News MassOS 2022.06: Linux-Leichtgewicht ist die Empfehlung der Community

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SVΞN

Redakteur a.D.
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Noch eine Distri. Wenn man all die Energie mal bündeln würde.
 
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Im Sprachgebrauch liegt zwischen MassOS und MacOS natürlich nicht viel. Mal gucken, wie lange das gut geht :D
 
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@GrayWolf
Amen. Wenn man doch nur mal die Energie reinstecken würde und das OS so bedienerfreundlich machen würde wie macOS / Windows. Und bevor mir jemand kommt: "Ist es doch schon".... Nein ist es nicht. Vieles ist einfacher geworden, aber ich muss bei einigen Basic-Problemen immer noch rumgoogeln wie ein Irrer.
 
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MassOS, nie gehört, nicht mal auf Distrowatch gelistet.
Ich bin da skeptisch besonders bei Distros, die alles selbst mache wollen ...
 
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Kazuya91 schrieb:
bedienerfreundlich machen würde wie macOS / Windows.
Alles eine Sache der Gewöhnung, langjährige Linux Nutzer müssen auch mit Würgreizen kämpfen wenn es um die "Bedienfreundlichkeit" eines Windows geht.

Wie verhält es sich bei einem solchen Neuling mit den Paketquellen? Die meisten Derivate nutzen ja die Quellen ihrer "Elterndistros"...
 
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Das Logo und der Name sieht aus wie ein Kind zwischen Apple und Manjaro.

@GrayWolf Naja, die offene Vielfalt ist ja gerade das tolle, damit entstehen viele Ideen und wenn sie gut sind, kommen sie ja meistens eh in die bekannten Distros rein. Man kann ja im Prinzip einfach einen der großen Player (ferdora, Ubuntu usw.) nehmen und macht damit nichts falsch. Zwingt eine ja niemand jede Woche eine andere Distro zu probieren.
 
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@petepow.

Nein, einfach nein. Zumindest nicht so wie von dir Beworben. Gnome ist ein OSX Klon und KDE ein Windows Klon. Also die Desktopumgebung ist 100% abgeklopft. Die anderen Desktops sind tot. Mir ist es ja ein Rätsel dass es keine Linux Standard Distri (LSD) gibt, hätte ja einen catschy Namen. Dort könnte man 90% der Anwendungsfälle mit einer standatisierten Lösung auffangen.
 
Kazuya91 schrieb:
@GrayWolf
Amen. Wenn man doch nur mal die Energie reinstecken würde und das OS so bedienerfreundlich machen würde wie macOS / Windows. Und bevor mir jemand kommt: "Ist es doch schon".... Nein ist es nicht. Vieles ist einfacher geworden, aber ich muss bei einigen Basic-Problemen immer noch rumgoogeln wie ein Irrer.
Hast ein Beispiel?
Ich hab bei beidem (Win/Manjaro) keine Probleme, gibt ja genügend Guis die quasi eh alles machen wie OSX oder Win7/10/11
Selbst die Gui kannst dir aussuchen und musst nicht selber konfigurieren.
 
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Ironbutt schrieb:
Wie verhält es sich bei einem solchen Neuling mit den Paketquellen? Die meisten Derivate nutzen ja die Quellen ihrer "Elterndistros"...
So wie es aussieht ist nur Flatpak und Appimage vorgesehen:
https://github.com/MassOS-Linux/MassOS/wiki/Post-Installation

Oh und OS Updates gibt es nur 1-2 im Monat:
New versions of MassOS are typically released once or twice a month.
https://github.com/MassOS-Linux/MassOS/wiki/Upgrading-MassOS

Ich würde keinem empfehlen eine solche Distro einzusetzen! Solche Distros haben in der Regel nur eine sehr geringe Lebensdauer, wenn die Hauptperson dahinter keine Lust oder Zeit mehr hat wars das.
Finger weg!
 
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GrayWolf schrieb:
Mir ist es ja ein Rätsel dass es keine Linux Standard Distri (LSD) gibt, hätte ja einen catschy Namen. Dort könnte man 90% der Anwendungsfälle mit einer standatisierten Lösung auffangen.
Geht es jetzt um die Entwickler von Software oder den User? Also User kann ich mir ja einfach, als Beispiel, Fedora installieren, dort hab ich ja schon ein Standard Paket von Software mit installiert (Browser, Office Paket usw.) und den Rest installiere ich mir aus den Paketmanager nach. Wenn ich jetzt ein Ubuntu verwende, wird ja auch viels schon dabei sein und den Rest installiere ich mir aus den Paketmanger. Verstehe jetzt nicht ganz das Problem.
Den User kann es ja egal sein, dass es noch 500 andere Distributionen gibt, er nimmt einfach einen der großen und das war es.

Die Entwicklerseite kenne ich nicht, kann ich jetzt nicht sagen, ob es ein größeres Problem ist, wenn Software jetzt unter Fedora oder Ubuntu verwendet werden soll.
 
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Linux hat ganz bestimmt seine Probleme, aber man muss es nicht schlechter machen als es ist, nur weil es einem nicht zusagt.
 
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Bl4ckeagle schrieb:
Hast ein Beispiel?
Ich hab bei beidem (Win/Manjaro) keine Probleme, gibt ja genügend Guis die quasi eh alles machen wie OSX oder Win7/10/11
Selbst die Gui kannst dir aussuchen und musst nicht selber konfigurieren.
Ich kann dir das Beispiel geben was ich vor Jahren hatte...

Anwendungsfall: Grafiktreiber installieren.
Unter Windows ganz leicht. Auf Webseite von AMD/Nvidia Treiber raussuchen. Runterladen. Doppelklick und dann durch das Setup. Easy Peasy. Deinstallation? Auch kinderleicht. Windows Update? Wird einfach ausgeführt und Grafiktreiber bleibt erhalten.

Jetzt die ganze Geschichte bei Linux.
Auf Webseite von AMD/Nvidia Treiber raussuchen. Runterladen. Doppelklick funktioniert nicht. Man muss die Datei per Terminal ausführen. Soweit so gut. Installation schlägt fehl. Warum? -> X11 irgendwas Dingsbums muss vorher erstmal deaktiviert werden. Was ist das? Warum macht das Grafiktreiber nicht selbst? Nach weiterem googlen ist das Ding deaktiviert und der Treiber ist installiert und ich kann ihn nutzen.
Jetzt kommt ein weiteres Problem (ist mir passiert):
Ich führe ein Systemupdate durch, wo auch der Kernel aktualisiert wird. Plötzlich beim nächsten Start BlackScreen. Warum habe ich ein Blackscreen? Wieder googeln... Ergebnis: Ich muss den Grafiktreiber neu kompilieren. Bitte was? Wie mache ich das?
Deinstallation des Treibers: Ich kann nicht einfach deinstallieren sondern muss erstmal den Befehl raussuchen, den irgendjemand im Internet vorschlägt. Also wieder gegoogled....
Sogar wenn man weiß was man an sich machen muss, ich kann mir nicht alle Befehle merken. Das ist einfach Murks.
Das was ich hier niedergeschrieben habe habe ich genau so vor paar Jahren erlebt. Es kann sein dass sich der Prozess vereinfacht hat, aber seit diesem Fiasko habe ich Linux den Rücken gekehrt.
Versteht mich nicht falsch, ich bin SoftwareEntwickler und benutze Linux gerne als OS für Entwicklung, aber wie soll das bitte jemand machen, der kein Nerd oder ähnliches ist....
 
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Kazuya91 schrieb:
@GrayWolf
...ich muss bei einigen Basic-Problemen immer noch rumgoogeln wie ein Irrer.

Wie unter Windows? Unter Windows rufen alle Anwender immer einen IT-Spezialisten Ihrer Wahl hinzu oder machen eben nichts spezielles.
 
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Kazuya91 schrieb:
Ich kann dir das Beispiel geben was ich vor Jahren hatte...

...

...
Auf Webseite von AMD/Nvidia Treiber raussuchen.
Es tut mir leid, Sie haben hier eine Verhaltensweise von Windows auf Linux angewendet. Und das würde unter MacOS auch nicht funktionieren. Unter Linux war, ist und wird wohl auch in Zukunft eines nicht die Aufgabe des Anwenders sein - manuell irgendwelche Treiber von irgendwelchen Herstellern zu installieren.

Die Treiber für Intel und AMD werden grundsätzlich von Linux passend zur Verfügung gestellt. Die Treiber von Nvidia könne von der Distribution als quellgeschlossen Treiber angeboten werden, was jedoch mit Konsequenzen bei Kompatiblität und Stabilität behaftet ist. Nvidia-Hardware ist bis auf weiteres nicht zu empfehlen, wobei Dank der teilweisen Offenlegung des Quellcodes vor wenigen Wochen eine Besserung in einigen Jahren zu erhoffen ist.

Linus_Torvalds_Nvidia_Fuck_You.gif


Wird ein quellgeschlossene Treiber (genauer Modul) in den Kernel geladen, ist dieser automatisch "Tainted" und das Kernellog vermerkt das. Um zu verhindern, dass man überhaupt erst eine Issue beim Kernel bzw. Freedesktop einreichen kann. Um eines klar zu unterstreichen, Hardwareunterstützung ist Aufgabe des Hardwareherstellers.
 
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petepow schrieb:
Geht es jetzt um die Entwickler von Software oder den User? Also User kann ich mir ja einfach, als Beispiel, Fedora installieren, dort hab ich ja schon ein Standard Paket von Software mit installiert (Browser, Office Paket usw.) und den Rest installiere ich mir aus den Paketmanager nach. Wenn ich jetzt ein Ubuntu verwende, wird ja auch viels schon dabei sein und den Rest installiere ich mir aus den Paketmanger. Verstehe jetzt nicht ganz das Problem.
Den User kann es ja egal sein, dass es noch 500 andere Distributionen gibt, er nimmt einfach einen der großen und das war es.

Die Entwicklerseite kenne ich nicht, kann ich jetzt nicht sagen, ob es ein größeres Problem ist, wenn Software jetzt unter Fedora oder Ubuntu verwendet werden soll.
Sowohl als auch. Faktisch hat den Hut ja RedHat (Fedora).

flaphoschi schrieb:
Wie unter Windows? Unter Windows rufen alle Anwender immer einen IT-Spezialisten Ihrer Wahl hinzu oder machen eben nichts spezielles.
Da muss man schon tief in der Bubble stecken um zu Argumentieren dass es schwieriger ist Windowos zu fixen (besonders W10&11) als ein Linux.
 
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