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Bitte bei der Anschaffung eines Boards auch auf den Soundchip achten. Gerade die günstigeren MSI B550 Boards haben nen antiken Realtec Chip dafür verbaut. Es sollte MINDESTENS der ALC 1200 sein. Drunter sollte man nicht anfangen, wenn man den Onboard Chip nutzen will.
Je nachdem, welche Hardware zur Wiedergabe genutzt wird. I.d.R. wird hier doch häufig der Rotstift angesetzt und auf Equipment a la Logitech & Co gesetzt. In dem Fall kann man/n sich die Mehrausgabe getrost sparen.
Nun wenn man ASRock oder Biostar in den Raum stellt - da gibt es leider auch schlechte Marken - bzw Unternehmen deren Produkte man meiden sollte wie Katzen das Wasser....
Und was Logitech angeht - im Audiobereich sind diese schlicht schlecht....das müssen wir hier nicht diskutieren. Das gehört an andere Stelle.
Genau, von daher wäre es nett, wenn du konkret benennst, inwiefern es mind. "MINDESTENS der ALC 1200 sein" soll. Könntest du das bitte näher begründen, anhand technischer Daten sowie wahrnehmbarer Defizite?
Zweite Frage: Ist dieser Einwand berechtigt?:
Also nur mal zur Info, der ALC 1220 ist die neueste Version des Soundchips von Realtek.
Der ALC 1200 suggeriert ein Nähe zum ALC 1220, was aber definitiv falsch ist! Es ist ein alter ALC 898 (von 2008) nur umgelabelt mit einer neuen Bezeichnung!
Worauf ich konkret hinauswill. Bei dem gängigen Equipment, was vorrangig genutzt wird, sehe ich weniger ein Defizit bei dem Soundchip, sondern vielmehr bei den genutzten Endgeräten.
Oder anders ausgedrückt. Eine Investition in vernünftige Kopfhörer oder Lautsprecher halte ich generell für zielführender und erst wenn dies gegeben ist, lohnt es sich darüber nachzudenken, inwieweit man/n an der Aufbereitung Hand anlegen muss.
Die wenigsten User dürften doch eine Neumann KH80/120 oder ähnliches ihr Eigen nennen, so dass ich doch zuerst dort ansetzen würde. Nicht dass ich das als zwingend notwendig erachten würde, so wenig wie dem Soundchip als solchem eine übergeordnete Rolle zuzusprechen.
