Multiplikator immer auf Maximum

bongo

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Hallo,

ich habe an meinem PC etwas rumgefummelt (BIOS, Windows 10) und jetzt ist in Windows 10 (CPU-Z) der Multiplikator immer maximal, während dieser in Linux (CPU-X) immer gemäß Auslastung schwankt.

Irgendeine Idee, wie ich das in Windows 10 rückgängig mache? Der Energiesparplan steht auf "ausbalanciert" und ich habe diesen zurückgesetzt.

Gigabyte GA-MA785GMT-UD2H mit AMD Phenom II X4 955
 
Hat das überhaupt negative Auswirkungen?
Vlt ein bisoreset würde ich probieren.
 
Mit HWInfo prüfen und live zusehen.
Oder auch im Taskmanager den Taktraten zusehen!
 
Das wäre doch vielleicht eine gute Gelegenheit für ein Upgrade! Das alte System scheint ziemlich betagt zu sein.
 
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BIOS defaults laden
Windows wiederherstellungspunkt laden

Was du alles "rumgefummelt" hast können wir dir leider nicht sagen ;)
 
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Das letzte mal als ich an meinem Phenom II rumgefummelt habe, da brauchte ich dafür irgendein Programm. Weiß auch nicht mehr genau was. Direkt einfach mal im Bios ging da bei mir nichts. Am Besten als was und wie Du gefummelt hast rückgängig machen.
 
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Nicht so viele Rumfummeln. Auch wenn es Spaß macht. BIOS-Reset. So ein System hatte ich vor 15 Jahren.
 
Ähm, wenn ich nicht so ganz daneben liege.. aber der AMD Phenom II X4 955 hat einen festen Takt.. nur bei der Black Edition konnte man im BIOS den Takt ändern.
 
@Merlin352 alles ab AMD K8 konnte zum Energie sparen ueber den Multiplikator den Takt reduzieren; alles was Cool’n’Quiet, Coolcore oder modernere Nachfolger davon hat.

Bei der Beschreibung werden es aber windows einstellungen sein, die Cool’n’Quiet blockieren
 
Energieoptionen -> Prozessorenergieverwaltung -> Systemkühlungsrichtlinie -> Aktiv
 
bongo schrieb:
Irgendeine Idee, wie ich das in Windows 10 rückgängig mache?

Du hast in der Windows-Registry den Schlüssel gesetzt, der das hier bewirkt:

Screenshot 2025-10-27 194238.png

Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
alles ab AMD K8 konnte zum Energie sparen ueber den Multiplikator den Takt reduzieren

Wenn Du das meinst, was bei Intel-Prozessoren seit eh und je in ausgefeilter Form über deren internen Power Control Unit funktioniert und sich bei AMD-Prozessoren auf spezifische Modelle ab der K17(Fusion)-Architektur bezieht, dann handelt es sich um PowerTune.

Die Funktion Cool’n’Quiet fungiert wie die Intel SpeedStep Technology aus der Mainboard-Firmware heraus. Über Windows erfordert es PowerTune, das der Intel Speed Shift Technology ähnlich ist.

Wobei die Intel-Prozessoren auf die mit der Skylake-Architektur eingeführte Speed Shift Technology nicht zwingend angewiesen sind, weil Windows die Power Control Unit (mit integriertem Delay-Locked Loop, der das Phase-Locked Loop des Mainboard anweisen kann) direkt ansteuern kann: Somit verfügen ebenso die älteren Core-i-Typen über die grundlegende Funktion.

Bei AMD-Prozessoren werkelt die Energieverwaltung (mitsamt Phase-Locked Loop) auch bis zum heutigen Tag ausschließlich auf den Mainboards. (Die Ausnahme stellen vereinzelte Fusion-Modelle dar, diese den Phase-Locked Loop des Mainboard über einen inhärenten Delay-Locked Loop ansteuern können - das Intel-Prinzip.)

Eine weitere Funktion von der PowerTune-Technologie in den Fusion-Prozessoren (K17-APU) ist, dass die integrierte Grafikeinheit darüber mitgeregelt wird.

Die Speed Shift Technology war letztendlich nicht so toll, wie sie von Intel hingestellt wurde: Funktionieren tat sie erst mit Redstone 1 (Feature Pack 2 für Windows 10) und anfänglich wurde sie noch von Problemen bekleidet.
 
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