Microsoft der ewige Buhmann...

Silent3D schrieb:
Andere Betriebsystem haben genausoviele Lücken, jedoch ist Windows halt das größte Ziel!

Sagt wer? Du? Sicher kannst Du das auch belegen!? Aber selbst wenn dem so wäre, an die überlegene und schnelle Update Politik des großen Riesen kommt so schnell keiner ran! ;)

Silent3D schrieb:
Sehr gute Hardwareunterstützung? Ich hatte mal für 2 Tage Linux und da habe ich echt beide Tage gebraucht alleine um ATI-Grafiktreiber zu installieren! Am Ende haben die ach so tollen Beryl-Funktionen trotzdenn nicht funktioniert! ---> Umständlich, schwierig, schlecht!

Tja, vll. wäre es einfacher gewesen, sich an einer der vielen HowTo's zu bedienen. Nur weil Du es als umständlich und schwer empfindest, ist es nicht gleich schlecht. ;)

____

Warum MS der ewige Buhmann ist und sehr wahrscheinlich auch bleibt?

Es gibt unzählige Gründe. Die kundenunfreundliche Politik macht aber sicher den größten Teil aus.
 
HowTo's hatte ich, aber nichts hat gefunkt, wie beschrieben, irgendwann hats dann mal geklappt.... Und das ist vielleicht nicht die Schuld von Linux (eher von ATI), trotzdenn bringt es von mich von Linnux ab ;)
Das andere Betriebsysteme auch so viele Lücken haben, kann ich nicht beweisen, aber es ist wahrscheinlich... Windows hat bei Heimanwendern 98% Martkanteil (98% aller Sicherheitslücken werden hier gefunden). Wenn jetzt ca. 1% bei Linux und 1% bei sonstigen, z.B. OSX, gefunden wird, was für einen Martanteil haben die dann? Richtig! Wir kommen hier auf die jewals 1%! Die Werte sind natürlich nur Beispielhaft. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung kommt meine Behauptung aber hin ;)

MfG
 
Joschibaer schrieb:
>> Warum kommst Du eigentlich an Vista nicht vorbei? Gerade als Student....
Weil es in der Uni benutzt wird, weil ich keine vernüntigen Präsentationen auf den Geräten halten kann und vorallem weil in der Firma nur XP/Vista eingesetzt und an die Kunden verkauft wird

Joschibaer schrieb:
>> Was willst Du am Bootloader denn verändern? Steht alles bei MS unter technet.microsoft.com - ist nicht so schwer es zu tun - blos eben nicht trivial.
Auch bei XP war die Installationsroutine nicht grad zimperlich, der Bootloader, egal welcher, wurde einfach überschrieben. Mit XP als auch mit Vista (und zwar dem eigenen) Loader Linux zu booten ist zwar möglich, aber sehr sehr umständlich. Mit Grub (als Beispiel) geht das sehr viel einfacher.

Joschibaer schrieb:
>> Was bitte ist an NTFS veraltet oder schlecht? Es gibt noch keine Storage das die Limits von NTFS sprengen würde und gerade für Unternehmen ist es wichtig, dass es hier wenig Änderungen gibt - da z.B. Backup-Anwendungen auf bestimmte Dateisysteme angewiesen sind. Also, sag doch welches Dateisystem Du für besser halten würdest?!

Ich rede momentan nicht aus Unternehmensicht sondern als Privatanwender. Sonst würde das ein wenig anders aussehen. Ich sehe in ext(3) ein weitaus potenteres Dateisystem, das vorallem nicht proprietär ist. Allein die Tatsache dass ich NTFS-Partitionen defragmentieren kann/muss ist nicht grad ein überzeugendes Argument. Es gibt immer wieder Nutzer die Fragen "Wie kann ich meine ext-Partition defragmentieren?", obwohl das Zeitalter eigentlich schon vorbei ist. Und soweit ich weiß unterstützt NTFS immer noch keine Softlinks, auch wenn ich sie selbst vll. garnicht benötige.
Joschibaer schrieb:
>> [...]kannst du jedesmal in der Datenschutz-Erklärung nachlesen - sollte also kein Problem darstellen.
Und was ist, wenn ich das nicht möchte? Dann darf ich es nicht installieren. Ich finde, dass das ein ganz schlechter Ausweg ist.
Joschibaer schrieb:
>> Was diese Sicherheitsabfrage soll? Steckt schon im Wort: "Sicherheit".
Naja, ich melde mich als Administrator an und muss trotzdem immer auf Ja und Amen klicken, damit ich etwas tun darf? Wenn ich mich als admin/root anmelde will ich alles dürfen, ich tue das ja nicht unbedacht. Wenn man es ausschalten kann - ok, aber ich finds in der Hinsicht übertrieben. Interessanterweise kann dieses System so umgangen werden, sodass der User getäuscht wird und trotz Risiko auf ja clickt. Das finde ich inkonsequent gelöst.
Joschibaer schrieb:
>> Warum ODT nicht für MS in Frage kommt? Weil alle Office-Kunden dann bei der alten Version bleiben würden und MS will/muss nunmal verkaufen. Ich finde es gut, dass es zwei Formate gibt - sind ja beide Quelloffen und Ähnlich strukturiert. Somit verbessert das eher noch den Wettbewerb.

Sorry, aber da habe ich ein anderes Verständnis von Wettbewerb. Ich finde es gut, dass es ein weltweit zugängliches, offenes Format gibt. Und das Herstellerunabhängig. Ich hab ja garkein Problem damit dass Microsoft verkaufen möchte, aber dann fängt der Mist ja schon wieder an, ich bin den Formatkrieg langsam leid.

Joschibaer schrieb:
>> Und gerade deine letzte Aussage zu den Sicherheitslücken finde ich interessant. So wie ich es sehe ist Microsoft der einzige (große) Hersteller, der wirklich ein Konzept für Sicherheit hat, Oracle hat letztes Jahr mit 3 Jahren Verspätung damit begonnen (und seitdem über 1000 Lücken in deren Linux-Distri gefixt). [...].
Ich wollte damit nicht anfangen die Sicherheitslücken zu zählen, das macht auch keinen Sinn. Fakt ist, dass Microsoft nur zum Patchday fixt. Das kann zum Problem werden, wenn die Sicherheitslücke bereits veröffentlicht wurde. Durch die häufigen Sicherheitsupdates bei meinem (Ubuntu)-System ist das noch ein Stück besser. Ich bin beispielsweise vom "sudo-Konzept" sehr überzeugt, in ähnlicher Weise macht es Microsoft ja nun auch. Ich kann hier keine objektiven Kriterien liefern - ich vergleiche beide Systeme und ziehe daraus meine Schlüsse.

Das Sicherheitskonzept in XP war unterste Schublade, wenn man sich darauf beschränkte, als eingeschränkter User zu arbeiten. Das ewige angemelde als Admin bzw. holen/entziehen der Admin-Rechte war kontrproduktiv. In Vista hat sich da was getan, aber ich find es immer noch verbesserungsbedürftig.

Ich sollte einem Bekannten einen Rechner mit Vista home zusammenstellen uns installieren. Drei Nutzer sind zwar schnell angelegt, aber es dauert eine Weile bis man erstmal die Rechte so vergeben hat, dass nicht jeder auf das Homeverzeichnis des anderen zugreifen kann. Ich finde, sowas kann man besser lösen (und die Konkurrenz hat das schon lange getan).
 
"Andere Betriebsystem haben genausoviele Lücken, jedoch ist Windows halt das größte Ziel!"

sagt wer ?

kleine aufzählung:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/87187
http://www.heise.de/newsticker/meldung/87186
http://www.heise.de/security/news/meldung/86946
http://www.heise.de/security/news/meldung/86787
http://www.heise.de/security/news/meldung/86740
http://www.heise.de/security/news/meldung/86730
http://www.heise.de/security/news/meldung/86647
http://www.heise.de/security/news/meldung/86633

ich glaube das reicht, das sind nicht mal alle und die älteste ist von 13.03.2007.


burnout150, die artikel sind nun wircklich nicht mehr ganz aktuell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@jodd

Wusste noch gar nicht, dass OpenOffice oder KTorrent Betriebssysteme sind.

@burnout150

Von MS finanzierte Studien sind natürlich sehr aussagekräftig! :D
 
DeathMonkey schrieb:
Von MS finanzierte Studien sind natürlich sehr aussagekräftig! :D
Immer wieder dieses "Argument". :rolleyes:

Mit solchen Aussagen macht man sich auch nicht gerade glaubwürdig.


Kontrolliert doch selber nach und argumentiert erneut.
Der Aufwand, der zu betreiben wäre, wäre garantiert sehr viel...
Jedoch kann erwartet werden, dass das Hirn mal eingeschaltet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
len schrieb:
Naja, ich melde mich als Administrator an und muss trotzdem immer auf Ja und Amen klicken, damit ich etwas tun darf? Wenn ich mich als admin/root anmelde will ich alles dürfen, ich tue das ja nicht unbedacht. Wenn man es ausschalten kann - ok, aber ich finds in der Hinsicht übertrieben. Interessanterweise kann dieses System so umgangen werden, sodass der User getäuscht wird und trotz Risiko auf ja clickt. Das finde ich inkonsequent gelöst.

Das hat MS nicht umsonst eingebaut. Wenn ich bei Bekannten oder Freunden die Rechner auf Fordermann bringe und durch die Systemsteuerung schweife, dann sind die Benutzerprofile, die ich finde, IMMER Systemadministratoren und wenns der Account für die Kinder ist... Das ist finde ich gerade an den Homeversionen ein Nachteil. Man sieht nicht, dass man standardmäßig Administrator ist und zu 99% ändert das auch keiner ; ). Also warum die Abfrage nicht für alle, auch ein Admin kann man nen Fehler machen und was installieren, dass er gar nicht wollte. Und hey, bei Ubuntu muss ich auch bei den Änderungen am System System / oder bei den Pakettools erstmal alles bestätigen mit Passwort - schlecht finde ich diese Lösungen nicht, zumal man die unter Windows auch abschalten kann...
 
-oSi- schrieb:
Immer wieder dieses "Argument". :rolleyes:
Mit solchen Aussagen macht man sich auch nicht gerade glaubwürdig.
Kontrolliert doch selber nach und argumentiert erneut.
Der Aufwand, der zu betreiben wäre, wäre garantiert sehr viel...
Jedoch kann erwartet werden, dass das Hirn mal eingeschaltet wird.
Hi
Jetzt darfst du uns natürlich im Bericht (Link auf Winfuture von jodd) noch zeigen, wo die Lücke http://secunia.com/advisories/24659/ aufgeführt ist (CVE Datum 03-01-2007 ;) 2007-0038 ) und uns, für den Fall du wirst nicht fündig, noch verraten, wieviel dem User noch vor dem offiziellen Verkaufsstart vorenthalten wurde und erst veröffentlicht wird nachdem solche Statistiken im Netz stehen.
Wie lang es die Lücke schon gibt in Windows, glaub die gibts schon seit 2005
http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2005-0416

Bild für NeoXpert (Standardinst. XP SP2 + IE7 mit allen Updates)
 

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Oh, da hat jemand meine Kritik zu wörtlich genommen...

Es geht mir immer wieder auf den Sack, das sobald eine News kommt, welche den Inhalt Mircosoft, Nvidia, ATI, Intel oder AMD hat, immer wieder ein und dieselben "Meinungen" kommen.
"Statistiken gefälscht" etc...

Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
 

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