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Ich würde einen alten Office PC holen und das TrueNas drauf werfen.
Das ist maximal flexibel und du lernst gleich noch was dabei, wenn du es aufsetzt.
Dazu ist es wohl die billigste Option.
Solche PCs liegen um 20-40€.
Festplatte brauchst du ja in allen Fällen.
What? Wenn du auf RAID hinaus willst: Muss jeder selbst entscheiden, ob man das zwecks Verfügbarkeit unbedingt braucht. Ich persönlich brauche es kaum, zur Not kann ich mit der Downtime ein Backup zurückzuspielen leben.
Irgendwelche Services hosten und Snapshots gehen genauso mit nur einer Platte und "interne Backups" hört sich gefährlich an...
und mein BS und meine daten auf einer platte zu haben hört sich für "mich" gefährlicher an.
by the way...hier sind nur anregungen zur kaufentscheidung.
für den ganzen anderen spass mit dem man sich dann auseinander setzt sind dann andere themen.
und ich glaube keiner der hier mal nas systeme im effektiven einsatz hat war mit seiner ersten kaufentscheidung zufrieden
Ich würde dir ein QNAP empfehlen, das kann viel und wird dir über Jahre gute Dienste leisten.
Min. 2 Disk ( Raid 1 ) und einen Synch auf USB Disk als Backup einrichten
mit synology bin ich z.b. immer mehr unzufrieden. der drive client existiert nur in 32 bit, bringt stets irgendwelche fehler, man kann das backupverzeichnis nicht mehr selbst komplett einstellen - kriegt einen wust an länge des pfads zusammen. momentan lass ich kein gutes haar an denen...
QNAP oder Synology ist wie eine Religion.
Fragst du 10 Experten kriegst du drei unterschiedliche Antworten die beide Hersteller mehrmals nennen werden.
Ich werfe was ganz anderes in den Raum:
Alter PC mit Unraid.
30 Tage Testversion, viele erklär Videos für die Docker, andere Ginicks und wahrscheinlich kaum Kosten.
Hast du keinen alten PC? Dann einen jungen Alten refurbished aus den Unraid Erklär Videos.
Ein alter PC selbst wenn er nur die nötigsten Komponenten hat, braucht deutlich mehr Strom als ein fertiges Einsteiger-NAS. Hab selbst mal mit ner älteren Kiste rumgespielt. Für 24/7 ist das mMn. nix.
Mal kurz testen ja, aber für den Dauergebrauch säuft das Ding zu viel.
Nochmal danke für den ganzen input, wobei die Herstellerfrage natürlich schwierig ist, das hatte ich erwartet.
Ich denke nach dem Input wird es definitv etwas Gebrauchtes. Kann ja sein, dass ich nach ein paar Wochen das Ding nur noch als Netzwerkspeicher benutze. Dann ist das genug Geld dafür. Ein NAS wird es aber definitiv, das es neben dem Router im Flur steht.
Ergänzung ()
AlanK schrieb:
Dem TE gehts ums ausprobieren.
Meine Botschaft galt sich erstmal mit Tutorials zu beschäftigen.
Zum Beispiel Proxmox / Unraid.
Dann solltest Du das auch schreiben. Ausserdem hast zudem geschreiben, einen alten PC den Du noch hast.
Ich kenne kaum jemanden der einen der PCs die Du genannt hast, rumstehen hast.
Nun ich habe beide. Würde ich noch ein drittes kaufen dann Synology,, das Betriebssystem ist einfacher zu ,bedienen, klarer strukturiert , alles in allem einfach besser.
Habe eben noch mal mit zwei Bekannten (ITler) telefoniert wegen QNAP oder Synology. Gut? Beide haben Vor- und Nachteile, einsteigerfreundlicher wäre Synology. Aber da mache ich mir ein Bild auf den Demoseiten.
Bezüglich Software: Wireguard VPN können aktuell beide Hersteller nicht bei den Einsteiger-Geräten, was mich mehr als nur ein bisschen ärgert.
QNAP kann es ab der QVPN 3, welche es aber seit 2021 nur für x86 gibt. ARM basierte NAS sind noch bei der QVPN 2 App, die das nicht kann.
Ich stell bei meinen Eltern kein NAS mit dem 3-fachen Preis und doppelten Stromverbrauch auf bloß, weil deshalb mein extern stehendes Backup mit OpenVPN statt Wireguard angebunden ist. Insbesondere da eigentlich zu erwarten war/ist, dass QVPN 3 auch irgendwann für ARM kommt.
Dadurch bedingt jedoch... mein Backup-Job schafft Netto bestenfalls 17 Mbit tatsächlichen Transfer - obwohl der Job für 32 Mbit auf meiner 50 Mbit Leitung freigegeben ist. Ärgerlich.
wetterauer schrieb:
Aber da mache ich mir ein Bild auf den Demoseiten.
Dann wäre die Frage womit genau beschäftigen? Mit einer Fertiglösung oder einem Selbstbau. Für den Selbstbau hast du schon paar sehr günstige Vorschläge bekommen. Und am Ende musst du eh ein wenig Geld ausgeben. Oder jemand schenkt dir das.
Genau, und ich finde es falsch ein 1-Bay NAS grundsätzlich und grade als Erstgerät auszuschließen. Klar, wenn der Aufpreis gering ist, kann (und sollte) man gleich was Größeres nehmen. Kann der TE ja selbst entscheiden.
Danke für den Input, der hat mir Geld gespart. Ich habe mich auf den Demo-Seiten ausprobiert, da kann man ja wirklich alles machen. Ferner habe ich nach dem Nutzen für mich intensiver geschaut.
Es bleibt nicht mehr wie Netzlaufwerk und Datenspiegelung übrig. Letztendlich habe ich den USB-Stick an der Fritze als Netzlaufwerk eingerichtet. Das reicht mir für die paar Kleinigkeiten die ich damit mache.
Der Input war auf alle Fälle nicht umsonst. Leider bin ich auch im hohen Alter sehr schnell für etwas Feuer und Flamme und schlage dann auch zu schnell zu. Wurde hier verhindert.