Test MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone

crustenscharbap schrieb:
Erstmal dachte ich: Krass was Apple da liefert. Aber wenn man ein 2. mal überlegt sind wir in einer Preisrange wo wir bei anderen Geräten 256 Bit Speicher bekommen und auch deutlich mehr RAM. Nur bei der Effizienz und Single Core Leistung hat Apple wirklich einen krassen Vorsprung.

Mein MacBook Air mit M3 hat 8GB RAM und ich habe haufen Apps parallel auf, da ich ein LG 38zoll Monitor und hatte nie das Gefühl, dass was fehlt oder langsam ist.

Es läuft Teams-Call mit Video, TradingView mit live Charts, Browser mit 5-10 aktive tabs, Terminal zu meinen Servern per SSH und Apple-Mail. Der RAM ist voll und trotzdem ist es flüssig.

Mein Win11 Laptop des Arbeitgebers von HP mit 16 GB ram, schafft das gleiche nicht. Die Lüfter laufen auf 100% und ich muss mich immer zwischen Teams und TradingView entscheiden.

Sogar Bild berarbeitung geht gut mit 8GB.

Erst bei Videobearbeitung und Schnitt merke ich, dass 16 GB oder mehr besser wären.

Das ist genauso wie die iPhones, haben am wenigsten RAM von allen Top-Smartphones und sind auch in 5 Jahren noch flüssig mit dem neuesten Betriebssystem betreiber.

da ich Win und MacOS verwende würde ich sagen, nach meiner Erfahrung, dass Win11 das doppelte an RAM braucht um die selben Funktionen flüssig darzustellen. Ist aber meine Meinung. Und nein ich bin kein Apple FanBoy.

Was trotzdem scheiße ist, dass Apple sich das RAM Upgrade teuer bezahlen lässt.

crustenscharbap schrieb:
Du redest von Workarounds bei Mac OS? Ein absolutes Fremdwort in der Mac Welt. Entweder es geht oder halt nicht.
Über das Terminal mit Root kann man sehr viel machen. Was fehlt dir den konkret?
 
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Wer die 750,-€ Aufpreis für eine 2TB SSD statt einer 512er festgelegt hat, verschüttet vor Lachen wahrscheinlich gerade seinen Champagner.
 
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trouble schrieb:
Stimmt, bei dem niedrigen Preis wäre TB 5 auch zu viel des Guten. Bei meinen letzten 4 Notebooks konnte ich immer auf allen USB-C Ports laden. Genauso ging natürlich Display Out. Das ist eher Standard als was besonders.
Bei uns kann das kein Gerät. Die haben das volle Feature-Set auf maximal zwei Ports und der dritte Port ist immer nur USB3 und ohne PD.
Zuletzt hat ein Kollege im Sommer ein HP EliteBook für deutlich über 1000€ bekommen. Und auch da nur 2x USB4.
 
Tici schrieb:
ch bezweifle, dass es von langer Dauer ist. So wie ich Apple kenne, wir das Gerät nächstes Jahr wieder um 100€ angehoben - nur ohne Netzteil.
Ja gut mit dem Argument hat sich aber aber eien diskussion auch erübrigt. Natürlich kann Apple das tun, Fakt ist aber, dass sie das Produkt aktuell günstiger Herstellen können als mit Netzteil und wenn die Konkurrenz die Geräte entsprechend günstiger macht, dann muss Apple sich halt überlegen ob sie es tun oder nichtt. Apple kann jederzeit die Preise beliebig erhöhen, egal ob da jetzt ein Netzteil dabei ist oder nicht.
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Apple nimmt hier aber das Netzteil raus um abzukassieren und den Wechselkurs Vorteil einzubehalten.
Sie könnten die Preise von heute auf morgen um 1000 Euro erhöhen wenn sie wollten, egal ob ein Netzteil dabei ist oder nicht. Wenn sie die Preise erhöhen wollen, dann machen sie es halt.
 
derLordselbst schrieb:
Wer die 750,-€ Aufpreis für eine 2TB SSD statt einer 512er festgelegt hat, verschüttet vor Lachen wahrscheinlich gerade seinen Champagner.
Der dürfte schon lange ertrunken sein in seinem Champagner. Als Kunde kann man sich das allerdings schwer schönsaufen.
Abseits der Basismodelle wird's echt schnell absurd teuer. Immerhin haben nun auch die Einsteigermodelle gute RAM Ausstattung. Wenn Apple es schafft mal 1TB in die Basis zu stecken. Naja man wird ja mal träumen dürfen.
 
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KGBist2000 schrieb:
Warum kritisieren? Das MacBook ist dadurch 100 EUR günstiger als der Vorgänger.
Es ist durch den Wechselkurs billiger.
Das Netzteil kassiert Apple ein um noch mehr zu verdienen.
KGBist2000 schrieb:
Übrigens setzt Apple hier die EU Verordnung um.
Das stimmt nicht. Die Verordnung besagt nicht das Apple da Netzteile weg lassen muss!


EU Didn't Stop Apple From Including Charger With M5 MacBook Pro


„Apple's decision to remove the charger entirely from the EU boxes therefore goes beyond what the law requires. The company could, for example, offer customers the option to include a charger at checkout for no additional cost, as long as it also sells a version without one. The lack of charger in the UK is even more unnecessary, since it is not part of the European Union.

Pricing adjustments partly offset the omission in some regions, although shifts in currency exchange rates likely also factored into Apple's pricing changes as is common. In several European countries, the new 14-inch ‌MacBook Pro‌ is approximately €100 cheaper than its predecessor, but the UK model retains the same starting price.„

mario_mendel34 schrieb:
Das glaube ich nicht. Es kann noch nicht sein, dass du kein Smartphone, Tablet oder sonstiges Mobilgerät hast?

Nein, ich habe da tatsächlich kein stärkeres.
iPad Air m1, iPhone 16…
Nirgends was stärkeres dabei.

Wie gesagt ich bin nicht der einzige der nur das Netzteil zu seinem MacBook besitzt.
 
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@Pipmatz Krass, aber selbst in solch einem Fall kauft man sich einmal ein gutes Netzteil von den etablierten Herstellern, und benutzt das dann für alle seine Geräte. Man muss halt von dem Denken weg, dass zu jedem Gerät ein Netzteil gehört, denn Power Delivery wurde genau deswegen geschaffen, um das zu entkoppeln. Die paar MP3-Player, die ich mir in meinem Leben so gekauft habe (lang ists her) hatten auch nie Kopfhörer dabei, obwohl man die ja zum Benutzen des Gerätes braucht. Da war auch immer den Käufern klar, dass man sich einmal ein Paar kauft und die dann an alle MP3-Player steckt. Genau so müssen die Leute bei Netzteilen umdenken, denn die Zeit, wo jedes Gerät seinen eigenen proprietären Ladestandard hatte, die will glaube ich niemand zurück.

PS: Selbst das Netzteil von der Switch 2 hat mehr Dampf als mein originales Apple-Netzteil.
 
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crustenscharbap schrieb:
Du redest von Workarounds bei Mac OS? Ein absolutes Fremdwort in der Mac Welt. Entweder es geht oder halt nicht.
Was die tolle Hardware abseits von Foto und Videobearbeitung oder Programmieren (was auf JEDER Plattform geht) zur "toten" Plattform macht.
Ich kann privat nicht wirklich drauf Spielen und an der Arbeit geht ein Großteil der Software nicht ohne Möglichkeit daran etwas zu ändern.
Für leichtes Office (MS Office ist wohl auch etwas in der Kritik auf MacOS) ist ein Gerät über 2500€ völliger Overkill.

Mich hat es genau deswegen noch nie angesprochen. Ich frage mich immer, wen diese Geräte ansprechen sollen. Die Leute in meinem Umfeld die Apple nutzen, tun das teilweise als blinde Konsum Jünger und Fanboys. Jedenfalls ein "Ich mache am PC das und das und das geht auf Apple schöner, schneller oder einfacher" war da noch nie die Begründung.

Gerade jetzt, wo man mit dem Windows 11 Theater mal links und rechts schaut, sehe ich eigentlich wenig Gründe zu Apple zu wechseln. Dabei scheint die M-Prozessoren richtig gut zu sein und Akkulaufzeiten der Geräte auch echt toll. Aber der Vogelkäfig wäre mir echt zu eng.
mario_mendel34 schrieb:
Es kann noch nicht sein, dass du kein Smartphone, Tablet oder sonstiges Mobilgerät hast? Seit mindestens 5 Jahren haben die alle Power Delivery als Ladestandard, viele Hersteller haben auch schon vorher damit angefangen.

Mein altes Google Pixel 6 Pro kam 2021 übrigens auch schon ohne Netzteil, da kann ich mich aber an einen solchen Aufschrei nicht erinnern.
Merkst du das Problem bei deiner Aussage? Da gar kein Gerät heute ein Power Delivery Netzteil mitliefert habe ich eben auch keins, obwohl ich auch ein neues Handy oder Tablet gekauft habe.
Bei einem Handy reicht mir auch das uralte 2,5W Netzteil, an das ich das mitgelieferte USB-C auf USB-A Kabel stecke und beim Laden über Nacht den Akku schone.
Nur mit 2,5W oder 5W, was die uralten Netzteile haben ohne Power Delivery Funktion kann ich ein Notebook (selbst ein sparsames MacBook) nicht am Leben halten.

Ich habe halt eine Erwartungshaltung, dass wenn ich für >2000€ ein Notebook kaufe, dass es "komplett" und "Funktionstüchtig" ist. Das ist es so "out of the Karton" eben nicht.
Bei einem 500€ Steam Deck ist es das hingegen und bei einer Entwicklungsplatine wie einem Raspi würde das Netzteil auch mal 20% vom Gesamtpreis ausmachen.
Das ist für mich hier schon einfach nur unpassend und irgendwo ein Nachteil für den zahlenden Kunden.
Ein Vorteil für die Umwelt war das noch nie, nichtmal als man das damals "eingeführt" hat.
 
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SavageSkull schrieb:
Mich hat es genau deswegen noch nie angesprochen. Ich frage mich immer, wen diese Geräte ansprechen sollen. Die Leute in meinem Umfeld die Apple nutzen, tun das teilweise als blinde Konsum Jünger und Fanboys. Jedenfalls ein "Ich mache am PC das und das und das geht auf Apple schöner, schneller oder einfacher" war da noch nie die Begründung.
Bei uns (große Softwarefirma) hat man die Wahl zwischen Windows und Mac. Du siehst hier fast nur Macs als Dev-Geräte und das funktioniert hervorragend.
Den Punkt mit Anpassbarkeit verstehe ich auch nicht. Mit Homebrew gibt es einen guten Paketmanager, der hilfreich ist. Die Anpassbarkeit geht so weit, dass ich bei einigen Kollegen kaum noch erkenne, dass es MacOS ist.

Macken gibt es aber natürlich auch. Z. B. stellen sich Fensteranordnungen nicht wieder her, wenn ich vom Meetingraum zurück zum Displaylink-Dock gehe. Vieles habe ich aber mit Drittanbieter-Tools gefixt. Also doch, es gibt eine Anpassbarkeit.
 
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SavageSkull schrieb:
Merkst du das Problem bei deiner Aussage? Da gar kein Gerät heute ein Power Delivery Netzteil mitliefert habe ich eben auch keins, obwohl ich auch ein neues Handy oder Tablet gekauft habe.
Nein, ich sehe das Problem nicht. Ich kaufe einmal ein PD-Netzteil und nutze das dann für alle meine Geräte, bis es kaputt ist. Genauso wie ich als Teenager einmal Kopfhörer gekauft habe und die für alle Walkmans, Discmans und MP3-Player benutzt habe. Es ist doch, rein vom logischen her, vollkommen unsinnig, jedem Gerät ein Netzteil beizulegen, wenn jedes Netzteil an jedem Gerät funktioniert.
 
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Pff. "Höchste Single Core-Leistung" in genau Cinebench und Geekbench; beide Benchmarks sind doch bekannt dafür, nicht gerade "objektiv" zu sein. Und prompt wird die Kiste bei 7zip und anderem Krams auch insgesamt geradezu deklassiert.

Wieso nicht einfach das gute alte Linux-Kernel kompilieren mit make -j1 nehmen?
Oder eben andere eher in der echten Welt angesiedelten Single Core-Tests?

Und warum fehlt "Lächerlich wenig RAM für das Geld" bei den Negativpunkten?

Seltsam.
 
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SavageSkull schrieb:
Mich hat es genau deswegen noch nie angesprochen. Ich frage mich immer, wen diese Geräte ansprechen sollen. Die Leute in meinem Umfeld die Apple nutzen, tun das teilweise als blinde Konsum Jünger und Fanboys. Jedenfalls ein "Ich mache am PC das und das und das geht auf Apple schöner, schneller oder einfacher" war da noch nie die Begründung.
Dann hast du noch nie mit Entwickler gesprochen oder nur mit Entwickler die für Windows entwickeln. Ja Windows kann das alles auch - aber nur über WSL - was bedeutet das du permenent ein zweites OS virtualisiert hast um arbeiten zu können.
 
Hoffe sie machen bei den nächsten Prozessoren wieder Fortschritte bei der Effizient,
es hat mich schon sehr genervt, dass der M4 wesentlich öfter und länger den Lüfter braucht als der M1, aber der M5 scheint ja noch schlimmer zu sein...
der M1 war de facto Passiv im Alltagsbetrieb und auch unter schwerer Leistung ging der Lüfter nicht extrem an.
der M4 Lüftert sehr oft bei nicht erkennbarer Arbeitslast vor sich hin...
nur Passiv ist passiv!
 
Ich finde den M5 Pro irgendwie etwas sinnfrei. Das 14" MBP ist ziemlich klobig wenn schon denn schon würd ich es mit Pro chip nehmen. Wenn er M5 reich ist das 15" Air um Welten angenehmer als das Pro.
Ich hab genau die beiden Geräte. M3 14"Pro und ein 15" Air M2, ich würd ganz klar jedem das Air anraten. Performance ist meisten kein Unterschied und wenn doch dann wohl sicher keinen non pro Pro. Air wiegt exact gleich viel fühlt sich aber leichter an und Display ist einfach angenehmer (größe). Es ist komplett lautlos immer.
SavageSkull schrieb:
Was die tolle Hardware abseits von Foto und Videobearbeitung oder Programmieren (was auf JEDER Plattform geht) zur "toten" Plattform macht.
Ich kann privat nicht wirklich drauf Spielen und an der Arbeit geht ein Großteil der Software nicht ohne Möglichkeit daran etwas zu ändern.
Für leichtes Office (MS Office ist wohl auch etwas in der Kritik auf MacOS) ist ein Gerät über 2500€ völliger Overkill.

Mich hat es genau deswegen noch nie angesprochen. Ich frage mich immer, wen diese Geräte ansprechen sollen. Die Leute in meinem Umfeld die Apple nutzen, tun das teilweise als blinde Konsum Jünger und Fanboys. Jedenfalls ein "Ich mache am PC das und das und das geht auf Apple schöner, schneller oder einfacher" war da noch nie die Begründung.
In meinem Umfeld (Software development) meidet quasi jeder primär Windows. Es gibt Linux und Macs. Theoretisch kann man auf jeder Platform programmieren aber Windows ist definitiv eine andere Welt. Wer Linux gewohnt ist kann sich an einen Mac gewöhnen aber nicht an Windows. Package manager/CLI terminals als standard workflow ist auf diesen Platformen normal. In Windows gibts chocolatey und erst seit kurzem einen vernüftigen Terminal aber keine shell wie zsh/bash.
In meinem Umfeld kenne ich absolut keine Windows Devs nur Linux oder Macs. Und ein Unternehmen will auch meistens nicht beide Envs unterstützen, wobei eben Linux/Mac einigermaßen vergleichbar ist. Windows ist tricky. Klar es geht mit wsl2 aber UX ist halt mehr tinkering als Linux. Linux funktioniert einfach super easy fürs devs (und Macs sind ähnlich), aber Linux Hardware ist halt meist vorallem bei Notebooks immer eher Mau.

Und für private Nutzer finde ich das ein Air 15" in der Basis Ausstattung relativ wenig gleichwertiges auf Windows seite hat. Die Hardware ist top. Klar geht es günstiger aber wer wirklich ähnliche Verarbeitung sucht der muss teils 2000 EUR windows notebooks mit einem 1200 EUR MBA vergleichen.

Gamer vs no Gamer ist imo das einzige gute Windows Argument, dass immer noch gilt. Gamen am Mac geht auch zur Not, aber naja.
 
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duskkk schrieb:
Ich finde den M5 Pro irgendwie etwas sinnfrei
duskkk schrieb:
Wenn er M5 reich ist das 15" Air um Welten angenehmer als das Pro
Naja die Daseinsberechtigung ist schon vorhanden. Besseres Display, mehr Anschlüsse, aktive Kühlung wodurch die Performance auch gehalten werden kann wären so Punkte die mir spontan einfallen
 
NJay schrieb:
Ja gut mit dem Argument hat sich aber aber eien diskussion auch erübrigt. Natürlich kann Apple das tun, Fakt ist aber, dass sie das Produkt aktuell günstiger Herstellen können als mit Netzteil und wenn die Konkurrenz die Geräte entsprechend günstiger macht, dann muss Apple sich halt überlegen ob sie es tun oder nichtt. Apple kann jederzeit die Preise beliebig erhöhen, egal ob da jetzt ein Netzteil dabei ist oder nicht.
Klar können die das, nur würden die Leute durchdrehen, das weiss selbst Apple. Also wird das peu a peu bzw. durch die Hintertür gemacht.
Also wird nächstes Jahr der Preis (angeblich wegen Inflation) um 100€ erhöht, und da jemand der heute ein MacBook kauft es i.d.R. nicht in 1 Jahr ersetzt, peilen die es eh nicht. Ein Netzteil kostet Apple in der Herstellung vielleicht <3-5$. Dem gegenüber steht die masslos überzogene Marge für RAM und Speicherupgrades.
 
SavageSkull schrieb:
Was die tolle Hardware abseits von Foto und Videobearbeitung oder Programmieren (was auf JEDER Plattform geht) zur "toten" Plattform macht.
Ich kann privat nicht wirklich drauf Spielen und an der Arbeit geht ein Großteil der Software nicht ohne Möglichkeit daran etwas zu ändern.
Für leichtes Office (MS Office ist wohl auch etwas in der Kritik auf MacOS) ist ein Gerät über 2500€ völliger Overkill.
MacBooks sind für professionelle Anwendungen gedacht in der Entwicklung von Anwendungen, Audio, Video und Bildbearbeitung. Dafür ist die HW und SW ausgelegt und diese funktioniert tadellos. Es ist für Content-Creator das einzige was in Frage kommt. Bei Windows muss es immer ein Großrechner sein für die selben Anwendungen. Hier reicht ein 1,5kg MacBook.

Das ist schon recht keine Gaming Maschine. Da wollte es nie sein. Es gibt Menschen die was erschaffen im Leben und andere die zocken und es konsumieren. Für jeden gibt es die richtige HW.


Bei x86 benötige ich entweder ein Tower-PC mit 20kg oder ein Notebook wo nach 1h der Akku leer ist. Diese kosten dann 3000-4000 EUR. Wo ist da der Mehrwert. Wenn es ein MacBook für 50% der Kosten es kann, teilweise auch besser und ich damit 10-14h draußen im Garten auf der liege arbeiten kann. Natürlich nicht vergleichbar mit dem dunklen Gaming-Room und der Kirmes-Beleuchtung. 🤣
 
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Haggis schrieb:
Bei uns kann das kein Gerät. Die haben das volle Feature-Set auf maximal zwei Ports und der dritte Port ist immer nur USB3 und ohne PD.
Zuletzt hat ein Kollege im Sommer ein HP EliteBook für deutlich über 1000€ bekommen. Und auch da nur 2x USB4.
Da es bei mir auch 2 Elitebooks waren, waren auch nur 2 USB-C vorhanden. Bei dem anderen war dritte Port nur USB3, aber eben auch mit Lademöglichkeit und PD. Was stört dich denn an USB4? Was vermisst du da im Vergleich zu TB4?
 
Tici schrieb:
Also wird nächstes Jahr der Preis (angeblich wegen Inflation) um 100€ erhöht, und da jemand der heute ein MacBook kauft es i.d.R. nicht in 1 Jahr ersetzt, peilen die es eh nicht. Ein Netzteil kostet Apple in der Herstellung vielleicht <3-5$.
Das stimmt natürlich, aber überleg doch mal wie viel Kram früher teilweise dabei war und bei OEM-PCs dabei ist. Teilweise Maus, Tastatur, Kopfhörer, etc. und das alles nicht in guter Qualität. Klar, ein Netzteil ist quasi notwendig für den Betrieb, aber seitdem alles USB-C ist, passen eben diverse Netzteile. Weniger zusätzlichen Kram minderer Qualität beizulegen und dafür den preis etwas zu drücken halte ich einfach allgemein für einen nachhaltigeren Weg.
Ergänzung ()

prayhe schrieb:
Also laut Apples Styleguide ist das kein notebook
Soweit ich weiß ist Notebook eher im Deutschen geläufig, Amis sagen generell eher Laptop.
 
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