Mikrofon für Labern/Streaming

Da würde sich dann aber eher ein dbx286a oder s anstatt eines fetheads lohnen oder?
 
Ist halt wieder ne ordentliche Stange Geld. Und was die Vorverstärkung anbelangt ist das DBX auch nicht wirklich besser als ein Behringer UMC. Du bekommst zwar etwas mehr Pegel. Der relative Rauschteppich wird aber wahrscheinlich gleich bleiben.
Vielleicht kannst du mit dem Gate und den anderen Tools fürs Klangtuning noch was für dich rausholen. Ob du das alles brauchst, musst du für dich selbst entscheiden.
Ich würde allein aus Kostengründen bei einem Kondensator bleiben. Nebengeräusche hast du bei der von dir beschriebenen Umgebung so oder so in der Aufnahme, egal wie du es drehst und wendet. Wenn du so wenig wie möglich davon hören willst, dann hilft womöglich nur ein Headset. Das hängt nämlich direkt vorm Mund und nimmt dadurch sehr viel Stimme auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte erstmal ab und probiere mal das AT 2035 rein an dem UMC202HD aus.

Mal sehen was dabei rumkommt.
Ergänzung ()

Der Kabelbinder schrieb:
Ist halt wieder ne ordentliche Stange Geld. Und was die Vorverstärkung anbelangt ist das DBX auch nicht wirklich besser als ein Behringer UMC. Du bekommst zwar etwas mehr Pegel. Der relative Rauschteppich wird aber wahrscheinlich gleich bleiben.
Vielleicht kannst du mit dem Gate und den anderen Tools fürs Klangtuning noch was für dich rausholen. Ob du das alles brauchst, musst du für dich selbst entscheiden.
Ich würde allein aus Kostengründen bei einem Kondensator bleiben. Nebengeräusche hast du bei der von dir beschriebenen Umgebung so oder so in der Aufnahme, egal wie du es drehst und wendet. Wenn du so wenig wie möglich davon hören willst, dann hilft womöglich nur ein Headset. Das hängt nämlich direkt vorm Mund und nimmt dadurch sehr viel Stimme auf.


gibt es überhaupt ein Headset, dass ne sehr gute Quali abwirft?

ich mein. Wenn ich auf AT2035 und UMC verzichte, ist das Budget von 200€ schon gegeben.

Aber joa... ne. Was kommt da in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teste Mikros... und dynamische Mikros nehmen weniger vom Raum auf als Kondenser, und ja, das merkt man auch.

Das Procaster ist gut, aber verdammt schwer, wenn du kein Rode PSA1 oder besser (teurer) als Mikrofonarm hast und du den Arm noch bewegen willst kannst du gleich ein neuen Arm mit auf die Liste packen. SM57 oder SM58 sind beides klasse Dynamische Mikros,
 
crazypaddy schrieb:
gibt es überhaupt ein Headset, dass ne sehr gute Quali abwirft?
Es gibt durchaus Headsets, die ganz gut klingen. Meist werden sie allerdings von den üblichen Gaming-Soundkarten zurückgehalten, deren Eingänge idR. eher schlecht als recht implementiert werden.


Bron schrieb:
Teste Mikros... und dynamische Mikros nehmen weniger vom Raum auf als Kondenser, und ja, das merkt man auch.
Das halte ich für ein Gerücht.

Gleich mal den Frequenzgang per Equalizer an. Die Unterschiede sind marginal.
Viel wichtiger sind die Richtcharakteristik und der Abstand.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht.

Hast du es mal ausprobiert? Ich habe es, und nein es ist kein Geruecht. Ich habe einen relativ lauten Raum und mein Kondenser hat immer die Pumpen im Aquarium aufgenommen bei einem Pegel von -9 bis -12 dB fuer Sprache. Meine beiden Dymanischen tun das nicht bei -9dB bei gleichem Abstand.

Warum sind wohl so gut wie alle Live und Buehnenmikros Dynamische Mikros....

Und es gibt sehr sehr wenige Kondenser die eine Richtkarakteristik haben die nicht den halben Raum mit aufnimmt. Wenn du wenig vom Raum haben willst, gucke nach einem Frontaddress Mikro (kein Plan wie die auf Deutsch heissen), die helfen auch Tippgeraeusche zu vermeiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
Wenn man Probleme mit Umgebungsgeräusche hat, dann holt man sich ein Headset mit gutem Mikro oder Hifi-Kopfhörer mit Klinkenbuchse und dazu ein Boom-Mikro. Besser kann man dann nicht mehr positionieren.
Gestern erst ausprobiert, Frau saugt hinter mir das Zimmer, hab gefragt im Chat, ob man was hört, Antwort war "so gut wie garnichts".
 
JackA$$ schrieb:
Wenn man Probleme mit Umgebungsgeräusche hat, dann holt man sich ein Headset mit gutem Mikro oder Hifi-Kopfhörer mit Klinkenbuchse und dazu ein Boom-Mikro. Besser kann man dann nicht mehr positionieren.
Gestern erst ausprobiert, Frau saugt hinter mir das Zimmer, hab gefragt im Chat, ob man was hört, Antwort war "so gut wie garnichts".


Und was für ne Kombi hast du dir da besorgt, Jack?

Bin am überlegen ob ich auf Procaster oder Podmic gehe und mir sobald wie möglich ein dbx gebraucht schieße um weiteren Einfluss haben zu können.

Oder ich hol mir direkt n MMX300? 😂😂

-> Hab gerade in Lieferung noch das PodMic und das AT2035 um die zu testen, aber meh.
 
Bron schrieb:
Hast du es mal ausprobiert?
Natürlich, und sogar mehrmals, sonst würde ich es nicht behaupten.
Bei gleichen Abstand und gleichem Pegel sind die Unterschiede oft marginal und treten deutlich hinter die Effekte zurück, die man mit einer Veränderung des Abstandes einholen kann.

Bühnenmikros kommen oft aus der dynamischen Ecke, da diese als sehr belastbar gelten. Dem SM57 z.B. macht es nichts, wenn es von einem Tourbus überrollt wird :D
Es gibt aber selbstverständlich auch Gesangsmikros (Bühnenmikros) mit Kondensatortechnik.

Wenn auf beiden Seiten die gleiche (oder zumindest ähnlich starke) Richtcharakteristik vorliegt, sollte man keinen großen Unterschieden rechnen. Kondensatoren sind prinzipbedingt empfindlicher in den Höhen. Wem das nicht gefällt, der kann mit dem EQ nachhelfen. Et voilà, der Hallanteil reduziert sich.

In der Tendenz haben dynamische Mikros aufgrund der geschlossenen, frontadressierten Bauweise schon einen kleinen Vorteil. Das macht sich in der Richtcharakteristik bemerkbar. Gleiches lässt sich aber auch bei einigen Kondensatormikrofonen beobachten.
Wenn ich jetzt bspw. ein NT1-A zum Vergleich nehme (was leider viele machen), dann ist natürlich klar, dass die rückwärtige Dämpfung nicht gleich gut sein kann. Das hat dann allerdings nichts mit dem Prinzip Kondensator, sondern eher mit der Bauform zu tun.

Ich finde nicht, dass man sich mit den dynamischen Mikros immer einen Gefallen tut.
Der Unterhalt ist zum Teil unverhältnismäßig teuer. Zudem wird bei den benötigten Mengen an Gain so gut wie immer ein thermisches Rauschen hörbar, das das Eigenrauschen eines guten Kondensators schnell übersteigt. Ich kauf mir kein DBX, um das wieder geradezubiegen, sondern von vorhinein ein Mikro mit geringem Eigenrauschen und ausreichend Ausgangspegel. Das schont Platz, Nerven und Geldbeutel.
 
Zurück
Oben