Maschinenbau oder Elektrotechnik

naja.. streitet euch um meine aussagen.. dafür ist das forum ja da..

aber was ich nochmal anmerken möchte. diesem dreckigen audi vertreter würde ich gerne mal so richtig das gesicht verunstalten. so ein dummer lügner.. von wegen auftragspitzen..


da kann ich nur hoffen, dass meine pläne aufgehn und ich nicht als ing arbeiten muss :D
 
BRAUNERPANDA schrieb:
genau so sieht es aus! War ne sehr interessante Reportage von ZDF, darin wurde der Chef der Personalabteilung von Audi interviewt! Die nehmen nur noch Ingenieure von den ingenieurdienstleistern. Einfach krank diese Vorgehensweise.

Verzapf nicht so einen Unsinn! schau doch rein bei Audi wieviele Stellen ausgeschrieben sind. Und man kann sich zu dem auch noch Initiativ bewerben. ;)

Also wer momentan als E-Technik Ing. keinen Job findet, der hat ganz andere Probleme. Hände ringend suchen die Firmen nach Fachleuten und können nicht mal 50% des Bedarfs decken.

Wer was anderes erzählt kommt nicht aus der Praxis. :king:
 
Auf Ferchau und Konsorten greift man nur zurück, wenn kurzfristig ein Fachmann gesucht wird und die eigenen Headhunter nichts an Land ziehen. In der Regel werden die Leute über eine entsprechende Ablösesumme früher oder später fest eingestellt.
Zumindest im Bereich ET und MB kann ich diese Aussage treffen.
 
hm...ok ich finde mittlerweile auch Technische Informatik interessant. Hat jemand erfahrungen mit dem studiengang? vielleicht ist mir maschinenbau auch doch etwas zu "grob" :D

das problem ist, dass ich eigentlich eine ausbildung als IT-Systemelektroniker machen wollte. die ausbildung habe ich nun leider nicht bekommen. Da ich allerdings mein abi mache stehen mir ja nun mehr möglichkeiten offen als nur eine ausbildung. Ich würde gerne in die it-richtung, nur weiß ich nicht genau welcher studiengang der richtige sein könnte. Meine persönlichen interessen liegen mehr bei computerhardware als bei software.
In sachen programmieren habe ich kaum kenntnisse ( hatte inner 11 ein jahr informatik bei einem grauenhaften lehrer^^ ).
Es macht mir einfach unheimlich viel spaß für freunde hardware herauszusuchen, den pc zusammen zubauen und einzurichten. Klar, ein studium beschäftigt sich überhaupt nicht mit diesen dingen. Dennoch möchte ich ein Studiengang auswählen, der schon mit meinen interessen übereinstimmt.

Liege ich denn da mit Elektro-/ Informationstechnik bzw. Technischer Informatik auf dem richtigen weg oder würdet ihr mit komplett von einem studium abraten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich die Hadwareseite interessiert bist du in dieser Richtung definitiv richtig unterwegs. Es muss dir aber bewusst sein, dass es mit dem Zusammenschrauben von PCs absolut nichts zu tun hat, sondern in erster Linie Mathe all day long ist.
 
ja aber in einem technischen studium werde ich ja um mathe eh nicht drum rum kommen und ein studium in medizin, jura, bwl, psychologie etc. strebe ich nicht an.
Also ich möchte später schon was in einem technischen bereich machen.
Dem vater meiner exfreundin wurde z.b. nach dem abi gesagt:" du solltest maschinenbau studieren, denn für elektrotechnik bist du viel zu faul"... Man kann aber nicht allgemein sagen dass e-technik schwieriger ist als maschbau oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
also in Dortmund hören müssen die E-Techniker zum einen eine weitere Mathevorlesung gegenüber MB + sie sind mit den Physikern zusammen. Tendentiell würd ich schon sagen, dass ET schwerer ist. Da macht man dann auch schon im dritten Semester partielle Differentialgleichungen, Fouriertransformation, Funktionentheorie etc.. Die MBs nicht.
 
Es wird dir keiner allgemein gültig sagen können ob nun ET oder MB schwerer ist. Dafür spielen da viel zu viele Faktoren wie persönliche Neigungen, Intressen, Vorbildung, Auffassungsgabe mit rein. Dazu kommen dann noch Profs die mal mehr und mal weniger in der Lage oder auch nur interessiert sind ihren Stoff zu vermitteln. Dann hängt halt noch viel davon ab wie viel und in welchem Tempo der versucht wird es zu vermitteln und wie dann letzten Endes die klausur oder mündliche Prüfung dazu aussieht.

@Quickbeam, die von dir genannten genannten Sachen hatte ich an der FH im MB-Studium auch im dritten Semester, auch wenn letzteres nur angerissen wurde.
 
Bookstar schrieb:
Also wer momentan als E-Technik Ing. keinen Job findet, der hat ganz andere Probleme. Hände ringend suchen die Firmen nach Fachleuten und können nicht mal 50% des Bedarfs decken.

Wer was anderes erzählt kommt nicht aus der Praxis. :king:

Aber da sind die Hochschulen und Abgänger nicht dran schuld. Es kommen genug nach, nur die haben halt, oh Wunder, nicht die benötigten Kenntnisse, um die Stelle gleich ausfüllen zu können. Der "Fachkräftemangel" ist von der Industrie zu 90 % alleine verschuldet, viele Fachkräfte sind in den letzten Jahren schleichend ausgewandert, weil in vielen Teilen der Welt mehr rumkommt als in Deutschland. Zudem wird der Fachkräftemangel von der Lobby Monat für Monat missbraucht, nur dass endlich die 66.000 Euro auf 40.000 Euro Jahresgehalt für ein unbeschränktes Visum abgesenkt werden. Zum Kotzen diese Raffgier und Verlogenheit.
 
Hier ist übrigens nochmal ein Artikel, der etwas auf die FH/Uni-Thematik eingeht. Sicherlich interessant für den TE.
 
partielle Differentialgleichungen, Fouriertransformation, Funktionentheorie etc bekommt man in der technischen Informatik auch vorgesetzt.... für jemanden der in der Schule nie gut in Mathe war hart... aber ok.... muss man durch und ich habs auch geschafft ;)
 
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