iSight2TheBlind
Fleet Admiral
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- März 2014
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Volle Zustimmung @Djura
Die "Ich bin Argentinier" (etc.) Tricks müssten wahrscheinlich nicht mehr funktionieren, aber in der Vergangenheit hat man deshalb mit dem GP wahrscheinlich kein Geld verdient.
Und Goldgrube: Microsoft muss für die Spiele im GamePass ja auch Geld zahlen! Der GamePass hat wohl etwa 40 Millionen Abonnenten, vielleicht aufgrund der kürzlichen Preiserhöhungen auch etwas weniger.
Günstigstes Abo kostet 10$ für Onlinegaming, teuerstes 30$. Sagen wir mal der durchschnittliche Nutzer gibt 20$ aus.
Ergibt 9,6 Milliarden Dollar im Jahr die eingenommen werden, sagen wir mal 10 Milliarden.
Da geht einiges an Geld in Betrieb von Infrastruktur, die supitollen Alles-ist-ne-Xbox-Cloudserver laufen ja nicht mit Luft und Liebe und wie gesagt, die Spieleentwickler wollen auch Geld, üblicherweise ist der Split da 70/30 und wenn das bei dem Abodienst ähnlich aussieht bleiben also 3 Milliarden Dollar bei Microsoft hängen, abzüglich der Kosten die Microsoft selbst mit dem Dienst hat. Also nochmal weniger.
(Bei den Microsoft-eigenen Marken ist der Split natürlich höher, kann aber nicht abschätzen wie hoch deren Anteil an der GP-Nutzung ist)
Da man sich das à la carte-Geschäft mit dem Abo wahrscheinlich ziemlich ruiniert kann ich nicht sagen wie viel darüber reinkommt, so viel wirds wohl nicht mehr sein.
Sony erwartet für das aktuelle Geschäftsjahr einen Profit von 3,5 Milliarden Dollar...
Profit, nicht Umsatz!
Und: Microsoft musste für den Erfolg des GamePass erstmal Bethesda und Activision kaufen.
Deren Umsatz spielt in den Umsatz des GamePass mit rein, d.h. die 8 Milliarden Dollar Umsatz die Activision-Blizzard erzeugt liegen nun teils im GamePass mit drin, halt alle die CoD nun darüber spielen statt es auf dem PC in Steam oder separat auf der Xbox zu kaufen.
Und der Kaufpreis für die Publisher darf auch nicht vergessen werden - Bethesda kostete 7,5 Milliarden Dollar. Wenn man sehr nett ist sagen wir einfach, dass das mit den 3 Milliarden die man am GamePass pro Jahr umsetzt (was erst jetzt der Fall ist und früher natürlich noch nicht, kann also nicht stimmen, aber egal) seit dem Kauf von Bethesda schon abbezahlt wurde.
Bleiben noch die 69 Milliarden Dollar die man für Activision Blizzard bezahlt hat.
Bei aktuell 3 Milliarden jährlichen Einnahmen durch den GamePass (was nach dem 70/30 übrig bleibt halt) hat man den Bums also in 23 Jahren bezahlt.
Faktisch weniger, weil die Steam- und Playstation-Nutzer ja auch Call of Duty kaufen, aber allein mit dem GamePass... keine Chance...
Okay, ist in zwei Jahrzehnten dann eine Goldgrube, aber vorher musste Microsoft erstmal den Schaufel- und Spitzhackenhändler reich machen...
Die "Ich bin Argentinier" (etc.) Tricks müssten wahrscheinlich nicht mehr funktionieren, aber in der Vergangenheit hat man deshalb mit dem GP wahrscheinlich kein Geld verdient.
Und Goldgrube: Microsoft muss für die Spiele im GamePass ja auch Geld zahlen! Der GamePass hat wohl etwa 40 Millionen Abonnenten, vielleicht aufgrund der kürzlichen Preiserhöhungen auch etwas weniger.
Günstigstes Abo kostet 10$ für Onlinegaming, teuerstes 30$. Sagen wir mal der durchschnittliche Nutzer gibt 20$ aus.
Ergibt 9,6 Milliarden Dollar im Jahr die eingenommen werden, sagen wir mal 10 Milliarden.
Da geht einiges an Geld in Betrieb von Infrastruktur, die supitollen Alles-ist-ne-Xbox-Cloudserver laufen ja nicht mit Luft und Liebe und wie gesagt, die Spieleentwickler wollen auch Geld, üblicherweise ist der Split da 70/30 und wenn das bei dem Abodienst ähnlich aussieht bleiben also 3 Milliarden Dollar bei Microsoft hängen, abzüglich der Kosten die Microsoft selbst mit dem Dienst hat. Also nochmal weniger.
(Bei den Microsoft-eigenen Marken ist der Split natürlich höher, kann aber nicht abschätzen wie hoch deren Anteil an der GP-Nutzung ist)
Da man sich das à la carte-Geschäft mit dem Abo wahrscheinlich ziemlich ruiniert kann ich nicht sagen wie viel darüber reinkommt, so viel wirds wohl nicht mehr sein.
Sony erwartet für das aktuelle Geschäftsjahr einen Profit von 3,5 Milliarden Dollar...
Profit, nicht Umsatz!
Und: Microsoft musste für den Erfolg des GamePass erstmal Bethesda und Activision kaufen.
Deren Umsatz spielt in den Umsatz des GamePass mit rein, d.h. die 8 Milliarden Dollar Umsatz die Activision-Blizzard erzeugt liegen nun teils im GamePass mit drin, halt alle die CoD nun darüber spielen statt es auf dem PC in Steam oder separat auf der Xbox zu kaufen.
Und der Kaufpreis für die Publisher darf auch nicht vergessen werden - Bethesda kostete 7,5 Milliarden Dollar. Wenn man sehr nett ist sagen wir einfach, dass das mit den 3 Milliarden die man am GamePass pro Jahr umsetzt (was erst jetzt der Fall ist und früher natürlich noch nicht, kann also nicht stimmen, aber egal) seit dem Kauf von Bethesda schon abbezahlt wurde.
Bleiben noch die 69 Milliarden Dollar die man für Activision Blizzard bezahlt hat.
Bei aktuell 3 Milliarden jährlichen Einnahmen durch den GamePass (was nach dem 70/30 übrig bleibt halt) hat man den Bums also in 23 Jahren bezahlt.
Faktisch weniger, weil die Steam- und Playstation-Nutzer ja auch Call of Duty kaufen, aber allein mit dem GamePass... keine Chance...
Okay, ist in zwei Jahrzehnten dann eine Goldgrube, aber vorher musste Microsoft erstmal den Schaufel- und Spitzhackenhändler reich machen...