News Mac OS X „Snow Leopard“ in den Startlöchern

Der berühmt-berüchtigte Workflow mit OS X ist in der Tat schwer zu messen. Er macht sich an Dingen fest, die man kaum bewerten kann. Objektive Kriterien sind da schwierig anzubringen.

Deshalb kurz eine Auflistung, was den Unterschied für mich ausmacht:

1) Expose + Spaces
Benutze ich dauernd. Kann man nicht Aero vergleichen, weil Aero ein nett anzusehender Effekt ist, aber keine Arbeitserleichterung. Ich kann mit einem einzigen Mausklick ein Bild aus iPhoto über Spaces in eine Email ziehen. Aktive Mausecken sind ein Killerfeature.

2) Spotlight
Wer behauptet, dass die Windows Search gleichwertig ist, kennt Spotlight nicht. Spotlight findet alles, ob in Exceltabellen oder PDF-Dokumenten, die Windows Search erzählt mir noch nach sechs Monaten, dass mein Outlook noch immer nicht vollständig indiziert wurde. In PDFs standardmäßig suchen? Fehlanzeige.

3) Dateiorte
Spotlight ermöglicht das, was Ordnerhierarchien unter Windows nur nach Kleinstarbeit ermöglichen. Ich weiß von manchen Dateien gar nicht, wo sie auf meiner Platte sind. Suchordner nebst Spotlight und ich muss es auch gar nicht wissen. Datei verschobene? Egal. Spotlight findet sie und Pages macht es auch nichts aus, wenn sich mal der Ordnername ändert. Windows 7 soll das auch können, nur scheitert es wahrscheinlich wieder mal an der internen Suche.

4) Keine nervigen Popups
Während unter Windows beinahe jedes Programm ein eigenes Icon in der Taskleiste nebst Autostart und -updater installiert und dauernd Meldungen von irgendwem am Bildschirmrand auftauchen, herrscht unter OS X Ruhe. Klar, wenn das Dock sich rührt, kann das auch nerven, aber ansonsten sorgt OS X für einheitliche Meldungen auf dem Desktop. Alarmattacken a la Windows gibt es nicht, zwanzig Dauericons in der Taskleiste auch nicht.

5) fehlende Überflutung
OS X regelt Dinge wie Energiesparen so einfach wie möglich. Unter Windows kann ich sogar die Geschwindigkeit des PCIe-Busses regeln, nur bringt das nichts, da die Akkulaufzeit dadurch gefühlt um 0,2% besser wird. Dann lieber ein von Hause aus vernünftiges Energiesparen.

6) Apple Rechner sind leise.
Man glaubt es nicht, aber auch das macht den Unterschied. Ein lautloses Notebook beim Sofasurfen. Besser geht es nicht.

7) Stabilität und Sicherheit
Auch Vista stürzt kaum mehr ab, aber noch besser ist ein System, bei dem ich mich nicht um UAC-Einstellungen, Sicherheitscenter und Problemlösungsicons in der Taskleiste kümmern muss.

8) Optik
OS X ist zurückhaltend elegant. Wenn ich türkis neben pink und Glasseffekten sehen will, gehe ich in die Spielwarenabteilung bei Karstadt. Wenn ich da an manche Windows 7 Screenshots denke...

Ich könnte fortfahren, aber mir reichen schon diese Punkte.
 
Diese aussage mit Apple arbeiten die Profis kann ich echt langsam nicht mehr hoeren

Wir haben vor nem Jahr fast alles in unsrerer Firma von Mac auf PC workstations umgestellt - weil einfach soviele Programme nicht laufen oder nur beta mac versionen bieten (Microstation, Rhino 4 ........)

Also von wegen Profis - die meisten macs die ich sehe sind irgendwelche Studenten / designer die meist nur ein programmpacket benutzen und hauptsaechlich das ding wegen dem aussehen kaufen.

Hab ich ja auch gar nix gegen sind ja nette dinger und die bedienung ist auch ok.
Aber dieses Profiargument ist einfach schwachsinnig.


Klar setzten einige Firmen Mac Pros ein (wir haben auch ein paar rumstehen)

Diese sind jedoch nur fuers rendern / Grafikabeiten ... eingesetzt.
Die komplette palette von CAD ueber Rhino zu max/C4d zum fertigen bild koennen die nicht leisten.

Habe echt nix gegn Macs die sind weder schlechter noch besser als PCs - mit beiden kann man gut arbeiten.
Jedoch laufen halt immer noch nicht alle Professionellen Programme auf nem Apple.

Und bitte wenn von der tollen Geschwindigkeit von mac pros gesprochen wird, diese auch mit PC Workstations vergleichen und nicht mit popligen Desktopdingern.
 
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Natürlich ist Windows nach wie vor der Spitzenreiter in der Industrie, aber dass man mit Apple ernsthaft arbeiten kann, sollte niemand bezweifeln.

Klick

Aber Achtung, wenn einige lesen, dass Rammstein auf Apple setzt, bricht noch ihr Weltbild zusammen.
 
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@Bueller

Tu ich auch nicht - kann man ja auch erwatern bei dem Preis fuer nen MacPro.
Hab auch Jahrelang damit gearbeitet. Fuer Grafiksachen und anwenungen die laufen ist es genauso gut wie ein vergleichbarer PC.

Die benutzeroberflaeche ist mir nur egal - Ich muss damit arbeiten koennen und da interessiert es mich halt nicht ob da ein windows desktop unter dem Programm liegt oder eben ein Mac Desktop.
99.5% verbringt man eh in Programmen.
 
Das Besondere an Apples Lösung, dem Nebeneinander von 32Bit und 64Bit ist das, was hier als Nachteil bezeichnet wird. Dieses "unechte" 64Bit hat in Wahrheit den Vorteil, dass sich kein User je Gedanken darum machen muss, ob er die richtigen Binaries hat für seine Plattform. Anders als unter Linux und Windows, wo separate Binaries für 32 und 64 Bit verlangt werden, läuft jedes Programm und jedes Hardware unter OS X, ob sie nun einen 32 oder 64Bit Treiber mitbringt.
Gibt es unter Vista für normale Programm so auch! 32 Bit Programme laufen problemlos unter Windows 64 sofern sie allgemein keine Probleme mit den weiteren Änderungen von XP zu Vista haben. Was die Treiber angeht nun gut hier sollten es auf jedenfall für Windows 64 Bit ausgelegte Treiber sein, aber die Treiber entwickelt nicht Microsoft sondern der jeweilige Hardwarehersteller, wenn was nicht läuft ist es meist die schlampige Arbeit des Hardwareherstellers! Und dass nur 64 Bit Treiber laufen stimmt so auch nicht ganz, habe in meinem System schon einige 32 Bit Treiber problemlos laufen gelassen, wobei diese dumme Treibersignierung da etwas genervt hat...
Deshalb arbeiten auch die Profis damit.
Blödsinn! Erstens gibt es nicht nur den Profi sondern Profis in vielen Bereichen und zweitens ist Mac in den meisten Bereichen beim Professionellen Gebrauch meist die letzte Wahl (ich sagte den meisten, nicht allen). Nehmen wir zum Beispiel Webserver, Datenbankserver, Großrechner, zentrale Computer einer ganzen Institution und ähnliches, hier ist meist Linux oder ein Unix (nicht Mac) die Wahl Nummer 1. Bei Clientrechnern ist es in vielen Betrieben eher Windows. Lediglich bei einigen Designer sieht es womöglich anders aus, wobei selbst hier nicht alle Macs nutzen...
6) Apple Rechner sind leise.
Man glaubt es nicht, aber auch das macht den Unterschied. Ein lautloses Notebook beim Sofasurfen. Besser geht es nicht.
Wird meist durch unterdimensionierte Kühlsysteme erkauft, so dass Grafikkarten unter Volllast ganz schnel durchbrennen (es gibt unzähllige solcher Fälle), oder aber Mainboards nach einer Weile den Geist aufgeben (erst letztlich bei einem Bekannten passiert, der dann mit dem "netten" Support plaudern durfte). Und normale Notebooks mit eher schlechterer Hardware (genau wie Macs) sind meist auch leise.
8) Optik
OS X ist zurückhaltend elegant. Wenn ich türkis neben pink und Glasseffekten sehen will, gehe ich in die Spielwarenabteilung bei Karstadt. Wenn ich da an manche Windows 7 Screenshots denke...
Also ich finde an meinen Gnome Desktop unter Linux auf meinem Notebook reicht in dieser Hinsicht nichts ran :p.
1) Expose + Spaces
Benutze ich dauernd. Kann man nicht Aero vergleichen, weil Aero ein nett anzusehender Effekt ist, aber keine Arbeitserleichterung. Ich kann mit einem einzigen Mausklick ein Bild aus iPhoto über Spaces in eine Email ziehen. Aktive Mausecken sind ein Killerfeature.
Gibts unter Linux sicher auch => compiz (fusion) bietet eine Fülle an Möglichkeiten und übersteigt sicher sogar die eines Mac. Mittlerweile läuft das ganze auch ziemlich stabil, selbst vor nem Jahr machten lediglich ein paar Vollbildanwendungen Probleme. Ich selbst nutze aber nur ein paar wenige der Funktionen. Schaus dir einfach mal an, denn Ubuntu dürfte zum Beispiel auch auf deinem Mac laufen.
2) Spotlight
Wer behauptet, dass die Windows Search gleichwertig ist, kennt Spotlight nicht. Spotlight findet alles, ob in Exceltabellen oder PDF-Dokumenten, die Windows Search erzählt mir noch nach sechs Monaten, dass mein Outlook noch immer nicht vollständig indiziert wurde. In PDFs standardmäßig suchen? Fehlanzeige.

3) Dateiorte
Spotlight ermöglicht das, was Ordnerhierarchien unter Windows nur nach Kleinstarbeit ermöglichen. Ich weiß von manchen Dateien gar nicht, wo sie auf meiner Platte sind. Suchordner nebst Spotlight und ich muss es auch gar nicht wissen. Datei verschobene? Egal. Spotlight findet sie und Pages macht es auch nichts aus, wenn sich mal der Ordnername ändert. Windows 7 soll das auch können, nur scheitert es wahrscheinlich wieder mal an der internen Suche.
Also wenn man ständig irgendwas suchen muss, egal wie gut die Suche ist, dann hat man ohnehin was falsch gemacht! Bei mir befindet sich alles an einem Ort wie ich es sofort finde. Ich deaktiviere solche Suchdienste (egal welches System) sowieso immer als erstes.
4) Keine nervigen Popups
Während unter Windows beinahe jedes Programm ein eigenes Icon in der Taskleiste nebst Autostart und -updater installiert und dauernd Meldungen von irgendwem am Bildschirmrand auftauchen, herrscht unter OS X Ruhe. Klar, wenn das Dock sich rührt, kann das auch nerven, aber ansonsten sorgt OS X für einheitliche Meldungen auf dem Desktop. Alarmattacken a la Windows gibt es nicht, zwanzig Dauericons in der Taskleiste auch nicht.
Hmm ich finde die sogar ganz nützliche zumindest bei einigen Programmen. Alle Meldungen die micht stören habe ich deaktiviert, zum Beispiel dieses Sicherheitscenter oder diese "zu wenig Speicherplatzmeldung" und gerade bei Instantmessengern will ich diese Popups auf keinen Fall missen!
 
@BPhoenix

Wenn Du alles sofort findest, scheinst Du nicht viele Daten zu haben.

Oft suche ich eine alte Email, eine Anleitung, irgendwelche Daten aus ellenlangen Tabellen oder Präsentationen, meine Pin für's Handy oder auch nur einen Geburtstag. Wenn Du das alles im Kopf behalten kannst, Glückwunsch. Ich kann es nicht.

Expose gibt es auch mit compiz, aber wollen wir ehrlich sein. Ich finde Linux super, aber man muss schon eine gewisse Frustrationstoleranz haben, wenn ein Produkt über so lange Jahre reift.

Unterdimensionierte Kühlsysteme? Wohl kaum. Sowohl Mac Mini, iMac, Mac Pro als auch die Macbooks sind flüsterleise. Bei den Notebooks dient das Gehäuse als Wärmeabfuhr, aber mir ist nicht bekannt, dass reihenweise Geräte wegen schlechter Kühlung ausfallen. Schon eher ist das erheblich bessere Powermanagement unter OS X ein Grund für die leisen Geräte. Wenn fünf Watt weniger verheizt werden, muss ich die auch nicht kühlen.

Das 64Bit-Problem ist immer noch genau so akut wie ehedem. Die Foren sind noch immer voll davon, das bestimmte UMTS-Sticks oder irgendeine Software nicht laufen. Microsoft sagt zwar, dass das alles so schön funktioniert, aber die Theorie sagt anderes. Und unter Linux braucht man auch nicht damit anfangen, denn da sind meist die Browserplugins Schuld am Nichtfunktionieren. Sie liegen meist nur in 32 Bit vor.

Zum Desktop. Ich kann jeden Rechner sinnvoll konfigurieren, nur leuchtet mir nicht ein, warum ich dafür bei Linux und Windows so viel Arbeit investieren muss. Warum kommen die nicht out-of-the-box benutzbar? Hier rühmt sich doch jeder, dass ein Profi das halt selber macht. Warum muss das so sein?
 
Zum Desktop. Ich kann jeden Rechner sinnvoll konfigurieren, nur leuchtet mir nicht ein, warum ich dafür bei Linux und Windows so viel Arbeit investieren muss. Warum kommen die nicht out-of-the-box benutzbar? Hier rühmt sich doch jeder, dass ein Profi das halt selber macht. Warum muss das so sein?
Weil jeder andere Bedürfnisse hat und ein Anfänger eben irgendwas fertiges sucht was nahe an das rankommt was er sich vorstellt (falls er überhaupt irgendwelche Vorstellungen hat), weil er eben nicht weis wie man etwas anpassen kann oder sich gar nicht mal damit auseinandersetzen will. Das kann für den einen Mac sein für wen anderen aber wieder was anderes.

Ein Profi aber weis was er will und weis auch wie er es einstellt oder wie er an die nötigen Informationen kommt. Da die Vorlieben aber nie gleich sind und vor allem nur in den seltesten Fällen etwas fertigem entsprechen sind solche Leute eben froh wenn ihnen das System die Möglichkeit bietet es nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Daher kann es bei solchen Leuten eben niemals ein out-of-the-box geben.
Oft suche ich eine alte Email, eine Anleitung, irgendwelche Daten aus ellenlangen Tabellen oder Präsentationen, meine Pin für's Handy oder auch nur einen Geburtstag. Wenn Du das alles im Kopf behalten kannst, Glückwunsch. Ich kann es nicht.
Wenn ich eine Mail suche weis ich dass ich bei meinem Postfach oder meinem Mail Programm suche, da brauch ich kein Features das alles durchsucht. Aber in der Regel weis ich wer mir das geschickt hat oder in welchem Zusammenhang und weis dann sofort auch wo ich es abgelegt habe.

Meinen Pin fürs Handy finde ich in einem Brief.

Geburtstage sind im Kalender meines Handys (mit Erinnerung) und grob weis ich auch wann jeder Geburtstag hat.

Anleitungen habe ich in einem speziellen Ordner dafür der nach Unterthemen gegliedert ist in denen sich dann die jeweiligen Anleitungen befinden.

Bei meinem Aufgaben für die Uni habe ich für jedes Fach einen Ordner erstellt in dem sich dann für jede Aufgabe ein weiterer Ordner befindet in dem dann der ganze Inhalt enthalten ist.

Bei mir fliegen allerhöchstens in zwei Ordnern die Datei wild rum und das sind mein Downloadsordner und mein Desktop, die aber beide nicht übermäßig viele Dateien enthalten und meist reicht es die Anfangsbuchstaben zu drücken und direkt beim Ziel zu landen. Bei allen anderen Sachen sind die Daten nachvollziehbar geordnet.

Bei einem vernünftigen System ist keine Suche nötig. Allgemein nutze ich diese vielleicht einmal in zwei Monaten und dann meist für irgendwelche Betriebssystem oder Programmdateien.
 
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Ein vernünftiges System erfordert keine Suche. Aha.

Eine Ordnerstruktur ist immer statisch. Einmal eingerichtet kannst Du sie nicht mehr ändern, ohne das ganze Konzept über den Haufen zu werfen. Eine Suchmaschine hingegen erzeugt erst bei der Abfrage die Struktur.

Wer unbedingt das manuell machen will, was Computer viel besser erledigen, soll das tun. Es gibt ja auch nach wie vor Leute, die ihre Musik selbst auf Dateiebene ordnen. Ich nutze dazu iTunes und klicke mir eine Playlist in zehn Sekunden zusammen. Wo meine Musik liegt, in welchen Ordnern Song XY liegt, davon will ich gar nichts wissen. Wozu auch. Das weiß doch iTunes.

Wenn Du es noch anschaulicher haben willst, nimm eine Bibliothek. Wo sortiere ich ein Buch über Wirtschaftsrecht ein? Unter Wirtschaft oder Recht? Immerhin eine 50%ige Chance es direkt zu finden. Mit einer Suchmaschine sind es sofort 100%.
 
@bueller

Der Vergleich hinkt. Genau in einer Bibliothek sind die Buecher eben wie du schon gesagt hast nach Themen sortiert das man sie leichter findet und eben nicht jedesmal am computer den standort suchen muss.

Wenns ueber Computerdatenbanken und suche einfacher waere koennte man die buecher ja auch einfach irgendwo wild einreihen und der computer zeigt Dir dann an wo du es findest.

Ich z.B. mag iTunes und windows mediaplayer bibliotheken nicht.
Ich hab meinen musikordner wo alles nach alben und interpreten in Ordenern sortiert ist. Die kann ich einfach auf den mp3 player ziehen oder in Winam.

Das ganze erspart mir den Stress alles in in Itunes zu sortieren/ umbenennen ....und erst alles tagelang einzurichten.

Bei 80 gb musik wirds auch in itunes und co unuebersichtlich - da auch teilweise titel/interpreten falsch erkannt werden und dann irgenwo unter unbekannter interpret auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Beispiel einer Bibliothek zeigt doch, dass statische Sortierung immer den Nachteil hat, dass die Sortierung sich nach den Vorgaben richtet.

Sobald ich aber als Nutzer eine Neukombination verschiedener Kriterien vornehme, hilft mir eine Ordnerstruktur nicht mehr weiter. Das Beispiel Musik verdeutlich das sogar noch mehr. Wenn ich nach Interpreten sortiere, wo ordne ich Duette ein, wenn ich nach Alben sortiere, wo kommen dann Sampler rein? Was, wenn ich gerne nur ein bestimmtes Genre hören möchte oder einen Titel suche, der mit "Freedom" anfängt, bei dem ich aber den Interpreten nicht mehr kenne? Und so weiter und so fort.

Suchmaschinen erzeugen eine Neukombination zur Laufzeit, was sie jeglicher Ordnerstruktur überlegen macht. Wenn ich in iTunes intelligente Ordner anlege, ist das nichts anderes als eine Suchabfrage. So werden dort automatisch Titeln von Interpreten zu Playlists hinzugefügt, wenn sie ein bestimmtes Kriterium enthalten. Das manuell zu machen ist viel zu aufwendig.
 
Der Preis für Snow Leopard ist absolut top! Darüber kann sich niemand beschweren; diese OS Diskussion ist sowas von lächerlich und unnötig - Jedem das Seine.
 
Bueller schrieb:
Das Besondere an Apples Lösung, dem Nebeneinander von 32Bit und 64Bit ist das, was hier als Nachteil bezeichnet wird. Dieses "unechte" 64Bit hat in Wahrheit den Vorteil, dass sich kein User je Gedanken darum machen muss, ob er die richtigen Binaries hat für seine Plattform. Anders als unter Linux und Windows, wo separate Binaries für 32 und 64 Bit verlangt werden, läuft jedes Programm und jedes Hardware unter OS X, ob sie nun einen 32 oder 64Bit Treiber mitbringt.
Also erstmal ist es kein "unechtes" 64 Bit, sondern ganz "normales" (bei Snow Leopard) und ein Nachteil ist es sowieso nicht. Treiber sind unter Linux fast alle im Kernel und wenn sie mal im Userspace sind (z. B. FUSE), kann man 32 oder 64 Bit nutzen. Wenn man z. B. ein 32-Bit-Paket auf einem 64-Bit-System installiert, werden die entsprechenden Abhängigkeiten mitinstalliert.
Die Idee mit den Fat-Binaries ist nicht schlecht, hat aber den gravierenden Nachteil, dass Programme größer werden und deutlich mehr Platz auf dem Rechner (aber nicht im RAM) brauchen.

Übrigens würde ich jedem, der sein OS X auf Snow Leopard upgraded, zur Neuinstallation raten, mit Formatierung der Partitionen, wenn es nicht zu viel Aufwand macht. Dann kann man nämlich ZFS nutzen.
 
@Bueller


1) gibt es bei Linux schon seit Jahren? Standardmässig.

2) ich komme mit der win-Suche besser zurecht; wenn ich unter spotlight was suchen muss, gibt jenner mir einen Hauffen wirres Zeug, das ich nicht brauche. Daher für office = XP/win7; für den Hobbybereich = osx.

3) Dann solltest du deine Ordnerstruktur bearbeiten; meine Datenordner sind per Hyperlinks=excel verknotet. Jeder Dreck hat eine physikalische Nummer mit Querverweis; aus einer Liste finde ich alles wieder.
Passwortlisten liegen in verschlüsselten Containern.

4) Keine nervigen Popups - das ist Schwachfuge! Wo erscheint bei xp ständige Popups? evtl. bei Vista? aber bald gibt es win7.


5) Ich habe es in den letzten 3 Jahren nicht geschafft auf den macbook`s eine cpu-Low-Taktung einzustellen? Der Akku kackte nach 4 h ab, ein Jahr später bei 2,5 h.
Der alte Fujitsu mit einem 4 Jahre alten Akku läuft > 4 h bei 600 Mhz(von 1,9Ghz), dank Notebookcontrol = unverbindlich. cetnrino-based.
Apple schafft es nichteinmal eine steuerbare cpu-Regelung in OSX einzubauen? Wer benötigt im office-Bereich 2,5 Ghz? wenn 1,1 Ghz leicht reichen?
Zudem ist der Workflow unter osx langsamer als unter xp; sogar mit 600 Mhz fährt man teilweise flüssiger verglichen mit osx.
Internetanbindung noch aussen vor - Ist ein extra-Problem unter osx.

6) Das täuscht; die macbook-Reihe hatte reihenweise Lüfterprobleme mit flash/youtube-Kram. Bei Standardanwendungen brummelt der Lüfter jenseits von 2500/3500 rpm. Die macbookpro-serie = aussen vor, weil ander Liga.
Sogar der kleine mini kommt jederzeit ins Schwitzen, wenn größere Rechenoperationen anstehen.

7) Stabilität und Sicherheit: na ja, xp wird regelmässig upgedated; bei osx muss man immer eine Weile warten. Sicherheitslücken werden auch nur spärlich gestopft.

8) Optik ist relative wurst; funktionieren muss es.


ps. Fanboys argumentieren selbig! Apple muss man schon kritischer sehen, weil teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir haben ja damals nicht umsonst einen MacPro mit 32gb Ram gekauft.

Fakt ist aber das die von uns verwendete Software bei dateien größer ~3.7gb das System gnadenlos zum absturz bringt. Unter Win XP 64 schnappt sich die Software vollkommen problemlos die 16gb ram und lagert bei noch größeren Files einfach aus.

Der Software support hat uns auf Nachfrage sofort darauf hingewiesen das Leopard das Problem ist, weil es eben nicht mehr als 4gb pro Anwendung kann.

Das ließ sich dann auch so reproduzieren.

Also in meinen Augen ist die 64bit fähigkeit von Leo ein Witz und es somit vollkommen überfällig das Snow Leopard kommt.
 
Fakt ist aber das die von uns verwendete Software bei dateien größer ~3.7gb das System gnadenlos zum absturz bringt. Unter Win XP 64 schnappt sich die Software vollkommen problemlos die 16gb ram und lagert bei noch größeren Files einfach aus.

Welche Software ?

Ich hantiere mit Files bis 45GB (BD-Images) - keine Probleme *schulterzuck*
 
Ned Flanders schrieb:
Fakt ist aber das die von uns verwendete Software bei dateien größer ~3.7gb das System gnadenlos zum absturz bringt. Unter Win XP 64 schnappt sich die Software vollkommen problemlos die 16gb ram und lagert bei noch größeren Files einfach aus.

Volles negativ. Was nicht in den RAM passt, wird auf der Festplatte ausgelagert.
 
Wenn es Photoshop war oder ist, dann ist es klar, das ist eben in 32 Bit programmiert. Leider. CS5 soll es auch in 64Bit auf den Mac kommen.
 
DeathAngel03 schrieb:
Welche Software ?

Imaris V 6.3 von Bitplane

Und mehr als knapp 4gb große files gehen definitiv nicht, wo das Phenom II System daneben mit 16gb Ram nichtmal hustet.

Das Mac Sys hat auch noch 4x Cheetah 15.000U/min Platten im Raid 0 drinn, eben weil wir dachten, lagert es aus rennen wenigstens die Platten gescheit.

Ich kann das Sys bei einem Einkaufspreis von damals knapp 18.000 Euro nur noch als kompletten Fehlkauf ansehen, wenn der 1000 Euro PC daneben alles besser und schneller macht....

Ich hoffe Snow Leo reißt wenigstens irgenwas raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt nun der Fehler bei Apple weil Sie die Nutzung des Rams auf die Nutzung pro Programm auf diese 4GB limitieren oder liegt in diesem Fall die Schuld nicht viel mehr beim Käufer?

Für mich stellt sich sowieso die Frage, warum Firmen teilweise auf Apple setzen, wenn vergleichsweise günstigere Hardware auf Windowsbasis die Arbeit angeblich, nach den Meinungen vieler Nutzer besser macht.
Ich glaube nicht das sich Topmanager beim Bier nach der Arbeit über den neuen teuren Mac-Rechenknecht unterhalten, also kann hier wohl kaum von Status und Hype die Rede sein, dann wohl eher so wie es sich anhört, nach blinden und uninformierten Käufern.
 
AeS schrieb:
Liegt nun der Fehler bei Apple weil Sie die Nutzung des Rams auf die Nutzung pro Programm auf diese 4GB limitieren oder liegt in diesem Fall die Schuld nicht viel mehr beim Käufer?

Für mich stellt sich sowieso die Frage, warum Firmen teilweise auf Apple setzen, wenn vergleichsweise günstigere Hardware auf Windowsbasis die Arbeit angeblich, nach den Meinungen vieler Nutzer besser macht.
Ich glaube nicht das sich Topmanager beim Bier nach der Arbeit über den neuen teuren Mac-Rechenknecht unterhalten, also kann hier wohl kaum von Status und Hype die Rede sein, dann wohl eher so wie es sich anhört, nach blinden und uninformierten Käufern.

Es liegt ja nicht bloß an der Hardware. Es liegt vorallem daran, dass man unbedingt die Software weiterverwenden möchte, die auch vor 10 Jahren auf Windows lief. Darum ist Windows auch heute so zugemüllt mit altem Scheiss, den im Grunde niemand mehr benötigt. :E
 
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