SSD) 2012er Mac Mini noch weiter bleiben.

Die Apple Preise werde ich nicht mitmachen. Es gibt ja noch Alternativen.
 
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Base_Dussel schrieb:
mal ne Frage abseits, könnte ich in meinen PC auch noch ne SSD mit einem McOS einbauen, zwecks DualBoot,
Also du kannst aus kompatiblen teilen einen hackintosh machen. Zu dem Thema wirst du sicher was finden.

Wenn du eine SSD nutzt soll es ganz einfach sein mit einer zweiten Partition. Quasi wie mit Linux und Windows.
Tetsuka schrieb:
Ist eigentlich irgendeinem der Hater bewusst, dass es keine modulare SSD geben kann bei dem Konzept?
Außer natürlich, wenn es das gibt, wie hier schön auf den Bildern zu sehen.
Tetsuka schrieb:
Der T2 Sicherheitschip it gleichzeitig der SSD Controller. Jede M2 SSD hat einen eigenen Controller. Außerdem reden wir hier von NVME SSDs über dem Niveau einer Samsung 970Pro, welche 350€ pro TB kostet.
Apple könnte also die 2 nötigen m.2 SSDs selbst verkaufen und da es Sondermodelle sind den Preis bestimmen aber ich wiederhole mich.
 
War ein festverlöteter RAM Speicher eine nur schwer zu schluckende Kröte, ist eine verlötete SSD ein absolutes No-Go.
Dahinter steckt nur die Angst, die Kunden greifen zur kleinsten SSD und rüsten dann selber nach. Für den unverschämten Aufpreis den Apple für die Aufrüstung von 128 nach 256 GB nimmt bekomme ich locker eine 500 GB uns sogar eine günstige 1 TB SSD.

Nein danke Apple, ich bin raus. Habe eure Produkte immer geliebt aber verarschen lasse ich mich nicht.
 
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Zero_Point schrieb:
Und wenn nur das Board oder die CPU im Eimer sind? Dann kommt man bei einer gesteckten SSD auch nicht mehr an die Daten ran?

Im Falle des Mac minis wirklich nicht. Der Controller mitsamt der Verschlüsselung sitzt im T2-Chip auf dem Mainboard. Wäre das Board hin, könntest du das Modul mit den NAND-Chips zwar wo anders einbauen, aber nicht mehr auf deine Daten zugreifen.

Ansonsten finde ich auch, dass Apple die Basis-Konfig mit 256GB hätte anbieten sollen. Dann wäre er in der günstigen Ausstattung schon durchaus brauchbar.
 
iamunknown schrieb:
Billig war Apple noch nie und seitdem die Konkurrenz in das selbe Preisfeld aufschließen möchte ziehen sie sich halt weiter nach oben. Dafür gibt es jedoch auch Gegenleistungen.

Das sehe ich eben anders. Bei der letzten Update-Runde 2017 waren die Preise für den Festspeicher tatsächlich mal gesunken. So bekam man vom ersten iPad Pro ausgehend nicht nur ein Upgrade von der Basis 32GB auf 128GB für 150€, sondern die Basis war bei 64GB und das Upgrade auf 256GB kostete 100€. Bei der aktuellen Version haben sie wieder 150€ draus gemacht, obwohl Flash Speicher eher im Preis fällt. Von den 200€ welche für die neuen iPad Pros einfach so aufgerufen werden, spreche ich dabei noch gar nicht.

Ich bin zwar auch ein Die-Hard Apple Fan und gerade auch enorm am liebäugeln mit dem Mac Mini, weil mir mein Hackintosh auf den Keks geht, aber >1000€ für eine sinnvolle Konfiguration sind echt schwer zu schlucken für ein bisschen Convenience.

Viel schlimmer ist bei den aktuellen Verkaufszahlen ja, dass es so offensichtlich ist. Apple verkauft halt weniger, weil der Markt gesättigt ist, aber durch höhere Preise, wird trotzdem mehr Umsatz generiert. Mir missfällt einfach diese Richtung und zumindestens gefühlt geht es einigen potentiellen Kunden hier genauso.
 
Alle Geräte die solche Gängelungen haben egal ob sie von Apple, Microsoft, Dell oder Co. sind sollte man meiner Meinung nach nicht unterstützen, denn zuerst wird es nur von einer kleinenn Gruppe akzeptiert und hingenommen, bis nachher andere Hersteller nachziehen und es mittlerweile zum Standard wird,
als Beispiel möchte ich nur mal den Wahnsinn mit den Akkus in Notebooks erwähnen, bei denen nicht mal
mehr der Akku entnommen werden kann, es hat damals mit den Designgeräten angefangen und ist heute bis auf wenige Business-Geräte sozusagen Standard.
Leider werden heute viele Produkte entwickelt die zwar schön aussehen aber im Bezug auf Reparaturfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit einfach nur unvernünftig sind.

Wenn ich dran denke dass es früher einen Mac Mini mit normaler 500GB Festplatte für 600€ gab, bei der man
Arbeitsspeicher und Festplatte relativ leicht wechseln konnte, kann ich heute nur noch den Kopf über
solche überzogenen Preise schütteln. 1379€ sind heute für das kleinste Modell mit 512GB SSD fällig
und das ist der Einstieg ind die Mac Welt ohne Monitor.

Ich selber habe ein kleinen Lenovo Thinkcentre M53 an meinem TV angeschlossen als HTPC, aufgerüstet mit einer
250GB SSD und 8GB RAM finde ich sehr praktisch vorallen weil er sehr sparsam und fast lautlos ist.
Jetzt wo ich angefangen habe ePiano zu spielen, schaute ich mich mal in der Applewelt um, da viele Musiker
zur Wiedergabe, Aufnahme und Videobearbeitung auf Macs zugreifen.
Bei diesen Preisen und Einschränkungen nehme ich aber gleich wieder Abstand von Apple.
 
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