MacBook Pro oder alternatives Laptop?

JayJay9

Ensign
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Hallo zusammen,

ich brauche in ein paar Monaten, spätestens aber in einem halben Jahr (Auslandssemester) ein Notebook. Bisher hatte ich immer nur einen Desktop PC und zuhause werde ich ihn auch weiterhin benutzen. Deswegen brauche ich in erster Linie ein Gerät für unterwegs mit möglichst guter Akkulaufzeit.

Ich überlege mir ein MacBook Pro zu kaufen. Das Design vom MacBook gefällt mir sehr gut, ansonsten kenne ich kaum Notebooks, wo mich das Design so überzeugt. Ich finde zwar Windows 7 super und arbeite auch gerne damit, aber ich würde auch gerne mal Mac austesten.

Hauptsächlich benötige ich das Notebook für Office Anwendungen. Es wäre nicht schlecht, wenn auch Bild- und Videobearbeitung möglich wäre. Spielen möchte ich eigentlich gar nicht.

Lohnt sich die Anschaffung eines MacBooks oder sollte ich besser zu einem alternativen Notebook greifen? Was sind die Vorteile eines MacBooks? Was sind die Nachteile?

Danke schon mal im Voraus. :)

Viele Grüße
JJ9
 
Thinkpad x220 (ab 690€)

hat mit dem mittleren akku eine laufzeit von 7-8 stunden (hab es selber :) )

robust und leicht, und KEIN spiegel. wenn man sich die nächst teurer version als studi kauft (940€), bekommt man ein IPS display und einen Core i5. Das IPS Display ist wohl eines der bessten, welche in notebooks verbaut werden.

Als vorteil gegenüber einem macbook empfinde ich den preis, die robustheit, die qulität und auch das sehr leichte gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon zweifel bestehen ob man ein MacBook braucht sollte man sich definitiv keins holen. Dann lieber nen Leistungsstarken "normalen" Laptop in der Preiskategorie oder halt etwas billiger.
 
Bei den Anforderungen kann kannst du problemlos zum Mac greifen ;)
.
 
Entweder das erwähnte x220 oder wenn dir das zu klein ist noch die HP Elitebooks ansehen.
 
Gerade wenn Spielen egal ist, sind echte Business-Notebooks das beste.
Schau dir am Besten mal die HP Probook/Elitebook und Lenovo Thinkpads aus der X und T-Reihe an. Bessere Qualität kriegt man kaum.
 
Wenn spielen kein Kaufkriterium ist bleibt doch eigentlich mal abgesehen von Preis und Verarbeitung nur die Frage über ob OS X oder Windows 7.
Wobei bei der Akkuleistung das BS auch nicht ausser acht gelassen werden sollte.
 
Danke für eure Antworten. :)

Thinkpad x220 (ab 690€)

Das Thinkpad gefällt mir optisch nicht so gut.

Entweder das erwähnte x220 oder wenn dir das zu klein ist noch die HP Elitebooks ansehen.

Was sind denn die Vorteile im Vergleich zu einem MacBook?

Gerade wenn Spielen egal ist, sind echte Business-Notebooks das beste.
Schau dir am Besten mal die HP Probook/Elitebook und Lenovo Thinkpads aus der X und T-Reihe an. Bessere Qualität kriegt man kaum.

Die gleiche Frage wie oben, was ist an den Notebooks besser als beim MacBook. Die Elitebooks sind ja sogar teurer oder?

Wenn spielen kein Kaufkriterium ist bleibt doch eigentlich mal abgesehen von Preis und Verarbeitung nur die Frage über ob OS X oder Windows 7.

Mit Windows 7 bin ich eigentlich sehr zufrieden mit OS X habe ich bislang noch nicht gearbeitet. Um da eine Aussage zu treffen, müsste ich ja auch ein bisschen mit OS X arbeiten und dem ganzen eine Chance geben. Auf dem MacBook kann man ja auch alternativ noch Win7 laufen lassen und ich denke OS X wird ja auch nicht super schlecht sein, oder?


Allgemein, auf welche Zielgruppe ist denn der Mac dann ausgerichtet? Ich bin davon ausgegangen, dass der Mac für meine Anforderungen sich gut eignen würde.
 
Ein großer Vorteil vom X220 zum Macbook ist die deutlich bessere Akkulaufzeit (selbst mit dem 6-Zellen Akku ist sie um einiges länger, mit dem 9-Zeller oder mit Slice liegen da Welten dazwischen). Außerdem ist das Display kein hässlicher Schminkspiegel und die IPS-Version ist auch technisch um Welten voraus.
Es gibt auch eine Studentenversion, die zusätzlich zur normalen 2,5"-Festplatte eine 80 GB mSATA-SSD von Intel verbaut hat, was das System deutlich schneller macht als auf den Macbooks.
Persönlich finde ich auch den verbauten Trackpoint besser als jedes Touchpad, aber das ist Geschmacksache.
Die neueste Generation Macbook Pro hat außerdem gerade in den schnelleren Versionen extreme Probleme mit der Kühlung, auch da sind die meisten Business-Notebooks deutlich besser.
Windows 7 läuft zwar auch auf Macs, aber durch die miserablen Treiber sind die Akkulaufzeiten extrem mies, im mobilen Betrieb sind Macbooks unter Windows nicht wirklich verwendbar.
 
JayJay9 schrieb:
... und ich denke OS X wird ja auch nicht super schlecht sein, oder?

Der war gut.

Ich würde sagen Windows 7 hat features die OS X entweder fehlen oder die man selbst nachrüsten muß,und umgekehrt auch,wobei bei Windows 7 nicht alles so einfach,wenn überhaupt,nachzurüsten ist.

Aber demnächst steht die Veröffentlichung von Lion an,mal sehen was der bringt.


@ Cadoc,

ich nehme an du hast kein MacBook.
 
Nein, ich hab kein Macbook, da ich spiegelnde Displays, das Design und Apple-Software nicht leiden kann. Die Produkte anderer Hersteller sind einfach besser.
 
Dann finde ich schon interessant das du vergleiche anstellst die gar nicht auf persönlicher Erfahrung basieren und leuten Ratschläge gibst die subjektiv sind.
 
Erstens sind Ratschläge immer subjektiv und zweitens sind die Aspekte, die ich oben geschrieben habe, überprüfbare Fakten. Die Akkulaufzeit vom X220 ist nun mal länger als die vom 13,3" Macbook, das IPS-Panel ist besser und ein System mit SSD ist bei sonst vergleichbarer Hardware schneller als eines mit Festplatte. Also spar dir bitte dein Fanboy-Getue :rolleyes:.
 
Erstmal ist es kein Fanboy-Getue da ich in keiner weise Stellung bezogen habe was "besser" ist oder nicht,und ich mit beiden Bs arbeite,und dein Argument mit der SSD ist jawohl nicht dein ernst,in ein MacBook kann man keine einbauen oder schon eingebaut kaufen?:o
 
Bitte les wenigstens die Beiträge bevor du flamest. Das X220 gibt es mit eingebauter mSATA-SSD zusätzlich zur Festplatte, beim Macbook Pro gibt es das nicht und schon gar nicht für den Preis.
 
Also zuerst mal zu OSx, da stimme Feudalus zumindest grundlegend zu, Windows 7 ist m.M.n auch besser, wobei das Primär auf den Desktop bezogen ist, auf einem Notebook und vor allem zum Surfen/Office/Bildbearbeitung finde ich beide wieder gleich gut, wobei OS x da noch leichte Vorteile hat u.a durch das geniale Touchpad ...

Und was das MBP angeht, klar es mag sein das das Thinkpad mit dem 9cell Akku länger hält, aber dann ist es auch wieder schwerer, mit dem Standard Akk , also bei gleichem Gewicht, herrscht so ziemlich gleichstand.
SSD ja schön und gut A: muss ich die SSD im Thinkpad auch bezahlen und B: kann ich auch eine ins MBP einbauen (was ich sowieso tun würde)
 
@Cadoc
Wie lange hält denn (d)ein ThinkPad X220 mit 6-Zellen-Akku in etwa bei welchen Bedingungen? Für einen fairen Vergleich sollte auch die Displaygröße (12,5", 13,3") berücksichtigt werden.
Woher weißt du, dass selbst das IPS-Panel das Display eines MBP schlägt?

Ich finde solche Diskussionen bzw. Ratschläge mittlerweile lächerlich, weil zunehmend verhärtete Fronten aufeinandertreffen. Zum einen die ThinkPad-Fraktion, zum anderen die Apple-Fans, dazu noch die von der Billigfront (Acer & Co.) - die meisten finden genau das am besten, was sie selbst nutzen bzw. wovon sie überzeugt sind und lassen meist nichts anderes zu.

Ich lese seit vielen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, Notebook-Tests und -User-Meinungen in diversen Foren, in den letzten Wochen intensiv über die MacBooks sowie das ThinkPad X220, auch im thinkpad-forum.de, und verstehe nicht, warum das X220 so vergöttert wird. Qualitativ soll es nicht mehr an frühere Modelle herankommen, der Lüfter ist deutlich hörbar, v. a. wenn man nicht die Standard-Installation bzw. irgendwelche Regelungsprogramme nutzt - angeblich ein BIOS-Fehler, es wird (oder wurde bereits?) daran gearbeitet, wobei manch einer meint, dass sowas auch bei anderen Modellen versprochen wurde und sich nie etwas änderte. Ich habe auch schon gelesen, dass selbst das IPS-Panel nicht an das Display der MacBooks herankommen soll usw. - ob das alles stimmt, kann ich nicht bezeugen, jedoch liest man immer wieder davon.
Ich habe mir nach unzähligen Vergleichen, Erfahrungen und Meinungen vor gut einer Woche das aktuelle MacBook Pro, 13", kleine Version - mein erstes Apple-Produkt überhaupt -, gekauft und sitze seit ein paar Tagen davor - ich bin größtenteils begeistert, das hätte ich so vorher nicht erwartet! Vieles wirkt durchdacht, hochwertig, technisch und optisch ansprechend. Mir ist das Display (v. a. die Betrachtungswinkel) und die Lautstärke - ich hätte es am liebsten lautlos - sehr wichtig, genau hier zeigen die meisten Notebooks meines Erachtens große Schwächen. Das Display ist meiner Meinung nach, wie schon beim alten MBP (13"), das ich vor einem Jahr in einem Apple Store angeschaut habe, sehr gut, sicherlich nicht überragend, aber doch deutlich besser als bei der Masse der Notebooks aus verschiedenen Preisklassen - siehe auch notebookcheck.com. Auch wenn ich vorher, u. a. durch eure ständige Anti-Spiegeldisplay-Meinung, etwas verunsichert war, komme ich gut zurecht, obwohl z. B. momentan die Sonne direkt von einer Seite hereinstrahlt - ich nehme an, die (automatische) Helligkeit überstrahlt das. Regelrecht erstaunt bin ich über die Lautstärke des Geräts - im Leerlauf/Desktop-Betrieb und beim Surfen scheint sich nur das Rauschen der Festplatte zu äußern und das hält unglaublich lange an, selbst wenn ich stundenlang auf YouTube und anderen flashhaltigen Seiten unterwegs bin, ändert sich selten etwas - lediglich gestern, nach über einer Stunde Formel-1-Livestream über rtl.de, hörte ich nach der Zeit das Lüftergeräusch heraus, das sich ebenso bei Spielen oder anderen (künstlichen) Auslastungen deutlich wahrnehmbar, aber nicht störend, äußert. Das MBP wird im hinteren Bereich, also Richtung Display und in Teilbereichen der Tastatur, recht warm - vermutlich daher die unglaubliche Ruhe im Leerlauf und bei geringer Last. Ob andere Notebooks, z. B. das X220, die Wärme auch über das Gehäuse abführen können? ;)
Womit ich momentan ein wenig meine Probleme habe, ist die Schriftdarstellung unter Mac OS X, sie wirkt analog der Standard-Einstellung unter Windows 7 (SP1) auf mich unscharf, offenbar lässt sich das jedoch einstellen/optimieren. Weiterhin komme ich mit Mac OS ansich noch nicht ganz klar, was sich sicherlich nach der Zeit legt, und das etwas andere Tastaturlayout hat schon zu mancher ungewollten Funktion geführt - beispielsweise bin ich es von Windows und Ubuntu gewohnt, das @ über AltGr+Q einzugeben, drücke ich am MBP aus Gewohnheit cmd+Q, schließt sich scheinbar eine Anwendung. :D
Ich bin im Übrigen der Meinung, nach all den Recherchen, dass zumindest das MBP 13" ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat - oder kann jemand ein Notebook mit 13", aus Aluminium, mit sehr gutem Display, durchdachtem Stromanschluss und ähnlich überzeugender Lautstärke für <= 1050 Euro empfehlen? ;)
 
Ich selbst habe kein X220, die überlegenen Laufzeiten bestätigen allerdings alle Tests auf den üblichen Seiten wie Engadget (die haben bei Video-Wiedergabe über 7 Stunden mit dem 6-Zeller gemessen).
Auch die Überlegenheit des IPS-Panels über das TN aus dem Macbook bestätigt jeder einzelne Test. Die Technologie ist einfach besser und wird in praktisch jedem hochwertigeren Bildschirm (sogar bei Apple), und in fast jedem Oberklasse-Mobilgerät eingesetzt. Das kostet natürlich auch einen entsprechenden Aufpreis
Das die Kombination aus mSATA-SSD und Festplatte klasse ist, weiß ich auch dem L520, das hier herum steht.
Mit Lautstärke und Temparaturen haben die meisten Sandy Bridge-Notebooks gewisse Probleme, weil die TDP für Laptop-Prozessoren ungewohnt hoch sind. Im Gegensatz zu Apple müssen die meisten Hersteller allerdings nicht Turbo Boost deaktivieren oder die Taktraten drosseln. Die Wärmeabführung der Alu-Büchse ist leider nicht besonders gut, da mangelt es schlicht und einfach an Volumen.
Außerdem sind die Studentenangebote von Lenovo schlicht und einfach viel besser als das, was Apple da anbietet. Da der TE anscheinend Student ist, ist das auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
 
Als ebenfalls neuer MBP 13" Besitzer kann ich mich den Ausführungen von TxxxxS anschließen. Ich bin einfach nur happy mit dem MBP.
 
Cadoc schrieb:
Auch die Überlegenheit des IPS-Panels über das TN aus dem Macbook bestätigt jeder einzelne Test. Die Technologie ist einfach besser und wird in praktisch jedem hochwertigeren Bildschirm (sogar bei Apple), und in fast jedem Oberklasse-Mobilgerät eingesetzt. Das kostet natürlich auch einen entsprechenden Aufpreis
Dann verlinke doch mal ein paar solche Tests bzw. nenne ein paar (Oberklasse-)Modelle, die ein IPS-Panel verbauen.
Ich lese selten von IPS-Technologie in Notebooks, selbst ein flüchtiger Blick in die Bestenlisten von notebookcheck.com zeigt mir momentan kein Modell mit IPS-Panel, selbst bei 2500 Euro - es sei denn, hinter der Bezeichnung manch eines "besonderen" Displays steckt sowas.
Dass IPS-Panels "einfach besser" sind als TN, halte ich für ein Märchen, v. a. seit ich den LG IPS236V für gut eine Woche hier stehen hatte und direkt mit einem ein paar Jahre alten, ähnlich großen Monitor von LG mit TN-Panel vergleichen konnte. Hinsichtlich Blickwinkel und Farben habe ich keinen großen Unterschied festgestellt, eigentlich hätte ich vom IPS-Panel wesentlich mehr erwartet, nachdem ich laufend davon lese, dass IPS so überlegen wäre; gegenüber meinem alten Monitor fiel auch noch eine blickwinkelabhängige Lila-Verfärbung bei sehr dunklen Farben auf. Meines Erachtens ist das nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Umsetzung und somit ist deine Aussage zu allgemein.


Cadoc schrieb:
Mit Lautstärke und Temparaturen haben die meisten Sandy Bridge-Notebooks gewisse Probleme, weil die TDP für Laptop-Prozessoren ungewohnt hoch sind. Im Gegensatz zu Apple müssen die meisten Hersteller allerdings nicht Turbo Boost deaktivieren oder die Taktraten drosseln.
Die TDP ist für Notebook-Prozessoren ungewohnt hoch? Sagt wer?
Wenn die Angaben stimmen, kommt ein i5-2410, wie er im kleinen MBP 13" verbaut ist, mit 35 W daher, ein i5-2420, wie er wohl in den meisten ThinkPad X220 steckt, mit ebenso 35 W - zum Vergleich, meine Eltern haben ein Dell Vostro 1510 mit Core 2 Duo T5670 (1,8 GHz), der auch eine TDP von 35 W hat, dabei hat dieses Modell noch nicht mal einen Speichercontroller oder eine relativ leistungsfähige Grafikeinheit integriert. Das Vostro aber schaltet seinen Lüfter teils minutenlang im Leerlauf/Desktop-Betrieb/Office ab und bläst nur ab und zu mal durch - warum schafft das MBP das auch bzw. kann das sogar noch übertrumpfen, während das X220 trotz globiger/relativ offener ("luftiger") Bauform das nicht schafft?
Wer sagt, dass Turbo Boost deaktiviert ist und es zu einem Heruntertakten kommt? Deine Uninformiertheit? Zumindest beim kleinen 13" MBP funktioniert laut notebookcheck.com Ersteres und Letzteres findet nur bei einem künstlichen Test statt, außerdem wird dort angemerkt, dass das auch an einem zu knapp bemessenen Netzteil liegen kann. Weiterhin meine ich vor einigen Wochen gelesen zu haben, dass ein Update von Mac OS X in diesem Bereich etwas behebt.
 
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