News Neue Ampel-Regierung: Verkehrsministerium wird zu einer Art Digitalministerium

Inwiefern hast du das getan?
Was ist deine Wertung über was genau, und weshalb sollte die uns interessieren?

Es ging doch zuvor um die Kosten des der Autofahrer, welche zu einem grossen Teil von der Allgemeinheit getragen werden müssen
Ergänzung ()

Zuvor hast du ausserdem folgendes behauptet:
Hovac schrieb:
Das wird beliebig, real finanziert der Autofahrer mit echten Zahlungen die echten Kosten des ÖPNV. Jeder Bürgermeister kann dir das darlegen, weil es in seinem Haushalt steht.

Wenn man aber in Untersuchungen nachschaut, kommt man auch hier zu einem anderen Ergebnis:

Versteckte Kosten

Zudem ist häufig nicht ganz klar: wie viel kostet Verkehr eigentlich genau? Im Rahmen des EU-Projektes SIPTRAM von VCD und ICLEI wurden deshalb kommunale Haushaltspläne untersucht und analysiert. Die Ergebnisse sind überraschend: Die Ausgaben öffentlicher Verwaltungen für den Autoverkehr werden zumeist mit dem Bau von Straßen assoziiert. Was viele nicht wissen: Gerade beim Autoverkehr gibt es eine ganze Reihe versteckter Kosten. Die höchsten Ausgaben entfallen dabei auf den Unterhalt und Bau von Parkplätzen sowie auf Straßenreinigung, Straßenbeleuchtung und Straßenentwässerung. Darüber hinaus sind erhebliche Mehraufwendungen bei Feuerwehr, Polizei, Wirtschaftsförderung, Grünflächenämtern und städtischen Bauhöfen durch den Autoverkehr bedingt. Je nach Kommune sind aber nur 15 bis 45 Prozent der Ausgaben durch Einnahmen gedeckt.Jeder Bürger finanziert somit indirekt den städtischen Autoverkehr mit durchschnittlich 150 Euro pro Jahr mit.
https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/kostenwahrheit-im-verkehr/

Also in welchen Haushalten hast du da nachgeschaut? Kannst du diese mal zeigen?


Im folgenden eine Untersuchung zur Stadt München bezogen auf verschiedene Verkehrsmittel:
1639174664229.png


Gegengerechnet mit dem externen Nutzen kommt man auf folgende Bilanz auf München bezogen:
1639174814063.png

https://www.radioarabella.de/arabel...n/aktuelles/kostenwahrheit-muenchner-verkehr/

Heidelberg:

Autoverkehr kostet die Stadt das Vierzigfache des Radverkehrs​

Pro Einwohner gibt Heidelberg jährlich 240 Euro für den Autoverkehr aus - Beim Rad sind es nur sechs Euro, für den ÖPNV 171 Euro
[...]
Da der Nahverkehr jedoch mit 42 Millionen Euro jährlich mit Abstand die größten Erträge generiert, kommt er auf eine deutlich höhere Kostendeckung: ÖPNV-Nutzer kommen für 62 Prozent der entstehenden Kosten auf, Autofahrer nur für 24 Prozent. Am schlechtesten schneidet dort laut der Uni Kassel jedoch der Lkw-Verkehr mit gerade einmal zehn Prozent ab.
https://www.rnz.de/nachrichten/heid...ierzigfache-des-radverkehrs-_arid,552864.html
 
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@KitKat::new()
Oh man, das ist übel, wie kann man so einen Blödsinn glauben, nur reinlesen reicht doch schon. Man braucht gar keine anderen Quellen, nur Leseverstehen von dem.
Deine Verweise:
Straßenbeleuchtung als Kosten des PKW Verkehrs.
Entwässerung als Kosten des PKW Verkehrs.
Straßenreinigung......... .

Die Straße versorgt und entsorgt jeden Haushalt, ist Bewegungs- und Begegnungsraum, einfach die Lebensader für alles und auch der Raum für das digitale Netz (der eigentliche Punkt hier). Auch ohne private PKWs sähen 95% der Straßen nicht anders aus. Die 5 % sind das was für den PKW Verkehr extra dazu kommt, denn mehr ist es selbst in großen Großstädten nicht.

P.S. ich baue übrigens Straßen und Anlagen des ÖPNV.

Unfallkosten sind übrigens das Absurdeste. Der Autofahrer zahlt seine Versicherung, der ÖPNV Nutzer, Fußgänger etc. belastet die gesetzlichen Pflichtkassen bei einem Fehlverhalten.

Denk doch mal selbst über die Artikel, welche du fleißig verlinkst, nach. Einfach mal selbst prüfen. Alleine die Kommentare darunter strotzen vor Unwissen.
Das schöne ist ja die relative Anonymität hier, du brichst dir nichts ab.

Edit:
@KitKat::new() "Also in welchen Haushalten hast du da nachgeschaut? Kannst du diese mal zeigen?"

https://muelheim-ruhr.de/cms/haushalt_2021.html
https://www.ruhrbahn.de/muelheim/aktuelles/meldung/artikel/unternehmensergebnis-verbessert-1.html

Viel Spaß, aber die 3 Mio Zahlungen für die Schülerbeförderung oder die Kreditaufnahme nicht vergessen. Die Aufwendungen für den Straßenerhalt und Neubau betragen dagegen weniger als 1/3.
(Die Massive Förderung ignorieren wir jetzt auch mal.)
 
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PTS schrieb:
Ich glaube kaum das du MICH finanzierst :D und es geht auch nicht darum wer wen finanziert, es geht um die UMWELT, raff das mal du ego.

Na, mit meinem weit überdurchschnittlichen Gehalt finanziere ich jedenfalls genug in Berlin mit. Und ja, es geht um die Umwelt. Die ganze Umweltdiskussion können wir uns in Deutschland leisten, weil wir - mit Ausnahme von Berlin - sehr reich sind.

Warum gibt's denn in Afghanistan, im Sudan, im Jemen, in Kambodscha keine breitgefächerten Umweltdiskussionen? Weil's dort keine Umwelt gibt? Nö, die Leute haben dort andere, akutere Probleme.


Berlin, das schwarze Loch für Finanzmittel, verhindert also effektive und weitere Umweltbestrebungen.


@MountWalker

Ich komme nicht aus Brandenburg und ziehe da auch nicht hin. Brandenburg ist aber halt auch so ein verlorener Fleck: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesländer_nach_Bruttoinlandsprodukt
 
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Hovac schrieb:
Denk doch mal selbst über die Artikel, welche du fleißig verlinkst, nach
Da solltest du aber bei deinen eigenen Postings Mal anfangen. Denn vor dem Hintergrund...

Hovac schrieb:
P.S. ich baue übrigens Straßen und Anlagen des ÖPNV.
...., ist diese Feststellung....

Hovac schrieb:
Auch ohne private PKWs sähen 95% der Straßen nicht anders aus
ja nun fast schon grotesk.

Natürlich sähen die Straßen völlig anders aus, wenn 95% ihrer Primärnutzer nicht existent wären. Schon die Planung und Unterhaltung wäre eine völlig andere, von der Nutzung und Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen.

Ich habe i.U. nichts gegen private Nutzung von PKWs, aber als Bewohner der Pendlerhauptstadt in Deutschland, Frankfurt, wäre mir weniger durchaus nicht unrecht. Alleine die Vorstellung, am Straßenrand stünden 95% weniger geparkte Autos würde ein Stadtbild völlig verändern und eine ganz andere Nutzung der Freiräume bedingen. Das ist aber Utopie!
 
@mo schrieb:
... Natürlich sähen die Straßen völlig anders aus, wenn 95% ihrer Primärnutzer nicht existent wären. Schon die Planung und Unterhaltung wäre eine völlig andere, von der Nutzung und Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen.

Ich habe i.U. nichts gegen private Nutzung von PKWs, aber als Bewohner der Pendlerhauptstadt in Deutschland, Frankfurt, wäre mir weniger durchaus nicht unrecht. Alleine die Vorstellung, am Straßenrand stünden 95% weniger geparkte Autos würde ein Stadtbild völlig verändern und eine ganz andere Nutzung der Freiräume bedingen. Das ist aber Utopie!
Dir fehlt die Vorstellung von den echten Dimensionen.

Das Straßennetz besteht zu einem riesigen Teil aus kommunalen Straßen. Auch die Kreis-, Landes- und Bundesstraßen sind überwiegend mit nur je einer Richtungsfahrbahn angelegt. Für die Unterbringung der Versorgung und den sicheren Begegnungsverkehr ist ein Querschnitt nötig der durch PKW in der Regel nicht verändert wird. Man nutzt die Hauptachsen und Pendlerstrecken mit mehrspurigem Ausbau häufiger, sie machen aber nur einen ganz kleinen Teil des Streckennetzes aus, und nur da würde Fläche eingespart.
Der 3-achsige Müllwagen ist das Bemessungsfahrzeug für fast alle anderen Straßen.

Es würde daher sogar unwirtschaftlicher, weil fast die gleiche Infrastruktur für viel weniger Nutzung vorgehalten werden würde. Die Unterhaltung bleibe dagegen, wäre Teils sogar teurer. An der Planung ändert sich auch eher das Gegenteil, wie gesagt PKW sind kaum bemessungsrelevant im Straßenbau, das mehr an Bussen dann schon. Lichtsignalanlagen könnte man aber tatsächlich viele einsparen.

Es sieht ohne parkende Autos anders aus, aber Freiraum wird es nicht. In der modernen Planung sind Parkplätze doch fast nur zwischen dem Baumpflanzabstand angeordnet. Der Abstand der Fahrbahn zu Rad- und Gehweg gibt zusätzliche Sicherheit, was will man mit der tollen Fläche direkt am Bordstein?

P.S. Ich fände autofreie Städte sogar toll, nach dem Reißbrett wird aber leider keine Stadt in Deutschland neu gebaut, bei der das dann auch für alle funktionieren würde.
 
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Recht sonderbar zu lesen, dass ihr @KitKat::new() @@mo hofft 95% der Straßen einstreichen zu können. Die Infrastruktur wird benötigt (Polizei, Abfalldienste, Versorgung, Handwerk, Feuerwehr,...). Und im Endeffekt auch vom zunehmenden Busverkehr.
Die Utopie alle Städte nach einem Modellbild umzubauen ist lustig und unrealistisch zugleich, den meisten Menschen aus dem 20. als auch aus dem 21. Jahrhundert ist das klar :)
 
J0SH schrieb:
Recht sonderbar zu lesen, dass ihr @KitKat::new() @@mo hofft 95% der Straßen einstreichen zu können.
Wie kommst du darauf, dass ich das hoffe?
 
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J0SH schrieb:
Recht sonderbar zu lesen, dass ihr @KitKat::new() @@mo hofft 95% der Straßen einstreichen zu können.
Wo steht das?
 
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Hovac schrieb:
Das Straßennetz besteht zu einem riesigen Teil aus kommunalen Straßen. Auch die Kreis-, Landes- und Bundesstraßen sind überwiegend mit nur je einer Richtungsfahrbahn angelegt.
Das ist ja alles schön und gut. Nur bezog sich der von dir kritisierte Bericht auf die Stadt München. Ich bezog mich auf Frankfurt.
Und da ist deine obige von mir kritisierte Anmerkung nun mal ziemlich zweifelhaft bzw. schlichtweg falsch. Deine Fachkompetenz hin oder her.

Die altstädtischen Bereiche würden sicher ähnlich aussehen aber die gesamte autogerechte Peripherie wäre eine völlig andere, was in der Summe eine andere Stadt ergibt.
Würde man nachträglich den Individualverkehr um 95% reduzieren, wäre das Straßennetz ohne Rück- oder Umbau natürlich das gleiche. Das Straßenbild und die Nutzung der Freiräume aber eine völlig andere.


Hovac schrieb:
Dir fehlt die Vorstellung von den echten Dimensionen.
Ich brauche keine Vorstellung! Ich muss nur aus dem Fenster schauen um zu sehen was Sache ist.
 
Bierliebhaber schrieb:
Maaßen ist zwar rechtsextrem und will mit seinem Rechtsaußen-Flügel der CDU mit Faschisten zusammenarbeiten, was Merkel-CDU sei dank bis auf weiteres wohl wenig Erfolg haben wird, aber ein Terrorist ist zumindest er wohl eher nicht. Dafür ist er zu sehr Schreibtischtäter.
Lustiger wird es heut nicht mehr oder?
Zeige mir mal den Beweis dafür dass Maaßen Rechtsextrem ist. Haste da zufällig nen Urteil parat das dies bestättigt? Oder ist das lediglich deine Meinung weil du die Neubauer von der FFF in einer Talkshow mal sagen hast hören wie sie Maaßen als Rechtsextrem bezeichnet hat dazu aber nicht einen Beleg geliefert hat wieso dem so sei.
Oder ne muss kein Urteil sein, irgendwie nen Videoschnippsel wo er was rechtsextremes gepostet hat reicht mir schon (den kompletten Post dann aber, nicht aus dem Zusammenhang herausgeschnitten wenn der Kontext wichtig ist für die Einortung) Ich mein zumindest nen Foto wo er nen Hitlergruß macht wirste mir doch innerhalb von 5s googlen schicken können oder?
So wie du das sagst ist es ja offenkundig dass er rechtsextrem ist. Aber nun bitte gebe mir und der Community dein BESTEN Beleg dafür dass Maaßen Rechtsextrem ist.
Ich mein das ernst, komm jetzt bitte nicht an mir irgendnem Artikel wo ein Aktivist der sich als Journalist getarnt hat Maaßens Worte 10mal umdreht und da dann Rechsextremismus erkannt haben will oder weil er mal zu Nahe an wem gestanden hat unwissentlich der Rechtsextrem war etc.
Wenn jetzt nichts kommt oder du versuchst das Thema zu wechseln hab ich meine Antwort ;)
 
Rach78 schrieb:
Neubauer von der FFF in einer Talkshow mal sagen hast hören wie sie Maaßen als Rechtsextrem bezeichnet hat dazu aber nicht einen Beleg geliefert hat wieso dem so sei
Welche Talkshow welcher Tag?
 
Piktogramm schrieb:
Die Koordination die du forderst bedeutet Bürokratie. Denn es hieße ja einen Prozess zur Koordination festzuschreiben. Der Staat wäre dann dazu bemüßigt diesen Prozess durchzusetzen, also müsste Kontrolle und Strafe für die Prozesseinhaltung geschaffen werden. Was wiederum bedeutet, dass jede Firma Dokumentation erzeugen wird, um einer etwaigen Kontrolle zu begegnen.
Das ist ja der Gag, wenn Bürokratieabbau und gleichzeitig mehr Koordination gefordert wird. Das beißt sich grundlegend..
Seit wann hat Bürokratie schon mal bessere Koordination begünstigt? Wenn die Mühlen so langsam mahlen, kann man einfach nicht mehrere Projekte unter einen Hut bringen, ohne, dass es gleich mal Jahre oder Jahrzehnte dauert. Für das Vorhaben entsprechende Hürden abzubauen und Infrastrukturprojekte konzertiert angehen zu können, sehe ich so ein "Super"ministerium schon im Vorteil.
 
Rach78 schrieb:
Zeige mir mal den Beweis dafür dass Maaßen Rechtsextrem ist.
Alles was nicht links ist, ist heutzutage rechtsextrem. Hast du das noch nicht mitbekommen? :D
Du bist Fascho, ich bin Fascho, alle sind Fascho und rufen gerade das 4. Reich aus!!!

Ich hab mir jetzt mal die Seite so halbwegs durchgelesen wegen ÖPNV und Individualverkehr. Ich bin ja bisher fast immer mim ÖPNV gefahren und wenn man nicht gerade in der Stadt wohnt, ist Bus und Bahn ein Krampf.. In der Stadt war ich in 5-10 Minuten beim nächsten Supermarkt, alle Läden, Ärzte etc sehr gut per Fuß zu erreichen oder der Bus fährt eben alle 10 Minuten.
Wohne seit paar Jahren wieder aufm Land und hier fährt Gott sei Dank wenigstens alle 30 Minuten ein Bus. Naja zumindest in die eine Richtung. In andere Richtungen alle Stunde. Und das Kaff hier gilt schon als Stadt mit seinen 20k Einwohnern. Wenn ich in ne andere Richtung will, kommt er eben alle Stunde und ich fahren locker 60 Minuten, müsste dann umsteigen, nochmal 30-60 Minuten warten oder ich lauf die restlichen 2km.
DAS ist einfach Realität aufm Land. Mim Auto dauert die Strecke 15 Minuten.

Nachdem ich mir dieses Jahr dann doch das erste Mal im Leben die Kostenfalle Auto gegönnt habe, bin ich aber auch ne faule Sau geworden und fahr die 1,5-2km zum Supermarkt. Vorher hab ich mir einfach die Zeit genommen und bin da gemütlich hingelaufen und zurück. So hatte ich jeden Tag meine Bewegung. Seit ich das Auto hab, fahr ich fast immer und hab so 6-7kg zugenommen :D Im Grunde ein absolutes Lose Lose Geschäft xD
 
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Cardhu schrieb:
hier fährt Gott sei Dank wenigstens alle 30 Minuten ein Bus [...] in die eine Richtung. In andere Richtungen alle Stunde
Luxus :D
Cardhu schrieb:
1,5-2km zum Supermarkt
auch Luxus :D

Das wuerde ich jetzt noch nicht als "Land" bezeichnen...
 
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Syagrius schrieb:
Seit wann hat Bürokratie schon mal bessere Koordination begünstigt? Wenn die Mühlen so langsam mahlen, kann man einfach nicht mehrere Projekte unter einen Hut bringen, ohne, dass es gleich mal Jahre oder Jahrzehnte dauert. Für das Vorhaben entsprechende Hürden abzubauen und Infrastrukturprojekte konzertiert angehen zu können, sehe ich so ein "Super"ministerium schon im Vorteil.
Wenn du privat oder als Firma ein Elektrogerät kaufst und da ein (nicht gefälschtes) CE-Kennzeichen drauf ist. Dann bedeutete dies, dass jener Anbeiter des Elektrogerätes Einiges an Verwaltungsaufwand hatte. Mit dem großem Vorteil, dass kein Käufer sich damit beschäftigen muss, ob das Elektrogerät eine Gefahr darstellt.

Wer innerhalb der EU handelt treibt hat bürokratischen Aufwand, bezahlt mit Steuern den ganzen EU-Apparat mit und unterm Strich ist das alles VIEL simpler als Handel mit Drittstaaten (Grüße gehen raus an die Briten).

Die Ganze Industrie würde kollabieren, wenn man nicht Maschinenkomponenten nach DIN, ISO, EN genormt kaufen könnte..

Du als Bürger wärst massiv genervt, wenn jeder der es für richtig hält im öffentlichen Raum Bauen könnte wie, wann und wo er will.

Unterm Strich ist das alles bürokratischer Aufwand und man schimpft gern mal drüber. Es wird aber sehr oft übersehen, dass es ohne eben jene Regeln deren Einhalten man nachweist sehr schnell richtig beschissen wird. Oft kommt ja die Schimpferei auch daher, dass die Schimpfenden eigentlich undokumentiert schlampen wollen. Arbeitgeber beim Arbeits- und Arbeitnehmerschutz, große IT-Buden beim Datenschutz, Bauunternehmen bei der Ausführung, Netzbetreiber beim Ausbau von Infrastruktur..

Und Superministerium.. einfach nur Kompetenzen in ein Ungetüm an Ministerium zu packen bringt nichts. Ohne die richtige, kompetenten Leute und ohne passende Kultur passiert da das Selbe wie überall sonst auch. In großen, meist stark hierarchischen Strukturen noch viel eher als bei kleineren Strukturen.
 
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Maviapril2 schrieb:
auch Luxus :D

Das wuerde ich jetzt noch nicht als "Land" bezeichnen...
Der Luxus kommt so zu Stande, dass ich natürlich vorher schaue wo ich hinziehe und suche mir eine Wohnung, die so gelegen ist, dass ich alles ohne Probleme erreichen kann ;)
Und wenn man nicht gerade in ein 500 Seelennest oder weniger zieht, ist da fast immer ein Supermarkt.
Und hier sagt sich Hase und Fuchs abends gute Nacht, wenn ich die 5 Minuten bis zu den Weinbergen gelaufen bin :D
 
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Cardhu schrieb:
Alles was nicht links ist, ist heutzutage rechtsextrem. Hast du das noch nicht mitbekommen? :D
Du bist Fascho, ich bin Fascho, alle sind Fascho und rufen gerade das 4. Reich aus!!!
Naja eher Pseudolinks, die wirklichen Linken sind ja mittlerweile auch rechts. Und dieses Pseudolinks ist im Grunde nur "auf Linie" sein bei den Kernthemen wie Corona, Klima, Migration etc.

SPD, Grüne, Linke sind ja quasi alternativlos. Sind die einzigen nicht Rechtsextremen Parteien... Überall anders gibts nur Hass und Rechtsextremismus.
 
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