Maschinenbau oder Elektrotechnik

ok.. für dich justin...

die uni ings haben also ein sehr breit gefächertes studium.. welches zwar alle möglichen bereiche abdeckt aber nicht in die tiefe geht... ähnlich ist dann auch der job dieser ingenieure.. sie denken sich oberflächliche ideen aus die dann umgesetzt werden müssen..

dafür gibts den fhler.. dieser ist ein spezialisirter experte welche in seinem engen bereich sehr hohes wissen hat.

probleme werden in der theorie aber im team gelöst.. geleitet vom uni ing.. weil der halt den überblick haben sollte.. umgesetzt werden die ideen dann vom fhler..



mb vs. et

übereinstimmung:
grundlegende mathematik und physik..

unterschiede
der et'ler beschäftigt sich dann mit den mathematischen modellen der elektrotechnik und der maschinenbauer mit den mathematischen modellen der materialien
der et'ler erstellt dann platinen und chip layouts und der maschinenbauer konstruiert z.b. getriebe..

wenns dann um die steuerung von anlagen geht treffen sich beide studiengänge wieder.. aber die et'ler betrachten das ein wenig mehr aus sicht des elektrotechnikers.. und der maschinenbauer schaut auf die mechanische ebene..

nach deinem grundstudium suchst du dir sowieso ne vertiefung aus.. und die könne sehr unterschiedlich sein..

und wenn du dann in deinem unternehmen an kommst kriegst du ein gebiet, in das du dich neu einarbeiten musst.. wahr scheinlich ein gebiet,von dem du vorher noch nie was gehört hast..

und da kommt dann das wichitge am ing studium zu tage: du kannst es!! egal was dein chef später von dir will... du kriegst das hin.. egal ob mb oder et^^
 
Heathunter schrieb:
die uni ings haben also ein sehr breit gefächertes studium.. welches zwar alle möglichen bereiche abdeckt aber nicht in die tiefe geht... ähnlich ist dann auch der job dieser ingenieure.. sie denken sich oberflächliche ideen aus die dann umgesetzt werden müssen..

dafür gibts den fhler.. dieser ist ein spezialisirter experte welche in seinem engen bereich sehr hohes wissen hat.

probleme werden in der theorie aber im team gelöst.. geleitet vom uni ing.. weil der halt den überblick haben sollte.. umgesetzt werden die ideen dann vom fhler..

Ich hoffe du meinst das was du schreibst nicht wirklich ernst... :rolleyes:
 
wenn ich das nicht ernst meine würde, warum sollte ich das dann schreiben??

nein ich bin noch keine zwanzig jahre im geschäfft aber dieses da oben beruht auf der erfahrung, die mit vielen uni und fh ings in verschiedenen teams bisher gemacht habe^^

wenn du das anderssiehst: bitte teile dich uns mit^^

ja aktuell arbeite ich als uni ing auch in nem team geleitet von ndem fhler^^ es gibt sicher ausnahmen^^ aber die sind nicht die regel.. ausserdem hats der fhler nicht drauf.. ihm fehlt die übersicht^^ keine ahnung von methodik nix.. aber mal sehn^^
 
Ich selber werde ab WS2011 Elektrotechnik an der FH Köln studieren. Die ersten Semester bestehen natürlich viel aus Theorie. Als Elektrotechniker hast du mit Schaltungen zu tun und diese gehen in Richtung Platinen.
Kleines Beispiel: Aus der Steckdose kommen 230V (AC) und du möchtest dein Handy via USB laden. USB hat jedoch 5V (DC) als Betriebsspannung. Der Elektrotechniker stellt sich nun die Aufgabe, mit welchen Bauteilen man dieses Vorhaben erreicht.

Ich lege meinen Schwerpunkt auf Automatisierungstechnik. Hier geht es, wie man dem Namen schon entnehmen kann, um automatisierte Prozesse. Dabei soll z.B. eine Anlage in Betrieb gesetzt werden, die einen Behälter auf einem Fließband befördert, an einer Stelle anhält und befüllt wird. Danach noch ein Deckel drauf und weiter auf dem Fließband. Hierbei macht man sich Gedanken über Sensoren oder wie die Aktionen überhaupt ausgeführt werden sollen. Ein gutes Verständnis für Logik ist hier sehr wichtig.

Am besten schaust du dir mal an, aus welchen Modulen dein Studiengang besteht. Hier gibt es z.B. eine Auflistung meines Studienganges. Die ersten Semester schauen leider "langweilig" aus.
 
Was ich nochmal einwerfen möchte zu der Sache dass die Mddiziner nur Auswendig lernen und die Maschbauer ja eher zum denken angeregt werden.

Sehe die Sache etwas anders. Man muss sich nur mal die Matheklausuren anschauen. Sobald die Aufgaben leicht vom gelernten Schema abweichen dann wissen die Studenten nichts mehr. Verständnis ist auch beim Großteil der Leute nicht vorhanden. Man denke einfach mal an ne Parametrisierung des Paraboloiden x^2+x^2=z z,y >= 0
Da haben schon über 60% der Studenten im dritten Semster Probleme mit.

Zu den Medizinern. Okay sie lernen verdammt viel auswendig. Aber auch sie müssen versuchen Lösungen zu ermitteln. Die Symtome von Krankheiten die sie lernen liefern noch lange keine Garantie dafür dass die vermutete Krankheit vorliegt.

Also man muss letztlich in allen Studiengängen viel auswendig lernen (sogar in Mathe) nur kann man halt in manchen/vielen Fächern den Lernaufwand durch Verständnis ordentlich reduzieren.
 
@Quickbeam

Immerhin ist es ein Grund dafür, dass es so einige Pfuscher unter den Mediziner gibt. ^^

@Mathe
Das Problem besteht generell in jedem Studiengang in dem es halt nur auf Rechnen ankommt. MB ist halt das Paradebeispiel dafür. Um den Mathepart auch wirklich zu verstehen, ist es daher nötig den Inhalt allgemeiner aufzuziehen(sprich mal fängt bei simplen Algebraschen Strukturen(Gruppen, Körper, dazugehörige Homophormismen), etc an). Sprich keine Kochbuchrezepte , dass man das Problem mit der Formel löst. Dadurch entfällt/verringert sich aber der Faktor "Auswendiglernen".
Das Problem besteht dann aber darin, dass die Durchfallqouten noch höher sein werden, was man sich anhand 50-70% schon nicht mehr leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin nicht der Meinung, dass es nötig ist mit Gruppen, etc anzufangen.
Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn, wenn man gut mit Funktionen, Vektorräumen etc rumrechnen kann. Und die Eigenschaften und Definitionen von Gruppen brauchen ja eigentlich nur die Physiker :) (In Dortmund sitzen E-Techniker + Maschbau + Physiker zusammen in der HöMa)

Ich finde aber, dass man viel zu wenig geometrisch motiviert. Dass würde es für viele sicherlich einfacher machen, wenn man da einen höheren Schwerpunkt drauflegen würde.
Genauso nötig ist es natürlich auch den Lehrplan zu entschlacken + einfach mal in ner Klausur ne Determinante nur mit ner 3x3 oder allerhöchstens 4x4 statt 5x5 ausrechnen zu lassen.

Kurz noch was zum Auswendig lernen. Die besagten Mathevorlesungen sind doch sicherlich zum Teil Kofferklausuren oder

Naja, aber das ist nun sicherlich Diskussion zu nem anderen Thema:)

Meiner Meinung nach sollte man das Studium einfach ausprobieren. In der Regel kann man sogar noch nach dem 3. Semester oder so von MB nach ET und umgekehrt wechseln.
 
Ich wollte gerne vor dem Studiengang eine Vorpraktikum machen. Dazu sagt volgende Uni das hier

Zitat der FH Bielefeld:

"(2) Für die sehr begrenzte Zeit des Praktikums ist es im Gegensatz zur Berufsqualifikation zwingend notwendig, den Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik konzentriert aufzunehmen. Im Einzelnen gelten die nachfolgenden Kriterien:

1. Das Praktikum findet in einem Unternehmen statt, welches bei der IHK oder Handwerkskammer als Ausbildungsbetrieb geführt ist.

2. Das Unternehmen gehört zur Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik, Anlagenbau, Chemie,Biotechnik oder hat Organisationseinheiten (Abteilungen/Gruppen), die sich mit den genanntenBereichen befassen.

3. Der Praktikant ist einer Fachabteilung der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik Anlagenbau,Chemie oder Biotechnik zugewiesen und ist überwiegend mit technischen, mathematischnaturwissenschaftlichen,biotechnischen oder informationstechnischen Aufgaben betraut.

Diese drei Merkmale

1. Ausbildungsbetrieb,

2. Fachabteilung der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik, Anlagenbau, Chemie,
Biotechnik,

3. fachkundige Betreuung,

sind im Praktikumsnachweis zu dokumentieren. Alle weiteren Details sind in der Regel nicht nachprüfbar undentfallen somit.

erfüllt dieses Unternehmen wohl diese Richtlinien?
http://www.mr-daten.de/cms/default.aspx

immerhin bilden die IT-SYSTEMELEKTRONIKER aus
 
Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn, wenn man gut mit Funktionen, Vektorräumen etc rumrechnen kann
Rumrechnen klingt leider eher wie ausprobieren.^^
BTW
Wenn man mit Vektorräumen anfängt braucht man die von mir genannten algebraschen Strukturen. Beispiel wäre der sogenannte K-Vektorraum (Körper)

Und ein Köper ist bekanntermaßen ein kommutativer Ring mit Eins. Um einen Ring zu erhalten müssen zudem dann verschiedene Gruppenkriterien eingehalten werden. z.B. Verknüpfung einer Abbildung einer Menge mit "+" muss abelsch sein.

Meiner Meinung nach sollte man das Studium einfach ausprobieren. In der Regel kann man sogar noch nach dem 3. Semester oder so von MB nach ET und umgekehrt wechseln.

Aufgrund einiger Überschneidungen kann man sich dann sicherlich auch einiges Anerkennen lassen.

erfüllt dieses Unternehmen wohl diese Richtlinien?
http://www.mr-daten.de/cms/default.aspx
Könnte man unter Informationstechnik zählen, aber weiß ja nicht wie pinkelig die FH ist.
 
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@ Airbag, warum ist das wissen, dass dort bestimmte Axiome irgendwelche Namen haben?

Die Leute sollten doch in R Rechnen können und in der Schule lernt man das ja sogar problemlos bis zum R^3.
Warum sollte man dann Zeit darauf verschwenden den ganzen Sachen noch Namen zu geben unter denen sich die Maschbau/ET/IT Studenten nichts vorstellen können. Ja auch nichts drunter vorstellen wollen.

Man könnte doch z.B wenn man dann in HM 4 oder so sitzt (wo bei uns nur die Physiker sitzen die dann auch Quaternionen etc. brauchen) erst Gruppen etc. einführen. Dann sehen sie, Ah toll, wir kennen ja schon Gruppen, wie die Möbiusgruppe, Drehungen und Spiegelungen, ja sogar R, Z, Banachräume und was weiss ich was :)

In der Schule rechnen die Kindern auch mit Zahlen. Ohne zu wissen was ein Körper im Allgemeinen ist.
Da könnte man doch auch erstmal überlegen ob man in der Grundschule nicht mal lieber mit 1+1=2 direkt mit 1+1=0 in Z/2Z anfängt und direkt Äquivalenzklassen einführt :)

Die Frage die man sich halt stellen muss: Wiewenig Abstraktion braucht man um Verständnis für Probleme zu entwickeln (Newton führte übrigens die Differenzierbarkeit ein ohne Stetigkeit zu kennen)?
 
Es ging mir halt darum , dass du meintest, dass recht viele MB-Studenten nicht weiter wissen, wenn ein Problem leicht von dem gegebenen Beispiel abweicht. Wenn man es allgemeiner aufzieht, beweist man unteranderem Aussagen in n-fachen Vektorraum und nihct nur für den R^3, weswegen man dank der Allgemeingültigkeit der Aussage auch darauf schließen kann, wie es bei einer veränderten Aufgabenstellung sein soll. Immerhin kann man nicht vom Rechnen im R^3 auf den R^4 schließen. Das ist mir halt vor allem auch aufgefallen, wenn ich mal in der Fachschaft sitze und Wing. MB Studenten (bin Wirtschaftsinformatiker) beim Vorbereiten auf eine Matheklausur sehe. (die nehmen meisten irgendwelche Beispiele und meinen dann das die gegebene Aussage richtig sei - auf Multiple Choice beispielweise bezogen )

In erster Linie dürfte es aber auch auf die Art der Vermittlung des Stoffes ankommen.
Es ist janichts Ungewöhnliches, dass gerade die Mathevorlesungen zu den Schlechteren gehören .^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Vektorräume werden bei uns im R^n eingeführt. Die Beispiele sind dann halt häufig 3 dimensional :)
Aber hast natürlich recht, Beweis am Beispiel ist sehr beliebt. Das machen aber gerade in den ersten Semestern auch verdammt viele Mathestudenten so :)

Mir ging es halt darum, zu zeigen, dass nicht nur Medizinstudenten teilweise stumpf auswendig lernen :)
Und selbst als Mathestudent braucht man das. Man muss ja zumindestens die Definitionen und Sätze kennen um überhaupt auf ne Beweisidee (die in mündlichen Matheprüfunge abgefragt werden) zu kommen.
 
Heathunter schrieb:
^^das ist natürlich der ideale plan der unternehmen.. ein guter fhler kann natürlich das selbe wie nen mittelmäßiger uni ing..

allerdings gehört zur uni ausbildung kein kontruktionslehrgang catiav5r19.. den hat aber der fhler..

wenn du aber was in der hand haben willst musst du in die entwicklung gehn.. und da auf alle fälle uni!!.. fhler sind in der entwicklung für den posten des labor ingeneurs gedacht..

das sind natürlich nur gurndlegende idee.. im einzelfall kann das immer ander aussehn^^

Meinen Erfahrungen nach ist dein "Einzelfall" eher der Regelfall.
Kenne einige größere Unternehmen wo bei dem Konstruktionsleiter Dipl. Ing (FH) auf der Visitenkarte steht. Die schicken einem dann mitunter irgendwelche Projektleiter Konstruktion von der Uni die absolut keinen Bezug dazu haben was Fertigungstechnisch wirtschaftlich möglich ist und was nicht. Diese Uni-Leute haben alle das Problem "Schweizer Uhrwerk haben wollen, aber nur ne Sonnenuhr zu bezahlen".

Es gibt mit Sicherheit Unterschiede zwischen Uni und FH Ings, aber diese egalisieren sich in den ersten paar Jahren Berufserfahrung in aller Regel. Sowohl Uni als auch FH können in der kürze eines Studiums einfach keine wirklich tiefgreifenden Spezialisten ausbilden. Man bekommt von sehr vielen Fächern die Grundlagen und Hintergründe vermittelt und kann sich, wenn es die Aufgabe erfordert, sehr schnell darauf basierend das nötige Fachwissen aneignen.

Wer in seinem Job gut ist und den Willen hat in der Hierarchie aufzusteigen wird in Aller Regel auch seinen Weg gehen, völlig egal ob er von der Uni oder FH kommt.
Schlechte Berufsaussichten wird man mit Sicherheit mir keinem der beiden Richtungen haben.

Konstruktionslehrgang CAD-Software ist in der hinsicht ein Paradebeispiel. Hatte in meinem FH-Studium selber zwei davon, dachte dann auch das ich ganz gut mit der Diva arbeiten kann. Rückblickend betrachtet war das absolute Selbstüberschätzung. Das war auch nur nen besseres Kennenlernen der Programmoberfläche. Mehr ist bei solche komplexen Themen in 8 Semesterwochenstunden auch nicht drin.
Wenn ich dann noch bedenke wie viel umfangreicher Catia im Vergleich zu Inventor ist wundert es mich auch nicht das eine wirklich gute Catia-Schulung nen 3/4 Jahr Vollzeit läuft.
 
Solche Threads hier sind echt immer lustig. Besonders wenn dann noch Biographien von Uni Leuten gepostet werden. :rolleyes:

Kann Necrol da nur zustimmen. Du musst einfach gut sein. Manche haben den dreh anderen nicht.
 
naja händeringend, wenn ich das wort lese wird mir schlecht.
Es gibt KEINEN Ingenieurmangel in Dt.
ich könnte euch zig Links zu diesem Thema posten!

und die Bachelor leute sind doch eh chancenlos aufm arbeitsmarkt.
zu deiner Frage: niemand wirst dir def. sagen können, welches studium für dich besser ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
BRAUNERPANDA schrieb:
naja händeringend, wenn ich das wort lese wird mir schlecht.
Es gibt KEINEN Ingenieurmangel in Dt.
ich könnte euch zig Links zu diesem Thema posten!

und die Bachelor leute sind doch eh chancenlos aufm arbeitsmarkt.
zu deiner Frage: niemand wirst dir def. sagen können, welches studium für dich besser ist.

Aber sicher gibts den! wenn du E-Technik Ing. bist, dann kannst du momentan überall arbeiten. Und wahrscheinlich richtig Kohle raushandeln. Alleine in der Fa. wo ich arbeite suchen die 150 E-Technik Ingenieure!! ;)
 
Dann sag doch einfach wo das ist, könnte problemlos mehrere fähige Leute vermitteln.

Warscheinlich ist das bei der Fa. von Bookstar ähnlich wie bei Siemens immer wieder. Presssprecher sagt: "Wir suchen xxxxx Leute". Ausgeschrieben auf der Webseite waren zu dem Zeitpunkt aber stets nicht mal 10% davon.

Der ganze Fachkräftemangel ist eine Farce, initiert von den Großunternehmen und Arbeitgebervertretungen mit dem Zweck der Erhöhung von auswählbaren (Human) Ressourcen und damit der Möglichkeit Gehälter zu diktieren.


Inflationsbereinigt sind die Gehälter in der Branche seit Jahren gesunken und das trotz den vielen Altverträgen, für Einsteiger siehts noch schlechter aus. Warum sollte das bei einem so eklatanten Mangel passieren?

Wer nicht nach Tarif unterkommt arbeitet mitunter 40std für 20% weniger Gehalt als sein Kollege mit 35h Woche im Konzern, direkt nach dem Studium.


Das heißt nicht, das sich das Studium nicht lohnen könnte. Fakt ist aber das nur um die 50% aller E-Technik Studienbeginner überhaupt das Studium abschließen und davon wiederum nur vielleicht 25% einen entsprechenden Job finden, der sich gegenüber der Alternative (Lehre und 3 Jahren Berufserfahrung) gelohnt hat.

Oder anders ausgedrückt: man muss sich schon für einen der besten 10% halten damit die Zukunft damit wirklich rosig aussieht.

In dem Fall steht man aber wirklich gut da!
 
Ich habe E-Technik studiert. War aber davor auch viel eher im MaschB. Bereich von den Praktika her. Dort wurde dann viel mit AutoCAD gemacht, gezeichnet Aber war auch selber in der Werkstatt, Bohren, Schleifen etc

Ist ncihts für mich gewesen. Bei E-Technik kannste auch selber später nochmal für dich bisschen was entwickeln, ne Brücke zu kontruieren für zuhause ist da schon umständlicher;)

Von E-Technik hat man selber auch nen bisshen was in meinen Augen, kann man halt eher privat Anwenden auch als MaschB.

Ist meine Meinung
 
da in den praktikumsvorgaben weiter oben steht ja auch drin, dass es auch in richtugn anlagenbau gehen kann...
http://anlagenbau.heitling.de/

diese firma beschäftigt sich ja mit anlagenbau...oder gibt es noch eine andere "richtung" für anlagenbau?
das problem ist wirklich, dass ich mein vorpraktikum schon danach ausrichten müsste was ich nachher studieren will...
 
Zuletzt bearbeitet:
Realsmasher schrieb:
Dann sag doch einfach wo das ist, könnte problemlos mehrere fähige Leute vermitteln.

Warscheinlich ist das bei der Fa. von Bookstar ähnlich wie bei Siemens immer wieder. Presssprecher sagt: "Wir suchen xxxxx Leute". Ausgeschrieben auf der Webseite waren zu dem Zeitpunkt aber stets nicht mal 10% davon.

Der ganze Fachkräftemangel ist eine Farce, initiert von den Großunternehmen und Arbeitgebervertretungen mit dem Zweck der Erhöhung von auswählbaren (Human) Ressourcen und damit der Möglichkeit Gehälter zu diktieren.


Inflationsbereinigt sind die Gehälter in der Branche seit Jahren gesunken und das trotz den vielen Altverträgen, für Einsteiger siehts noch schlechter aus. Warum sollte das bei einem so eklatanten Mangel passieren?

Wer nicht nach Tarif unterkommt arbeitet mitunter 40std für 20% weniger Gehalt als sein Kollege mit 35h Woche im Konzern, direkt nach dem Studium.


Das heißt nicht, das sich das Studium nicht lohnen könnte. Fakt ist aber das nur um die 50% aller E-Technik Studienbeginner überhaupt das Studium abschließen und davon wiederum nur vielleicht 25% einen entsprechenden Job finden, der sich gegenüber der Alternative (Lehre und 3 Jahren Berufserfahrung) gelohnt hat.

Oder anders ausgedrückt: man muss sich schon für einen der besten 10% halten damit die Zukunft damit wirklich rosig aussieht.

In dem Fall steht man aber wirklich gut da!

genau so sieht es aus! War ne sehr interessante Reportage von ZDF, darin wurde der Chef der Personalabteilung von Audi interviewt! Die nehmen nur noch Ingenieure von den ingenieurdienstleistern. Einfach krank diese Vorgehensweise.
 
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