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ManyCam löscht bei Deinstallation hunderte GB von SSD
Müsste ich die Tage in Erfahrung bringen, habe den Namen vergessen (Habe leider morgen viel zutun). Habe über 6 Programme getestet...
Ich würde die Platte ausbauen und in ein anderes System stecken als NICHT aktives OS.
@Dr. McCoy bislang habe ich versucht ein mal Kali und ein mal Caine auf einen USB Stick zu ziehen und die mal zu booten. Habe nach diversen Anleitungen gesucht doch bisher keine gefunden die mich Schritt für Schritt ans Ziel bringt. Wenn ich das live Linux laufen habe sollte doch eigentlich erstmal nichts auf die SSD geschrieben werden oder?
Ich habe eine 2TB HDD da auf die ich die Dateien wiederherstellen möchte, hängt per USB am Rechner. Die betroffene SSD ist im Rechner verbaut auf dem ich das live Linux laufen lasse (gerade Caine)
Nein, ich möchte sie auf eine externe Festplatte schreiben. Mir ist bewusst, dass die Daten dahin sind sobald sie überschrieben werden. Ist nicht meine erste file recovery, nur meine erste mit Linux und in dem Ausmaß 😅
Das ist richtig mit dem Schreiben auf die SSD. @SSD Turbo
Nur wohin willst Du die Daten "retten"? Gleich wieder auf die SSD und damit restlos alles ueberschreiben was gerade gelesen wird? Das wird so nichts.
Du brauchst mindestens einen Datentraeger der die Daten aufnehmen kann die gerettet werden sollen.
Besser waeren sogar zwei Datentrager. Ein Datentraeger auf den das Image geschrieben wird vom zu rettenden Datentraeger und der Zweite auf den dann die Daten kommen die im Image gefunden werden.
Und Du solltest Dir klar werden was Du benutzen willst. Dann kann Dir gezielt geholfen werden.
Kali und Formost bin ich aussen vor. Autopsy benutze ich selbst. R-Studio auch.
Ich persoenlich hoffe fuer Dich, das auf der SSD noch nicht gelaufen ist was TRIM oder Garbage-Collection heisst.
@BFF nein ich habe eine 2TB Festplatte über USB angeschossen, dorthin sollen die Daten. Was hat es mit dem Image auf sich?
Also ich füge in Autopsy ein neue Datenquelle hinzu, meine Betroffene SSD, dann sag ich ihm all files, directories and unallocated space. Haken lasse ich bei allen Modulen gesetzt. Und dann? Wo wähle ich die Zeildatenträger aus?
Bei Autopsy kommt ein (entgueltiger) Zieldatentraeger erst, wenn der Export (Extract) der gefundenen Daten angestossen wird.
Was ich bei Autopsy allerdings immer mitmachen lasse ist, dass das Proggi ein Image erstellt von der Quelle und dieses Image auswertet. Oder ich erstelle das Image selbst mit DDRescue und lese das dann ein mit Autopsy.
Wenn Autopsy das Image machen soll, kannst Du auswaehlen wohin das geschrieben wird.
Hier in meinem Case kann ich wohl morgen jemanden sehr gluecklich machen, der seinen uralten 8Gbyte Stick geloescht hat und auch noch per exFAT-Formatierung ueber den hergefallen ist. 🤦♂️
Die originalen Dateinamen fuer die "lebenswichtigen" PDF/Doc kann er sich selbst ausdenken und die erneute Benamsung der Bilder kann er aus den Exif-Daten machen.
@BFF Also unter 2. Select Data Source ist bei mir "Make a VHD image of the drive while it is being analyzed" ausgegraut, wäre das die Option?
Also kann ich bei 3. Configure Ingest Modules auf "next" und er sammelt Daten ohne dass er mir was auf die Quell SSD schreibt?
Sorry für die blöden Fragen aber aus 5 Youtube Videos bin ich auch nicht richtig schlau geworden.
Das mit dem VHD gilt fuer die Windowsversion von Autopsy.
Unter einem Linux ist dafuer DDRescue gedacht. Gibt es sogar mit GUI in Caine.
Das macht eine 1:1 Kopie des Datentraegers oder kann auch in eine Image-Datei schreiben.
Caine mountet alle gefundenen Datentrager read-only und sendet auch nix mit TRIM etc. an SSD.
@BFF Bekomme eine Fehlermeldung in DDRescue, kann außerdem auch die partitionen der externen 2TB HDD bei "Computer" nicht mounten (Operation not permitted)
Update, nach reboot ist das unmounted der SSD in DDRescue jetzt kein Problem mehr allerdings habe ich wohl keine permissions auf die externe hdd zu schreiben.
Kurzes Update: in morgentlicher Frische habe ich festgestellt, dass ich heute Nacht vergessen habe die externe Festplatte anständig zu mounten. Jetzt läuft gerade DDRescue und macht ein Image von /dev/sda4 (ca. 480gb) von der SSD, da sollen die Daten drauf sein.
Anschließen werde ich dann nochmal versuchen Autopsy über das Image laufen zu lassen und die Dateien auf eine weitere Partion der 2tb hdd wiederherstellen.
Nochmals, wenn das Programm selbst über die Api beim Deinstallieren Teile in den Papierkorb verschieben (und ja, das tun sie), dann könnte man mit dem von mir verlinkten Programm diese Teile wieder herstellen. Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen? Es geht um seine seine zusätzlichen Ordner, die da gelöscht wurden.
Also Autopsy läuft, die Wiederherstellung des User Ordens mit ca. 170GB wurde eben fertig gestellt (Kopie auf externe Festplatte). Die restlichen Ordner sollten nun etwas schneller gehen. Dann muss ich nur noch schauen wie ich am Ende alles wieder zusammen Bastel, gerade bei den angefressen Programmen wird es ja vermutlich schwer denen einfach wieder ihre fehlenden Dateien zurück zu kopieren. Notfalls muss ich die Mühle nochmal komplett neu aufsetzen. Muss auch noch schauen ob ich irgend einen Maleware Scanner drüber jage.
Wenn es um Programme geht die installiert waren, wirst Du um eine Neuinstallation nicht rum kommen.
Und den Malwarescanner "jagst" Du nicht ueber die "angefressene" SSD.
Das kannst Du gern machen mit einer extra Kopie des Images das Du per DDrescue gemacht hast.
Ganz eigentlich solltest Du das Windows neu aufsetzen und gluecklich sein, dass zumindest Die Benutzerdaten wieder da sind.
Es geht um seine seine zusätzlichen Ordner, die da gelöscht wurden.
