Test Mit Luft und Wasser: Sechs CPU-Kühler auf Ryzen 1000 & 5000 im Vergleich

Ein Vergleich verschiedener Wasserkühler (Kühlblöcke für Custom-Wakü) folgt noch, keine Sorge. Das dauert nur alles ziemlich lange ;)
 
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Mir fehlt irgendwie die der Vergleich zum Referenzkühler von AMD.
Oder liegt der CPU keiner mehr bei?
 
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@nodhead wer kauft sich eine 800€-CPU und will sie dann mit einem kleinen Boxed-Kühler betreiben? AMD legt den großen Ryzen keine Kühler mehr bei ;)
 
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AiOs bleiben Kundenverarsche. Die Leistung ist selbst im Neuzustand nur geringfügig besser als von guten Doppelturmkühlern, die Pumpe macht Geräusche, die Lebensdauer ist beschränkt und man hat Risiko auf Lecks. Teurer sind sie auch noch.

Ich habe 2013 einen Dark Rock Pro 2 für meinen 4770k gekauft und der arbeitet auch 2021 noch auf meinem i9 7900X wie am ersten Tag. Die Biomasse aus einer AiO will ich nach 5 Jahren Nutzung mal sehen.

Entweder Luft oder Custom WaKü mit ordentlich Radiatorfläche (3x360), AiO ist Selbstbetrug.
 
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Stunrise schrieb:
AiOs bleiben Kundenverarsche. Die Leistung ist selbst im Neuzustand nur geringfügig besser als von guten Doppelturmkühlern, die Pumpe macht Geräusche, die Lebensdauer ist beschränkt und man hat Risiko auf Lecks. Teurer sind sie auch noch.

Ich habe 2013 einen Dark Rock Pro 2 für meinen 4770k gekauft und der arbeitet auch 2021 noch auf meinem i9 7900X wie am ersten Tag. Die Biomasse aus einer AiO will ich nach 5 Jahren Nutzung mal sehen.

Entweder Luft oder Custom WaKü mit ordentlich Radiatorfläche (3x360), AiO ist Selbstbetrug.
AiOs haben ihre Daseinsberechtigung in gewissen Nischen, v.a. bei minimalistischen ITX Builds. Wobei auch da die Regel gilt:

  • Leise, effiziente Kühlung
  • Performance
  • Kompakte Abmessungen
-> Wähle zwei

Ist eben ein Nischenprodukt. Jeder, der ein ATX Case hat, ist mit einem D15 besser bedient.
 
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CB-Thomas: "... aber bei der Kühlerwahl sollte nie nur nach dem kürzesten Temperaturbalken geschaut werden"
Liquid N2: "They see me rollin'..."
 
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Berserkervmax schrieb:
Immer noch überzeugt vom DH-15
2x im Jahr mit Druckluft entstauben und Wartung abgeschlossen
Ich finde den Kundensupport von Noctua spitze. Wenns einen neuen Sockel gibt, einfach nett den Support fragen, nach der Halterung (idR Kostenlos). Spart über die Jahre enorm viel Geld, trotz des höheren Anschaffungspreises (und ist nebenbei ganz Ressourcen sparend :))

Vor allem gibts den Noctua NH U14S und den DH-15 öfters als "gebrauchte" Ware von Noctua selbst mit voller Garantie deutlich günstiger.
 
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Interessant wäre bei solchen Tests, da sich Ryzen ja selbst"über"taktet, inwiefern es den Takt beeinflusst. Ob da z.B. zwischen einem dicken Noctua @ 100% und nem günstigen Kühler ein größerer Unterschied besteht oder ob das nur 25-50 MHz ausmacht bei All-Core
 
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CyrionX schrieb:
Liquid N2: "They see me rollin'..."
Flüssiges Helium : Hahahaha ;)


Bin zufrieden mit meinem 15 er Noctua..dürfte so ziemlich alles im PC überleben.
 
Auf meinem AMD Ryzen 3 3200G sitzt ein Alpenföhn Silvretta der Kühlt auch Ordentlich die CPU kommt nie über 40° hinaus.
 
@Thomas B.

Merci für den Vergleich! Was mir bei meinem Setup (NH-D15 @ 5950X PBO) auffällt: mehr als 220W bekomme ich trotz Dual-Fan nicht weggekühlt, obwohl der D15 doch eigentlich für deutlich mehr gut sein sollte. Könntet ihr die Grenzen von NH-D15 und H150i (als stärkste Vertreter ihrer Klassen) evtl. noch in einem Update ausloten?
 
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@Retroscorp Der Kühler hat einen Einfluss auf die Taktfrequenz, allerdings unterbinde ich das für einen Vergleichstest zwischen verschiedenen Kühlern bewusst. Der Effekt wurde in diesem Test hier sichtbar:
https://www.computerbase.de/2021-04/cpu-kuehler-ryzen-test-5800x-5950x/ (Kühlervergleich im Stock-Betrieb der CPU). Allerdings gibt es auch hier wieder eine Einschränkung, denn für jede Art von Vergleichstest benötige ich reproduzierbare Lasten, wofür ich gern Prime nutze, dessen Alltagsrelevanz offensichtlich vernachlässigbar ist. Kurz: Der Kühler kann einen Einfluss auf die erreichbare Taktfrequenz der CPU haben. Wie groß dieser Einfluss ist, hängt aber maßgeblich vom jeweiligen System und seiner Nutzung ab.

@autoshot ein Durchexerzieren der Takt/Spannungskurve bis zu dem Punkt, an dem die CPU unter einem gewissen Kühler die 90°C erreicht halte ich für wenig sinnvoll. Klar, damit lässt sich das absolute Maximum ausloten, aber eben nur für genau eine CPU in einem System (in meinem Testsystem). Das ließe sich nicht generalisiert übertragen - dafür dient das OC-Profil im Testsystem, das ein Indiz für die Leistung im OC-Bereich aufzeigt.
 
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Stunrise schrieb:
AiOs bleiben Kundenverarsche. Die Leistung ist selbst im Neuzustand nur geringfügig besser als von guten Doppelturmkühlern, die Pumpe macht Geräusche, die Lebensdauer ist beschränkt und man hat Risiko auf Lecks. Teurer sind sie auch noch.

Geringfügig?

Na wenn du meinst, das hier ist auf 35dB normiert. Die Arctic kann richtig leise, wenns sein muss.
Da sind mal eben lockre 10 Grad bei gleicher Lautstärke zum besten Luftkühler:
1621943085774.png


Dann noch meine AIO sind beide 6 Jahre alt und laufen wie am ersten Tag.

Also ein paar Vorurteile weniger könnten eine neue Welt eröffnen.
 
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Berserkervmax schrieb:
Immer noch überzeugt vom DH-15
2x im Jahr mit Druckluft entstauben und Wartung abgeschlossen

Das kann ich nur bestätigen. Der Noctua NH-D15 hielt die Core i9-7920X CPU während der unangenehm heißen Hundstage letzten Sommer beachtlich gut im Zaum. Auch bei mir bekommt das Innenleben des PC halbjährlich eine Komplettreinigung mittels Pressluft, was aufgrund der Staubfilter des Gehäuses völlig ausreichend ist.
 
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@modena.ch
Dann mach doch mal eine deiner AiOs auf und schau dir die Biomasse, Gummidichtungen und Kühlfinnen im inneren an. Bei einer Custom WaKü kann man die Flüssigkeit wechseln, Pumpe tauschen und mit viel Radiatorfläche außergewöhnliche Temperaturen rausholen - nichts davon geht in einer AiO. In deinem Chart hat ein Noctua D15 58,6°C Delta und die AiOs sind im Schnitt irgendwo bei 52°C, das sind weniger als 7°C Unterschied im Neuzustand. Und die 35dba wurden von GN nur gewählt, weil alles darunter nicht zuverlässig mit AiOs möglich ist, dank der Pumpe. Einen Noctua kannst du auch mit 25dba betreiben, mach das mal mit einer AiO.

Das Argument der Platzersparnis für Mini-Builds ist valide, auch ist ein Transport eines PCs mit AiO besser möglich. Abseits davon habe ich noch kein Argument gehört, was die eklatanten Nachteile aufwiegen könnte.
 
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Öhm, kann es sein, dass in den Diagrammen die Achsenbeschriftungen vertauscht wurden? Irgendwie ergeben die so keinen Sinn...
 
@Stunrise
Die Enermax Liqmax II hatte ich hier ausm Forum als Bastelobjekt erstanden.
Weil die ging nur noch am NT, nicht mehr übers Board gesteuert.
Habe ich also geöffnet, da gab es ne menge Dreck und Spähne, was aber an schlechter
Kühlflüssigkeit liegt.
Ich habe sie mit Destilliertem Wasser ordentlich gespühlt, die Kühlplatte
gereinigt und mit Aquacomputer Double Protect Ultra (was extra für Materialmischungen gedacht ist)
neu befüllt. Dann wurde sie noch mit neuen Noctua Redux Lüftern bestückt.
Das war im Herbst 2018, seitdem läuft sie besser als neu.
Die putzt heute noch Luftkühler und mein Kumpel freut sich über eine
potente und günstige Kühlung für seinen Ryzen.
Die geht inzwischen auch in sechste Jahr.

Wenn man jetzt handwerklich nicht der letzte Pflock ist und eine AIO mit Fillport kauft
ist das alles nur halb so wild. Und eine ordentliche 280er oder 360er AIO killt die Luftkühler.

Die Arctic 360er LF II liegt in dem Test bei GN knapp 8 Grad vor dem NH-D15. Mit normaler Montage,
mit Offset wohl eher so 9-10 Grad.
Und wie du bei GN im Diagramm siehst, sind 26 dB das Grundrauschen des Testraums.
Die Pumpe und die Lüfter der Arctic lassen sich so leise wie ein NH-D15 betreiben.
https://www.computerbase.de/2019-11/arctic-liquid-freezer-ii-test/2/#diagramm-schalldruckpegel-pumpe
 
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Ich bleib bei meinem guten alten Thermalright True Spirit 140 Power
 
@modena.ch
Dann hast du oben doch ganz bewusst gelogen, deine AiO ist demnach nach 3-4 Jahren kaputt gewesen und hat noch nichtmal einen Refill Port, wurde also vermutlich DIY von unten geöffnet, ausgespült und neu befüllt. Und läuft seit dem Refill wieder "nur" rund 3 Jahre und sieht jetzt wahrscheinlich wieder genauso übel aus, nachdem Alu-Radiator + Kupferboden früher oder später reagieren werden. Allein die Flüssigkeit hat dich rund 15€ gekostet.

Mein Dark Rock Pro ist von mir neu 2013 gekauft worden, ununterbrochen im Einsatz und hat noch nie irgendwas gebraucht, was über jährliches auspusten hinausgeht.
 
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