Mp3 oder was anderes? Musikfreigabe im Netzwerk?

HariSeldon

Lieutenant
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642
Hi,

nachdem wir in unserem Wohnzimmer hier den Yamaha RX-V3900RDS und den Philipps PFLirgendwas (ebenfalls mit Ethernetanschluss) haben, wollte ich mal fragen, wie es mit der Freigabe abläuft.
Mein Problem ist nämlich folgendes:
Wenn ich Musik über den Windows Media Player freigebe, kann ich diese im Wohnzimmer über den Reciever oder den Fernseher abrufen und anhören.
Auch iTunes bietet diese Musikfreigabe, allerdings erkennt weder der Fernseher noch der Reciever, dass etwas freigegeben wurde. Muss ich die Freigabe im Windows Media Player aktiebieren und in iTunes (kann ja eigentlich nicht sein).

Des Weiteren hätte ich noch die Frage, ob wirklich ein hörbarer Unterschied zwischen MP3 auf 320kbit/s, AAC oder WMA (beide ebenfalls 320kbit/s) besteht? MP3 wäre mir am angenehmsten weil unkompliziertesten und von meisten anerkannten Format. Ausprobieren will ich das jetzt nicht groß, da ich nicht ständig CDs neu kopieren will.

Nächste Frage:
Weißen gekaufte Audio-CDs eine genauso geringe Lebenserwartung, wie gebrannte CDs auf? (Keine Angst ich brenne keine Musik, mir viel forhin nur auf, dass eine CD mit einem Demoprogramm nicht mehr abspielbar ist. Das Programm habe ich vor etwa 5 1/2 Jahren gebrannt)

Ich habe hier neben mir eine ältere Pink Floyd - The Dark Side of the Moon Anniversary Edition neben mir liegen, welche leider nichtmehr allzu gut klingt. Ich frage mich nun, ob die Qualität im Lauf der Zeit abgenommen hat, oder ob die CD einfach schlecht im Vergleich zu aktuellen CDs aufgenommen wurde? Sollte ich alle CDs in meiner bzw meines Vaters Sammlung digitalisieren, um dem Qualitätsverfall vorzubeugen?

Gruß derCoole

Edit: Ist das normal, dass iTunes beim Kopieren von CDs nicht alle CPU-Kerne (Q6600 @ 3Ghz) auslastet? Ist das CD-Laufwerk zu langsam die Daten schnell genug nachzuschieben? Beim Kodieren vom einen in einen anderen Codec werden soweit ich das noch weiß alle Kerne genutzt, oder?
 
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dercoole schrieb:
Des Weiteren hätte ich noch die Frage, ob wirklich ein hörbarer Unterschied zwischen MP3 auf 320kbit/s, AAC oder WMA (beide ebenfalls 320kbit/s) besteht? MP3 wäre mir am angenehmsten weil unkompliziertesten und von meisten anerkannten Format. Ausprobieren will ich das jetzt nicht groß, da ich nicht ständig CDs neu kopieren will.
probier es aus. aac wird wohl die beste qualität bei 320 kbit/s haben, da wma und mp3 einfach älter sind. wenn es zur archivierung dient, würde ich so oder so auf flac/wavpack umsteigen, da diese beiden codecs einfach lossless arbeiten und du selbst in 100 jahren noch die musik wie am ersten tag vorfindest.
dercoole schrieb:
Weißen gekaufte Audio-CDs eine genauso geringe Lebenserwartung, wie gebrannte CDs auf?
normalerweise höher. meine eltern haben im schrank noch alte falco cds (wohl ca 15 jahre alt, will grad nich nachsehen) und die sind immer noch 1a. kann man von normalen rohlingen wohl nicht behaupten.
dercoole schrieb:
Sollte ich alle CDs in meiner bzw meines Vaters Sammlung digitalisieren, um dem Qualitätsverfall vorzubeugen?
ein backup sollte so oder so immer pflicht sein (egal ob verboten oder nicht, denn es handelt sich hierbei nur um eine private kopie [was wiederum eine grauzone ist, da privatkopie erlaubt, aber nicht wenn ein wirksamer kopierschutz umgangen wird *hust*]). bei audio cds hab ich aber noch nie einen wirksamen kopierschutz erlebt, wodurch ein backup von audio cds wohl immer angefertigt werden kann.
dercoole schrieb:
Ist das normal, dass iTunes beim Kopieren von CDs nicht alle CPU-Kerne (Q6600 @ 3Ghz) auslastet?
imo arbeitet kein encoder multithreaded. es gibt zwar lame mt (= multithreaded), aber dieser ist noch experimentell und erzielt teilweise enorm schlechtere ergebnisse.
 
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