News Nach einem Jahr Elon Musk: Wert von X (Twitter) wird auf 8 Milliarden Dollar geschätzt

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Ohne Fiatmoney währen Unwirtschaftliche FIrmen wie VW und Twitter/X weg vom Fenster.

Cantillion Effekt grüst halt
 
Ja, 44 Mrd. sind eine Menge Geld, selbst für Elon Musk. Auf der anderen seite wurden 90% der Jobs gestrichen und der woke Quatsch mit den Zensoren gleich mit vor die Tür gesetzt. Ich nutze mittlerweile nur noch X und vermisse Instagram und Facebook nicht.
 
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Aragonion schrieb:
Cantillion Effekt grüst halt
Inwiefern profitiert Musk jetzt außerordentlich von durch Kredite oder Zentralbanken in Umlauf gebrachtem Geld? Er hat, wenn die Zahlen so stimmen, den Wert des Unternehmens radikal gesenkt. Dass das keinen realen Effekt hat, ist erstmal eine gute Eigenschaft von Fiatgeld. Bei Unternehmen wie Twitter kommt hinzu, dass sie so gut wie keine Sachwerte oder Produkte mit Gegenwert haben. Also selbst wenn "X" mal unter eine Milliarde rutscht, wird davon niemand etwas bei sich merken, der nicht dort angestellt oder finanziell beteiligt ist. Das ist keine gute Nachricht für die Mitarbeiter, aber eine gute für die Volkswirtschaft.
 
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Musk muss doch nur einen Pups lassen und irgend eine tolle Vision haben und das Ding ist wieder mehr wert wie vorher...
 
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mfJade schrieb:
jemand der so viele X im Namen hat und sich positiv über X äußert ist mir suspekt :D @xerex.exe

Auch nach dem Umbau hat er keinerlei Marktkapitalisierung geschaffen. Das einzige was gebrannt hat, ist sein Investment. Der Nutzerstamm ist dann nämlich schon lange weg.
Ich werde mich an diesen Beitrag erinnern, wenn es so weit ist.

Bin gespannt ob deine Annahme oder meine sich bewahrheitet.

Aber musk wurde schon öfter belächelt und von kurzfristig denkenden Menschen klein gemacht. Und trotzdem ist er der reichste Mensch dieser Erde.
 
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xerex.exe schrieb:
Musk hat angekündigt twitter massiv umzubauen um es als westliche WeChat Alternative zu nutzen.
Dafür braucht er also nur noch einen autoritären Staat, ein Unternehmen mit de-Facto-Monopol in einem abgeschotteten Markt, natürlich keine Konkurrenz und umfangreiche Dienste die er in einer App bündeln kann.
Das einzige Problem ist, dass die Voraussetzungen für irgendeine neue „Everything-App“ nicht gegeben sind; und die Bereitschaft jemandem sein Geld anzuvertrauen der nicht mal seine Miete zahlt und für den Verluste in Milliardenhöhe Peanuts sind dürfte doch relativ gering sein.
Snowi schrieb:
SpaceX schreibt sich natürlich die Auftragsbücher voll, aber hier muss niemand so tun, als müssten sie das um zu überleben. SpaceX war vor Starlink hochprofitabel, und wird es auch bleiben. Die Startpreise für Satelliten, die SpaceX aktuell anbietet, liegen WEIT unter denen aller anderen, ausgenommen die Startups die jetzt langsam kommen
Der Meinung war ich auch bevor Musk mit der Tour angefangen hat, dass SpaceX zum überleben Starlink und dafür das Starship braucht und nicht die Anzahl an Raketenstarts erreicht die sie nach eigenen Aussagen benötigen um stabil zu sein.

Da SpaceX halt auch ein privates Unternehmen ist wissen wir nicht wie es um die Finanzen wirklich steht, wo das Geld herkommt und wo es hin geht und wie viel ohne Zuschüsse geht. Die Angaben sind eben widersprüchlich.
Dennoch ist klar das SpaceX als Anbieter von Raumfahrtdienstleistungen einen besseren Job macht als die Mittbewerber.
 
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Die Tesla Aktie ist über 5% gestiegen in den letzten 12 Monaten.... Twitter ist doch da egal denke ich.

Twitter ist halt ein teures Hobby
 
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Mucho79 schrieb:
Musk ist nun mal ein liberal-konservativer Typ,
Was ein Euphemismus.

Rechter antisemitischer Wirrkopf. Das ist sein Typ.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
er hat es unter 9 Milliarden Menschen geschafft der Reichste zu werden..
Zeigt nur, dass er der skupelloseste ist.
xerex.exe schrieb:
Er brauchte nur einen gröstmöglichen Nutzerstamm.
Diese alles in einem App gibt es noch lange nicht. Trotzdem vergrault er alles , was nicht stramm rechts ist. Dezimiert seine User und erst Recht die Kunden massiv.
 
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xerex.exe schrieb:
Aber musk wurde schon öfter belächelt und von kurzfristig denkenden Menschen klein gemacht. Und trotzdem ist er der reichste Mensch dieser Erde.
Musk wurde nie "klein" gemacht sondern in den meisten Fällen aus gutem Grund kritisiert.
Die Opferrolle braucht man beim reichsten Mensch dieser Erde sicherlich nicht zu bemühen.
Wenn er mit X scheitert hat er das ganz allein "geschafft".
 
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Bohnenhans schrieb:
Twitter ist halt ein teures Hobby
So verstehe ich das mittlerweile auch. Twitter war schon vorher bei weitem (wenn überhaupt) nicht so profitabel wie die anderen Plattformen. Der Kaufpreis ist meiner Einschätzung nach auch nur so hoch geworden, weil sich die Vorbesitzer angesichts der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung Twitters und Musks Begehren die Taschen voll machen wollten. 44 Milliarden würde ich betriebswirtschaftlich rechnend vielleicht für Tik-Tok ausgeben aber sicher nicht für Twitter.
 
futzi schrieb:
Der Kaufpreis ist meiner Einschätzung nach auch nur so hoch geworden, weil sich die Vorbesitzer angesichts der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung Twitters und Musks Begehren die Taschen voll machen wollten.
Nö so läuft sowas nicht wirklich. Zuerst mal hat er heimlich um die 9% übernommenen. Deshalb bekam er Ärger mit der SEC weil er verpflichtet gewesen wäre über den Kauf zu informieren.
Dann hat er für die restlichen Aktien 54,20 $ geboten was zu dem damaligen Zeitpunkt ungefähr den durchschnittlichen Prognosen der Analysten entsprochen hat. Es war also nicht so, dass die Aktionäre den Preis hochgetrieben haben.
Sie hätten versuchen können mehr herauszuholen indem sie das Angebot abgelehnt hätten.
Eine echte Chance die Übernahme zu verhindern hatten sie aber nicht nachdem er mit seinem 9% Mehrheitseigner war.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Aktien vorher im Steubesitz waren und es dann immer schwer ist sich gegen eine Übernahme zu wehren wenn der Käufer bereit ist mehr zu investieren.
Ob jetzt wirklich soviele bots/fake Accounts existiert haben hätte er bei einer gründlichen Prüfung auch vorher merken müssen - das Recht zur Prüfung hatte er. Anscheinend ist ihm aber erst später eingefallen, dass die Investition nicht so toll ist. Oder es war ihm egal weil er Twitter eben kontrollieren wollte um das zu machen was er damit gemacht hat.

Ich persönlich glaube nicht, dass X wieder zu alter Stärke zurückfindet. Leider ist glauben nicht wissen sonst würde ich mein Geld an der Börse verdienen 😀
 
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Hehe andere in der Vermögensliga haben halt einen Sack voller Fussballvereine und Basketballvereine.

Und aus Twitter / X kann ja durchaus wieder was werden, wenn es auch immer schwerer wird, sobald die "wichtigen" Nutzer beginnen abzuwandern.
 
Nur zur Info, falls wer Zugang zu Bluesky möchte und Journalist ist, erhält bei Kontaktaufnahme direkten Zugang.

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Mastodon und Threads sind eher nicht der Hit, aber Bluesky könnte ein echter Ersatz sein.
Wäre schon nice wenn hier mal ein geschlossener Wechsel der Creator und Nutzer sattfindet. Allerdings wollen die wenigsten ihre Millionen Follower verlieren und seien es nur Karteileichen, da sie sich bei Verhandlungen um Placements trotzdem gut machen.
 
Verstand den "hype" um Twitter eh nie so recht, hab da zwar nen account vor X jahren mal gemacht weil damals gabs noch kein Discord, und wenn ein Streamer den ich um die 2010^s rum online ging auf Justin.TV hat er das bei Twitter kurz davor als "Vorwarnung" abgegeben.

Hab letztes Jahr mal den Fehler gemacht 1x wieder einzuloggen und auf trending zu klicken... die Toxizität die ich da sah hat mir fürs nächste Jahr gereicht, account ist mittlerweile gelöscht xD
 
daddeln schrieb:
Der neueste geniale Einfall ist anscheinend, Werbung nicht mehr zu kennzeichnen: https://www.golem.de/news/elon-musk...t-werbung-ohne-kennzeichnung-2310-178306.html
"Interessante" Idee, nur wer sollte sowas denn buchen? Ohne dass Twitter/X die massiven Musk-Probleme löst, wird keiner der Werbekunden Geld für sowas ausgeben und mehr Abos gibts durch sowas auch nicht.

Bisher fehlt es Twitter aus meiner Sicht an einem wirklich tragbaren Plan für die weitere Entwicklung, was in erster Linie Musks Schuld ist. Vor ihm hatte man wenigstens stabile Einnahmen und einen einigermaßen guten Cashflow. Seit Musk aber ist die Stabilität weg und der Cashflow weit runter UND man wird dank XXX Klagen sowie den damit verbundenen Kosten (direkt durch Anwälte und indirekt durch die Zahlungen an Geschädigte) noch Jahr lang weiter mit Problemen zu kämpfen haben... Bevor man zu dem Problem durch das Fehlen von Entwicklern mit Know-How kommt.

Alle von Musks Ideen bisher waren ziemlich unausgegoren und verfehlten den Kern der Probleme... Was aber auch klar ist, ist Musk und seine Handlungen selbst doch das Problem, was er sich als Egomane aber nicht eingestehen kann. Dabei kann man natürlich nicht ausschließen, dass Musk doch noch einen Weg findet, Twitter/X wieder profitabel zu machen, es wäre definitiv möglich... Nur sehr unwahrscheinlich da Musk dafür über seinen Schatten springen müsste und Leute mit Verständnis Twitter führen lassen müsste.
 
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Auch wenn hier ja Musk Bashing gerne betrieben wird, bin ich grundsätzlich der Meinung, dass die Idee Twitter zu kaufen keine schlechte Idee war. ABER. Was zum Teufel hat ihn geritten 44 Milliarden für den Drecksladen auszugeben? Ich meine wer zahlt 44 Mrd für ein Geschäft welches nur Verlust schreibt... Ich habe das Gefühl, die einzigen Profiteure sind diejenigen die mit Twitter den Exit gemacht haben. Die haben den Laden echt zu einem verdammt stolzen Preis verkauft. Ist ja nicht so, dass Twitter vor Musk eine Gelddruckmaschine war. Man schaut nur mal andere Übernahmen in der Geschichte an - das ist bestimmt der schlechteste Deal den man hätte machen können...
 
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Schranklos schrieb:
Kein Wunder Elon musk hat auch Millionen Fakes Accounts und bots gelöscht
Ja, er persoenlich. Mit Radiergummi und Tintenkiller.


R O G E R schrieb:
Aber was er mit Tesla, SpaceX geschaffen hat ist schon genial.

Voellige Realitaetsverkennung.

Tesla baut keine guten Autos. Der Erfolg beruht einzig auf Schwaeche der Konkurrenz. Whataboutism macht kein gutes Produkt aus. Dass [beliebiger Autobauer] gar keine oder keine besseren BEV baut und/oder deren Marketing weniger anschlaegt, macht die Autos von Tesla nicht besser.

Bei SpaceX kann man Immerhin die Falcon als Erfolg verbuchen, der Rest ist Muell. Staship ist ein aehnlicher Witz wie der Cybertruck. Starlink "verliert" staendig Satelliten, die prinzipbedingt schon nur Weltraumschrott schaffen, aber keinen Mehrwert.

R O G E R schrieb:
Wie schnell hat er es geschafft in Deutschland so ein riesen Tesla Werk hoch zu ziehen?
Andere Unternehmen sind so steif und unflexibel die bräuchten dafür mind. die doppelte an Zeit

Nein, andere Unternehmen sind nicht "steif", sie halten sich schlicht an die Regeln. Die Gigafactory Gruenheide haette so nie gebaut werden duerfen.

Um schnell zu sein braucht man auch nicht irgendwelche Raketen explodieren oder zu lassen. Deshalb wird das Projekt nicht schneller fertig. Das ist kein Feldtest, der Erkenntnisgewinn bringt, den man sonst nicht hat. Das ist Show und sonst gar nichts.

R O G E R schrieb:
Mastodon verschwindet langsam in Bedeutungslosigkeit.
Mastodon ist relevanter als es jemals war.

daddeln schrieb:
Der neueste geniale Einfall ist anscheinend, Werbung nicht mehr zu kennzeichnen
Ungeachtet dessen, dass das natuerlich wieder mal verwerflich ist, wird es keinen grossen Unterschied machen. Gibt doch eh massenhaft Schleichwerbung auf allen entspr. Plattformen.
 
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