Test MacBook Pro 14" mit M1 Pro im Test: Apples High-End-Notebook führt die Windows-Welt vor

Die Geräte lösen bei mir ein starkes "Will ich haben"-Gefühl aus :D Aber Videos anschauen und Bilder in Lightroom bearbeiten rechtfertigt die Investition nicht ... wobei ich dafür auch meinen Desktop PC nicht bräuchte. Vielleicht beschenke ich mich damit zu Weihnachten.
 
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Auch wenn die Software natürlich immer auf die neuen Prozessoren angepasst werden muss und damit nicht alle Nischensoftware diesen riesen Performancesprung macht, frage ich mich:

Was wollen Intel und AMD dem bitte entgegensetzen?

So eine Deklassierung der Platzhirsche ist für diese mehr als peinlich mit dem ganzen Know-how was diese besitzen sollten.
 
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So beeindruckend wie das Fazit lesen sich die reinen Benchmark-Werte leider nicht: 20-60% bei gleicher Leistungsaufnahme. Ein Großteil ist auf 5nm zurück zu führen. Gegönnt sei es Apple - richtige Entscheidung bei der Fertigung die anderen Auszustechen.
 
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Danke für den sehr guten Test!

Wirklich erstaunliche Dinger. Ich habe mit dem 16 Zöller im Mediamarkt rumgespielt und was am meisten auffiel, war das fantastische Display mit seinen HDR-Fähigkeiten und 120 Hz ProMotion. Letzteres macht bei macOS mit seinen vielen Animationen enorm viel aus - mehr als ich angenommen hatte. Das weckt schon Begehrlichkeiten.

Aber letzten Endes habe ich mich dagegen entscheiden, mein M1 Macbook Pro zu ersetzen. Die Mehrleistung - welche ich nicht brauche - müsste ich mit geringerer Akkulaufzeit erkaufen. Bliebe also für mich nur das Display, um einen Aufpreis von mindestens 800€ zu rechtfertigen. Für mein M1 Pro mit 16 / 512 und Apple Care kriege ich bei Ebay aktuell ja vielleicht 1500€ oder mit Glück 1700€. Kein guter Zeitpunkt für einen Verkauf, da alle gerade umsteigen. Ein neues 14 Zoll mit Apple Care kostet dann 2500€.

Dann lieber warten auf den neuen big iMac mit Mini-LED :)
 
Obwohl ich Apple nicht mag, mitunter wegen einen Punkt, den aktuell auch Samsung forcierend vorantreibt, so kann ich zu diesem Produkt nur gratulieren.

Macintosh als OS (McIntosh ist in den USA ein bekanntes Akkustik-Unternehmen.) bedeutet zwar weiterhin Restriktion, doch an der erschwerenden Haptik und der kahlen Optik seiner Software hat Apple ein wenig nachgebessert, das besonders auffällig unter iOS schon allmählich an Android heranreiche.

AMD müsse nachlegen, wolle das Unternehmen im Mobile-Segment sich nicht den Schneid abkaufen lassen und Intel hat sich aus dem Segment der Y- und H-Plattformen sowieso schon ambitionslos verabschiedet.
 
Schon beeindruckende Effizienz, aber von einem Test würde ich etwas mehr Neutralität und weniger Lobhudelei erwarten. Die Benchmarks lassen (abseits des ja generell völlig nichtssagenden Geekbench-Bullshits) eine sehr gute Leistung bei hervorragendem Verbrauch sehen, aber sicher keine "thermonukleare Zerstörung" oder "Machtdemonstration sondergleichen" der die Konkurrenz "nicht ansatzweise Paroli bieten können". Ist ja grenzwertig OK wenn das bei Werbeartikeln zu finden ist, aber von Computerbase erwarte ich da eigentlich hochwertigeren Journalismus ;)
 
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Ohne Zweifel sind die MacBooks auf ARM-Basis wirklich extrem gut. Nur ist ein MacBook Pro für mich etwas zu overpowered, lieber Warte ich auf einen MacBook Air mit M2.

Das wäre mein erstes Gerät mit Mac OS, von Windows habe ich spätestens seit Windows 11 komplett die Schnauze voll…
 
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IBISXI schrieb:
Thermonukleare Zerstörung von AMD und Intel.... soso

Kein Wort über Kompatibilitätsprobleme mit Software.
Eben. Und die Notch stört auch nicht. Ich will Apples Leistungen nicht schmälern, der ARM SoC und die Anschlußvielfalt gefällt. Aber ein objektiver Test sieht anders aus. Das trieft ja förmlich nach Werbung.
 
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Ich finde die macbooks auch wirklich sehr gut aber der Ton im test ist wirklich schrecklich, so einseitige lobhudeleien, die schon extrem weit weg von sympathie zu einem hersteller sind sondern eher vergötterung gleichen, finde ich immer sehr unangenehm.
 
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Ich hab vor kurzem noch einen MBP 13 M1/16GB/512GB gekauft und betreibe diesen neben meinem Surface Pro 7.
Keine Ahnung aber das OS läuft einfach in vielen Bereichen flüssiger, keine Geräusche wie beim Surface wenn ich an der Dock hänge.

Ich denke hier hat Apple einfach ganze Arbeit geleistet mit ihren SoCs.
 
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Danke für den Test. Ich hab zwei drei Punkte anzumerken.

Es ist sehr beeindruckend, was Apple hier designt und entwickelt hat. Selbst als jemanden der eher nicht für Apple Produkte zu begeistern ist, muss ich meinen imaginären Hut ziehen. Die Leistung ist sensationell.

Was mich beim Display stören würde ist die Aussparung für die Kameras. Da hätte ich von Apple mehr erwartet. Selbst die Stanzlöcher, wie man sie bei einigen Smartphones sieht finde ich unschön.

Auszug aus dem Test:
viel Leistung bei geringem Verbrauch. Eigentlich müssten sich diese Eigenschaften gegenseitig ausschließen, sofern man sich die Entwicklungen im x86-Segment über die letzten Jahre ansieht. Doch Apple ist es tatsächlich gelungen, beides miteinander zu kombinieren.
Wieviel Leistung wird durch Optimierung der Software erzielt bzw. dem Befehlssatz? Der Befehlssatz der x86 Prozessoren ist nicht mehr ganz so modern. Auch, wenn da schon optimiert wurde. Der Untergang von x86 ist nur eine Frage der Zeit. In der jetzigen Form hat er kaum eine Zukunft.

Grundsätzlich bin ich aber froh, dass Apple hier diesen Wandel angestossen hat. Viele andere Hersteller können das so nicht umsetzen, wie es Apple macht. Ein geschlossenes System hilft hierbei erheblich.

Auf die Zukunft bin ich schon jetzt sehr gespannt. Mal schauen wohin die Reise geht.
 
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Und hier mein Fazit:

Wow..
Ein klassisches hochwertiges Hochpreisnotebook ohne Schnickschnack, das in der besten aktuellen CPU-Fertigung (5nm) und den besten verfübaren Komponenten zum höchsten verfügbaren Preis schneller und sparsamer ist als ein altes klassisches hochwertiges Hochpreisnotebook der letzten Generation aus dem Lager der Konkurrenz. Wann hat es in der Computerbranche jemals so etwas gegeben ??? :freaky:.

Ein alter klassischer hochgebildeter Hochlohnjournalist hätte ganz kurz formuliert.

"Apple mit moderster Tecknik wieder konkurrenzfähig und schneller als die Konkurrenz aber wie immer sauteuer" :)

Gratulation, dennoch ist das ein sehr schönes Teil, was ich aber nicht gebrauchen kann, meine "Kreativanwendungen" sind anderer Natur und laufen nicht auf Apple....
 
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Also wirklich eine interessante Technik und der SOC ist eine Wucht. Allerdings muss man auch bedenken die fertigen bereits in 5nm und bauen eben einen SOC. Was ich Intel und AMD damit schon vorwerfe, warum die noch keinen x86 SOC gebaut haben. Die Plattform x86 hat neben der erheblich offeneren und kompaibleren Software vor allem den Vorteil, jedwede Hardware kombinieren zu können. Dafür braucht es eben ein Chipsatz, Anbindungen/Lanes, Bus-Systeme und Steckplätze. Dafür kann ich ein 8Kerner mit 128GB RAM haben oder ein Quad Core mit RTX 2090. Die Hardwarekomponenten sind damit auch teilweise redundant in der x86 Welt. So wie bspw. der Speicher. Ich denke Intel AMD könnte wie erwähnt durch einen eigenen SOC noch deutlich mehr rausholen. Die Notebookhersteller und der Kunde verliert damit aber alle Freiheiten in Bezug auf Hardware(auswahl).

Apple beweist, dass so ein SOC wirklich eine gute Idee im Mobile Bereich ist und zeigt auch eindrucksvoll wie Leistungsfähig ein geschlossenes System ist. Im Prinzip kennen wir diese Phänomen schon von Konsolen, die auch mehr leisten können, als die Rohdaten vermuten lassen.
Bei Apple steht und fällt nun alles mit der kompatiblen Software, ich gehe aber davon aus, dass jedwede professionelle Software sehr gut darunter laufen wird sobald sie portiert wurde und ohnehin alle im Bereich Medien mit Appel arbeiten und arbeiten werden.
 
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Enteignet schrieb:
Ist das denn noch so?
Ich denke gerade im Apple Umfeld werden doch so gut wie alle SW-Hersteller schon auf ARM Versionen umgestiegen sein.

Für Spiele wahrscheinlich immer noch nichts, aber tatsächlich für professionelle Use-Cases echt gut.

Vor allem hat Apple das erreicht was sie wollten - mehr Leistung pro Watt und das auf Anhieb!

Also ich kenne viele Kollegen die Videoschnitt, Bildbearbeitung etc. teils Semiprofessionell machen, die haben sich alle mega über die M1 Macbooks gefreut. Kompatibilitätsprobleme mit den namhaften von den meisten beruflich genutzten Programmen gibts eigentlich kaum noch. Und die die es gab, waren innerhalb weniger Wochen nach erscheinen des ersten M1 geupdated.

Das was einige wieder versuchen ist halt in der kleinsten Ecke suchen, um was negatives zu schreiben.
Für Spieler ist das Ding nach wie vor nicht gedacht, das hat Apple aber auch bisher gar nicht im Sinn. Wenn sie das wollten, wäre das gesamte Gerätedesign auch anders ausgelegt.

Sogar ich bin dank der M1 Chips erstmals geneigt mir für das produktive nen MacBook mit M1 zu holen anstatt meinen regulären ASUS Windows Laptop zu nutzen. Allerdings reicht mir wohl sogar nen MacBook Air M1 :D
 
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FrAGgi schrieb:
Der Test bestätigt dann auch meine Entscheidung für das neue 14-Zoll Modell für 2249€. Freu mich drauf, wenn es endlich geliefert wird. :)
Ist dir das auf Dauer nicht "zu klein". Ich liebäugel ja auch aber dann eher mit dem 16"
 
Alles aus einer Hand hat eben doch einen gehörigen Vorteil.
Von Energieeffizienz kann man bei Intel und AMD schon eine Weile nicht mehr reden, im Gegenteil, der Verbrauch steigt wieder an.
Was schließen wir daraus? Alles auf ARM? Microsoft müsste sich selbst bei OS und Anwendungen neu erfinden.
Erkennt jemand den Haken dabei?
Denke das wird noch ein langer Weg, nur weil mehr in die Cloud verlagert wird bedeutet das nicht es gibt weniger x86, die Server laufen dann eben in der Cloud.
 
mastakilla91 schrieb:
Das neue Macbook ist ein Kronjuwel und selbst als Windowsuser macht es Sinn sich eins zu beschaffen.
warum genau? das hast du leider nicht gesagt. Ich hoffe du denkst nicht daran dann Windows zu installieren?


Super toller Laptop, aber kann jemand mal die Aufpreise bzgl. Speicher erklären?

460€ für 16GB RAM -> 32GB RAM
460€ für 1TB SSD -> 2TB SSD

Dazu äußert sich der Autor ja bekanntlich nicht, evtl. ist ja jemand etwas neutraler bzgl. Apple eingestellt.
Ich sage nur

"thermonukleare Zerstörung"
"Machtdemonstration sondergleichen"
"nicht ansatzweise Paroli bieten können"

quasi null biased der Autor und sehr sachlich geschriebener Artikel ...

Mal aus Interesse:
Wer hier im CB Forum kauft sich jetzt so ein Gerät und nutzt es wofür genau? Das würde mich mal interessieren. Gibt es da messabre Produktivitätszuwächse bei eurem Workload dann?
 
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Salutos schrieb:
Denke das wird noch ein langer Weg, nur weil mehr in die Cloud verlagert wird bedeutet das nicht es gibt weniger x86, die Server laufen dann eben in der Cloud.
Dank Graviton & Co. wird es auch da immer mehr ARM. Da die meisten Applikationen eh noarch sind, interessiert das auch keinen. P/L zählt und hier hat ARM massiv die Nase vorn.
 
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Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, dass diese Geräte so gelobt werden.
Bei uns steht - durch den Firmenzwang - leider immer noch ein Mac Book Pro.

  • Das Touchpad ist das schlechteste, was ich jemals bedient habe. Klicken ist eine Vollkatastrophe.
  • Das OS ist überschwemmt voll Rechtschreibfehlern.
  • Manche Fenster lassen sich nicht mehr schließen (da fehlen die rot/gelb/grünen Punkte in der Ecke).
  • Das Gerät geht teils wie von Geisterhand an. Letztens bin ich nachts auf Toilette und hab mich gewundert, was da im Büro leuchtet. Es war das MacBook Pro.
  • Externe Monitore (also mehrere) lassen sich nur über mehrere Ports anschließen (wenn man nicht das gleiche Bild haben möchte, aber wer will das schon?)
  • die Ladezeiten sind an der Grenze zu nervig. Und ich meine keine extremen Anwendungen, sondern solche Sachen wie der Webbrowser

Klar hat Windows auch seine Macken, aber von derart hochgejubelten Geräten habe ich deutlich mehr erwartet. Mitte des kommenden Jahres werde ich mich durchsetzen und die komplette Abschaffung von Applegeräten bei uns durchsetzen. Die iPhones habe ich schon alle durch Android Geräte ersetzen lassen und die iPad komplett abgeschafft.
 
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