MBP M1 oder MBA M1? 256GB vs 512GB?

revx

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Hallo zusammen,

ich hätte derzeit die Möglichkeit, recht günstig an ein 13" MBP oder MBA mit M1 Chip zu kommen.

Zur Auswahl stehen:
MBA mit 8/256GB (680€)
MBP mit 8/256GB (730€)
MBP mit 8/512GB (945€)

Beim MBA finde ich die Keilform und die fehlende Touchbar sogar als Vorteil. Die längere Akkulaufzeit, das bessere beiliegende Netzteil sowie die 100 nit höhere Displayhelligkeit sprechen hingegen für's Pro.
Den Lüfter des Pro sehe ich eher als Nachteil, nur ein mechanisches Teil das Ärger machen kann. Die Touchbar habe ich bei meinem Firmen-MacBook. Finde ich nur nervig und umständlicher für Helligkeit und Lautstärke-Einstellung (das Einzige, was ich damit mache).

Bzgl. 256 und 512 bin ich beim MBP besonders unschlüssig. Die 215€ Aufpreis sind halt irgendwie was dreist.
Hat 512GB den Vorteile, auch was Performance oder Kompensation der nur 8GB RAM anbelangt?
 
512Gb haben nur den Vorteil, dass es der doppelte Speicherplatz ist. Das musst du selbst wissen, wie viel du davon brauchst ;)

Eine externe SSD ist immer eine Möglichkeit, aber bei nur 2 USB-C Ports auch nicht unbedingt die angenehmste Lösung.

Ansonsten: Ich hoffe du weißt woher die Angebotsrechner kommen - diese Preise sind eigentlich zu gut um wahr zu sein.

Lg

Ps: ich habe das Air und bin sehr zufrieden. Steht dem Pro in keiner Weise nach, bzw. Nur in Kleinigkeiten / Geschmackssachen (Kaltes Gehäuse vs kein Lüfter, Touchbar vs normale Tasten).
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Ansonsten: Ich hoffe du weißt woher die Angebotsrechner kommen - diese Preise sind eigentlich zu gut um wahr zu sein.
Amazon WHD Aktion

Hast du alles drei bestellt oder wie? :freak:
Ich hab das MBP 8/256 seit zwei Tagen vor mir aus der gleichen Aktion. Ich bin sehr zufrieden. Touch Bar finde ich auch eher hmm, aber so ist das dann. 512GB brauche ich nicht, da ich Musik streame und sonst keine Daten lokal habe. Reicht vollkommen aus. Der Lüfter ist eh die meiste Zeit/immer aus.
 
Hab das Air M1, aber mit 16GB Ram und 1TB SSD. Das hält erstmal ne Weile. ^^

256GB würde ich nur nehmen wenn du wirklich nicht viel Speicher brauchst, selbst 512GB wäre mir heutzutage schon grenzwertig. Wenn du die Touchbar eh nicht toll findest, nimm das Air, der Aufpreis zum Pro lohnt sich eh nicht. Gibt ja genug Vergleichs Videos auf Youtube.
 
Ich stand vor der gleichen Überlegung, Apple macht es einem in dem Bereich wirklich nicht leicht da die Speicheraufpreise schlicht und ergreifend blanker Wucher sind und ich sowas höchst ungern unterstützte.

Habe mich für ein Macbook Air M1 mit 8 GB und 256 GB Speicherplatz entschieden. Da sich herausgestellt hat, dass ich meinen "Haupt-PC" seit dem Macbook kaum noch nutze wird das nächste Macbook sicher 512 GB haben, den Rest lagere ich aber auf meinem NAS aus da ich die unverschämten Speicheraufpreise für die üblichen 1-2 TB SSDs von Apple nicht unterstützte.
 
Wenn du nicht viel auf dem MB speicherst, nimm die 256GB-Version. Das reicht völlig aus… Der Aufpreis zu den 512GB ist jedenfalls dreist.

Ich würde dir auch zum Pro raten. Eben wegen des besseren weil helleren Displays und der erheblich höheren möglichen Akkulaufzeit. Das bessere Netzteil sei ein netter Bonus. Dünner ist es am Ende auch - die Keilform beim MBA ist hinten halt höher… Und ziere dich nicht vorm Lüfter - der läuft eh fast nie, eben nur, wenn das MBA das Drosseln anfangen würde.

An ein 16GB-Modell könntest du nicht rankommen? MacOS swappt doch schon relativ intensiv und zeitig, die 8GB-M1-MacBooks haben jedenfalls eine erheblich höhere SSD-Schreibbelastung… Wäre mir bei einer nicht-austauschbaren SSD doch etwas risky.
 
Mir geht's auch so, dass ich meinen Desktopt PC nur noch zum zocken anmache. Ich hab das MBA in 16/512 und würde rückblickend eher 1TB nehmen (wegen Lightroom). Geht jetzt auch so, aber eben nicht mehr ewig.
Mich stört am MBA auch das relativ dunkle glossy Display. Die 100 nits mehr würden mich schon freuen.
Wenn nur die genannten Geräte zur Verfügung stehen, dann würde ich dir zum MBP 8/512 raten.
Auf jeden Fall sind die M1 Geräte der Hammer. Ich hatte vorher (aus Prinzip) noch nie einen Mac, aber hier stimmt sogar das P/L Verhältnis. :)
 
Tamron schrieb:
Amazon WHD Aktion
Hast du alles drei bestellt oder wie? :freak:

Ja, alle aus der WHD-Aktion. Habe zuerst das Air bestellt, ist echt neuwertig, aber da ich viel auf der Terrasse im Moment arbeite bin ich mit der Helligkeit nicht so ganz happy.

Die MBP müssten am Montag ankommen, wenn eins davon zerkratzt ist, ergibt sich die Entscheidung vmtl. eh von selber. Und die anderen beiden gehen dann zurück zu Amazon.

FuTur3d schrieb:
Ich hab das MBA in 16/512 und würde rückblickend eher 1TB nehmen (wegen Lightroom).
Ja das mit Lightroom habe ich mir auch schon gedacht. Habe eine Panasonic S1R mit recht speicherhungrigen RAWs. Zumindest die Fotos der Woche im Urlaub ohne immer eine Externe dran bearbeiten zu können, wäre schon ganz nett.
 
Sicher, dass dir 8 GB ausreichen? Gerade wenn du auch viel Bildbearbeitung betreiben möchtest sind 16 GB eigentlich Pflicht. Geräte mit nur 8 GB kommen mir nicht mehr ins Haus.
 
16GB gibt es lieder nicht so günstig.

Habe noch einen Desktop mit 16-Core und 64GB RAM. Das MacBook ist dann wirklich nur für unterwegs oder auf der Terrasse, da müssen die 8GB erstmal reichen.
 
Muss es denn ein Mac sein? Im Preisbereich bis 950 sind 16 GB RAM völlig problemlos realisierbar. Warum dann eine schlecht ausgestattete Krücke kaufen?
 
Kombination aus konkurrenzloser Akkulaufzeit bei hoher Leistung dank des M1-Prozessors, kein nervige Lüftergeräusche, hervorragend Eingabegeräte (Trackpad und Tastatur) und sehr gutes und helles Display ...

Ist mein erstes Apple-Gerät in 30 Jahren. Aber auch für 950€ bekommt die Windows-Konkurrenz dieses Gesamtpaket im Moment halt einfach nicht gleichwertig hin.
 
Friesisch_Derb schrieb:
Warum dann eine schlecht ausgestattete Krücke kaufen?
Weil man möglicherweise macOS möchte. Und dann ist die Frage, woran ich "Krücke" definiere. An den Specs oder an der tatsächlichen Leistung. Klar, mehr RAM ist immer besser, auch unter macOS.

Mit Ausnahme von Speicher und Arbeitsspeicher, sind die MacBooks in vielen Bereichen in dem Preisbereich fast konkurrenzlos. Gerade mit dem M1 noch einmal ein Stück mehr. Akkulaufzeit ist halt DAS Argument für einen Laptop. Das Display ist einfach göttlich und vom Trackpad reden wir mal lieber gar nicht. Das kriegt bis heute keiner der anderen Hersteller so gut hin (wenn sie auch näher drangekommen sind im oberen Segment, dann zahlst du aber auch schnell dasselbe oder auch schonmal mehr)
 
kachiri schrieb:
Akkulaufzeit ist halt DAS Argument für einen Laptop. Das Display ist einfach göttlich und vom Trackpad reden wir mal lieber gar nicht.
Bringt alles nix, wenn man mit dem Ding nicht vernünftig arbeiten kann :D 8 GB sind in vielen Szenarien einfach zu knapp. Aber hier muss der Threadersteller entscheiden, ob es langt.
 
Ihr wisst aber schon, dass die aktuellen M1-Geräte, alle nur Entry-Level sind? Also keine Heavy-Workload, auch wenn sie es können. Trotzdem sind die die MBAs und MBPs mit dem M1 nur Einstiegsmodelle.

Mehr als 16 GB RAM? Aktuell nur mit Intel.

Und das mit dem swappen ist etwas überreagiert. Jedes Betriebssystem swapt, egal ob 8 GB oder 64 GB. Die SSD wird in 95 % der Fälle alle Komponenten im MacBook überleben.

Btw... Meine 8 GB RAM reichen bei FinalCut für 90 % der Videos aus. Natürlich kann man auch alles ans Limit treiben, ist halt der Usecase entscheidend...
 
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Wir müssen sehen, was der Threadersteller dazu sagt. Ansonsten finde ich es fair, dass @kachiri und @Nordwind2000 in ihrer Signatur angeben Mac-Nutzer zu sein und damit einem entsprechenden Bias unterliegen. Gerade wer so viel Geld in ein Gerät investiert hat, neigt gemäß investment fallacy eher dazu Schwierigkeiten im Produkt zu ignorieren.
 
@Friesisch_Derb

Ich verstehe jetzt nicht, wo ich eine Verzerrung des Produkts oder Fehler ignorire?

Ja ich nutze Apple MacBooks, iPhones und iPads, aber weder verherrliche ich hier die Marke noch unterlasse ich Informationen von Fehlern oder gestehe diese nicht ein.

Lies doch meinen Beitrag mal bitte richtig. Ich hebe die MacBooks auf die Stufe wo sie stehen... Ins Einsteigersegment bei Apple. Auch wenn der Preis dafür sehr hoch ist, ist die aktuelle Generation halt eben nur dieses und man sollte sich dessen bewusst sein.

Natürlich kann man auch einen Windows-Laptop von Lenovo, ThinkPad-Reihe oder vergleichbare Geräte anderer Hersteller kaufen. Aber der TE hat sich ja schon für Apple entschieden.

Auch eine Problematik mit den Geräten die die existensive Nutzung der SSD beschreibt, ist mir bekannt und kann bei gewissen Programmen, die nicht auf den M1 optimiert sind oder andere Probleme haben bzw. massiven RAM-Verbrauch natürlich zu Tage treten.

Aber auch dabei sei gesagt, dass Apple bei den verbauten SSDs keine vollständige S.M.A.R.T.-Analyse implementiert hat oder, wie immer, eine eigene Lösung nutzt für ihre Geräte.

Ich selbst komme aber nicht den Bereich dieser Nutzung oder nutze diese Programme nicht. Ich möchte einfach nur im mobilen Bereich MacOS auf einem Laptop, offiziell ohne Hackintosh, und dann die Möglichkeit alles ohne größere Probleme mit meinen anderen mobilen Geräten zu synchronisieren.

Es ist ein teuer erkaufter Usecase, aber ich persönlich möchte es so. Und wenn sich dafür jemand entscheidet, dann helfe ich ihm natürlich auch. schreibe aber nicht direkt kauf doch erst mal was mit Windows, Linux oder Unix, weil diese das und jene welches können oder hier billiger und da teurer. Das kann doch der TE selbst entscheiden und hat dieses auch getan...

Für die oben aufgerufenen Preise, im Vergleich zum Neupreis, ist es nun mal gut. Und die Qualität der Verarbeitung, der Displays und des Trackpads, kombiniert mit der Performance des ersten ARM-Chips eines Herstellers rundet die Produkte nun mal ab. Wie die Preisgestaltung ist bei Apple und anderen Herstellern steht wie immer auf einem anderen Blatt.

Edit:

@Friesisch_Derb

Worauf beziehst du eigentlich deine Aussage das 8 GB zu wenig sind? Kennst du das genaue Verhalten von Programmen unter MacOS oder vom OS die Speicherverwaltung? Oder beziehst du dich von Windows auf MacOS, was man natürlich nicht machen sollte?!
 
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Oh je, so eine Grundsatzdiskussion wollte ich nun nicht auslösen :rolleyes:

Bei dem oben genannten MBA mit 8/256GB (680€) kann ich dir 100% sagen - du findest kein Windows-Notebook mit selben Qualitäten im Moment. Dabei sei gesagt: Ich suche auch KEINE Working-Machine, sondern ein portables Notebook mit hervorragender Peripherie (Display/Eingabegeräte) und langer Akkulaufzeit, die für Bildbearbeitung unterwegs geeignet ist, aber nicht als Hauptrechner.

MacOS benutze ich beruflich, Windows ansonsten privat. Ist mir eherlicherweise ziemlich egal, welches OS.

Beim MBP mit 8/512GB (945€) gibt es für den Preis natürlich mehr RAM/Speicher bei Windows. Aber in Sachen Akkudauer bei hoher Leistung, muss man Apple einfach anerkennen, dass sie gerade mit dem M1 da außer Konkurrenz liegen.
Wenn man keine Working-Station oder Gaming-Notebook braucht, sehe ich da kein Gerät gerade, wo das Gesamtpaket ein ähnlich gutes Preis/Leisungsverhältnis hat.

Dazu kommt der bessere Wiederverkaufswert, gerade bei den Amazon WHD Preisen als Ausgangslage.

Aber wie gesagt, wenn jemand ein Windows-Notebook findet was in Sache Akkulaufzeit und Peripherie genauso viel bietet für den Preis, immer her damit, fände ich spannend :)
 
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