Mainboard für Ryzen 9 5950x

AM5 wird ja der Nachfolger der ja nächstes Jahr erscheinen wird, richtig?
 
Sultanrush schrieb:
Ist das schon fix das AM5 nicht mehr auf die x570 Boards passen wird?
Ja, natürlich ist das fix. Neuer Sockel heißt neue physikalische Bauform. AM4 ist ein PGA-Sockel mit 1331 Kontakten, AM5 ein LGA-Sockel mit 1718 Kontakten. Die Ryzen für AM5 werden unten keine Beinchen mehr haben, sondern wie Intel-Prozessoren nur Kontaktflächen.
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Sultanrush schrieb:
AM5 wird ja der Nachfolger der ja nächstes Jahr erscheinen wird, richtig?
Korrekt, aber erst bei der übernächsten Ryzen-Generation, also vermutlich der 7000er-Baureihe. Damit heißt "nächstes Jahr" auch eher "Ende 2022".
 
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Nixdorf schrieb:
Korrekt, aber erst bei der übernächsten Ryzen-Generation, also vermutlich der 7000er-Baureihe. Damit heißt "nächstes Jahr" auch eher "Ende 2022".

Ah ja das ist ja schon mal gut wenn ja die 6xxx Reihe noch auf mein Mainboard passesn würde :)
 
conf_t schrieb:
Das Mainbaord macht bei der Leistung eigentlich keinen Unterschied.
Das kann ich voll und ganz bestätigen. Ich z.B. hab ein OEM Mainboard für vielleicht 50€ verbaut und es ist voll und ganz in der Lage mit der verbauten Hardware um zu gehen, ohne wenn und aber. Normalerweise würde ich sagen, kauf dir mindestens ein Mainboard für die jetzige und die nächste Generation, da das bei dir aber nicht geht, dann wäre das wohl ein guter Anlass beim Mainboard so richtig schön zu sparen. Ich persönlich würde in deinem Fall nicht mehr als 100€ für ein Mainboard ausgeben. Es kann sein das ich mich irre und ein anderer Weg besser wäre. Ich wüsste aber nicht was einen Preis über 100€ rechtfertigen würde außer die Möglichkeit des Einbaus eines Prozessors für die zukünftige Generation. Das fällt ja aber bei dir weg. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
Problem_solved schrieb:
Ich z.B. hab ein OEM Mainboard für vielleicht 50€ verbaut und es ist voll und ganz in der Lage mit der verbauten Hardware um zu gehen, ohne wenn und aber.
aha. und welche ist die "verbaute hardware"?

mit dicken CPUs können solche billigen bretter schnell probleme kriegen wenn man die CPU mal ordentlich auslastet. bzw werden bei Intel dann ggfs die TDP-vorgaben eingehalten, was in teils deutlich weniger leistung resultieren kann als man in den meisten tests sieht in denen die CPUs ungehemmt saufen dürfen.

für nen 5950X braucht es kein 300€-MB, aber man sollte auch nicht "so richtig schön sparen" und irgendwas billiges kaufen.

Ich wüsste aber nicht was einen Preis über 100€ rechtfertigen würde
ausstattung/features wie z.b. WLAN, 2,5Gb-LAN etc.
 
Deathangel008 schrieb:
aha. und welche ist die "verbaute hardware"?

bei Intel dann ggfs die TDP-vorgaben eingehalten, was in teils deutlich weniger leistung resultieren kann als man in den meisten tests sieht in denen die CPUs ungehemmt saufen dürfen.

ausstattung/features wie z.b. WLAN, 2,5Gb-LAN etc.
Kann ich dir nicht sagen. Ist halt ein OEM Mainboard von HP.

Hab den PC natürlich gebenchmarked und alles, der Leistungsunterschied ist so minimal, somit eigentlich nicht der rede wert. Etwas weniger Leistung hat auch seine Vorteile z.B. ein stabilieres und sichereres System. Kann aber verstehen wenn der eine oder andere perfomance Fan das gar nicht gut findet, ich find es ja auch nicht so toll aber ich kann damit leben, vor allem für den Preis den ich bezahlt habe.

Der Threadersteller will "fett Leistung", glaube dafür reicht auch was für 100€, da WLAN etc. nichts mit der Leistung zutun haben. :)

Mit freundlichen Grüßen
 
@Problem_solved:
warum kannst du nicht sagen welche CPU zum einsatz kommt weil es ein OEM-MB ist?

warum bringt weniger leistung ein "stabilieres und sichereres System"?
 
Deathangel008 schrieb:
warum kannst du nicht sagen welche CPU zum einsatz kommt weil es ein OEM-MB ist?

warum bringt weniger leistung ein "stabilieres und sichereres System"?
Achso das willst du wissen. Ja klar kann ich dir sagen: i7 10700f, 3060 ti, 16GB RAM etc. pp

Ich würd mal sagen weniger Leistung->weniger Stromverbrauch->weniger Wärme->Hitzeschaden unwahrscheinlicher, sowas z.B.
Leider gibts kein BIOS, zumindest keines worauf man zugreifen kann oder laut HP auch gar nicht zugreifen soll, kann ja sein das man was falsch einstellt und den PC kaputt macht. HP hat alles von Anfang an richtig eingestellt, sodass man sich darüber keine Gedanken machen soll. Ein BIOS hätte ich eh nur für den Notfall gebraucht allerdings nicht für Overclocking, das ist ja mal so gar nicht meins. Bis jetzt kann ich mich auch nicht beschweren, alle Spiele laufen butterweich, ohne Ruckler oder ähnliches mit mehr als genug Leistung. Kannst mir aber glauben das ich, als ich den PC zum ersten mal von innen gesehen hab, mit dem aller Schlimmsten gerechnet habe. Ich habe noch nie eine preislich so teure aber zugleich so billig aussehende Hardware gesehen. Das Mainboard zum Beispiel hat die Farbe grün, dachte sowas hat man doch vor vielen Jahren benutzt. Der CPU Lüfter hat mich am meisten geschockt, so einen billigen Lüfter hab ich gefühlt noch nie in meinem Leben gesehen. Ich hatte innerlich schon mit dem PC abgeschlossen und wollte mir schon ein neues Motherboard, neues Netzteil und ein neues Gehäuse holen. Dieser Schritt schien für mich absolut notwendig. Irgendwann dachte ich mir dann so "Moment mal, was hab ich eigentlich davon wenn ich Mainboard und co austausche? Also mal ernsthaft, was soll das überhaupt bringen, brauch ich das wirklich?" Ahjo dann hab ich angefangen den Rechner zu benutzten, und hab dann erstmal gemerkt: Okey, die Spiele laufen, obwohl ich nicht damit gerechnet habe, ohne Probleme. Hm dacht ich mir. Dann hab ich mir die Temperaturen angeschaut und ich konnte meinen Augen nicht trauen. 87 Grad unter Last bei GPU und CPU? Oh mein Gott! Dachte ich, das geht ja mal gar nicht! Hab mir dann erstmal CPU und Gehäuselüfter bestellt und dachte ab jetzt kann es nur noch Berg aufgehen. Aber nein nein, so einfach war das dann doch nicht. Obwohl der CPU Lüfter den passenden Sockel hatte, war er aber ohne weiteres nicht montierbar. Hab das ganze mit einem Freund der Techniker ist inspiziert, und er meinte schon das man da wohl nichts machen kann. Ich meinte das kann doch nicht wahr sein, der Sockel passt doch, warum kann ich den Lüfte da jetzt nicht einbauen? Das kann doch nicht sein! Naja dann hat der Techniker kurz überlegt und hat dann eine Idee bekommen. Wir haben dann mit viel Tam Tam und paar besonderen Schrauen es hingekriegt den CPU Lüfter doch noch zu montieren. Glaube aber für einen "Normalo" wäre das unmöglich gewesen, die passenden Schrauben zu finden hätte ewig gedauert, zum Glück hatten wir genau 4 von denen noch da. Also das war eine ganz knappe Sache. Den Gehäuselüfter an zu bringen war dagegen überhaupt kein Problem. So und hier bin ich nun, hab meine OEM Kiste mit der ich zufrieden bin und wo auch die Temperaturen passen, fühle mich aber mit meinem Wohlwollen gegenüber dem OEM komplett allein. Überall wird davon geredet wie schlecht OEMs sind und das man sowas bloß nicht kaufen soll. Ich geb ja zu, das mit dem Lüfter war echt anstrengend, aber danach, joa. Das lustige an der ganzen Sache ist, dass ich überall von Leuten höre, die Gaming Motherboards und ähnliches zu Preisen empfehlen, wo ich mir mit meiner OEM Kiste denke: Das ist herausgeschmissenes Geld. Das ganze Thema hat mir ein bisschen die Augen geöffnet und mir gezeigt wieviel man für Gaming Hardware bezahlen sollte und wieviel nicht. Ich war vor dem OEM PC diesbezüglich schon ein Sparfuchs, jetzt nach dieser Erfahrung umso mehr. Ok das reicht jetzt, dachte das würde dich vielleicht interessieren, deswegen hab ich das ganze erzählt. Achso WLAN hat der Rechner sogar auch, benutzte es aber nicht. :)
PS: So sieht der OEM PC übrigens aus
https://www.computerbase.de/forum/attachments/20210901_112630_2-jpg.1120601/

Mit freundlichen Grüßen
 
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