.NET und C# Pro und Contra

Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

digifreax schrieb:
Why not ?
ausserdem integriert sich das .NET Framework besser in den PC als Java ( kommt ja auch von Micro$oft)

hm - ich bezweifle, dass sich das .NET Framework besser in Linux, Solaris oder MacOS integriert als Java ;)

Ich bin kein Microsoft-Hasser, aber .NET ist in meinen Augen (um es mal diplomatisch auszudrücken) nicht wirklich gut gelungen....
Grund : Microsoft hat ähnlich wie bei Java allen Programmiersprachen der .NET Familie (C#, C++.net, VB.net usw) einen langsamen Grundbefehlssatz mitgegeben, auf den alle in .NET-Sprachen geschriebenen Programme reduziert werden - um dann in einer Virtual Machine ausgeführt zu werden. Bis hierhin kein Unterschied zu Java - aber Java macht dies um Plattformunabhängigkeit zu garantieren, jedes programmierte Javaprogramm wird auf jedem System (egal welche CPU-Architektur, egal welches OS) mit installierter JRE genauso ausgeführt wie auf dem System wo es programmiert wurde...
Bei .NET ist das nicht der Fall - hier gibts keine Plattformunabhängigkeit, dafür verliert man durch .NET beträchtlich an Perfomance (weshalb in Zukunft auch keine Spiele oder Perfomance-abhängigen Anwendungen in .NET programmiert werden)..

greetz shaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Hat es eigentlich schon jemand probiert, das Paint-Programm unter Linux/Mono laufen zu lassen? Ist es überhaupt möglich?
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Giantursus schrieb:
Ich wette die meissten die schreien das sie kein .NET auf dem Rechner haben wollen benutzen Windows XP !!!

womöglich noch mit SP2 !?

ich lach dann mal!

Bingo. Und zwar nur aus dem einen Grund: Windows 2000 hat keinen HT Support :(
SP2 kommt mir nicht auf den Rechner, das Ding ist das schlimmste was MS seit langem an Updates verbrochen hat.
Und tut das irgendwas zur Sache?

@Iglo: Der unterschied zwischen XP und Longhorn ist ganz einfach der, das man bei XP den Spyware Kram ganz einfach abschalten kann und die Userbevormundungen zum großen Teil umgehen kann. Klar ist XP nur mit größeren umstellungen auf ein ähnliches Niveau wie 2k zu bringen, aber es ist immerhin größtenteils noch möglich.

XP hat sich durchgesetzt weil Win 98/ME ja nun doch nicht grade durch stabilität geglänzt haben und Win 2000 nicht grade den Ruf eines Gamerbetriebssystems hat. Dazu kommen die etlichen assistenten die Einsteigern den Einstieg in Windows massiv erleichtern sollen, die vielen Dateischutzfunktionen und natürlich nicht zuletzt die Marktmacht von M$, nicht umsonst liegt 99% aller komplett PCs Windows XP bei...
Windows XP hatte zwar vor dem Start schon etliche Negativschlagzeilen gemacht, auch was die Sicherheit anging, aber es war nicht von Anfang an als TCPA unterstützendes System bekannt das über jeglichen Schnickschnack zur Userkontrolle verfügt, abgesehen von der Produktaktivierung, die sich ja bald nach Start umgehen liess. DRM war im WMP8 z.b. noch nicht integriert, bestenfalls der MSN Messenger.

MS wäre auch schön blöd wenn sie XP direkt mit Kontrollfunktionen en Masse ausgestattet hätten, niemand hätte sonst wohl gewechselt. Gut Ding will Weile haben...

Longhorn wird mehr als nur der Tropfen sein der das Glas zum Überlaufen bringt, und genau deswegen wird niemand der auch nur Ansatzweise ahnung von PCs hat Longhorn installieren. Zumindest nicht auf seinem Privatrechner Zuhause.
Longhorn wird N I C H T an den erfolg von XP anknüpfen.
Aber wenn du anderer Meinung bist, bitte sehr, ich lasse dich gern in dem Glauben.
Wenn dir das .net Konzept so gut gefällt ist das deine Sache. Du verstehst scheinbar nicht was MS mit .net bezwecken will. Aber ich gebe dir gerne einen Tipp: MS ist einen Dreck daran interessiert ob die Programmierer weniger Arbeit haben...

Also wie gesagt, installier dir .net, installier dir longhorn, installiere SP2, WMP10, programmiere mit .net soviel wie du willst aber spar dir Ausfallend zu werden weil man .net boykottiert, ok?
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Bitte nicht fragen! Aber ich hab das NET Framework schonmal installiert um mir davon ein Bild zu machen um hier nicht mit leeren Argumenten dazustehen:

Also bei NET handelt es sich wirklich um eine Krücke.
Vor allem dass es überhaupt nicht Plattformunabhängig ist, stört gewaltig. Selbst auf Win 98 lies es sich nicht mal installieren. Ich habe übrigens bis heute auch nicht den IE 6 drauf, da mir dieser auch das System zerschießt. Win 98 ist das letzte was ich von M$ habe und ich werde mir von denen garantiert nichts mehr auf den Rechner installieren. Bei mir gibts nur noch MAC OS X und Linux.

Jedenfalls habe ich NET ausprobiert und es machte nur Ärger. Ich kann mir da nicht vorstellen, dass da dann effektives programmieren einfacher sein soll.
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Wann kapiert ihr den mal das .net und java "NICHT SO SCHNELL LÄUFT" weils nicht in ein richtiges programm compiliert wird.
sondern erst beim starten!!!
Dafür läufts überall!!!!

manoman
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

@HeadHunter2: Wie gut .NET Programme überall laufen sieht man ja. Wie die Unterstützung für die Plattformen mit REs aussieht sieht man ja. Solche Sachen braucht man eher in embedded Fällen wie Handys, PDAs, Navigationscomputer etc.

Was bringt es dir wenn es auf dem Rechner läuft, dafür aber langsam und mit höheren Anforderungen an das System? Sowas kann man bei Ausnahme Appz machen die überall laufen _müssen_. Das es auch ohne geht sieht man nur zu deutlich.
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

ihr m$ hasser schließt euch zusammen und machte doch ein eigenes betriebssystem.
mal sehen obs besser wird als windows oder linux oder OSX.

Rummaulen kann jeder nur bessermachen will keiner was!

@BSDDaemon gibts überhaupt ne möglichkeit c# code gleich in nativen code zu compilieren also ohne Jit (der braucht solange!)?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost)
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

HeadHunter2 schrieb:
@BSDDaemon gibts überhaupt ne möglichkeit c# code gleich in nativen code zu compilieren also ohne Jit (der braucht solange!!!!!!)?

1. Nein. ist ja nicht sinn der sache.
2. Nur beim ersten Ausführen braucht er lange. Danach speichert er den Maschinencode und ist beinahe gleich schnell wie C++ (Security und GarbageCollector brauchen noch Resourcen).
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

WoW. Mal wieder ein MS Bashing Thread.
Das ist ja mal was ganz neues, wenn es wieder einmal um .NET geht. Dabei geht es ja noch nicht einmal um .NET in diesem Artikel.

Manch ein Poster hier sollte sich mal den folgenden Rat von Dieter Nuhr zu Herzen nehmen.

"Wenn man keine Ahnung hat. Einfach mal Fresse halten."

Dann würde einem hier ne Menge Geblubber erspart bleiben.


Im übrigen fällt mir noch ein weiterer Vorteil von .NET ein.

Wenn irgendwann Microsofts 64 Bit Betriebssystem verfügbar ist, dann wird es auch ein .NET Framework für 64 Bit Prozessoren geben.
Da .NET Programme ja nicht vorher kompiliert werden, sondern erst bei Bedarf, können die Programme ja nach Prozessor optimiert werden. Das bedeutet, dass Programme auf 32 Bit Prozessoren, die ihnen verfügbaren 32 Bit Befehle benutzen, aber wenn man das selbe Programm auf einem 64 Bit Prozessor laufen lässt, dann werden dementsprechend auch die 64 Bit Befehle verwendet, ohne dass der Programmierer zwei unterschiedliche Versionen für 32 und 64 bit erstellen muss.
Das selbe gilt auch für Intel und AMD CPU's. Ein Programm kann beim Start, je nach Prozessor, Optimierungen vornehmen um wirklich noch das letzte bisschen an Geschwindigkeit herauszuholen.

Ach ja. Was Geschwindigkeit angeht. .NET Programme sind überhaupt nicht langsamer als C++ Programme. Nachdem ein .NET Programm kompiliert wurde läuft es genauso schnell und oft sogar schneller, weil der Klassenaufbau von .NET viel kompakter ist als die überladenen C++ Klassen.
Wenn es um Objekt-Handling geht ist .NET wirklich sehr fix.

Eins noch, was den Resourcenhunger von .NET Programmen angeht. .NET Programme sind höchst effektiv in der Resourcenverwaltung. So wird zum Beispiel nicht das ganze Programm beim Start kompiliert und es werden auch nicht alle benötigten Resourcen sofort belegt.
Vielmehr kompiliert sich ein .NET Programm immer nur bei Bedarf. Das geht sogar soweit, dass zum Beispiel Textfelder erst kompiliert werden, wenn man mit der Maus drauf klickt. Erst dann werden die benötigten Resourcen belegt.
Sollte irgendwann diese Textbox nicht mehr benötigt werden entfernt die Garbage Collection diese wieder.
Die Garbage Collection ist meiner Meinung nach auch ein weiterer Pluspunkt von .NET. Sie tritt in unregelmäßigen Abständen in Kraft und zwar nur dann, wenn der Rechner gerade nichts zu tun hat. Sie wird also nicht aufgerufen, wenn gerade viel zu tun ist, sondern wartet auf die nächste idle Phase.
Der Vorteil einer GC ist der, dass man absolut sicher sein kann, dass man keine unnötigen Objekte mehr im Speicher hat. Die C++'ler erzählen mir andauernd, dass sie immer alles schön brav wieder freigeben, aber wenn man mal der Realität in's Auge blickt vergessen viele immer wieder ihre Objekte zu zerstören. Ist es nicht viel schöner, wenn man sich darum gar nicht drum kümmern muss?

Mensch. Ich komme gar nicht zu einem Ende, aber eines muss ich noch erwähnen.

Alle Welt meckert immer über Microsoft, dass Windows so unsicher wäre. Jetzt gibt es endlich .NET, wodurch Buffer-Overflows zum Beispiel so gut wie unmöglich gemacht werden und die Leute meckern immer noch. .NET hat eine sehr ausgefeilte Rechteverwaltung und bietet den Anwendern eine Menge Schutz, vor Viren und ähnlichem Ungeziefer :)

Das nur mal so zu den Leuten, die sich nur für die Anwenderseite interessieren.

So. Das war's von meiner Seite, einem begeisterten .NET Programmierer. :)
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

@noxon:
*Komplett zustimm*
Da hatte ich glatt einen der größten Vorteile vergessen und das mit der Speicherverwaltung hast du auch sehr schön (und richtig) erklärt.
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

HeadHunter2 schrieb:
ihr m$ hasser schließt euch zusammen und machte doch ein eigenes betriebssystem.
mal sehen obs besser wird als windows oder linux oder OSX.

1) Wer hat was gegen MS gesagt? Ich nicht.
2) Wer hat davon gesprochen ein 'besseres' OS anzubieten? Ich nicht.
3) Wer hat hier nicht begriffen das es gegen .NET und nicht gegen MS geht?
4) Auch wenn .NET von jemand anders wäre wäre es noch immer schlecht mit den selben Vor und Nachteilen. Java welches gleicher 'Mist' ist ist da kaum einen Deut besser.

HeadHunter2 schrieb:
Rummaulen kann jeder nur bessermachen will keiner was!

Warum besser machen? Es gibt die Möglichkeit zu compilieren.. wenn man schnell und Resourcenschonend arbeiten will sind .NET und JAVA eben verdammt fehl am Platz. Das war so und wird vorerst s bleiben. Auch wenn JAVA verdammt an Geschwindigkeit zugelegt hat ist es noch deutlich langsamer.

HeadHunter2 schrieb:
@BSDDaemon gibts überhaupt ne möglichkeit c# code gleich in nativen code zu compilieren also ohne Jit (der braucht solange!)?

Nein, gibt es nicht. Und es ist, wie beschrieben auch nicht Sinn der Sache.

CaptainIglo schrieb:
2. Nur beim ersten Ausführen braucht er lange. Danach speichert er den Maschinencode und ist beinahe gleich schnell wie C++ (Security und GarbageCollector brauchen noch Resourcen).

Ja, danach belegt er unnütz Speicher. Was wenn nun die Mehrzahl der Programme im OS auf .NET oder JAVA setzen? Dann hat bald jeder Client Rechner 4GB RAM weil die REs alles belagern? Klasse Zukunft. Nein, in dem Sektor hatten .NET und JAVA keine Chance und werden sie in naher Zukunft auch nicht haben.

noxon schrieb:
WoW. Mal wieder ein MS Bashing Thread.
Das ist ja mal was ganz neues, wenn es wieder einmal um .NET geht. Dabei geht es ja noch nicht einmal um .NET in diesem Artikel.

Es geht, das sei auch für dich wiederholt, nicht gegen MS sondern gegen .NET und ähnlich arbeitende Frameworks. DU und die anderen machen es sofort zum MS Bash Thread indem ihr andere sofort anklagt obwohl sie in dem Fall nur etwas gegen .NET haben. Aber scheinbar musst du dich rechtfertigen und die anderen erst einmal in ein anderes Licht rücken um argumentieren zu können. Und in diesem Artikel geht es um .NET da es eine .NET Anwendung ist die .NET voraussetzt.

noxon schrieb:
Manch ein Poster hier sollte sich mal den folgenden Rat von Dieter Nuhr zu Herzen nehmen.

"Wenn man keine Ahnung hat. Einfach mal Fresse halten."


Dann schau in den Spiegel, dann weisst du wo du anfangen musst.

Dann würde einem hier ne Menge Geblubber erspart bleiben.


noxon schrieb:
Ach ja. Was Geschwindigkeit angeht. .NET Programme sind überhaupt nicht langsamer als C++ Programme.

BRUAHAHAHA da hast du dir aber einen derben Fehltritt geleistet... wer sowas behauptet steht derbe neben der Spur.

noxon schrieb:
Nachdem ein .NET Programm kompiliert wurde läuft es genauso schnell und oft sogar schneller, weil der Klassenaufbau von .NET viel kompakter ist als die überladenen C++ Klassen.
Wenn es um Objekt-Handling geht ist .NET wirklich sehr fix.

Du brauchst keine 2 Zeilen um dir selbst zu widersprechen... klasse. Also MUSS es erst einmal sehr langsam gestartet werden bevor man es effizient nutzen kann... klasse. Und dann? Startet es gleich schnell belegt dafür aber deutlich mehr Speicher... klasse wirklich. Innovativ... Infineon und andere Seicherhersteller werden es danken das jeder Aufrüsten darf.

noxon schrieb:
Eins noch, was den Resourcenhunger von .NET Programmen angeht. .NET Programme sind höchst effektiv in der Resourcenverwaltung. So wird zum Beispiel nicht das ganze Programm beim Start kompiliert und es werden auch nicht alle benötigten Resourcen sofort belegt.
Vielmehr kompiliert sich ein .NET Programm immer nur bei Bedarf. Das geht sogar soweit, dass zum Beispiel Textfelder erst kompiliert werden, wenn man mit der Maus drauf klickt. Erst dann werden die benötigten Resourcen belegt.

Das belegt weniger Speicher, belastet aber die CPU durchgehend unvertretbar stark. Mach mit dieser Grundlage eine umfangreichere Anwendung... juhu... nun danken dir auch noch Intel und AMD da jeder aufrüsten darf... wirklich... sehr innovativ.

noxon schrieb:
Sollte irgendwann diese Textbox nicht mehr benötigt werden entfernt die Garbage Collection diese wieder.
Die Garbage Collection ist meiner Meinung nach auch ein weiterer Pluspunkt von .NET. Sie tritt in unregelmäßigen Abständen in Kraft und zwar nur dann, wenn der Rechner gerade nichts zu tun hat. Sie wird also nicht aufgerufen, wenn gerade viel zu tun ist, sondern wartet auf die nächste idle Phase.

Und das nennst du Pluspunkt? Ständige belastet des Systemes mit unnötigen Prozessen? Was wenn keine Idle Phase kommt? Wenn man über mehere Stunden mit mehreren grösseren .NET basierten Programmen arbeitet? Dann verabschiedet sich das System ganz gepflegt ins Nirvana und alle Vorteile lösen sich in Luft auf. Für grosse dauerhafte Umgebungen ist .NET nicht bereit.

noxon schrieb:
Der Vorteil einer GC ist der, dass man absolut sicher sein kann, dass man keine unnötigen Objekte mehr im Speicher hat.

Wenn mal aufgeräumt wurde, vorher sind weit mehr Objekte im Speicher die brav alles belegen.

noxon schrieb:
Die C++'ler erzählen mir andauernd, dass sie immer alles schön brav wieder freigeben, aber wenn man mal der Realität in's Auge blickt vergessen viele immer wieder ihre Objekte zu zerstören. Ist es nicht viel schöner, wenn man sich darum gar nicht drum kümmern muss?

Gegen schlechte Programmierer ist keine Sprache gefeit. Mit ist eine Sprache lieber die von Grund auf performant ist... also keine Chance für .NET oder JAVA.

noxon schrieb:
Alle Welt meckert immer über Microsoft, dass Windows so unsicher wäre. Jetzt gibt es endlich .NET, wodurch Buffer-Overflows zum Beispiel so gut wie unmöglich gemacht werden und die Leute meckern immer noch.

Wer meckert über MS? Und das ist wirklich nichts .NET bezogenes sondern von JAVA abgekupfert. Diese Sachen sind bei C/Cpp nicht möglich weil man auf hohe Performance setzt... was nützt das sicherste Programm wenn man damit im Betrieb nur ineffizien arbeiten kann? Nichts!

noxon schrieb:
So. Das war's von meiner Seite, einem begeisterten .NET Programmierer. :)

Und das war es von meiner Seite, einem bekennenden und erfahrenen .NET und JAVA Ablehner und bevorzuger performanter Sprachen die Alltags und Firmentauglich sind.
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

BSDDaemon schrieb:
BRUAHAHAHA da hast du dir aber einen derben Fehltritt geleistet... wer sowas behauptet steht derbe neben der Spur.

Hast es schonmal ausprobiert? Der Aussage zufolge nein.
Wir schon: Selbe Klasse mit den selben Funktionen in C# und C++ geschrieben und Zeit gemessen (per Timer-Thread nicht mit der Stoppuhr ;)). Beim ersten Ausführen ist die C++ Anwendung einiges schneller, ab dem 2. mal aber gleich schnell nur das das Programm in C# weniger Speicher und CPU-Last benötigt.

Zum Rest sage ich jetzt mal einfach nichts...
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

@CaptainIglo:

Das sind haltlose Behauptungen. Du verdrängst das die ganze Zeit auch das Framwork verfügbar sein muss... bei Cpp nicht. Und schon war es das von wegen weniger Speicher und CPU Last. Nein, .NET oder JAVA Programme werden alles in allem nie schneller oder performanter sein.
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

BSDDaemon schrieb:
@CaptainIglo:

Das sind haltlose Behauptungen. Du verdrängst das die ganze Zeit auch das Framwork verfügbar sein muss... bei Cpp nicht. Und schon war es das von wegen weniger Speicher und CPU Last. Nein, .NET oder JAVA Programme werden alles in allem nie schneller oder performanter sein.

Du hast wohl nicht viel Ahnung wie ein .net-Programm Aufgebaut ist.
Die .exe besteht aus zwei Teilen:
1. Framework-Loader
2. MSIL

Der 1. Teil lädt beim starten der .exe das Benötigte vom Framework IN DEN EIGENEN PROZESS, welches dann den MSIL übersetzt.
D.H. das aller Speicher und alle Prozessorlast des .net-Programmes aus dem Programm-Prozess selbst abgelesen werden kann. Da gibts keine weiteren Prozesse o.ö. welche zusätzlich Resourcen brauchen!
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Hast du mal mit Paint.net gezeichnet? Nach kurzer Nutzung hoch auf 50MB RAM Verbrauch... und das für ein stink normales Mal Programm... sehr performant dieses .NET... muss ich schon lassen... für ein kleines s/w Bild 50MB Speicher... wie soll das aussehen wenn ein ganzes Office Paket mit .NET läuft? Oder gar ein grossteil des OS? Na?

PS: Gimp braucht nur 28MB und bietet um Längen mehr...
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

CaptainIglo schrieb:
Zum Rest sage ich jetzt mal einfach nichts...
Dem schließe ich mich an.
Hab jetzt echt keinen nerv dazu mich darüber zu streiten. Ich wollte einfach nur meine Meinung dazu äußern.


BTW: Paint.NET benötigt bei mir auch "nur" 30 MB nach dem Start. Photoshop ist gleich mit 50 MB dabei.
Ist also nichts, worüber man sich jetzt groß aufregen sollte.


PS: Im Linpack erreicht C# übrigen 380 MFlops. Langsam finde ich das nicht gerade.


Linpack-1000-P4.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

@noxon Und Paint.NET kann das was Photoshop kann?
<hint>Mal mit Paint.NET und beobachte den RAM und den VRAM Verbrauch.</hint>

;-)
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Ich freu mich schon wenn die ersten Leute .Net & Java für Echtzeitsystemen vorschlagen, weil sie ja so Speicher- und CPU-effizient sind...

Ein Auto mit ABS in .Net/Java könnt ihr selber fahren.
---
Szenario:
Ich schalte meinen Rechner an und bin sofort auf der OS-Oberfläche. Das BIOS gibt es nicht mehr und dank perfektem Standby ist man sofort bei der Sache.
Das Textverarbeitungsprogramm wird gestartet... Startzeit ist mit 30sek noch akzeptabel. Bis auf 4 MB ist der RAM belegt. Der meiste RAM-Inhalt ist inaktiv wird aber nicht ausgelagert... 200 Threads braucht das Programm...
Ein Telefonat trifft ein und man unterhält sich mehrere Minuten. In der Zwischenzeit hat das Textverarbeitungsprogramm wegen inaktivität die meisten objekte entweder aus dem speicher verbannt oder bei kritischen objekten im virtuellen Speicher gepuffert.
Telefonat beendet, die Person will arbeiten muss aber erstmal Warten, bis das System wieder den Inhalt aus dem RAM und HDD geholt hat...
Person ist mit der Arbeit fertig, speichert und beendet das Textverarbeitungsprogramm... Leider hat er nicht viel davon, weil der frisch allokierte speicher wieder freigegeben werden muss... Gefühlsmäßig ist das beenden kaum noch von einem gepflegtem absturz zu unterscheiden... Die parallel laufenden Prozesse sind trotz rel. hoher CPU Auslastung nicht betroffen, aber der Festplatten zugriff ist aufgrund der deallokation sehr schleppend...
Lust auf nen Ego-Shooter? Der Grafikprozessor übernimmt 99% der Aufgaben, die Grafikpracht ist überwältigend. Leider sind die partikeleffekte immernoch ein problem... Da die entstandenen Objekte nicht sofort nach verschwinden destructed werden füllt sich der RAM bis er fast voll ist. In diesem Moment springt der garbage collector an und entfernt die Objekte. Das dies IG in einem ungünstigen Augenblick ist spielt ja keine rolle ;)
---
Wer denkt das wäre satiere, der irrt. Startet mal einen bekannten Java BitTorrent Client und schaut mal die CPU und RAM belastung an. Das dieser Client funktional keinem das Wasser reichen kann, ist was anderes, aber ich habe von meinen 512MB Ram atm 8MB frei, 60MB vom OS Reserviert, 272 MB Aktiv und 170 MB inaktiv... Beim normalen betrieb verbraucht es min 5% CPU und benutzt 44 Threads...
Beim starten dauert es einige Sekunden, aber dies ist leicht zu verschmerzen.
Beendet man das programm beim "aktiven betrieb", so braucht das Prg. mindesten 3 min um den belegten RAM und den auf der HDD belegten platz zu deallokieren.


Das der GC viele Schusseligkeitsprobleme löst ist gut und schön, aber eine Interpretersprache wird im durchschnitt NIE schneller sein als ein fest kompiliertes programm. Alleine das Subsystem was bei diesen sprachen nötig ist, damit es plattformunabhängig wird ist enorm.
Also erzählt keinen Stuss von wegen, .Net/Java ist so performant, wie C/C++...
 
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

@noxon: Interessante Grafik. Vorallem da sogar C# unter Linux/Mono nicht so langsam ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Paint.NET als Alternative zu Microsoft Paint

Ich weiss ja nicht wie das bei dir ist, ich verfüge privat und beruflich über einige Rechner.

Und ein 'kann' ist keine 'werde'.

Da sonst nichts mehr kam kann ich das wohl als Zustimmung nehmen... Danke für die Einsicht. Der Post von CapFuture war eigentlich schon das perfekte Schlusswort. vielleicht bis dahin noch mal löschen und das Ganze stoppen =)
 
Zurück
Oben