Macbook Pro M2 oder Macbook Air M1?

Nobody007

Lt. Junior Grade
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Jan. 2021
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Guten Abend,

ich möchte mir einen neuen Laptop zulegen. Soll für private Zwecke und auch für Studium genutzt werden.
Fürs Studium (Winfo) sind laut Hochschule keine leistungsstarken Laptops nötig.
Privat möchte ich aber vermehrt Videos schneiden, Fotos bearbeiten. Aber alles Hobbyanwendungen.
Da ich von Windows komme, beziehungsweise mich auch ein wenig mit verschiedenen Linux Distributionen beschäftige, würde ich gerne Virtualisierungssoftware nutzen.
Da sowohl M1 als auch M2 Geräte beide von der puren Chip-Leistung für mich passend sind, geht es mir nur noch um die Konfiguration.
Anvisiert habe ich das Macbook Pro M2 8GB RAM 512 GB SSD.
Gleichzeitig frag ich mich, ob die 8GB RAM zum Flaschenhals werden bei VM‘s und ich nicht lieber das M1 Air mit 16GB RAM und 512SSD kaufen sollte.
Persönlich hätt ich ja als Favorit das M2 Pro mit 16 GB RAM genommen, dies sprengt jedoch mein Budget.
Beim Pro profitiere ich halt von der aktiven Kühlung.
Im Internet heißt es oft, dass 8GB ausreichend wären, da durch den schnellen Memory Swap der Speicher ausgelagert wird. Bin mir hier bei aber unsicher, wie gut das in der Praxis funktioniert, gerade wenn es um VM‘s geht.
Durch den M2 würde ich ja wahrscheinlich auch mehr Update Sicherheit in der Zukunft erhalten oder?
Daher jetzt meine Frage M1 Air oder M2 Pro in den oben gennanten Konfigurationen.
Danke voraus schon mal fürs lesen!
 
QEMU für Apple Silicon läuft ganz gut. Zum Beispiel mit UTM https://mac.getutm.app

"In addition, lower performance emulation is available to run x86/x64 on Apple Silicon as well as ARM64 on Intel."
 
@Forlorn
Danke dir, werd ich mir die Tage jetzt mal anschauen. Heute morgen lag das 14er vor der Tür:love:. Spiele gerade damit rum, sehr schönes Teil.
Und danke für alle Kommentare und Tipps, werde mich in den nächsten Tagen damit befassen.
 
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Weil die Frage ja schon wichtig ist finde ich und auf sie nicht so richtig eingegangen wurde, was meint ihr bzgl der Softwareupdates.
Ich frage mich das auch immer bei iPads und iPhones und nun auch mit den Mx Macs.

Die Geräte haben mittlerweile so viel Power, dass sie doch eigentlich nie aus dem Updateprogramm rausfallen sollten oder ? Ich mein klar, es ist Apple, sie wollen dir ein neues Gerät verkaufen und so..

Auf einem 2009er MacBook läuft auch MacOS 12 über Umwege, wie gut ist eine andere Frage. Also kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. ein MacBook mit Mx CPU in 10 Jahren tatsächlich zu schwach sein soll für ein aktuelles MacOS.
Gabs da schon mal Diskussionen hier zu ?
 
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@FallDown75

Laut Statistik gibt Apple ungefähr +/- 5 Jahre neue Software aus. Danach folgen noch 2 Jahre Sicherheitsupdates für das letzte System, dass offiziell auf dem Mac noch von Apple zur Verfügung gestellt wird.
Anfangs war ich skeptisch, aber wenn man mal überlegt mindetens 7 Jahre eventuell sogar mehr ist schon eine lange Zeit. Trotzdem finde ich es z.B. aber blöd, dass z.B. meines Wissens nach der Mac Pro aus 2013 noch 2019 verkauft wurde. Heißt ja dann automatisch fast keine neue Software mehr. Natürlich kann man jetzt sagen, dass der Käufer sich das ins Gewissen rufen sollte, dass das Gerät von 2013 ist, jedoch find ich das trotzdem blöd, weil man ja schlussendlich nicht weiß, sinds jetzt noch 1 Jahr Updates oder vielleicht 3.
 
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FallDown75 schrieb:
Die Geräte haben mittlerweile so viel Power, dass sie doch eigentlich nie aus dem Updateprogramm rausfallen sollten oder ? Ich mein klar, es ist Apple, sie wollen dir ein neues Gerät verkaufen und so..
Die Hardware ändert sich ja trotzdem jedes Jahr. Der Aufwand bei der Softwareentwicklung steigt natürlich mit jeder weiteren Generation die man mitunterstützt. Irgendwann ist halt Mal Ende, da zahlt dir ja niemand, wenn du das alte Zeug weiterhin supportest und außerdem blockierst damit neuverkäufe.
Man muss halt den Mittelweg finden, wo der Kunde auch sagt: das Produkt ist jetzt einfach durch und es hat seine Schuldigkeit getan und da den Support aufhören.
Damit stößt niemanden gegen den Kopf und gleichzeitig bekommst langfristige Kunden und trotzdem noch Umsatz.
Als reiner Hardwareverkäufer wär das für Apple zu wenig lukrativ. Apple hat aber auch noch die Inhalte als Einnahmequelle.
Man muss auch dazu sagen: ein Notebook ist in der Regel viel stationär eingesetzt, ein Smartphone permanent auf Achse. Das Teil ist nach 5 Jahren einfach durch im Normalfall
 
rg88 schrieb:
Die Hardware ändert sich ja trotzdem jedes Jahr. Der Aufwand bei der Softwareentwicklung steigt natürlich mit jeder weiteren Generation die man mitunterstützt.
Ist das wirklich so? Ich behaupte, dass in 10 Jahren ein M1 MacBook genug Power hat und ein 40h Entwickler höchstens 1 Woche in Summe brauch um ein MacOS 23 auf ein M1 MacBook anzupassen, bzgl Treiber etc. Das
So krass kann die Softwareentwicklung nicht sein, wenn ab jetzt jeder Mac mit einer ARM CPU daherkommt, an denen sich, ähnlich wie bei iOS nicht so viel ändern wird. Diese Anpassungen passieren ja heute schon, so laufen mit dem OpenCore Patcher aktuelle MacOS auf einem 2009er MacBook.
All diese aktuellen Geräte erhalten doch nicht mehr viel neues, was großer Anpassung benötigt oder ?


Klar ist der Verschleiß bei einem Telefon und einem Notebook unterschiedlich, aber wenn das Telefon nicht unglücklich runter fällt, dann ist der einzige echte Verschleiß genauso wie beim Notebook der Akku und der lässt sich mit sicherheit in 10 Jahren noch tauschen, genauso wie heute für alte Geräte Ersatzteile da sind.

Und aus ökonomischer Sicht würde ich lieber entspannt 20€ im Monat iCloud one bezahlen wollen und dafür nicht 3 Jahre Geld beiseite legen für einen neues Notebook.
 
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FallDown75 schrieb:
Und aus ökonomischer Sicht würde ich lieber entspannt 20€ im Monat iCloud one bezahlen wollen und dafür nicht 3 Jahre Geld beiseite legen für einen neues Notebook.
Da stimm ich dir zu.
Aber lieber investier ich ne ordentliche Stange Geld (wie ichs jetzt auch gemacht habe) und habe dann ein Produkt, das läuft. Ist wie bei den Autos früher, gefühlt gebaut für die Ewigkeit, seit der einsetzenden Globalisierung, der dadurch entstehende Konkurrenzdruck und der Anleger, die Geld wollen, wird es mittlerweile als Konsumprodukt genutzt, das alle paar Jahre gewechselt wird.
 
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