News Nationales Roaming: Telekom und Vodafone teilen ihr LTE-Netz mit Telefónica

Nützt hier nix. (Hunsrück) Generell zu wenig Sendemasten (Punkte) egal von wem. Unter welchen Umständen man hier an 4G kommt, spottet jeder Beschreibung.
 
Mosed schrieb:
Warum? Nur weil du flatrate fehlerhaft definierst?
Mosed schrieb:
Flatrate bedeutet nicht, dass du ungegrenzt Daten mit maximaler Geschwindigkeit ziehen kannst - das klappt ja nicht mal ungedrosselt.
Doch denn genau das dürfen doch die Internetanbieter bei Festnetz auch nicht...

https://www.pc-magazin.de/business-it/flatrate-drosselung-urteil-rechtslage-dsl-handy-2792649.html#:~:text=Das Gericht entschied, dass der,eines bestimmten Übertragungsvolumens vorsehen darf.&text=Eine Drosselung auf 2 Mbit,Leute, die besonders viel surfen.

Ist also Blödsinn, dass hier das Wort falsch definiert wird.
 
Ich frage mich wieso Vodafone und Telekom das machen. Niemals würde ich als Anbieter mit der besten bzw. als Anbieter mit recht guter Abdeckung mein Netz einem Anbieter zur Verfügung stellen, der bis vor nicht allzu langer Zeit nahezu keine Ausbauambitionen gezeigt hat bzw. sogar abgebaut hat (EPlus...). Und einem dann mit Dumpingpreisen die Kunden streitig macht.

Muss sich finanziell (insbesondere im Vergleich zur Situation DSL-Anschlüssen) echt lohnen, anders kann ich mir das nicht erklären.

Post eines o2 Unlimited-Kunden... Bevor gemeckert wird. =)
 
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So das machen jetzt noch alle und wir sparen das droelfte Netz im Ballungsraum samt dem dritten Anschluss und wachsen dafür in die Breite. Da haben alle Geld gespart und es gibt noch weniger Elektrosmog.
 
Da verliert die Telekom doch massig Kunden, oder sehe ich das falsch? Welchen Grund gäbe es jetzt noch das deutlich teurere Telekom-Netz zu wählen? Selbst wenn man, wie ich, bei einem günstigen Anbieter mit Telekom-Netz ist, ist ein günstiger Anbieter mit Telefonica-Netz immer günstiger. Und wenn man zum günstigeren Preis BEIDE Netze bekommt...also ich denke grad ernsthaft drüber nach zu wechseln.
Ergänzung ()

Trifft natürlich genauso auch auf Vodafone zu.
 
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Piak schrieb:
Da gabs doch neulich leaks, wo telekom manager intern schrieben, so in etwa eine zusammenarbeit mit vodafone ist undenkbar und egal unter welchen vorzeichen, vodafone muss bekämpft werden...so ungefähr der wortlaut
Soso, es gab neulich "Leaks", dass die Telekom niemals eine Vereinbarung mit Vodafone machen würde, die schon im Februar 2020 verkündet wurde? Großartig, diese vertrauenswürdigen Aussagen ohne Quellenangaben in Internetforen... ;)
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Broinstkov schrieb:
Das kann ja nur gut für Telefonica sein.

was heißt:
Da wird ne Menge Geld in Richtung Telekom und Vodafone fließen, was es nicht gibt - ob das wohl funktioniert?
Es dürfte eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit sein. D.h. die Anbieter identifizieren jeweils ein paar hundert Standorte wo der eine Abdeckung hat und der andere nicht (und umgekehrt), und dann stellt man sich die in etwa gleiche Zahl an Standorten samt Technik zur Verfügung. Das wird sich dann im wesentlichen Ausgleichen. Bei der Vereinbarung zwischen Telefonica und Telekom bzw. Vodafone ist von ein paar hundert Standorten die Rede. Bei der entsprechenden Vereinbarung zwischen Telekom und Vodafone war von jeweils 2000 Standorten die Rede.
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Vrtra81 schrieb:
Die wollen alle die DB wieder komplett Verstaatlicht sehen.
Mehr als die aktuell 100%? :)
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iGameKudan schrieb:
Ich frage mich wieso Vodafone und Telekom das machen. Niemals würde ich als Anbieter mit der besten bzw. als Anbieter mit recht guter Abdeckung mein Netz einem Anbieter zur Verfügung stellen, der bis vor nicht allzu langer Zeit nahezu keine Ausbauambitionen gezeigt hat bzw. sogar abgebaut hat (EPlus...). Und einem dann mit Dumpingpreisen die Kunden streitig macht.
Weil es sich um Kooperationen auf Gegenseitigkeit handelt. Telefonica dürfte auf genau so viele Standorte bei Telekom und Vodafone Zugreifen können, wie diese jeweils von Telefonica "gebrauchen" können, um ebenfalls ihr Netz zu verbessern.

Bei Telefonica geht es jeweils um ein paar hundert Standorte, laut Pressemitteilung. Bei der Kooperation zwischen Telekom und Vodafone um 2000. Wer mehr nützliche Standorte in ländlichen Regionen anbieten kann, bekommt umgekehrt auch mehr angeboten.
 
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[wege]mini schrieb:
Wenigstens zu versuchen, so wenig Kosten wie möglich bei maximal möglichem Ertrag zu erzielen, sollte doch aber möglich sein. Einen "Gegner" kaputt zu machen, weil er einfach nur vorhanden ist, ergibt keinen Sinn.
Du kannst nur eines haben. Stichwort Maximal- und Minimalprinzip.

Zu deinen restlichen Ausführungen muss ich sagen, glücklicherweise leben wir (noch) nicht in dem von dir gewünschten System. Wenn alle staatlichen Stellen nur noch Dienstleister wären, würde viel von der Gesellschaft hinten ab fallen. Du bringst die besten Beispiele, Polizist und Lehrer. Warum soll sich ein Polizist um ein Kleindelikt kümmern? Kostet ja mehr, als verloren wurde. Und das Beispiel kannst du ganz gut nach oben skalieren.
 
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Wird das nur Standortspezifisch gemacht oder bucht sich das Handy dann generell in das am besten verfügbare Netz ein.

Hier ist in einem Teil des Ortes Telekom, Vodafone und O2 super, in dem anderen nur O2, vor allem in Gebäuden. Wäre jetzt blöd wenn da gesagt wird, man hat in dem Ort LTE, also alles super
 
Also ich finde so eine Entwicklung gut. Erinnert mich irgendwie an meine Auslandsurlaube. Da springt mein Handy von einem Netz ins andere, dank EU-Roaming. Gefühlt herrscht dann natürlich auch ein besserer Ausbau vor. Egal ob es tatsächlich so ist oder nicht. ;)
 
Tja, wenn es den Unternehmen nützt, kooperieren sie plötzlich auch mit ihren Konkurrenten, denen sie sonst due Butter auf dem Brot nicht gönnen.
Der Hintergrund dürfte ganz banal die geplante komplette Abschaltung von 3G/UMTS im ganzen Land sein. Diese Frequenzen will man für den Ausbau von 5G benutzen. Also muß das LTE-Netz jetzt endlich mal lückenfrei ausgebaut werden, sonst spielt die Netzagentur nicht mit. Dazu gehört auch daß seit etwa 2 Jahren auch die Billiganbieter von Handyverträgen (web.de GMX zB.) plötzlich, ohne Mehrkosten, und oft auch ohne, daß es angekündigt wurde, die LTE-Netze von Vodafone mitbenutzen dürfen. 2G/EDGE taugt halt nicht mal für ne Whatsapp, geschweige denn für mehr. Und das einzige vormals flächendeckende Datennetz unterhalb von LTE war nunmal UMTS/3G/HSDPA
 
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Drillisch profitiert scheinbar nicht davon.
Nachzulesen auf Caschys Blog in den Kommentaren.

Gut dass ich nicht soviel am Phone hänge, glaube ich kann das überleben :D
 
Flare schrieb:
Jetzt feht nurnoch das überfällige Verbot Volumentarife als Flatrate vermarkten und bewerben zu dürfen.
Und was bringt es dir, falls das so wäre?
Dann würde das Wort "Flatrate" aus der Tarifbezeichnung rausfliegen aber alles andere so bleiben wie es ist.

SomeDifferent schrieb:
Hm bedeutet im Umkehrschluss für die Telekom-Kunden aber wahrscheinlich ausgebuchte(re) Zellen. Aber irgendwer jammert ja immer.
Rein theoretisch sollte es möglich sein, dass die Telekom an diesen Sendemasten zusätzlich den Frequenzbereich von Telefonica verwenden kann.

Klassikfan schrieb:
Und das einzige vormals flächendeckende Datennetz unterhalb von LTE war nunmal UMTS/3G/HSDPA
3G wurde nie auch nur annähernd flächendeckend geplant geschweige denn ausgebaut.
LTE hatte kurz nach dem Start bereits eine höhere Flächendeckung als 3G.
 
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7H0M45 schrieb:
Wird das nur Standortspezifisch gemacht oder bucht sich das Handy dann generell in das am besten verfügbare Netz ein.
Standortspezifisch. Es handelt sich ja um kein generelles Roaming (technisch ist es überhaupt kein Roaming).

Es ist also nicht so dass Telefonica-Kunden generell das Telekom- oder Vodafone Netz nutzen können, wenn das eigene Netz nicht funktioniert. Auf so einen Deal würden sich Telekom und Vodafone sicher nicht einlassen (oder es sich sehr teuer bezahlen lassen).

Es wird vielmehr so laufen dass eine bestimmte Anzahl von Telekom-Standorten in Zukunft auch das Telefonica-Netz aussenden (über Telekom-Hardware). Und eine gleiche Anzahl an Telefonica-Standorten umgekehrt das Telekom-Netz. Und zwar dort, wo das jeweils eigene Netz nicht zur Verfügung steht.
 
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wie sieht es denn mit ner Überbuchung der Netze aus, wenn in manchen Regionen entsprechend mehr Endgeräte hinzukommen?
 
brainDotExe schrieb:
3G wurde nie auch nur annähernd flächendeckend geplant geschweige denn ausgebaut.
LTE hatte kurz nach dem Start bereits eine höhere Flächendeckung als 3G.
Das mag sein, Aber dort, wo es kein LTE gibt/gab, gab es in der Regel wenigstens noch 3G. Und die Reichweite war in der Regel auch besser, wegen der niedrigeren Frequenzen für das UMTS-Band. Jedenfalls im Vergleich zur Masse der LTE-Netze mit 2.600 MHz. Deshalb sind die UMTS-Frequenzen für 5G ja auch so interessant. Denn das findet sonst in noch höheren Frequenzbereichen statt, was kleinere Antennen und somit physikalisch schlechtere Reichweite zur Folge hat, die nur mit purer Sendeleistung ausgeglichen werden kann.
 
[wege]mini schrieb:
Natürlich könnte die Telekom im reinen Staatsbesitz ihre Preise dann senken, wenn man auf Gewinne verzichten könnte und die Investitionen über Steuern geleistet werden.
Du musst in einer ganz anderen Welt leben. Die Telekom im Staatsbesitz bedeutet, dass der Staat sie zur Gewinnerzielung nutzt, d.h. die Gewinne einstreicht, um damit Steuerlöcher oder andere defizitäre Staatsbetriebe quersubventioniert. Denn genauso ist es gelaufen, als das letzte Mal die Telekom ein Staatsbetrieb war und führte zu hohen Preisen (es gibt dann ja auch keinen Wettbewerb mehr) und noch langsamerer technologischer Weiterentwicklung.

Ist dir noch nicht aufgefallen, dass in den Ländern, die immer als Internetmäßig so viel besser genannt werden, die Telkos ebenfalls keine Staatsbetriebe sind, sondern freier Wettbewerb herrscht?
 
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