NAS als Streaming Server

humancore

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Hello! :) Ich bin auf der Suche nach einem passenden NAS für mein Vorhaben und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich würde gern in mein Netzwerk ein NAS integrieren, welches hauptsächlich als Streaming-Server dient.

Testweise nutze ich zur Zeit Emby auf einem Windows-PC, wird ja von einigen NAS-Herstellern genau so unterstützt wie Plex. Also eins von beiden Systemen würde ich gern auf einem NAS haben. Gestreamt werden soll auf:

  • Windows Desktop PC
  • Smartphone
  • TV LG OLED55CX
  • Mini-PC, angeschlossen an AVR und (zur Zeit noch) Full HD Projektor

Es würde höchstwahrscheinlich nur ein Stream, nicht mehrere gleichzeitig laufen. Alle Geräte bis auf das Smartphone sind über einen GB Switch im LAN. Für den AVR müssten die 4K Inhalte auf FHD heruntergerechnet werden, falls das geht. Ich hatte diesen recht günstigen 4 Bay NAS von QNAP gesehen:

https://geizhals.de/?fs=QNAP+TS-431K&hloc=at&hloc=de

Würde der dafür reichen?
 
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Fehlt da noch was?
Ansonsten:
Budget? Wie viel Speicher? Mit was wird auf das NAS zugegriffen?
 
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Je nach Budget wäre hier vll ein Eigenbau mit OpenMediaVault eine interessante Lösung.
 
Ich hab ein Synology 1019+ und hab das damals ausgewählt weil es von den damals verfügbaren am meisten Sachen kodieren und dekodieren konnte.

Es gibt bei plex ein Excel oder Google Sheet wo sich jemand die Mühe gemacht hat aufzulisten welche NAS welche CPUs haben und welche was kodieren/dekodieren können.
EDIT, habs gefunden:
https://docs.google.com/spreadsheet...Ac4oOLPRtCkgUxU0jdj3tmMPc/edit#gid=1274624273
 
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Also nen Synology 1019+ für drölfzig Euro ist wohl etwas "drüber".
Es genügt schon so ein kleines Gerät für das was gemacht werden soll.
Ich hab mir selber damals so ein SOC Board gekauft und mir selber ein kleines NAS gebaut.
Als OS empfehle ich XPenology.

Allerdings ist das Board nur ein Beispiel. Du musst gucken wegen Kompatibilität -da stehen aber auch zahlreiche kompatible Modelle direkt auf der Seite.
Preislich bist Du dann mit Board, einer HDD und Case vielleicht so bei 150-200€.
Ich hatte damals nen SingleCore Celeron im Einsatz...der hat das 4k Streaming (ein Stream) gewuppt.
Ist auch schon wieder 5 Jahre oder so her....inzwischen hab ich ordentliches Internet ;)


Was das transkodieren angeht...da muss man "ordentlich" Geld in die Hand nehmen. Da kann man fast schon überlegen ne GTX1030 o.ä. zu verbauen aber ich bin ehrlich - halte ich für Verschwendung. Wenn man nen PC zu Hause hat rendert man die Filme halt in 10 Minuten runter und legt sie zusätzlich ab. Das was son "Heim Server" mit "PC Hardware" kostet plus der Aufpreis für Strom da sind auch Mal eben 200€ im Jahr versemmelt für "vielleicht MAL nen Film aufm ollen FHD Beamer gucken ohne ihn vorher runterzurendern" halt echt zu überlegen.
 
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Wenn kodiert/Dekodiert werden soll, würde ich Grundsätzlich schauen das da erstmal eine x86 CPU drin steckt und kein ARM. Also wäre hier Intel oder, leider teurer, AMD Pflicht.

Ich habe derzeit noch mein QNAP TS251+ mit dem Celeron J, 4 Kernen mit Plex im betrieb und ich kann 4 HD Streams gleichzeitig Kodieren oder einen 4K Stream. Per Plex Pass sogar von überall, wenn der Upload des Anschlusses das hergibt
 
Also zur Zeit sind es 2x 14TB, die würden dann in RAID 0 reinkommen. Das oben angeführte NAS von Qnap hätte sogar noch 2 Plätze frei.

@dermatu schaue ich mir gern an :)
 
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@xdave78
klar muss es nicht das synology sein. aber wenn dekodieren und kodieren wichtig ist hat er hier schonmal einen überblick. In der Liste steht ja alles mögliche drin.
 
Warum kein DIY? Leider kenne ich mich in der Thematik 0 aus, also System bauen ja aber von der Einrichtung eines Servers/NAS OS hab ich keine Ahnung. Bei Synology und QNAP gibt es halt schon so viel fertig und die Dinger fressen auch keinen Strom.
 
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dermatu schrieb:
@xdave78
klar muss es nicht das synology sein. aber wenn dekodieren und kodieren wichtig ist hat er hier schonmal einen überblick. In der Liste steht ja alles mögliche drin.
Ja hab ich schon verstanden. Er muss halt abwägen, ob er wirklich so oft auf dem Beamer was schaut wenn er an seinem TV das Material auch "in schön" ansehen kann, dass es sich lohnt da nen Tausi in die Hardware zu stecken plus nochmal 200/300€ mehr jedes Jahr an Stromkosten.
Sollte kein Angriff sein.
Ergänzung ()

humancore schrieb:
Warum kein DIY? Leider kenne ich mich in der Thematik 0 aus, also System bauen ja aber von der Einrichtung eines Servers/NAS OS hab ich keine Ahnung. Bei Synology und QNAP gibt es halt schon so viel fertig und die Dinger fressen auch keinen Strom.
Glaube mir...ich auch bis damals nicht. Ich habe zig (!!!!) OS ausprobiert. Linux, OMV, AMAHI, FREENAS...kannst Du alles knicken,. Qick and Dirty ist XPENOLOGY zu nehmen und anhand der Systemvoraussetzungen ein NAS selber zu bauen. Das bekommt man easy hin, wenn man schonmal ne Grafikkarte getauscht hat.
Das mit dem Transkodieren ist halt sone Sache. Musst Du dir gut überlegen.

Leider hab ich meinen Blog mit den ganzen Tutorials und Werdegang des NAS Aufbaus inzwischen gelöscht...
 
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raid0? ich habe schon augen gemacht, das so ein 4bay kein raid 5 oder 6 anbietet.
bei den Plus modellen von Synology kann man Ram nachschieben. gut seit 2020 ist der erste Riegel immer fest verlötet, was schon dooof ist.
 
Der Mini-PC wird hoffentlich den Film von NAS selbst Transcodieren können,
dann reicht im NAS jeder Atom für die Arbeit, die Entsteht.

Muss Transcodiert werden (4K auf FHD ist ordentlich Arbeit), muss das NAS größer gewählt werden.


Spiel auf dem Mini-PC eine 4K Datei ab. Sag im Plex/Emby-Player "Orginal wiedergeben".
Geht das? Dann muss das NAS nicht transcodieren, oder Du nutzt nur auf dem Mini-PC einen Player der von einer SAMBA-Freigabe vom NAS abspielt und nicht Plex, das zwingt den genutzten Player dazu, das 4K-File selbst zu skalieren und man kann den NAS-Prozessor "klein" wählen.


Alles eine Frage davon was man wie macht.

Da Du ja der erste mit dieser Fragestellung ist: https://www.computerbase.de/forum/t...t-intel-quick-sync-vs-nvidia-encoder.1949482/
Letzten Seiten Querlesen. Da wird über "ältere/kleinere" Hardware und was sie in Plex leistet beim Transcodieren gesprochen, ohne das wir es noch mal für Dich extra aufschreiben. Ist das tolle an Foren. Alle User haben die gleichen Probleme.
 
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xdave78 schrieb:
Was das transkodieren angeht...da muss man "ordentlich" Geld in die Hand nehmen. Da kann man fast schon überlegen ne GTX1030 o.ä. zu verbauen aber ich bin ehrlich - halte ich für Verschwendung. Wenn man nen PC zu Hause hat rendert man die Filme halt in 10 Minuten runter und legt sie zusätzlich ab. Das was son "Heim Server" mit "PC Hardware" kostet plus der Aufpreis für Strom da sind auch Mal eben 200€ im Jahr versemmelt für "vielleicht MAL nen Film aufm ollen FHD Beamer gucken ohne ihn vorher runterzurendern" halt echt zu überlegen.
Ja, das ist wahr. Der Beamer kommt nicht so oft zum Einsatz und hohe Stromkosten sollen vermieden werden. Zusätzliche Formate pro Film allerdings auch, da beißt sich die Katze in den Schwanz. 😅 Stromsparend muss das NAS schon sein, schon 60-80 Watt würden nah an der 200€ Grenze sein bei 30ct / kWh, mit GPU also ein schwieriger Fall.

xdave78 schrieb:
Glaube mir...ich auch bis damals nicht. Ich habe zig (!!!!) OS ausprobiert. Linux, OMV, AMAHI, FREENAS...kannst Du alles knicken,. Qick and Dirty ist XPENOLOGY zu nehmen und anhand der Systemvoraussetzungen ein NAS selber zu bauen. Das bekommt man easy hin, wenn man schonmal ne Grafikkarte getauscht hat.
Das mit dem Transkodieren ist halt sone Sache. Musst Du dir gut überlegen.

Leider hab ich meinen Blog mit den ganzen Tutorials und Werdegang des NAS Aufbaus inzwischen gelöscht...
Und der Vorteil des Eigenbaus wäre dann was genau? Geringere Kosten, bessere Komponenten (mehr Leistung)? Im Zweifelsfall würde ich das mit viel Einarbeitung schon hinkriegen, allerdings benötige ich neben der Plex/Emby Geschichte eine AES 256 Verschlüsselung, gibt's bei Synology und QNAP schon fertig.

In der Transcoding-Liste ist übrigens vermerkt, dass der von mir angeführte QNAP TS-431K keinerlei Transcoding vornehmen kann.

Wenn ich jetzt mal ganz blöd frage: Wie ist denn das eigentlich, wenn ich einen Emby-Server auf meinem Windows Desktop PC habe und dort einen 4K H265 10 Bit Film auf meinem FHD Monitor schaue, wo findet da das Herunterrechnen statt? Denn ich meine ich hätte das schon gemacht und es gab keine Probleme. Vielleicht verstehe ich die Transcoding-Hintergründe in Bezug auf den NAS-Server noch nicht so richtig.
Ergänzung ()

HisN schrieb:
Spiel auf dem Mini-PC eine 4K Datei ab. Sag im Plex/Emby-Player "Orginal wiedergeben".
Geht das? Dann muss das NAS nicht transcodieren, oder Du nutzt nur auf dem Mini-PC einen Player der von einer SAMBA-Freigabe vom NAS abspielt und nicht Plex, das zwingt den genutzten Player dazu, das 4K-File selbst zu skalieren und man kann den NAS-Prozessor "klein" wählen.
Müsste ich dann testen, noch habe ich den Mini PC nicht. Also was auf jeden Fall ginge wäre den Mini PC via HDMI an den TV zu hängen, an den AVR sowieso. Und dann zu gucken, ob der die Arbeit machen könnte statt dem NAS. Dennoch fänd ich die ständige Verfügbarkeit gut für Endgeräte wie das Smartphone, hier würde ohne Zwischenstation per WLAN vom NAS gestreamt.

Im Mini PC hatte ich vor einen AMD Ryzen mit iGPU werkeln zu lassen, also keine Grafikkarte/GPU extra.
 
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<-- Nutzt z.b. ein Selbstbau Unraid mit einer 750ti als Plex-Server. Funktioniert (für mein Use-Case) bestens.
Allerdings nervt mich die Transcodierung. Ich würde (wenn es irgendwie möglich ist) immer darauf verzichten.
Es ist so traurig was von einem 4K Film nach der Transcodierung übrig bleibt. Da macht es sowieso nach einiger Zeit keinen Spaß mehr 4K-Filme auf einem FHD-Device zu schauen^^
Bin so froh das ich eine 50Mbit-Upload-Leitung habe, so kann ich auch Remote weiter sehr oft in 4K schauen.
humancore schrieb:
Wenn ich jetzt mal ganz blöd frage: Wie ist denn das eigentlich, wenn ich einen Emby-Server auf meinem Windows Desktop PC habe und dort einen 4K H265 10 Bit Film auf meinem FHD Monitor schaue, wo findet da das Herunterrechnen statt?

Wenn Du zwei Rechner hättest, dann könntest Du es an der CPU/Graka-Auslastung der Devices sehen.

Aber man sollte es im Taskmanager sehen können. Ich tippe darauf dass die Graka einfach nur Saliert. Bei einer Settop Box oder einem Android Gerät kann das aber ganz anders ablaufen.
 
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HisN schrieb:
<-- Nutzt z.b. ein Selbstbau Unraid mit einer 750ti als Plex-Server. Funktioniert (für mein Use-Case) bestens.
Allerdings nervt mich die Transcodierung. Ich würde (wenn es irgendwie möglich ist) immer darauf verzichten.

Ich hab bisher nur die erste Seite von neun in dem von dir verlinkten Thread geschafft, aber war es nicht so, dass die GPU lediglich mit ein paar Prozent (pseudo)beteiligt war? So klang es jetzt erstmal, bin aber noch nicht ganz durch.

Was verbraucht dein Server so an Strom und läuft der 24/7? Unraid hat kein blödes Abo-Modell oder?

HisN schrieb:
Es ist so traurig was von einem 4K Film nach der Transcodierung übrig bleibt. Da macht es sowieso nach einiger Zeit keinen Spaß mehr 4K-Filme auf einem FHD-Device zu schauen^^
Bin so froh das ich eine 50Mbit-Upload-Leitung habe, so kann ich auch Remote weiter sehr oft in 4K schauen.

Zumindest am PC Monitor ist mir das nicht aufgefallen, aber wahrscheinlich dann auf TV oder Leinwand. Habe seit diesem Jahr eine 100Mbit Leitung (lustig wie man in Deutschland darauf stolz ist 😄😄) mit 40Mbit Upload, da sollte remote kein Ding sein.

HisN schrieb:
Wenn Du zwei Rechner hättest, dann könntest Du es an der CPU/Graka-Auslastung der Devices sehen
Stimmt, ich werde das die Tage mal testen, habe einen (anderen) Mini PC mit Ryzen 5 4650G in Bearbeitung, der zwar nicht meiner wird aber für den Test taugen dürfte. Die Last wird ja vermutlich nicht beim Client liegen.
 
Deshalb hab ich ja gesagt von hinten querlesen. Nicht von vorne^^
Unraid ist eine Einmal-Zahlung.

Und, ich hatte das erst später hinzugefügt: Am PC wird es wahrscheinlich nur die Graka kurz runterskalieren. Ist halt was ganz anderes als eine Set-Top-Box, ein Handy oder ein Android-TV.

Ein "Mini-PC" kann ja erst mal alles sein. Am Ende stellst Du da ne Shield hin, weil die nur 1/3 vom Preis eines "Mini-PCs" im x86-Format kostet.

Mein Server hat 15 Platten in drei externen HBAs und einen 5960X als Prozessor. Der liegt im Idle gerne bei 100W. (Um das mal in Relationen zu setzen, dicke Hardware braucht viel Strom^^):

Ich hatte mir den aufgebaut, weil ich damals keinen Plan hatte, und der vorher laufenden i3 Haswell ohne Graka kein Transcoding hinbekommen hat und das ITX-Board nicht genug Slots für Graka und Festplattencontroller (damals noch 35 Platten in sieben externen HBAs). Aber am Ende war das Wechseln von IP6/DS-Lite auf IP4 über meinen Provider die Lösung für mein Transcode-Problem. Danach brauchte ich es nicht mehr. Und wie gesagt .. sehen möchte ich es nicht^^.

Ich war bis jetzt nur zu faul das ganze wieder zurückzubauen. Steht in seiner Ecke und läuft vor sich hin^^.
Durch die vielen Platten vorher hat der i3-Haswell-Server übrigens ähnlich viel Strom gebraucht^^ Und der i3-Haswell hat völlig ausgereicht.

Ich meine, schau mal was ein Prozessor tatsächlich an Leistung für einen Plex-Server braucht bei der reinen Daten-Auslieferung. (So sieht das bei mir aus, wenn die ganze Familie glotzt, jeder sein eigenes Ding^^).

plex95k57.jpg
 
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Synology mit Intel CPU/GPU ist eine sehr sichere Wahl, da hiermit ggf. auch das transcodieren auf der GPU möglich wäre,
 
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HisN schrieb:
Deshalb hab ich ja gesagt von hinten querlesen. Nicht von vorne^^
Unraid ist eine Einmal-Zahlung.

Und, ich hatte das erst später hinzugefügt: Am PC wird es wahrscheinlich nur die Graka kurz runterskalieren. Ist halt was ganz anderes als eine Set-Top-Box, ein Handy oder ein Android-TV.

Ein "Mini-PC" kann ja erst mal alles sein. Am Ende stellst Du da ne Shield hin, weil die nur 1/3 vom Preis eines "Mini-PCs" im x86-Format kostet.

Mein Server hat 15 Platten in drei externen HBAs und einen 5960X als Prozessor. Der liegt im Idle gerne bei 100W. (Um das mal in Relationen zu setzen, dicke Hardware braucht viel Strom^^):

Ja, okay, das sind dann auch geringfügig andere Ansprüche. 😂 Bei mir gucke ja meistens nur ich selbst und 100W pro Jahr Idle (entsprechend mehr bei Last) wären mir definitiv zu viel für "just another streaming platform". 😉 Zahle schon für Netflix, Prime, Spotify, dazu dann eben der eigene Server, den ich vielleicht gar nicht sooo oft nutze, als dass es sich irgendwie lohnen würde ein System mit ordentlich Rechenpower zu betreiben.

Habe mir jetzt tatsächlich die 9 Seiten durchgelesen, wow, ihr seid da aber auch schon ein knappes Jahr (oder länger?) dran für die Transcoding-Problematik eine Lösung zu finden. Ich denke ich werde dann doch den Weg über direct play gehen und das 4K-Material re-encoden auf 1080p. Betrifft im Endeffekt nur meinen FHD Projektor, der, wenn ich das finanziell stemmen kann, in absehbarer Zeit durch einen 4K Projektor ersetzt wird. Ach ja und den PC natürlich, da kann ich aber ganz ehrlich auch mal über VLC direkt gucken, ist eher mal für zwischendurch.

Muss denn für ein FHD Gerät in direct play eigentlich generell auch max. H264 verwendet werden oder ginge auch 1080p, H265 und 10 Bit?

Beim Transcoding geht es ja, wenn ich das richtig sehe, nicht nur um die Auflösung.
Ergänzung ()

v3nom schrieb:
Synology mit Intel CPU/GPU ist eine sehr sichere Wahl, da hiermit ggf. auch das transcodieren auf der GPU möglich wäre,
Habe in der hier geposteten Tabelle gesehen, dass das Synology DS220+ Hardware-Transcoding vornehmen kann. Also falls es ein Synology NAS wird, dann höchstens das. Mit dem von Qnap hätte ich 4 Bay für weniger, dafür aber auch keinerlei Transcoding, nur Speicher.

Das Thema Audio ist noch so ein Ding, hatte eigentlich vor beim Encoden von Filmen die Audiospuren im Original zu belassen wie sie vorliegen und mit den Untertiteln in PGS innerhalb der Datei war es doch auch irgendwie schwierig. 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst nur einen PC der H265 in Hardware decodieren kann (kann jede aktuelle IGPU) und einen Software-Player der HDR versteht und an den Beamer weiterleiten kann. Das erste ist relativ trivial, beim zweiten wirds lustig. VLC jedenfalls kannste gleich knicken meines Wissens nach. Und dann haste noch den Stress mit Audio. Find ich am PC auch nicht trivial, wenn Du z.b. Atmos an Deinem AVR hören möchtest. Allerdings bin ich da raus (was man dafür braucht), weil das bei mir die Shield macht.
 
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Nochmal zum Stromverbrauch:
Also mit einer "Desktop CPU" kommst du kaum unter ~45W im idle Betrieb. Mit sonem Celeron SoC ist es ca die Hälfte.

Das sind dann im Jahr schonmal so 100-200€. Nach 4-5 Jahren wäre das halt schon malbeben so'n Beamer. Rechnet man noch die Differenz beim Hardware Kauf ein wahrscheinlich schon nach 3 Jahren. Mit Ner transcoding Lösung kommst du (ohne jetzt zu recherchieren) sicher bei 300€ + raus. Mit dem Eigenbau wie bei der Hälfte.

Zu der Plex Sache : xpenology ist quasi das Synology OS. Sprich du hast da drauf so ziemlich alles (auch die Paketverwaltung) und die Apps von Synology. Plex hatte ich darüber auch abgebildet, sowie nen TeamSpeak Server und nen Minecraft Testserver. War aber auch nur ne 2 Kern Celeron die ich hatte, heute haben die ja 4 Kerne.
 
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