Also wenn ich das richtig gesehen habe, werden dieses Jahr auf der CeBit eben auch "reine" Server Atom Boardlösungen gezeigt. Sprich solche Mainboards haben alles drauf und wenn die anderen Hersteller mitdenken, dann sollten auch sechs bis acht SATA (II) Anschlüße mit Raid Funktion auf solchen Lösungen zu finden sein.
Da diese Lösungen die neusten DualCore Atom CPUs beinhalten, wird es auch genug Leistungsreserven geben, um eben die ein bzw. zwei GB LAN Schnittstellen mit deren Datenaufkommen ordentlich zu verwalten.
Vorteil ist eben immer - man kann sich sein Selfmade NAS so einrichten, wie man es benötigt und im bedarfsfall schnell die Konfiguration ändern/erweitern.
Kosten liegen so im Durchschnitt bei 300€ für ein vier bis sechs Baysystem (ohne HDDs!). FreeNAS hat sich für die meisten täglichen Aufgaben in einen SoHo Bereich etabliert/bewährt. Wer eher in Richtung Musikserver geht, sollte sich da mal VortexBox näher anschauen.
Allen anderen, die sich nicht vor Einarbeitungszeiten scheuen, werden eh auf irgendwelche LinuxDerivate aufbauen.
Wer allerdings nur die HDDs in ein Gehäuse haben möchte, um zentral viel Datenplatz zur Verfügung zu haben und diese Daten vielerorts anbieten möchte, wird natürlich auch mit einem NAS ala Synology, Qnap mehr als zufrieden sein, denn diese Geräte bieten auch alles, sind sehr Anwenderfreundlich, sparsam im Verbrauch und haben meistens genug Reserven für solche Sachen wie einen SlimServer.
Das alles hat eben auch seinen Preis, wenn es mehr als zwei Festplatten sein soll.
Auch wenn schon etwas älter, macht der Acer H340 immer noch eine gute Figur - hat vier Bays, ist meistens für gut €500 mit 1-3 TerraByte HDDs schon ausgestattet und läuft unter WHS (ist nicht jedermanns Geschmack) - ist aber so ein typisches Gerät : Kaufen, auspacken, aufbauen, einschalten, einrichten, nutzen, Freude haben.
Als deutsche Anlaufstelle wäre noch
http://forum.nas-portal.org/content.php zu nennen...