News Netgear: Netzwerk über Strom mit 200 Mbit/s

@18 das ist technisch unmöglich, AUSSER dein "Kunde" hat den neuen Funkstrom erfunden :)
 
@ Atrejo
hast Du mal genauere Daten bzw. Zahlen zu Hand wieviel die Adapter an Strahlung abgeben.
Oder wie kommst Du darauf, das die genauso viel Strahlung abgeben wie ein Handysendemast ?
 
Ich habe schon gute Erfahrung mit den Devolo Dlan Adaptern gemacht. Mich würde mal interssieren wie die "realistischen" Übertragungswerte hier beim Netgear Adapter aussehen.
 
Das Zeug ist überhaupt nicht praxistauglich. Einige mögen Glück haben - aber meistens ist die Verbindung sehr instabil. Ein Kabel ziehen ist, wenn es irgendwie möglich ist, immer noch die beste Lösung.
 
Naja das haben WLAN und "dLan" eben gemeinsam, gegenüber einer vernünftigen Verkabelung sind sie unterlegen. Zudem sind die Datenraten in der Praxis nicht erreichbar. Aber sie geben eben nachträglich die Chance ohne Aufwand das Heim zu vernetzen. Letztendlich ist Powerline zuhause genauso praxistauglich wie (und im Zweifelsfall sicherer als) WLAN. Jedenfalls ist bei mir weder das ganze Glückssache noch ist die Verbindung instabil. Das von den versprochenen 14 MBit, am Ende vom Keller zum Dach maximal 10MBit werden, kann man für den DSL 1MBit Anschluß verkraften. Zum Datenaustausch sind da die 200MBit Geräte schon besser geeignet. ;)
 
@21: Wenn 2 nebeneinander liegende Leitungen mit gleicher Pahse weniger als 1m voneinander entfernt sind ist das sehr gut technisch möglich. Sowas nennt man Übersprechen oder auch Induktion.

Das sehe ich auch als eine der gefahren an, dass solche nah nebeneinander liegende Leitungen dann oft das Signal mit abbekommen, aber wer mistraut schon seinem Nachbarn in einem so extremen Sinne.
 
Bei all den Werten die da genannt wurden ist WLAN noch immer die bessere Wahl. Mit entsprechenden WLAN-Karten ala Atheros kann man so ein ganzes Haus versorgen. Billiger - und scheinbar besser - als die Powerline. Ich weiß ja nicht wie es mit Powerline steht, aber wie stark strahlt es denn verglichen mit WLAN?
Fazit: Kabel ist und bleibt das Beste und Billigste, aber manchmal gehts halt nicht :rolleyes: .

MfG Thomas
 
Ich habe auch solche Adapter daheim liegen.

Bei uns im Keller geht es nicht mit WLAN (Wände ~35cm :D ) und Netzwerkkabel würde schon gehen, ist aber sehr mühsam. Und eben für nur im Internet reicht die Übertragungsrate aus. Man merkt keinen Unterschied ob ich jetzt im Keller oder in den oberen Stöcken im Internet bin. Es dauert nichts länger und so....

Es ist halt super Praktisch, habe meine Dinger sehr billig bekommen (€40.-) gebraucht. Funktioniert einwandfrei.

Ich stecke es eh nur ein wenn es benötigt wird. Die Strahlen sind viel geringer als wenn ich das ganze Haus mit WLAN "verkabelt" hätte.... Da dies eben dauern senden / empfangen würde.

Es ist etwas risiko Elektrostrahlen...niemand weis was Sie anrichten:eek:
Ist halt so wie mit den Auto, niemand wusste das sich die Erde erwärmt, dazu hat man mehr als 80 Jahre benötigt (1900 bis 1980).

Ich würde heute nur da wo nötig oder da wo man sich nicht mehr als 2-3 Stunden aufhält ein WLAN machen. Moderne Bauten da ist es eh kein Problem, das kostet etwas klar, aber man hat damit einfach die modernste übertragunsart (GB-LAN).
 
@26 Nein das ist nicht technisch möglich. Die Elektrischen Leitungen haben in der Regel Pro Ader eine Isolierung von >1mm .. Also können 2 Leitungen niemals unter 1 mm zusammenkommen.

Und Induktion von einer Leitung zur anderen funktioniert in der Regel nur mit Leitungen von hohem Stromfluss ( und dh mit großem Magnetfeld ) zu kleinen Leitungen mit geringer Isolation und geringem Sromfluss.
 
Ich frag mich warum das imemr noch weiter entwickelt wird? Zum einen ist es teuer und langsam, zum anderen strahlt es wie harry.
Wer installiert sich sowas freiwillig? Da ist man mit wlan doch in jedem fall besser beraten.
 
_dime schrieb:
@26 Nein das ist nicht technisch möglich. Die Elektrischen Leitungen haben in der Regel Pro Ader eine Isolierung von >1mm .. Also können 2 Leitungen niemals unter 1 mm zusammenkommen.

Und Induktion von einer Leitung zur anderen funktioniert in der Regel nur mit Leitungen von hohem Stromfluss ( und dh mit großem Magnetfeld ) zu kleinen Leitungen mit geringer Isolation und geringem Sromfluss.

Also ich hab das mehrmals in Fachzeitschriften gelesen, da hies es immer unter 1m (nicht mm), und das Beispiel oben scheint deren Theorie zu bestätigen :D
 
ich find das ne echt tolle sache :)
wenn ich nciht schon WLAN hätte würd ich drüber nachdenken glaube ich. praktisch ist es auf jeden fall.
 
Thagor schrieb:
was bei sowas immer nich bedacht wird ist das die strom kabel nicht isolierst sind dh. sobald man das ding an macht lebt man im elektro smog pur noch dazu kommt das jede lampe mit dimm schalter die an den stromm kreis lauf angeschlossen ist die geschwindigkeit drastisch drosselt

Stomkabel ist immer Isoliert. Bei uns diese orangen/roten Rohre in denen die EL-Kabel liegen.
 
gebt mal bei Google die Suchworte "Strahlung" und Powerline" zusammen ein und guckt euch mal ein wenig um.
 
Atrejo schrieb:
gebt mal bei Google die Suchworte "Strahlung" und Powerline" zusammen ein und guckt euch mal ein wenig um.


Isoliert sind alle Elektrol-Leitungen, ausser die Freilandleitungen
aber Abgeschirmt sind diese aber eben nicht (wie z.B. bei Fernsehkabel der Fall ist).

Powerline kann zum Tod führen

Eben, daher sehe ich dies nur als Notlösung. Daher stecke ich das Gerät auch nur ein, wenn ich es benötige. Als ständige Lösung würde ich dies niemals verkaufen....
 
Und was sollen wir dann feststellen Atrejo?
 

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HighTech-Freak schrieb:
Ich weiß ja nicht wie es mit Powerline steht, aber wie stark strahlt es denn verglichen mit WLAN?


Soll das ein Witz sein?
Powerline strahlt praktisch ueberhaupt nicht, was glaubst du denn was der Unterschied zwischen funk- und leitungsgebundener Uebertragung ist?
 
Ich beziehe mich dabei auf Wikipedia! ;)
Vorallem die erwähnte Antennenwirkung wäre sicherlich gut vergleichbar mit WLAN...
 
Trotzdem ist es erstaunlich was die Amateurfunk-Lobby so alles auffährt. Das die Überland-Powerline Technik nicht ohne ist, daß ist bekannt. Schon alleine deshalb hat sich da außer ein paar Pilot- und Testnetzen nichts getan. Aber Inhouse Powerline ist zwar möglicherweise für den funkenden Nachbarn ärgerlich, aber letztendlich nicht gefährlicher als WLAN, Handy oder gar DECT-Telefone. Und bisher ist eben nicht nachgewiesen ob diese gefährlich sind. Studie folgt auf Studie und zwischendurch werden von Halbwissen angestachelte Diskussionen geführt.

Ist euch schonmal aufgefallen das nahezu sämtliche negativen Informationen zum Thema von den Amateurfunkern stammen? Und nochmals: Verwechselt nicht Überland- mit dem Powerline Adaptern daheim.
 
Ja genau, das ist ebenfalls zu beachten.

Frage:
Hat dLAN etwas mit Powerline-Internet zu tun?

Antwort:
Nein, die power line communication versorgte die Hauszuleitung mit Internet. Dabei mussten weitaus größere Strecken überwunden werden, was nur mit erheblich größeren Signalpegel realisiert werden konnte. Der HomePlug-Standard ist auf die Kommunikation innerhalb des Hauses ausgerichtet und verwendet nur sehr kleine Signalpegel.

Siehe auch hier für eine FAQ.
 
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