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News Nach Overwatch 2: Auch Diablo IV kommt auf Steam nicht sonderlich gut weg

milliardo schrieb:
Es ist seitens Blizzard angekündigt jedes Jahr eine kostenpflichtige Expansion zu veröffentlichen. (Außer das wurde mittlerweile widerrufen, dann hab ich es nicht mitgekriegt). In Zukunft wird Diablo also ähnlich monetarisiert wie Call of Duty, auch wenn die Expansions nicht so frech als neues Spiel verkauft werden.
Jup, die sollen auch kommen. Aber Expansions sind ja immer noch was anders, ich vermute da eher Expansions hinter wie bei WoW und das ist ja auch in Ordnung.
Ergänzung ()

Djura schrieb:
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass ich in einem Videospiel für über 70€ gar keinen(!) Ingame-Shop will? Für mich ist das völlig irrelephant, ob die Skins, boosts etc. "freiwillig" sind. Ich will's einfach nicht drin haben.
Wenn du das nicht möchtest, dann kauf das Spiel halt einfach nicht und in Zukunft häng dann am Besten das ganze Hobby an den Nagel, den ändern wird sich daran nix mehr. Warum das allerdings ein Problem sein soll, wenn einem keinerlei Nachteil entsteht, erschließt sich mir halt trotzdem nicht.
 
Iconoclast schrieb:
Wenn du das nicht möchtest, dann kauf das Spiel halt einfach nicht
Kauf ich ja auch nicht. Oder darf man derartige Missstände nur kritisieren, wenn man bezahlt hat?
 
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Ich möchte an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass Diablo 3 bis Reaper Of Souls leider auch nicht ganz so gut war.
Echtgeldaktionshaus, quasi keine Itemization, nutzlose Epics/Uniques, kein Endgame (außer einer neuen Schwierigkeisstufe), da ist Diablo 4 zumindest besser aufgestellt.
Wenn die Tatsache nicht wäre, dass Blizzard scheinbar vergessen hat, dass Diablo 3 überhaupt existiert und aus dessen Fehlern wohl kaum gelernt hat. Diese Tatsache irritiert mich an Diablo 4 am meisten.

Nichtsdestotrotz finde ich Diablo 4 nicht per-se schlecht. Ich hatte bisher viel Spaß mit Story und Geschnetzel. Ich finde die Spielwelt gut gestaltet (auch wenn man sich oft leider nicht die Zeit nimmt diese wirklich zu erkunden) und MMO-Elemente sorgen für frischen Wind (auch wenn ich mir für Aktivitäten wie Dungeons eine Gruppensuche wünschen würde).
Was mich aktuell am meisten stört, ist die schiere Anzahl an Items die es zu analysieren gilt. Es gibt einfach viel zu viele Stats und Affixe, die man selbst mit einem längeren Blick auf das Item erstmal verstehen muss. Es ist nicht immer direkt offensichtlich ob das Item besser, schlechter, oder gleich gut ist. Das nervt fürchterlich und nimmt extrem Geschwindigkeit aus dem Spiel. Außerdem ist es frustrierend, wenn aus 20 Legendarys vielleicht 1 brauchbar ist und 10 in der Truhe landen, weil man den Affix vielleicht nochmal gebrauchen könnte. Das hat in Diablo 3 am Ende besser geklappt.
 
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Wenn ich das schon sehe, wie Blizzard Ideen aus anderen Spielen verwurstet um hoffentlich diese Spieler abzuholen, dann frage ich mich jedes mal: wäre es nicht besser, die würden sich auf das konzentrieren, was D2:R stark macht und, auf der technischen Ebene vielleicht physische Zerstörung der Umgebung durch Attacken und Zauber hinzufügen (beim Zauberer oder Baba mit Sprungangriff würde das vielleicht schon in Richtung Terraforming gehen ^^), die altbackenen Klassen-Skills für Freshness aufpeppeln oder gleich ganz durch neue skills ersetzen (aber natürlich zur Klasse passend), das wäre fürs Erste.

Und nicht den Content aufblähen mit neuem unsinnigen Kram wie Vampir-Content, was grundlegend schon mal gar nicht in den Diablo-Lore reinpasst (vermute ich mal).

Die Idee zum Vapir-Content ist den Blizzard-Leuten eventuell gekommen, als sie bemerkt haben, welchen Andrang ein paar Spiele im Vampir-Setting generiert haben (V Rising und Vampire Survivors als populäre Kandidaten).

Da hat man sich dann gesagt: "Wenn wir es schon nicht mehr können, ein gutes Diablo zu bauen, dann bauen wir da einfach die guten Ideen aus anderen Spielen ein, um uns über Wasser zu halten..."

Viele Spiele der letzten Jahre, die gefühlt unter der Regie der Marketingabteilung nach dem Grad der Beliebtheit von Elementen aus anderen Spielen zusammengeschustert worden sind, weil man der Ansicht gewesen ist, diese Vorgehensweise würde einen automatischen Erfolg schaffen, sind gescheitert.

Anstatt der ganzen Season-Masche als Income-Maschine wäre ein solides D4-Hauptspiel mit einer oder paar Extensions zum Ausbau des Gameplays höchstwahrscheinlich von der Fanbase besser aufgenommen worden.

Als Content-Idee, vielleicht richtig starke legendäre Items, die aber irgendwann mal von einem abtrünigen Horadrim-Magier (Mitglied, whatever) verflucht worden sind und dadurch dem eigenen Char hin und wieder (willkürlich) Lebensschaden zufügen, dauerhaft am Leben oder Energie saugen, oder gleich mit einem Fluch belegen, welcher Einfluss auf paar oder alle Skills bzw. Char-Attribute hat).
So hätten die Spieler mal zur Abwechslung ein wenig RNG-Content, der nicht ganz kalkulierbar ist.
So lange es der RNG-Gott nicht übertreibt mit der Häufigkeit der negativen Fluch-Eigenschaften, könnte man damit eventuell auch als Hardcore-Char durchkommen. Wäre aber bestimmt schwieriger als ohne Fluch und man müsste mit mehr Life-Puffer rumlaufen um eventuell aufkommenden Fluch-Schaden zu kompensieren, wenns mal sehr eng wird und die Gegner gut austeilen...

PS: und wie schon geschrieben: Online-Handel von Items unter Spielern für ein gutes (soziales) Online-Gameplay essentiell. Da müsste dann natürlich gesichert sein, dass dupes (etc.) wie in D2-Zeiten nicht möglich sind.
 
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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!

Blizzard hat sich in den vergangenen Jahren nachhaltig das Vertrauen seiner Fans und Spieler verspielt/versaut.
Lügen, schlechte Umsetzungen, massenhaft schlechte Publicity, überheblich sein, ein CEO der seinem Unternehmen mehr geschadet als genützt hat, das offensichtlich Geldgeile Verhalten, das Besserwisserische gegenüber der Spielerschaft und die Liste wäre noch um so einiges länger.

Die Kröte müssen sie nicht nur fressen - die Kröte SOLLEN sie fressen und wieder lernen wie die WinWin-Situation zwischen ihnen und der Spielerschaft auszusehen hat.

Außerdem reicht es nicht ständig Widerzukäuen. Es ist schon mindestens 20 Jahre was völlig Neues fällig und nicht immer nur Neuauflagen von Titeln, die in der Vergangenheit Genreklassiker waren.
Innovation heißt Schaffen und nicht neu auflegen.

Activision Blizzard hat noch einen sehr langen Weg vor sich, wenn sie an alte Erfolge anknüpfen wollen.
 
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milliardo schrieb:
Es ist seitens Blizzard angekündigt jedes Jahr eine kostenpflichtige Expansion zu veröffentlichen.
Quelle?
 
Xnfi01 schrieb:
Kann ich mich nicht mit meinen Blizzarddaten auch über Steam in Diablo 4 anmelden? Dann wäre mir klar wieso viele nur 1h haben.
Nur warum sollte jemand der das Spiel nicht bei Steam sondern Blizzard direkt gekauft hat, es dann bei Steam bewerten? Das macht keinen Sinn.
 
Wenn er sich mit Steam verbunden hat und DiabloIV in seiner Steambibliothek auftaucht und nur Letzteres ist in diesem Falle von Relevanz, dann kann er es auch auf Steam bewerten. Dann ist es egal wo es gekauft wurde.

Ich kenne Einige, die ihre Games erst später mit Steam verbunden haben und sie dann dort bewertet haben.
 
Season 2 machte mir in der Levelphase deutlich mehr Spaß als Season 1 noch. Leider ist das Endgame noch immer nicht gut genug, um mich längerfristig zu halten. Aber es geht auf jeden Fall schon mal in eine Richtung, die sie gerne weiterverfolgen dürfen. In ein paar Seasons wird dann vielleicht wirklich noch ein Spiel daraus, mit etwas mehr Langzeitmotivation. 🙂
 
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CrankAnimal schrieb:
Mir persönlich macht es immernoch Spaß, gerade so als Feierabend - also Casual Daddler.
Unter dieser Prämisse geht es mir genauso. D4 ist mein erstes Diablo. Es liefert mir als SP die erwartete Unterhaltung ohne nennenswerten Tiefgang, und das meine ich ohne Spott.

Beim Shop bin ich sogar überrascht worden ob dessen dezenter Umsetzung. Ich musste den wirklich aktiv aufrufen. Das Gesehene ist wegen der Preise wahrlich bizarr.
 
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Iconoclast schrieb:
Jup, die sollen auch kommen. Aber Expansions sind ja immer noch was anders, ich vermute da eher Expansions hinter wie bei WoW und das ist ja auch in Ordnung.
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Prinzipiell ist an Expansions nix Falsches. Ob oder wie lang in dem Kontext dann "dauerhaft kostenloser seasonal content" Gültigkeit hat?

Kann mir nicht vorstellen, dass man auch für das Basegame noch liefert, nachdem man mehr als 2 oder 3 Expansions raus hat. Ich lasse mich gerne positiv überraschen, aber wir reden von Blizzard.
 
": Die Konzeption als Live-Service-Game, dessen Ziel es letztlich sei, Einnahmen über Mikrotransaktionen zu erwirtschaften, ist vielen Spielern nach wie vor ein Dorn im Auge."

Ich frage mich immer, wie man als intelligentes Lebewesen dann so dumm ist und solche Spiele kauft?!

Ich kaufe mir aus Prinzip keine Spiele mehr, die so auf "Service" ausgerichtet sind.
 
Xnfi01 schrieb:
Du wirst überall beeinflusst, egal wie stark du bleibst/bist. Sonst würde man im RL nicht das kaufen was man so kauft. Werbung trägt auch dazu bei und selbst Cosmetics bei andern Spielern/Freunde ziehen.
Wer hat als Kind nicht die neuste hose oder sonst was gewollt, nur weil er sie bei anderen gesehen hat etc.

ganz ehrlich, wenn man sich davon manipulieren lässt dann hat das spiel schuld?

ich kauf im RL das was ich brauche und ich kenne genug die das auch so haben. das man mehr kauft als nötig ist auch nur, weil das Influenza so vorleben und die heutige generation sich danach richtet und auch so leben will. weil sonst man nicht mehr gefragt bei seinen freunden.

all das jedoch ist pures manipulieren.

wie war damals der spruch von der Fisherman's Friend Werbung:

Sind sie zu stark, bist du zu schwach

ich spiele diablo seit dem ersten teil und hab jetzt im 4ten kein geld ausgegeben, nur damit ich ein skin habe den ich zu 99% eh nicht sehe weil meine Skelette auf dem Monitor rum wuseln. Ich hab nur vom Grundspiel die höchste version mir gekauft. Das jedoch weil ich das Diablo Genre mag. Dazu hab ich in meinen anderen Online-Games auch kein Geld investiert, nur damit mein fiktiver Charakter sich von den anderen abhebt. Da kauf ich mir lieber bessere Hardware, dass ich die Grafik vom Spiel an sich besser genießen kann als in Skins zu investieren mit echtem Geld.
 
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Postman schrieb:
Gehen die Spielerzahlen
also die "Zuschauerzahlen" auf Twitch sind bspw. schon derart desaströs, dass sie eigentlich schon längst etwas hätten tun müssen. Und es geht gar nicht drum dass ich altes in neuen Schläuchen wollte, ich finde alternative Ansätze viel spannender als immer wieder das gleiche. Wenn sie gut umgesetzt sind, wie bspw. bei Wolcen, Last Epoch oder Path of Exile, und da mein ich den Ansatz, die Idee, Wolcen ist jetzt wirklich keine Glanzparade in der Umsetzung und zurecht wieder in der Versenkung verschwunden. Aber bei D4 ist es einfach absolut bekloppt umgesetzt und langweilig einfallslos von der Idee her, vor allem bspw. wie die Attribute auf den Gegenständen rollen können und der Skalierung die bis ins Metagame quasi keinen Herausforderungen zulässt...
 
McNugget schrieb:
@mfJade
Hier zum Beispiel: https://www.wowhead.com/diablo-4/news/annual-diablo-4-expansions-confirmed-by-blizzard-334826
Dort ist die Rede von vierteljährlichen Seasons und jährlichen Erweiterungen.
perfekt Danke dir.. Ich freu mich drauf. Die Story war absolute Sahne. Das Spiel ist eh fantastisch geworden.
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7hyrael schrieb:
also die "Zuschauerzahlen" auf Twitch sind bspw. schon derart desaströs, dass sie eigentlich schon längst etwas hätten tun müssen.
Sind sie von Final Fantasy 14 auch. Da macht auch keiner was. Noch dazu sind 40.000 - 75.000 tägliche Zuschauerzahlen weit weg von desaströs... Jetzt gerade sind es um die 30.000 - Was bitte ist daran schlecht?
 
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5hred schrieb:
gesichert sein, dass dupes (etc.) wie in D2-Zeiten nicht möglich sind.
Das ist leider bei D4 auch noch ein Problem. Bereits zum 2. Mal wurde das Traden deaktiviert und ist wohl immernoch deaktiviert. Zusätzlich dürften aber auch keine Bots unterwegs sein.
 
Postman schrieb:
Bei Teil 3 war es mit dem Auktionshaus wesentlich schlimmer, denn da haben sich manche an anderen Spielern noch bereichert und man hatte im Spiel auch noch Vorteile.
Das wiederum verstehe ich nicht. Ich war seit Stunde 0 bei D3 mit dabei und habe das AH geliebt. Besonders das Echtgeld AH.

Es sind halt items für alle Klassen gedroppt (was die Freude umso größer machte, wenn eins für die eigene Klasse fiel). Dinge die man nicht brauchte, stellte man ins AH für Ingame-Gold und/oder für Echtgeld. So habe ich das Spiel quasi komplett selbst finanziert, anderen Spielern Gutes getan und alle hatten weiterhin ihren Spaß.
 
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Dem Fazit "not great, not terrible" würde ich eher nicht zustimmen.
Ein Spiel mit 55% Weiterempfehlung (positive Bewertungen?) ist schon kurz vor dem Bodensatz der Spiele auf Steam.
Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht unterschätzen, dass hier massives Reviewbombing seitens der Fanbase erfolgt.
Ich habe es selbst nicht gekauft, weil ich dieses Blizzard nicht unterstützen werde, aber nach meinen Recherchen und Erfahrungsberichten von Kollegen wäre der Singleplayer für 20€ recht solide gewesen, aber ein 70€ Servicegame, welches einfach keine Serviceinhalte bietet, ist eine Frechheit und gehört daher auch abgestraft.
Mein Fazit wäre "ein gutes Spiel für Casuals, welche nur die Kampagne spielen möchten und kein Problem damit haben, mit beachtlichen Beträgen ihres Einkommens das Böse zu finanzieren. Ambitionierte Gamer, welche Wert auf Moral, Langzeitmotivation und effektiven Einsatz ihrer finanziellen Mittel legen, sollten die Finger davon lassen".
Von den 70€ kann man sich 3 gute Indiespiele holen und hat damit nicht nur der Gesellschaft einen Gefallen getan, sondern wahrscheinlich auch mehr oder länger Spaß dran.
 
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McMoneysack91 schrieb:
Das wiederum verstehe ich nicht. Ich war seit Stunde 0 bei D3 mit dabei und habe das AH geliebt. Besonders das Echtgeld AH.
Wo bleibt da die Freude wenn man nur gutes Zeug im AH bekommt. Der Kram der gedroppt ist war zu 99% Crap. Wenn dann plötzlich nen Grandfather droppt aber der mit Int ist - macht keinen Sinn. Noch dazu drölf andere Werte die genauso nutzlos sind. Der Inferno-Schwierigkeitsgrad wurde ja auch nur implementiert um über das AH Kohle abzugreifen. Anders konnte man den garnicht schaffen.
 
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