Micro oder Mini-Server für Zuhause

XamBonX

Commander
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?


2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?


2.1 Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Homelab zu Hause langsam aufbauen. Viele Dockercontainer (ein paar von außen zugreifbar machen), Seiten hosten, etc. pi pa po mit allem drum herum. Server wird wohl auf Ubuntu, Debian oder einer der anderen Server-Distros laufen, noch nicht festgelegt.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Low Power
, 4C/8T besser 6C/12T, 16GB-32GB, 1-2 500-1000GB SSD. micro/mini-server für Zuhause. Möglichst unter 100w bei dauerbelastung, max. 50w normalzustand.

Super wäre, aber kein muss, 2 LAN Büchsen.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
0, irgendeinen gammeligen 19''-VGA teil, wenn ich mal dran muss, sonst eh alles über ssh.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)


6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
bis 1000 bullete

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
moje übermoje, nächste jahr, egal.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
selber bauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab für sowas nen Intel nuc geholt. CPU auf max 15w eingestellt und läuft gut. In diese Richtung würde ich mal schauen. Meiner ist ein paar Jahre alt, heute würde ich mir wohl eher nen AMD holen wegen Preis-Leistungsverhältnis.
 
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Thinkcentre Tiny z.B. M700 M900 sind leise je nachdem was du denn haben möchtest, wenns aktueller sein soll gibts die auch mit Ryzen.
 
Für Server-Hosting, insbesondere "nur" mit Gigabit scheinen mir 6T/12T doch arg viel. Vielleicht für Gitlab, aber welche Serveranwendung ist denn derart ressourcenfressend?
Du hast nichts zum Thema ECC geschrieben, deswegen schlage ich mal noch die Asrock Industrial 4x4 Box V1000M vor. Die hag zwar noch einen Ryzen aus der ersten Gen (also im Idle mit ca. 15W weniger sparsam als modenere Mobilprozessoren), kann aber dadür ECC offiziell verwenden. Auch sind zwei GBit-Ports vorhanden, die sich auch einzeln an VMs durchreichen ließen. Ansonsten ist die Box recht beschränkt aufgrund von Platzmangel (1 Sata-SSD, 1 2260 M.2).
Andererseits passen davon ja schon zwei Stück in dein Budget, gerade für ein Homelab vielleicht ohnehin die spannendere Variante?
 
schon mal was von dem HM80 gehört? könnte was für dich sein

https://www.notebookcheck.com/HM80-...800U-nimmt-zwei-Festplatten-auf.541247.0.html

und Video dazu
 
Huii, der M80 sieht lecker aus. Oder 2 Asrock Industrial 4x4 Box V1000M wären auch gut. Scheiße, kann mich nicht entscheiden.

Was verbraucht der Asrock Industrial 4x4 Box V1000M so im "normalzustand", wenn man mal so halbes Jahr nimmt und da den Schnitt nimmt. Und der HM80 ?

ECC hat bei mir erstmal keine Prio.

Für Server-Hosting, insbesondere "nur" mit Gigabit scheinen mir 6T/12T doch arg viel.
Ich will da rumspielen, hab mich noch nicht festgelegt, was daraus wird. Deshalb bissel Kapazitäten für den Fall der Fälle.
 
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Geil, hält sich ja im Rahmen. Gibbet irgendwo in Germoney zu kaufen? Mag net Einführzoll bezahlen.
 
XamBonX schrieb:
Was verbraucht der Asrock Industrial 4x4 Box V1000M so im "normalzustand", wenn man mal so halbes Jahr nimmt und da den Schnitt nimmt.
Ich habe bei mir Proxmox mit diversen Containern und drei VMs laufen, das ist den größten Teil der Zeit im Idle (nur Nextcloud wird hin und wieder angepingt und Prometheus/Grafana arbeitet ja sowieso nonstop). So 4-6% durchschnittliche CPU-Last, gemessen habe ich mal irgendwas um die 20W. Allerdings hat mein Messgerät meistens so um die 20% Abweichung nach oben von den Herstellerangaben (über den kompletten Bereich, also sowohl bei LED-Treibern und beim Wasserkocher), also könnte auch etwas weniger sein. Das ist dann schon inklusive einem RAM-Riegel, einer BX500 (SATA-SSD) und einer BG4 (NVMe-SSD). Ich habe allerdings eine manuelle Lüfterkurve, die spart auch nochmal ein oder zwei Watt im Idle und reduziert die Lautstärke enorm.

Wenn ECC kein Thema ist, würde ich aber vielleicht auch nach anderen PCs schauen, einfach weil die 4x4 mit den Ryzen Embedded nicht so ideal ist - relativ hoher Idle-Verbrauch, murksige Lüfterkurve, keine normalen 2280-NVMe-SSDs, extrem gedrängt innen drin (fummeliger Einbau von SSD und RAM im Vergleich zum NUC oder den meisten Laptops). Dafür ist wenigstens das Netzteil stumm, also mit fancontrol o.ä. wird die ganze Kiste unhörbar ohne Last.

XamBonX schrieb:
Ich will da rumspielen, hab mich noch nicht festgelegt, was daraus wird. Deshalb bissel Kapazitäten für den Fall der Fälle.
Klar, Kapazität ist super. Nur ist die GBit-Anbindung dann halt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Limit und nicht die 4C/8T. Vielleicht ja doch ein bisschen was größeres, wo man auch eine Mellanox ConnectX-3 noch einbauen könnte, falls man mehr Durchsatz will? Manche der 1L-PCs haben einen LP-PCIe-Slot. Oder Selbstbau mit ITX + Ryzen 5xxxG. Bei B550 soll der Idle-Verbrauch auch sehr gut sein. Gerade da ja doch ein bisschen was an Budget vorhanden ist, wäre das eine schön flexible Option für die Zukunft.
 
Ich habe bei mir Proxmox mit diversen Containern und drei VMs laufen
Bisschen Abhand vom Thema, aber noch bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich reinen Xubuntu (oder andere Distros) mit GUI und sonst nur per ssh auf den Heimserver zugreife (die GUI halt wegen einfacher Snapshot / BackUp management, TimeShift z.B. und dann per rsync auf NAS und Cloud), oder die Route mit Proxmox gehe und über Proxmox ne VM virtualisiere... sicherlich ist wegen Backups und Snapshot Proxmox eher die Wahl...aber mir graut es vor Einrichtung von Proxmox ... was ja eigentlich für Enterprise gedacht ist, wie VMWare, Citrix XenCenter, etc.

Eigentlich will ich erstmal nur nen Server und darauf alles laufen lassen, wenn möglich, mit Docker Containern.
 
ich hab auf meinem Server auch ein einfaches Ubuntu Server LTS mit einem Docker Stack ... aktuell 17 Container running :) via Docker-Compose kann man das eigentlich ganz gut verwalten finde ich ... man braucht nicht immer ne bunte GUI für alles.
 
Wie machste das mit Sicherung/BackUp/Snapshot/Restore wenn du nur ein einfaches Ubuntu Server LTS laufen hast?

Da ich eh ne Synology NAS am laufen hätte neben dem Server, wo in der Synology nochmal Docker läuft mit Containern, kann ich mir z.B. vorstellen, dass ich einfach mit einem Duplicati Container auf der NAS dann Backups/Snapshots auf die NAS vom Server ziehe oder so. (oder umgekehrt, Duplicati auf Server, dann Backups auf NAS kopieren). Keine Ahnung gerade, nicht wirklich sicher.
 
meine Ordnerstruktur sieht so aus

/home/user/docker/docker-compose.yml
/home/user/docker/mariadb/data ...
/home/user/docker/portainer/data ...

in den Verzeichnissen liegen quasi die Config-Dateien der Programme in den Containern. Die Container/Images selbst brauch ich damit nicht zu sichern. Ich muss im Fehlerfall einfach wieder den docker Ordner zurück kopieren und das Compose starten ... dann werden Images neu geladen, Container erstellt, Configs rein "gemountet" und die Container ausgeführt und schon läuft es wieder :)

Den docker Ordner sichere ich per rsync auf ein Synology-NAS, jede Nacht, mit History
 
XamBonX schrieb:
aber mir graut es vor Einrichtung von Proxmox
Völlig grundlos. Installieren, reboot, im Webbrowser öffnen und schon kanns losgehen. Für Docker richtet man sich dann einen LXC oder eine VM ein. So besonders viel "kann" Proxmox ja über die GUI auch nicht, was jetzt für eine VM-Lösung aufm Homeserver interessant ist. Da kann man eigentlich kaum was falsch machen.
 
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