Manjaro XFCE Speicherfresser?

Es wurde etwas gestartet, sonst wäre es nicht im cache.
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Nein tut es nicht, und deshalb gibt es auch diesen Fred.

Wie äussert sich der Fehler denn? Welches ramhungrige Programm welches du nutzt läuft auf der Manjaro Distro schlechter/ instabiler als auf deiner vorherigen Opensuse?
 
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cbtestarossa schrieb:
Doch andere wie zB. OpenSuse machen das nicht
Glaube ich aber schon: Den RAM verwaltet der Kernel und ich glaube nicht, dass Suse oder Ubuntu da irgendwas fundamental anders machen als Arch. Und wie schon gesagt: was da an Puffer/Cache steht, wird wieder freigegeben, wenn es für Anwendungen benötigt wird. Und im Cache können alle möglichen systemseitigen Prozesse sein - auch ohne dass eine Anwendung gestartet wurde. Siehe auch die Erläuterung hier:

https://wiki.debianforum.de/Linux_Speichermanagement

"Da ungenutzter Speicher bekanntlich verschwendeter Speicher ist, behält Linux einmal vorhandene Daten im Hauptspeicher, solange dieser nicht für laufende oder neu gestartete Programme benötigt wird. (...) In diesem Zusammenhang belegter Speicher ist im Grunde genommen also freier Speicher, er wird lediglich einer sinnvollen Verwendung zugeführt, bis er anderweitig benötigt wird."

Oder auch: Solange bei Dir nix irgendwie rumlahmt, ist alles in Ordnung.
 
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LochinSocke schrieb:
Es wurde etwas gestartet, sonst wäre es nicht im cache.
Ja nur eben was?
Das ganze System sollte sowieso schon im RAM laufen und braucht somit auch nicht gecached werden.
Und nein. Nix wurde gestartet. Absolut nix.
Und selbst wenn mal was gestartet wurde sollte nach Neustart der Cache wieder leer sein.
Aber wie schon geschrieben, OpenSuse tat das nicht aber vielleicht ist das mittlerweile auch schon der Fall.
Interessanterweise lag der Cache ja schon mal bei 1GB nach Neustart und nach der Updeateorgie nur noch 570 MB.
Was ist da bitte logisch?

Der selbe Mist war ja auch damals bei Windows.
Darum begrenzte ich auch immer den Cache manuell.
minfilecache und maxfilecache 500 KB lief super.
Reichte vollkommen aus denn die Rechner damals hatten durchwegs wenig RAM verbaut.
Problem ist oft wenn man Programme starten will die bei wenig freiem/verfügbaren RAM gar nicht mehr starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nein. Nix wurde gestartet. Absolut nix.
Was hast du denn geprüft? Sind die systemd Dienste und alle startupservices, auch userbezogene deaktiviert worden? Nochmal, wenn etwas im Cache ist, wurde etwas gestartet. Möglicherweise läuft es zu dem Zeitpunkt wenn du schaust nicht mehr.

Interessanterweise lag der Cache ja schon mal bei 1GB nach Neustart und nach der Updeateorgie nur noch 570 MB.
Was ist da bitte logisch?

Das liegt am Programm, einige räumen hinter sich auf. Finde ich schon logisch.

Problem ist oft wenn man Programme starten will die bei wenig freiem/verfügbaren RAM gar nicht mehr starten.
Das ist das wichtigste, nochmal die Frage, bitte beantworten.

Wie äussert sich der Fehler denn? Welches ramhungrige Programm welches du nutzt läuft auf der Manjaro Distro schlechter/ instabiler als auf deiner vorherigen Opensuse?
 
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LochinSocke schrieb:
Was hast du denn geprüft? Sind die systemd Dienste und alle startupservices, auch userbezogene deaktiviert worden? Nochmal, wenn etwas im Cache ist, wurde etwas gestartet. Möglicherweise läuft es zu dem Zeitpunkt wenn du schaust nicht mehr.
Möglich, aber wenn ein Service beendet wird braucht es auch nicht mehr im Cache zu stehen.
Außerdem stehen solche Dinge sowieso im RAM und brauchen auch nicht in den Cache.

Und nochmal, weder Kubuntu noch OpenSuse zeigten dieses Verhalten.
Fehler kam bis jetzt noch keiner aber ich bin sicher dass so manche VM nicht mehr starten wird.

Und wenn ich mir dann aktuelle Browser ansehe was die so verbrauchen vergehts einem sowieso.
Und bei den Updates (1,6GB) schrieb sich das System auch gleich voll bis nur noch 100 MB frei waren.
Frag mich nur was passiert wenn zB 2GB Updates benötigt wären.
Dabei wurden die Updates nur runtergeladen und schon war nichts mehr frei.
Erst dann erfolgte die Installation.
Mir stellt sich dann die Frage warum so etwas überhaupt in den Cache sollte.
Braucht es nämlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
bis nur noch 100 MB frei waren.
Noch einmal (oben stehts auch schon mehrfach): Cache ist ungleich belegter RAM und wird wieder freigeben, wenn RAM benötigt wird. Punkt. Ich hab hier schon die verschiedensten Linuxe mit 4 GB RAM am laufen gehabt und keines hat je irgendwelche Probleme mit 4 GB RAM gehabt.
cbtestarossa schrieb:
Und nochmal, weder Kubuntu noch OpenSuse zeigten dieses Verhalten.
Dann zeig mal die Ausgabe von free -h unter Ubuntu oder Opensuse.
cbtestarossa schrieb:
aber ich bin sicher dass so manche VM nicht mehr starten wird.
Sicherheit bringt nur eins: Ausprobieren. Aber mit 4 GB RAM isses eh ein bisschen eng mit einer VM.
 
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fixedwater schrieb:
Dann zeig mal die Ausgabe von free -h unter Ubuntu oder Opensuse.
Kann dir das nicht zeigen denn ich habe beides schon gelöscht und nur noch Manjaro auf externer USB Platte installiert.
Aber vielleicht geistern hier im Forum noch Bilder davon herum.
Ich suche die aber nicht denn ich weiß dass es so war.
 
Du versuchst jetzt einfach irgendwelche Erfahrungen die zu mit einem anderen Betriebssystem gemacht hast, und seltsame Tricks auf Manjaro zu übertragen. Du glaubst ein bestimmtes Verhalten vorhersehen zu können.

Es liegt jedoch kein Fehler vor.

cbtestarossa schrieb:
Dabei wurden die Updates nur runtergeladen und schon war nichts mehr frei.

Weil alle Daten die reinkommen erst in den Ram müßen. Dann ist es klug die einfach drinzulassen, bis der Speicher nderweitig gebraucht wird.
 
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cbtestarossa schrieb:
So etwas kenne ich von OpenSuse KDE nicht.
cbtestarossa schrieb:
Doch andere wie zB. OpenSuse machen das nicht und nach Systemstart ist alles frei.
cbtestarossa schrieb:
Ich suche die aber nicht denn ich weiß dass es so war.
Ich hab da einen Screenshot für Dich (OpenSuse aus dem Stand ohne geöffnete Programm, mit Xfce, gerade eben mal auf eine hier noch rumliegende SSD geklatscht):

susefree-h.png


Exakt das gleiche Cache-Verhalten wie unter Manjaro und übrigens auch so ziemlich der gleiche Speicherverbrauch wie mit Manjaro. Ich denke mal, es ist dann alles gesagt, denn
fixedwater schrieb:
Den RAM verwaltet der Kernel und ich glaube nicht, dass Suse oder Ubuntu da irgendwas fundamental anders machen als Arch.
 
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fixedwater schrieb:
Exakt das gleiche Cache-Verhalten wie unter Manjaro und übrigens auch so ziemlich der gleiche Speicherverbrauch wie mit Manjaro. Ich denke mal, es ist dann alles gesagt, denn
Dann ist so ein Verhalten NEU und liegt vielleicht wirklich am Kernal oder an der Distri.
LochinSocke schrieb:
Es liegt jedoch kein Fehler vor.
Es hat niemand behauptet dass ein Fehler vorliegt.
Mir geht und ging es immer nur darum dass vor kurzem dieses Verhalten weder bei Kubuntu nich bei Suse
zu beobachten war.
Und ich mutmaße da auch gar nichts. Ich weiß dass es so war.
Meiner Meinung nach müsste da eben nichts gecached werden.

Außerdem gibts zu dem Thema Cache begrenzen scheinbar schon einige Google Treffer.
Sicher nicht grundlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Dann ist so ein Verhalten NEU und liegt vielleicht wirklich am Kernal.
Nein, denn mein Linux macht das hier zumindest seit 2,5 Jahren genau so. Und ja, natürlich liegt es am Kernel, denn der steuert das, aber nicht erst seit gestern. Der Debian-Link, den ich in #22 gepostet habe und der genau dieses Verhalten beschreibt, ist übrigens von 2011.
cbtestarossa schrieb:
Mir geht und ging es immer nur darum dass vor kurzem dieses Verhalten weder bei Kubuntu nich bei Suse
zu beobachten war.
cbtestarossa schrieb:
Ich weiß dass es so war.
:D
 
Nene so lange kann das nicht her sein.
Den Kubuntu Test habe ich 2021 gemacht nachdem ich OpenSuseLeap ersetzt habe.
Wie schon gesagt, eventuell haben die Distris selbst das Verhalten gepatcht.
Anders kann ich es mir nicht erklären.

Und selbst wenn das nun Normalzustand ist finde ich es nicht optimal.
Selbe gilt natürlich für Windows.
 
XFCE startet bei mir mit 1,2GB oder so, allerdings habe ich relativ viel angepasst, im Detail geschaut wo Ressourcen verbraucht werden habe ich bis jetzt nicht.
Falls du sparen mußt/willst teste mal openbox, LXQt oder vielleicht auch IceWM.
 
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Mich wundert nur woher dann die vielen Aussagen kommen wie: Bei mir braucht es bis zum Desktop 600 MB RAM.
Sind das alles Idioten oder Lügner?
Es war eben bis vor kurzem noch so und bei einigen noch heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Nene so lange kann das nicht her sein.
Dochdoch, steht in der Versionsgeschichte des Artikels.
cbtestarossa schrieb:
eventuell haben die Distris selbst das Verhalten gepatcht.
Nope, ganz sicher nicht. Wäre ganz sicher ein großes Ding in der Community gewesen, wenn das so wäre, denn das würde an die Grundfesten der Archtitektur gehen. Aber gut, Du kannst auch einfach weiter Deine Version der Realität glauben. Oder einfach mal davon ausgehen, dass Du nicht richtig geguckt, damals nicht free -h genutzt hast oder Dich einfach falsch erinnerst.
 
XFCE kann durchaus in dem magischen niedrigen Bereich liegen der dir vorschwebt, da muss dann aber eben genau geschaut werden was so alles gestartet wird und im Hintergrund läuft, etc. Ist bei Gnome oder KDE auch so.
 
SE. schrieb:
im Detail geschaut wo Ressourcen verbraucht werden habe ich bis jetzt nicht.
Angeblich stehen da sogar Boot- und andere Logs drinnen.
Keine Ahnung.

p.s. Die DE zu tauschen bringt da sicher auch nix.
 
@cbtestarossa
Ich hab gerade mal geschaut, so sieht free -m nach dem Start von XFCE aus.
Code:
free -m
              gesamt       benutzt     frei      gemns.  Puffer/Cache verfügbar
Speicher:      15928        1014       14291           3         899       14914
Swap:              0           0           0

(ist der aktuellste Tumbleweed Snapshot)
 
Also verfügbar schon mal 1 GB weniger und frei gleich noch weniger.
Und wie schon gesagt, selbst die Updates die downgeloaden werden und auf Platte landen sollten schreiben sich in den Cache.
Wobei die nicht einmal ausgeführt/benutzt wurden.
Dabei war ich immer so froh wenn OpenSuseKDE nur 600 MB verbrauchte.
Und der Rest war frei!
Diese Zeiten sind scheinbar vorbei.
 
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