News MacBook Pro: ARM-CPUs, USB 4 und Notch für Face ID sollen kommen

SoDaTierchen schrieb:
Funktionieren Mac-Anwendungen überhaupt unabhängig von der Architektur? Oder wird ein MacBook mit ARM-Prozessor die Hälfte der Apps gar nicht starten können oder emulieren müssen?
Apple forciert eine plattformunabhängige Programmiersprache seit Jahren. Also das wird kein Problem sein, wenn sie es erlauben, kommt ein Emulator für ob-c bei alten Apps.
michelthemaster schrieb:
Die sollten besser endlich Ryzen in ihren Laptops verbauen anstatt diesen ARM-Kram, bei welchem die Kompatibilität stark eingeschränkt ist... Man muss sich nicht von Intel abhängig machen, es gibt durchaus Alternativen.
Stromschlucker haben nichts in einem MacBook verloren. ARM wird die Zukunft sein, denn das ist Apples eigene Architektur. Sie haben die Hand und den Preis drauf.
 
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Frank schrieb:
Zudem könnten die Kosten durch die Eigenentwicklung um 40 bis 60 Prozent gesenkt

Endlich! Endlich kann Apple günstigere Geräte anbieten, und sich aus der bösen Gefangenschaft von Intel befreien. MacBooks für alle!
 
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Das heißt ja nicht, das die günstigen Einkaufskosten an den zahlungswilligen Endkunden weitergegeben werden.
 
DFFVB schrieb:
Endlich kann Apple günstigere Geräte anbieten, und sich aus der bösen Gefangenschaft von Intel befreien.
Glaub ich erst, wenn ich es sehe :evillol:
 
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Ich hoffe Apple wechselt, vielleicht bekommt ARM im PC dann mal etwas mehr Schwung. Es gibt zig Hersteller für ARM-Prozessoren, das ist deutlich besser als dieses ewige AMD/Intel Duopol.
 
DFFVB schrieb:
Endlich kann Apple günstigere Geräte anbieten
Können sie schon lange, die aufgerufenen Preise sind durch die Technik alleine nicht zu rechtfertigen. Ich würde nicht davon ausgehen, dass von der Kostenersparnis irgendwas beim Endkunden ankommt.
 
michelthemaster schrieb:
Die sollten besser endlich Ryzen in ihren Laptops verbauen anstatt diesen ARM-Kram,
Amen. Das lustige ist auch noch, dass Apple dedizierte Grafikkarten von AMD verbaut. Warum nicht gleich einen Ryzen mit integrierter Vega? Lässt sich auch besser und einfacher kühlen.
 
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Würde ich bei Apple entscheiden, dann würden in Zukunft AMD Custom-APUs zum Einsatz kommen, wie bei der Sony Playstation und der Microsoft XBox. Diese Custom-Designs bieten fast alle Vorteile von ARM-CPUs, hätten eine viel höhere Performance und wären darüber hinaus auch noch Softwarekompatibel.
 
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Herdware schrieb:
Und (fast) täglich grüßt das "ARM-CPUs erobern den PC-Markt"-Murmeltier. Ich glaube es, wenn ich es sehe.

Um das "PC werden von Smartphones und Tablets verdrängt und sterben aus"-Murmeltier ist es ja inzwischen wieder realtiv ruhig geworden.

PC Absatzzahlen kennen seit Jahren nur eine Richtung, nach unten. Erst mit Windows 7 Supportende konnten die PC Hersteller ein wenig aufatmen aber das dürfte ein einmaliger Effekt gewesen sein.

Ansonsten, was soll man offensichtliche Fakten noch wiederholen? Keiner teilt strahlend mit Fussball spielt man mit Elf Mann pro Mannschaft.

Prophet wird man wenn man Vorhersagen kann und nicht erzählt was gestern war oder heute ist.
 
Warum sollte Face-ID im Screen sein? Der Rand bei iMac und MacBook Pro ist deutlich größer.
ARM in Mac's, mal abwarten bis es erste Modelle gibt. Und wird es dann noch weniger Spiele Ports für MacOS geben? Was passiert mit Blizard und Steam Games? 2021 oder spätestens 2022 bräuchte ich ersatz für ein gut gealtertes MBP, am besten mit 32GB DDR5 und 1TB SSD.
 
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Um eine Notch für FaceID zu brauchen, müsste das Display noch kleinere Ränder haben als das des iPad Pro. Denn das hat FaceID ohne Notch.
 
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hoxi schrieb:
Würde ich bei Apple entscheiden, dann würden in Zukunft AMD Custom-APUs zum Einsatz kommen, wie bei der Sony Playstation und der Microsoft XBox. Diese Custom-Designs bieten fast alle Vorteile von ARM-CPUs, hätten eine viel höhere Performance und wären darüber hinaus auch noch Softwarekompatibel.

Man muss sehen wo AMD mal war. Sie konnte bereits einmal riesige technische Vorsprünge in dauerhaften Erfolg ummünzen und stürzte ins Bodenlose ab.

Wer jetzt meint Intel wäre hinten, der hat die Zeit von GHz Rennen nicht erlebt. Da spielte Intel nicht mal in der selben Liga wie AMD. Intel konnte sich aber aus dem Loch herausbuddeln und in der Zeit hatte niemand Angst Intel könnte pleite gehen.

Ist schon gut, wenn andere für solche Entscheidungen zuständig sind. :)

Ansonsten war Apples Entscheidung für Intel immer ein Problem. Dass sie kein Limit kennt bei der Preisfindung hat ihr offenbar nicht zu sehr geschadet aber dieselbe Hardware wie die schnöden Windows PCs? Da fällt es schwer zu vermitteln man hätte etwas "besseres" in der Hand.
 
Wattwanderer schrieb:
PC Absatzzahlen kennen seit Jahren nur eine Richtung, nach unten. Erst mit Windows 7 Supportende konnten die PC Hersteller ein wenig aufatmen aber das dürfte ein einmaliger Effekt gewesen sein.

Dass Verkaufszahlen in einem schon lange nahezu gesättigten Markt irgendwann nicht mehr steigen, ist doch natürlich. Dazu trägt auch bei, dass PCs immer länger genutzt werden können. Früher habe ich ca. alle 3 Jahre einen neuen PC gekauft (bzw. grundlegend erneuert), jetzt sind es eher 7 Jahre.

Viel aussagekräftiger wäre, wie viele PCs im "aktiven Einsatz" sind. Diese Zahl wird natürlich durch Smartphones und Co. etwas gesunken sein, aber ich bin sicher, dass sich da in keiner Weise das Ende der PCs ankündigt.
 
adny schrieb:
Warum sollte Face-ID im Screen sein? Der Rand bei iMac und MacBook Pro ist deutlich größer, mal abwarten.
Sie machen den Rand einfach so dünn, dass es eine Notch braucht. Ob das jetzt dieses Design ist, von dem immer alle reden, weiß ich ja nicht ;)
 
Kalsarikännit schrieb:
stimmt, Apple zaubert neue Rechner mit ner komplett neuer Architektur aus dem Hut, ohne vorher mit den Entwicklern zu kommunizieren.

Die WWDC ist ja schon bald (resp. die online-Version davon ...). Könnte endlich wieder mal eine richtig spannende Sache werden.

Tommy Hewitt schrieb:
In meinem Mac-Umfeld haben schon einige gemeint, dass FaceID im MacBook echt cool wäre. Aufklappen, zack, angemeldet. Login im Browser angeklickt, zack, angemeldet.

Beim Surface Book klappt das auch hervorragend, finde ich definitiv bequemer als Entsperren via Fingerprint. Zumal man im Gegensatz zum Smartphone einen Laptop und Desktop sowieso quasi immer im Blickfeld vor einem stehen hat :-)
 
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Wattwanderer schrieb:
Ansonsten war Apples Entscheidung für Intel immer ein Problem. [...] Da fällt es schwer zu vermitteln man hätte etwas "besseres" in der Hand.

Ich denke nicht, dass das für Apple ein Problem ist. Apple vermarktet und verkauft Feature-Sets, keine Chip-Sets. Werben sie beim neuen Macbook Air mit "Custom Intel CPU"? Nein, weil es egal ist. Sie werben damit, was es kann. Wer auf Specs steht, gehört nicht zur Käufergruppe.
 
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Das wird richtig geil. Ist praktisch gekauft. :)
 
DFFVB schrieb:
Da dein Kommentar leider keine Anzeichen davon enthielten, auch weil du im Schriftbild weder Betonung, Mimik oder Gestik transportieren kannst, musste ich annehmen, du meintest das Ernst. Versuche doch beim nächsten Mal, etwas mehr Betonung in deinen Text zu legen, dann nimmt das auch niemand ernst ;)

Ironie funktioniert in geschriebenem Text nicht, da dir sämtliche Werkzeuge fehlen, um diesen als solche zu kennzeichnen. Ich musste daher annehmen, du hast unrealistische Erwartungen und wollte diese dämpfen, indem ich mit Argumenten dagegen halte. Die Verwendung von Ironie in Schrift sollte entweder von Kontext begleitet oder als solche markiert werden, denn anderenfalls ist es nichts weiter als Täuschung. In deinem Fall war beides nicht gegeben.
 
Ob ARM nun dieses Jahr, nächstes Jahr oder in 5 Jahren kommt steht in den Sternen. Zumindest wenn man Apples letzte Schritte betrachtet, wäre der Schwenk auf eigene CPUs aber überhaupt nicht unwahrscheinlich. 32bit-Apps sind gestrichen, mit Metal hat man eine einheitliche Grafik-API für iOS und macOS eingeführt und aktuell wird mit Catalyst versucht möglichst viele beliebte Apps auf eine Universalplattform umzustellen. Gleichzeitig wird ipadOS mit anständigem Maus- und Tastatursupport weiter in richtung macOS geschubst.

Man hat die passende Nutzerschaft, die ein geschlossenes Ökosystem gewohnt ist und bewiesen dass man in der Lage ist leistungsstarke ARM-Chips zu bauen. Vor allen Dingen aber wird nicht einfach nur versucht die bestehende Software irgendwie hinreichend schnell in x64 auf ARM zu emulieren, sondern ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Gerade deswegen könnte die Strategie aufgehen.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass Apple sich mit dieser Entwicklung längerfristig nicht noch weiter von den Bedürfnissen professioneller Anwender weg bewegt. Wenn man sich bspw. die aktuellen Umsetzungen der gängigen Adobe CC-Tools auf ipadOS ansieht gibt es noch viel zu tun.
 
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