Mac mini M2 24GB RAM oder M2 Pro 16GB RAM?

Ich habe doch schon ausgeführt das Musiker/Produzenten bemängelt haben, das spezifische Anschlüße am MacStudio fehlen.
Sollte man nicht alles in Betracht ziehen, bevor man eine Entscheidung trifft?
 
Danke @TR2013

Vielen Dank für die ganzen Anregungen! Vielleicht ist der richtige Weg doch, den Mac mini erst einmal in einer Konfiguration zu nehmen die vom jetzt Standpunkt reicht. Später, sollte sich dass mit der Musik immer weiter entwickeln und ich komme da an meine Grenzen, orientiere ich mich eben entsprechend neu um.

Da ich bisher bei meinen ganzen Arbeiten mit einem MacBook Pro 2020 (Intel) i5, 16GB RAM und 512 SSD auch aus kam, würde ich dann wahrscheinlich eher auf den M2 mit 16 GB setzen. Wobei ich bisher selbst die 512 GB SSD nicht ausreizen konnte, da ich alles mögliche an Daten auf meinem NAS liegen habe. Gut das würde sich bei Musik Libraries dann ändern ... Aber vielleicht wäre hier dann der Ansatz mit einer externen schnellen 1TB SSD weiter zu machen... So könnte ich jetzt aber tatsächlich erst mal Geld sparen und würde dann ggf. bei Zeit das Ganze eben an die dann aktuellen Anforderungen anpassen. So wäre ich fast 600 € günstiger, Mac mini M2, 16GB RAM, 250GB SSD, gegenüber dem Pro und den hohen Upgradepreisen bei der SSD...
 
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NameHere schrieb:
Ich habe doch schon ausgeführt das Musiker/Produzenten bemängelt haben, das spezifische Anschlüße am MacStudio fehlen.
Wenn du wenigstens die Videos verlinken würdest, dann könnte man sich ein Bild machen. So weiß niemand inkl. dir, welche Anschlüsse gemeint sind. Wer sind diese Musiker und was machen die mit dem Computer? Auch EDM/Trance produzieren oder ganz was anderes?

Sollte man nicht alles in Betracht ziehen, bevor man eine Entscheidung trifft?
Sicher, nur bräuchte man dann auch erstmal handfeste Informationen, was man denn überhaupt in Betracht ziehen soll.

@JerryCurwen welche Geräte/Instrumente sollen denn, wenn überhaupt, angeschlossen werden und welche Schnittstellen haben die?
 
NameHere schrieb:
Ich habe doch schon ausgeführt das Musiker/Produzenten bemängelt haben, das spezifische Anschlüße am MacStudio fehlen.
Sollte man nicht alles in Betracht ziehen, bevor man eine Entscheidung trifft?
Nein, wenn es unbelegbares Hörensagen ist, ist es bestenfalls nutzlos und im schlimmsten Fall kontraproduktiv, weil du den TE damit verunsicherst.

An meiner FH (ich weiß schon, Ausbildungsbetrieb und nicht die echte Welt) steht jetzt ein Rackmount Mac Pro im Tonstudio und vorher war ein "Mülltonnen"-Mac Pro drin - der hatte Thunderbolt 2 und damit 20GBit Bandbreite - ich bin jetzt zu faul, wie viele hunderte unkomprimierte Audiokanäle das In/Out wären, aber jedenfalls erreichst du das Limit der CPU vor dem Limit der I/O. Und bevor die Einwände kommen, dass ja kein Echtbetrieb ist: ja, aber ausgestattet war es so. Der Studioleiter hat da Sachen eingekauft von Avid, da schlackern viele echte Studios mit den Ohren.

Wenn sich jetzt jemand hier bspw. wegen einem neuen Monitor umschaut, ihm 5 Leute ein Modell empfehlen und ich dann - ohne Beweise, eigene Erfahrungen oder Quellen - die Behauptung aufstelle, dieser Monitor würde oft ausfallen oder defekt werden, bringt das ja auch niemandem was.
Ergänzung ()

JerryCurwen schrieb:
Da ich bisher bei meinen ganzen Arbeiten mit einem MacBook Pro 2020 (Intel) i5, 16GB RAM und 512 SSD auch aus kam
Wieder ein Notebook ist nicht gewünscht bzw. keine Option? Eines der geilsten Features der Apple Silicon-Geräte ist m.Mn. das, dass Notebook und Desktop quasi nur mehr unterschiedliche Formfaktoren sind, aber nicht unterschiedliche Performance. Hast du dir mal durchgerechnet, was es bspw. bringen würde, dein Macbook zu verkaufen und ein M2 Air oder ein M1 Pro 14''-Gerät anzuschaffen? Nachdem grade die M2 Pro Reihe rauskam, gibts sicher Schnäppchen auf die M1 Pro-Serie, und damit machst du nix falsch.
 
@M.Ing

Also das MacBook soll meine Frau bekommen und ich nutze es bei Bedarf. Da das Gerät alles abdeckt was wir brauchen und auch die Performance mehr als ausreicht, möchte ich das nicht ersetzen. Ich brauche eigentlich kein Notebook mehr und wenn doch mal, nutze ich das vorhandene... Daher ist und war der Mac mini halt meine erste Wahl.

HerrRossi schrieb:
@JerryCurwen welche Geräte/Instrumente sollen denn, wenn überhaupt, angeschlossen werden und welche Schnittstellen haben die?

Das kann ich absolut noch nicht sagen, was alles angeschlossen werden soll. Auf jeden Fall mein Midi Keyboard per USB-C. Was dann noch folgt...? Das weiß ich aktuell nicht. Aber wie gesagt... Adapter stören mich nicht.
 
Das geht jetzt über das eigentliche Thema hinaus, aber weil es 'hardwarerelevant' sein kann, folgender Tipp:
Gerade als Beginner kannst du den Speicherhunger und den Performance-Bedarf deiner Musikproduktion kontrollieren bzw. massiv verringern, wenn du keine Setups mit (nur als Beispiel) 24 Instrumenten, 12 MIDI-Kanälen und 36 Effekten 'live' fährst, sondern zueinander Passendes auch mal zu einem Stereomix zusammenfasst und damit aus 8 eben 2 Kanäle machst - und damit weiterarbeitest. Als Beispiel: Drums und Bass oder Flächensounds und ihre Effekte.
Wenn du die Spuren vor diesem (Zwischen-)Mix separat (auf dem NAS) speicherst, kannst du zur Not den Stereo-Mix auch nachträglich nochmals verändern. Aber deine weitere Produktion ist dann schon mal 'schlanker' und damit weniger ressourcenhungrig. Zudem ist sie auch noch weniger kritisch beim Timing.

Eine solche Arbeitsweise ist in Profistudios kaum noch verbreitet; aber ein Anfänger spart damit nicht nur Geld, sondern gewöhnt sich eine strukturierte Arbeitsweise an - und das ist später, wenn es allenfalls mal ins (professionelle) Studio geht, buchstäblich Gold wert :)
 
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