Mainboard defekt? MSI B550M Pro

Metaxa1987

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Wo fange ich am besten an?

Ich habe vergangene Woche meine PC Komponenten geliefert bekommen. Gestern ging es an den Zusammenbau. Nebenbei bemerkt: es ist alles neu, bis auf die NVME. Diese war bis gestern in meinem Laptop und diente als zweite Festplatte, von wo aus ich die Spiele startete. Ca 30% Speicher wurde da genutzt.

Mainboard: https://geizhals.de/msi-b550m-pro-a2354424.html
CPU: https://geizhals.de/amd-ryzen-5-5600-100-100000927box-a2709114.html
RAM: https://geizhals.de/patriot-viper-4-blackout-dimm-kit-16gb-pvb416g320c6k-a2119323.html
SSD: https://geizhals.de/kingston-a2000-nvme-pcie-ssd-1tb-sa2000m8-1000g-a2112846.html
NT: https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-400w-atx-2-4-bn292-a1910200.html
GPU: https://geizhals.de/powercolor-radeon-rx-6600-fighter-axrx-6600-8gbd6-3dh-a2619818.html

Zuerst hatte ich mit meinem Laptop einen bootfähigen Win10 Stick aus einem alten 16GB Intenso Stick erstellt (allerdings kam da schon eine Fehlermeldung "Auf dem Gerät ist ein Fehler aufgetreten... Muss neu gestartet werden..." Auf dem Bluescreen mit traurigem Smiley)

Heute auf der Arbeit nebenbei nochmal versucht den Stick zu erstellen -> ohne Fehlermeldung geklappt.

Nach Hause gekommen, PC mit Stick gestartet, Windows installiert. Anfangs hatte ich schon ein komisches Gefühl, weil das Mainboard meine Grafikkarte ewig nicht erkannt hatte. Auch nach einigen Windows Updates, die ich per WLAN Stick gemacht habe. Eine Möglichkeit per LAN Kabel ist aktuell nicht so einfach zu realisieren.

Wie auch immer: Der Stick hat sich seine Windows Updates gezogen, ich habe nebenbei den neuesten AMD Treiber herunter geladen, auf einmal Neustart.

Hat mich abermals stutzig gemacht. Ein bisschen recherchiert -> bei MSI die neuesten Chipsatztreiber organisiert und installiert. Es ging eine Zeit lang gut (15-20min) die ich damit verbracht habe, ein bisschen im Heimnetzwerk herumzuspielen. Plötzlich beim An-/Ab-stecken des WLAN Sticks wieder ein Neustart.

Wie auch immer, ich rutsche früher oder später immer wieder in einen Neustart. Manchmal endet dieser in einer Bootloop mit dem Ausgang, dass teilweise im abgesicherten Modus gestartet werden kann und danach wieder normal, oder alles zerschossen ist. Ich habe das System nun das dritte Mal neu aufgesetzt um hinter den Fehler auf der Softwareseite zu kommen (was ich noch nicht ausschließen würde, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering). Neuerdings stockt GPU-z bei ca 67% während "Monitoring" und freezed.

Ich habe bisher folgendes probiert:
  • Anderer WLAN Stick
  • RAM zuerst nur in A, dann nur in B
  • dann Nullmethode (was schwierig ist, da kein speakeranschluss und keine Onboard Grafik, deswegen ist "null" bei mir MoBo, CPU, NT und GPU.) Die Ez-LEDs des MoBo lassen aber auf nichts besonderes schließen.
  • ich habe aktuell den nachweislich funktionierenden RAM des Sohnes verbaut (G.Skill Aegis 2*8 3000er)
  • BIOS Update, weil das ursprüngliche von Ende 2020 war, und der 5600 ja Anfang 2021 raus kam, dachte ich "das könnte es sein"
  • SSD mit Benchmarks getestet und CDI ausgelesen
  • mit Furmark die Graka belastet
  • mit GPU-z die CPU ausgelastet
  • einige BIOS resets

Komisch ist auch, dass der RAM im BIOS und von der AMD-Software immer zu niedrig eingestuft wird. Dabei ist es egal ob ich ein Profil für den RAM aktiviere, oder nicht.

Ich habe ganz stark das Mainboard in Verdacht.

Da der Sohnemann nun auch auf den Trichter gekommen ist seinem B450 Board eine SSD zu spendieren, werde ich morgen Mal meine Kingston in seinen Rechner stecken und ihm Windows damit neu aufsetzen. Sollte das reibungslos funktionieren, werde ich seine 240er SSD nehmen und Windows dort installieren. Somit könnte ich die SSD ausschließen.

Die GPU habe ich annähernd zu 0% in Verdacht. Was sollte mit der schon sein. Aber zur Not geht die auch zu Testzwecken in den Rechner vom Sohn.

Und zu guter Letzt wäre da noch die CPU... Wenn alle stricke reißen, bekommt er ein BIOS Update und erbt auch noch meine 5600er CPU. Sein Warzone wird es mir danken... Ich könnte dann entweder seine 2600er verwenden, oder einfach nochmal einen 5600er nachordern.

Was meint ihr? Soll ich mir den Aufwand morgen sparen und auf gut Glück ein neues Mainboard bestellen?

Ich wollte eigentlich nur einen neuen PC um mit dem Sohn am Abend immer so 1-2 Stunden gemütlich zu zocken. Ich saniere nebenbei gerade unser Haus und habe daher eigentlich keine Zeit mich wie heute etwa 6 Stunden mit dem Aufsetzen des Rechners zu beschäftigen. Besonders da unsere Heizung noch nicht funktioniert 🤭

Edit: Netzteil fällt mir auch gerade noch ein. Aber warum sollte es das sein? Der letzte aktuelle Systemcrash war ja wieder im Idle beim herunterladen von Windows Updates und nebenbei wieder den AMD Treiber.
 
Also zuerst mal einen CMOS Reset machen.
Siehe Spoiler:

CMOS Reset

Einen CMOS Reset führe ich folgender Maßen durch ( auch bei anderen PCs gehe ich immer so vor, bisher keine Probleme):

1. PC ausschalten (falls an ) und NT Schalter ausschalten (Wichtig beim späteren einstecken können sonnst Probleme auftauchen! )

2. PC Netzkabel entfernen ABER immer an der Steckdose, damit die Kontakte im Kaltgerätestecker nicht beschädigt werden.

3. Den PC Startknopf ein paar mal drücken und für 10 Sekunden festhalten um die Kondensatoren zu entleeren, das 2 - 3 mal machen.

4. CMOS Reset Kontakte mindestens 10 Sekunden überbrücken

( Falls kein Jumper zur Hand kann man zur Not auch die Kabel vom Reset Schalter, falls das Gehäuse einen hat, hier anschließen. Hat den Vorteil das sollte man RAM OC betreiben nicht immer den PC öffnen muss. Nur nicht vergessen das jetzt ein CMOS Reset durchgeführt wird wenn es heißt: „ Drück aufs Knöpfen, Max!“

Zur Not hilft ein einfacher metallischer Gegenstand, wie z.B. ein Schraubendreher oder eine Büroklammer )

5. NT Kabel anschließen und NT einschalten.

6. PC starten, das kann jetzt eine Weile dauern, mal 10 Minuten abwarten, ALLE Geräte müssen ja erst neu erkannt werden.

Normal startet der PC jetzt mit einem Bildschirm bei dem man mit den Tasten F1 und F2 bestätigen kann was als nächstes passieren soll.

Dann Windows einmal neu Clean installieren.

Ist Windows installiert den PC runterfahren und neu starten.

Jetzt als ersten Treiber und NICHTS anderes zusätzlich den Chipsatztreiber installieren.

Nach dem Runterfahren, der PC startet einmal neu, zuerst die Einstellungen im BIOS vornehmen, z.B. XMP Profil aktivieren, Lüfterkurve nicht vergessen.

Nach einem Neustart erstmal Windows Updates laufen lassen und solange nach der Installation und Neustart neu suchen bis nichts mehr gefunden wird!

Jetzt die Treiber für Netzwerk, Sound, u.s.w installieren.

Der GPU Treiber kommt ganz zum Schluss.

WICHTIG! ALLE Treiber einzeln installieren und danach einmal neu starten!
Nie mehrere Treiber auf einmal, da kostet zwar Zeit aber besser so als Fehler provozieren.

Jetzt zum Abschluss nochmal Windows Updates suchen.

KEINERLEI Programme installieren bis alle Treiber installiert sind, außer vielleicht eine Ausnahme:

O&O Shutup 10+ wird ja nicht installiert sondern das packe ich in den Dokumente Ordner, dort gestartet und alles was grün angegeben ist abschalten lassen.
Damit macht man sich das Leben schon viel einfacher.

"Nur empfohlene Einstellungen anwenden"

1665790971025.png

Erst jetzt mit der Installation der Programme beginnen und auch hier, eins nach dem anderen!

Ist Zeitaufwändig aber besser so als wenn man durch Ungeduld Fehler provoziert und alles neu machen muss.
 
Du hast also die Arbeitsspeicher immer in jeweils AA oder BB gesteckt. Ändere das bitte in A1 und einmal B1. Vielleicht wars das schon. Und die Chipsatztreiber sowie Grafikkartentreiber holst du bitte immer bei AMD.
Die Boardpartner sind meist etwas langsam bzw. sie tun irgendwann nichts mehr, wenn eine neue Generation da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Müritzer werde ich machen. Wäre zwar das erste System das sich so "eigenartig" verhält, aber man kann ja nie wissen.

@Andy4 ich weiß nicht genau was du meinst mit dem RAM. Die Treiber für Chipsatz meinst du? Für die GPU hole ich mir den Treiber ohnehin immer von AMD direkt.

Edit: alles wie @Müritzer beschrieben hat gemacht, nach Neustart bei Windows Update -> Bootloop

Edit2: habe die SSD einfach in den PC vom Sohn gepackt, der hat ganz normal die Windows Installation erkannt, geladen und ich war im Windows. Ist eh erstaunlich, dass heutzutage wohl ein Festplattenwechsel dank den Windows-Treibern sehr einfach ist.

CPU auch in den PC des Sohnes gesteckt, ohne Probleme.

GPU ebenfalls.

Bleiben jetzt nur noch NT oder Mainboard. Das NT möchte ich fast ausschließen.



Habe ich irgendwo einen Denkfehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Metaxa1987 schrieb:
nach Neustart bei Windows Update -> Bootloop
Hast du den USB Stick abgezogen nachdem Windows installiert war?
Wenn man den nicht abzieht im richtigen Augenblick dann versucht Windows sich neu zu installieren.

Metaxa1987 schrieb:
@Andy4 ich weiß nicht genau was du meinst mit dem RAM.
Der RAM gehört so gesteckt, von der CPU aus gesehen:

CPU -> Slot 1 frei -> Slot 2 RAM -> Slot 3 frei -> Slot 4 RAM

Metaxa1987 schrieb:
Ist eh erstaunlich, dass heutzutage wohl ein Festplattenwechsel dank den Windows-Treibern sehr einfach ist.
Man sollte aber nicht nur die Treiber verwenden die Windows installiert sondern auch die von den Herstellern also Realtek, Intel, AMD Geräte.
Windows installiert meistens veraltete Treiber.

Bei einer Windows 10 Installation sollte im BIOS TPM abgeschaltet werden, damit kann es Probleme geben.

1665829549923.png
 
Ihr habt schon gesehen, dass das Mainboard nur 2 RAM Slots hat?

Klar habe ich den Stick abgezogen.
 
Metaxa1987 schrieb:
Ihr habt schon gesehen, dass das Mainboard nur 2 RAM Slots hat?
Ja jetzt schon, schreibe in verschiedenen Threads gleichzeitig, da kann man schon was übersehen.

Aber hast du mal versucht nur mit einem RAM Riegel zu starten?
Welchen Slot man mit einem Riegel verwendet findet man im Handbuch.

Wenn der PC dann ohne Probleme komplett hochgefahren ist kann man nach runterfahren, dann Wechsel auf anderen Riegel durchführen und es mit dem zweiten versuchen.

Sollte da ein Riegel aus welchen Gründen auch immer Probleme mit dem Steckplatz haben sieht man das hier sofort.
Dann mal beide Riegel verwenden.
Sollte es dann wieder Probleme geben die Steckplätze der Riegel tauschen, als den von 2 auf 1 und umgekehrt.
Habe da auch meine Probleme gehabt das der RAM nur in einer Steckreihenfolge erkannt wurde.
 
Ich hatte 2 RAM Kits in den jeweilig erdenklichen Konfigurationen gestestet.

CMOS reset auch des öfteren.
 
Da fällt mir gerade auf das beim MB die I/O Blende nicht direkt mit dem Board verbaut ist.
Hier schleicht sich gern ein kleiner aber verhängnisvoller Fehler ein.
Die Blende hat kleine Haken und Ösen die in die hinteren Anschlüsse dringen beim Zusammenbau und dadurch Probleme verursachen.

grün = OK
rot = Fehler

1665836189010.png
 
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Deine Fehlerbeschreibung deutet normalerweise nicht auf das Mainboard oder den Prozessor hin. Auch mit dem Arbeitsspeicher wird es sicherlich nichts zu tun haben. Mir kamen direkt 400 Watt etwas zu knapp vor. Es geht um bestimmte Lastspitzen, die gelegentlich aufkommen können und ist das Netzteil zu knapp ausgewählt, dann kann es zu Neustarts kommen.

Mit bestimmten Benchmarks wirst du diese Lastspitzen nicht nachstellen können, weil diese dauerhaft eine hohe Last anlegen und diese unterschiedliche Lastspitze flacher ausfallen. Möglicherweise hat auch das Netzteil eine Macke oder je nach Alter hält es bestimmte Lastspitzen nicht mehr.

Ansonsten finde ich, was bisher geschrieben wurde auch sehr wichtig.
Softwareseitig sollte daher mit dem Treiber uns auch alles mit ausgeschlossen werden.

Treiber kannst du auch mittels MSI Center suchen lassen.
Ashampoo_Snap_Mittwoch, 12. Oktober 2022_13h14m36s_003_.png


Mein LAN-Treiber hat, als mein Mainboard noch neu erschienen war, Probleme gemacht. Weder auf MSI, noch auf Intel konnte ich einen Treiber finden, womit mein Netzwerkcontroller problemlos lief. Zwar konnte ich auf das Internet zugreifen, aber ein Bug des Treibers führte dazu, dass meine Downloads einbrachen. Mit dem MSI-Center wurde ein Treiber gefunden, mit dem mein Problem behoben wurde. Intel hatte zwar einen neuen Treiber bezüglich dieses Bugs herausgebracht, aber nur für Windows 10 und nicht für Windows 11, was ich installiert hatte.
Ergänzung ()

Müritzer schrieb:
Da fällt mir gerade auf das beim MB die I/O Blende nicht direkt mit dem Board verbaut ist.
Hier schleicht sich gern ein kleiner aber verhängnisvoller Fehler ein.
Die Blende hat kleine Haken und Ösen die in die hinteren Anschlüsse dringen beim Zusammenbau und dadurch Probleme verursachen.
Gut beobachtet, aber ein Kurzschluss wird es nicht geben.
Die Kontakte dazu befindest sich darunter.

Ist auf dem Stecker, was ich im Bild mit dabei habe, besser zu erkennen.
Ashampoo_Snap_Samstag, 15. Oktober 2022_14h24m13s_002_.png


Dennoch würde ich es beheben, weil so kein USB-Stecker mehr hineingeht.

Mit diesen Blenden ist es manchmal blöd, ist mir auch schonmal passiert und wenn ich nicht direkt geschaut habe, musste ich dazu das Mainboard wieder ausbauen.
 
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IICARUS schrieb:
Die Kontakte dazu befindest sich darunter.
Ja das ist ein Bild das ich auf die schnelle gefunden habe aber ich hatte auch schon Fälle wo diese Klammern direkt auf die Kontakte auflagen.
Nicht bei USN aber bei anderen Anschlüssen.
 
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Habe auch schonmal die Laschen mit einer Zange weg geknipst, da ich keine Lust hatte das ganze Mainboard wieder auszubauen. Die richtige und saubere Lösung ist aber das erneute Ausbauen des Mainboards. Die letzten Boards die ich verbaut habe, hatten keine separate Slotblende mehr, da war das Teil schon fertig vormontiert.
Ergänzung ()

Metaxa1987 schrieb:
dann Nullmethode (was schwierig ist, da kein speakeranschluss und keine Onboard Grafik,
Ein Anschluss für den Speaker ist vorhanden, aber kein Speaker, der muss selbst für ein paar Euros gekauft werden.
Ashampoo_Snap_Samstag, 15. Oktober 2022_14h53m58s_003_.png

Siehe auf Seite 17: https://download.msi.com/archive/mnu_exe/mb/B550MPRO_A520MPROEURO.pdf
Aber der würde jetzt nichts ausgeben, weil dein System ja startet. Würde dir daher mit diesem Problem auch nicht weiter helfen.
 
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IICARUS schrieb:
Ein Anschluss für den Speaker ist vorhanden, aber kein Speaker, der muss selbst für ein paar Euros gekauft werden.
Ja und der muss auch im BIOS aktiviert werden.

Siehe "POST Beep" sonst bleibt der Speaker stumm!

1665838940065.png

Ergänzung ()

P.S. Nicht wundern wegen der ganzen BIOS Screenshots, ich mache von ALLEN Seiten und Einstellmöglichkeiten immer bei einem neuen Board Screenshots direkt im BIOS, das klappt mit einem USB Stick und bei mir F12 sehr gut.
Da habe ich eine Vergleichsmöglichkeit für spätere BIOS Versionen ob und was geändert hat.

Meine Einstellungen kann ich so auch gut dokumentieren, ist für die Fehlersuche ein unschätzbarer Vorteil.
 
Müritzer schrieb:
Ja und der muss auch im BIOS aktiviert werden.

Siehe "POST Beep" sonst bleibt der Speaker stumm!
Das ist nicht ganz richtig, als Fehlercode muss nichts aktiviert werden. Der kommt mit einem Fehler immer, ganz gleich, was im Bios dazu hinterlegt wurde! Sich ein Speaker zu verbauen, wäre ja ansonsten witzlos.

Im Bios wird nur der Piepton aktiviert, sollte, nachdem Einschalten und dem Erscheinen des Bios Screen ein Piepton erwünscht sein. Zudem piept es dann auch, sobald das Bios aufgerufen wird und erscheint. Was im Bios aktiviert wird, hat nur mit der eigenen Bedienung was zu tun.
 
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IICARUS schrieb:
Das ist falsch, als Fehlercode muss nichts aktiviert werden. Der kommt mit einem Fehler immer, ganz gleich, was im Bios dazu hinterlegt wurde! Sich ein Speaker zu verbauen, wäre ja ansonsten witzlos.
Bei mir muss ich das aktivieren sonst kommt auch bei einem Fehler kein Ton, habe den RAM entfernt und der Speaker blieb stumm.
 
Mit Intel funktioniert dieses zumindest sehr zuverlässig, mit AMD kann ich dazu nichts aussagen. Auf PCGH gab es mal User die es auch bemängelten, weil es anscheint, mit AMD nur dann geht, sobald alle Komponente (Prozessor + Arbeitsspeicher) eingebunden sind.
 
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Metaxa1987 schrieb:
Sollte das reibungslos funktionieren, werde ich seine 240er SSD nehmen und Windows dort installieren. Somit könnte ich die SSD ausschließen.
Dieser Test würde mich interessieren, wenn es eine normale Sata SDD ist.
 
Bei der I/O Blende hat sich tatsächlich eine kleine Blende in den USB geschoben beim Zusammenbau. Da war aber das NT noch nicht einmal am Strom und ich habe es im stromlosen Zustand behoben.

Das Argument mit dem Netzteil hatte ich schon geahnt, dass das kommt. 135W die Graka, 135W das restliche System. Und welche Lastspitzen sollen da beim Treiberdownload in Chrome kommen?

Ich verstehe ja, dass Ihr alle lieber 800-1kW NTs verbaut, aber bei meinen Komponenten eher vernachlässigbar, oder?

Empfohlen wird von vielen Seiten ~450W. Jetzt habe ich ja ohnehin schon nicht die System-Power Reihe genommen, sondern die Pure Power.

Der Sohn zockt mit seinem 400W straight Power schon Ewigkeiten mit seinem Ryzen 2600, noch einer HDD, dem ganzen RGB Gedöns, anfangs mit einer RX570, jetzt mit einer RX6600 und hat keinerlei Probleme damit.
 
Es geht nicht um die Last, die anliegt, sondern um die Spannungsspitzen, die gelegentlich nach oben hin ausschlagen. Wir verbauen auch nicht grundlos 850 Watt. Mein System verbraucht um die 500 Watt, wenn ein Game wirklich die volle Systemleistung auf Anschlag bringt und dennoch ist mein Netzteil mit 550 Watt ausgegangen und hat mein System neu starten lassen.

Verbaut hatte ich ein gutes DPP 11 mit 550 Watt und mit meinem neuen Straight Power 11 mit 850 Watt wurde dieses Problem behoben.

Mit solch einem Problem sollte man Hardware mit Gegentesten ausschließen und da gehört auch das Netzteil dazu. Im Rechner meines Sohnes ist auch ein be quiet! Straight Power 11 Netzteil nach nur einem Jahr defekt gegangen. Daher hat es nichts zu sagen, was du dir für ein Netzteil verbaut hast. Ich konnte damals das Netzteil als Fehlerquelle nur mit einem anderen Netzteil ausfindig machen.

Ein Defekt wurde später über die RMA auch bestätigt. Du kannst natürlich auch noch weiter blind herumstochern und dich im Kreis drehen, aber eine detaillierte Fehlersuche sieht halt anders aus. Es ist auch nicht gesagt, dass es vom Netzteil her kommt, aber ausschließen kann man es ohne Gegentesten auch nicht.
 
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