Neue Kamera 500-750€

Lake048

Cadet 3rd Year
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Moin Leute.
Ich suche eine neue Kamera.
Der Preisbereich liegt zwischen 450€ bis knapp 750€.
Und der Anwendungsbereich wird vom Schwerpunkt Photography zum Schwerpunkt Cinematography wechseln.
Die Kamera sollte noch recht aktuell sein, um den (neusten) Standards zu entsprechen.
Als entsprechendes und bisher vorgesehenes Modell sehe ich die Sony‘s a6000 Reihe.
Die Sony a6000 scheint mir als sehr Einsteiger Freundlich und auch darüber hinaus zukunftstauglich.
Allerdings zeigen die Nachfolgermodelle wie z.B.: die a6400, welches mein momentaner Favorit ist, „entschiedene“ Vorteile.
Wie z.B.: der äußerst vorteilhafte, verbesserte Autofokus.
Oder der Möglichkeit 4K RAW Video aufzunehmen.
Eine Empfehlung für ein oder 2 Objektive, welche für Video wie auch Fotografien zu gebrauchen sind.
Eine Empfehlung für ein oder 2 Objektive, welche für Video wie auch Fotografien zu gebrauchen sind.
Diese sollten aber ebenfalls Preisentsprechend sein.
Also bitte keine 600€ Empfehlungen für ein Objektiv.
(Solang sie keinen Rabatt innehaben ^.^ )
Ich bin mir aber nicht recht sicher ob sie es für mich lohnt.
Immerhin ist es nicht wenig Geld.
Außerdem sehe ich in meinem Anwendungsbereich keinen großen Vorteil in Kompaktkameras.
DSLM Kameras scheinen für mich Vorteile gegenüber DSLR Kameras zu haben und etwas zukunftssicherer.
Noch dazu denke ich immer das eine DSLM besser für Videoaufnahmen geeignet ist als DSLR‘s.
Aber ich möchte einfach eine lange Zeit etwas davon habe.
Mein aktueller Daily Driver ist die Canon EOS 1300D mit dem EFS 18-55mm Kit Objektiv.
Ein Vergleich einer eurer Empfehlungen zu meinem aktuellen Modell wäre mir lieb.
Aber nicht unbedingt nötig.

Falls Ihr andere vergleichbare Modelle Empfehlungen habt.
Gerne her damit, und warum/ wieso ich dieses Modell vorziehen sollte.
Im Voraus schonmal Danke an euch alle.
<3
 
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Schaue mich gerade auch nach einer Spiegelreflex um. Mein Hauptbereich wären Fotografie und vielleicht auch das ein oder das andere Video. Bin im Fotobereich "blutiger Anfänger" daher bin ich, nach etwas einlesen, bei der Canon EOS 250D stehen geblieben. Soll ein guter MIttelding sein.

Bei Media/Saturn gibts das ding für etwa 780€ mit zwei Objektiven im Set. Vielleicht willst du dir sowas anschauen.
 
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G-Red schrieb:
Schaue mich gerade auch nach einer Spiegelreflex um. Mein Hauptbereich wären Fotografie und vielleicht auch das ein oder das andere Video. Bin im Fotobereich "blutiger Anfänger" daher bin ich, nach etwas einlesen, bei der Canon EOS 250D stehen geblieben. Soll ein guter MIttelding sein.

Bei Media/Saturn gibts das ding für etwa 780€ mit zwei Objektiven im Set. Vielleicht willst du dir sowas anschauen.
Ok, vielen Danke. Ich werde mich dem mal annehmen.
Und viel Glück dir in der Welt der Fotografie.
 
also meiner einer hat sich als Panasonic Ökosystem Nutzer einfach mal ne kleine TZ71 und einen extra V777 Camcorder geholt damit AVCHD wie Iframe keine Thema sind
 
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Wenn gute Videoqualität wichtig ist, auf keinen Fall Canon im Preisbereich unter 1500,00€. Die Auflösung / Qualität ist selbst bei Full-HD viel schlechter als die meisten Konkurrenten und selbst viele Smartphones sind besser. Plan-B: Einen 4k Camcorder probieren...
 
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Mercator schrieb:
Wenn gute Videoqualität wichtig ist, auf keinen Fall Canon im Preisbereich unter 1500,00€. Die Auflösung / Qualität ist selbst bei Full-HD viel schlechter als die meisten Konkurrenten und selbst viele Smartphones sind besser. Plan-B: Einen 4k Camcorder probieren...
Ok, vielen Dank für den Hinweis.
DSLM Kameras scheinen mit der Zeit einen erheblichen Vorteil gegenüber DSLR Kameras aufgebaut zu haben. Sehe ich das richtig?
Ergänzung ()

Pitt_G. schrieb:
also meiner einer hat sich als Panasonic Ökosystem Nutzer einfach mal ne kleine TZ71 und einen extra V777 Camcorder geholt damit AVCHD wie Iframe keine Thema sind
Ok, interessant.
Allerdings sehe ich eine Kompakt nicht als Vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde keine Spiegelkamera kaufen, viele Nachteile wie der Autofokus, der ggf. justiert werden muss, Größe, keine Objektive adaptierbar, etc... Wenn man nicht gerade einen Schrank voll teurer Objektive für Spiegelkameras hat, dann gibt's in meinen Augen keinen Grund mehr gegen Spiegellose.

Hier gibt es eine Übersicht der A6X00 Modelle: Vergleich aller Kameras der Sony Alpha 6000 Serie - Sonys kompakte Systemkameras mit APS-C Bildsensor. (Technische Daten und Preisvergleich, Sony Alpha 6500 vs. 6600, Sony Alpha 6100 vs. 6400, Sony Alpha 6300 vs 6500) | foto-area.de (foto-area.de)

Wenn Ton über externes Mikrofon aufgenommen wird ist ein Kopfhörerausgang sehr wichtig in meinen Augen. Es geht natürlich auch ohne, aber wenn man da mal was wichtiges verkackt merkt man es erst wenn es zu spät ist. Das bietet aber nur die A6600, die deutlich über dem Budget liegt.
Autofokus Tracking beim Filmen ist je nachdem was man filmt gut, aber richtig toll ist halt das Augen-AF Tracking in Echtzeit. Auch nur die A6600.
Objektive gibt's natürlich auch sehr gute manuelle für wenig Geld. Hier muss man natürlich selbst fokussieren. Ein eingebauter Bildstabilisator ist da Gold wert, gibt's aber nur bei der A6500/A6600.
Außer der A6600 haben die anderen auch alle den kleineren Akku. Damit kann man natürlich auch filmen, aber der geht schnell leer. Bei Fotos ist das kein Problem, da reicht i.d.R. ein Ersatzakku. Für's Filmen würde ich aber gleich zusätzlich 2 Akkus mitnehmen.
Die A6400 ist nicht schlecht, hatte lange die A6000 und damit auch Geld verdient mit Fotos und Videos und die Kamera ist auch heute noch gut und hat eine super Bildqualität. das einzige Problem der Kamera war, dass mein Modell weiß war und man mich hin und wieder nicht ernstgenommen hat. Spätestens bei den Resultaten war davon aber nichts mehr zu spüren. Und das war auch ein Vorteil, da viele Menschen sich ganz normal vor der kleinen Kamera verhalten haben...
Bildqualität hängt auch extrem vom Objektiv ab. Die Nachfolgemodelle haben nicht wirklich einen besseren Sensor, sondern eben noch richtig coole Zusatzfeatures und v.a. noch besseren Autofokus.
RAW Video können alle m.W. nach nicht, aber du meinst wahrscheinlich die Picture Profile bzw. flache Profile. Da kann die A6400 HLG, was mehr oder weniger einfach ist zum Arbeiten und Graden. S-Log, Cine sollten auch bei allen an Board sein. Frage ob das tatsächlich benötigt wird, weil es i.d.R. super viel Aufwand ist und meistens - sorry - beschissen ausschaut wenn man das nicht kann und keinen guten Monitor hat. V.a. wenn mehrere Clips aneinandergeschnitten werden muss man hier erstmal den Look matchen,... Gibt viele Youtuber, die dir D I E perfekte Einstellung für's Filmen andrehen wollen oder LUTs verkaufen möchten... und die fragen dann nicht selten bei anderen nach, wie sie mit Kamera XY so gut gefilmt haben, was dann das Standardprofil war, das nicht weiter bearbeitet wurde.
Ich hatte vor der A6000 eine 700D, allein die geringere Größe und das geringere Gewicht haben mich umgehauen. Dazu die Möglichkeit alte Objektive zu nutzen. Und die wahnsinnig gute Bildqualität, gerade bei RAW konnte man hier problemlos die Schatten hochziehen ohne pinkfarbene Punkte. Mittlerweile bin ich zwar bei der A7II/A7RII angekommen, vermisse aber die A6000 sehr weil klein und leicht. Die A6400 hat gegenüber der Canon eine höhere Auflösung, viel mehr Bilder pro Sekunde, in meinen Augen die bessere Bedienung weil man sich vieles belegen kann wie man möchte, bessere Videoauflösung und Videofunktionen, den besseren Autofokus gerade was auch sowas wie Sport angeht, Augenautofokus, bessere Bildqualität und Dynamik und viel bessere ISO Perfomance was das Rauschen angeht.

Bei der Objektivwahl weiß keiner was du filmen möchtest. Gute Objektive kosten Geld, wobei sich manuelle Objektive auch beim Filmen anbieten weil diese nicht so steril sind, sondern oft einen eigenen Look mitbringen. Natürlich nur manueller Fokus (abgesehen von paar Basteleien, die aber kaum praxistauglich sind). Für Vollformat Kameras sind 35mm oft wahre Allroundtalente beim Filmen; Freistellen ist möglich aber die Verzeichnung ist noch nicht extrem. Für APS-C Kameras würde ich für die A6000 für Landschaften, Städte und so unterwegs das Samyang 12mm 2.0 empfehlen, manuell aber damit kann man kaum unscharf fotografieren. Als Allroundobjektiv das Sony 35mm 1.8 für APS-C; zwar bei 1.8 nicht gerade scharf aber mit Bildstabilisator und der Brennweite innen und außen einsetzbar. Beide sind so für um die 300 Euro zu haben. Für Filmen evtl. das Sony 20mm 2.8 Pancake noch, wobei ich das nicht kenne. Daneben gibt's noch die Sigma Contemporary 16mm/30mm 1.4, wobei die Sony Kameras beim Filmautofokus meist mit den originalen Sony Objektiven viel besser funktionieren - Fremdobjektive sind da oft abgehackt beim Fokus oder pumpen. Es gibt auch noch Sigma Art Objektive für E-Mount APS-C, aber wohl nur noch gebraucht. Dürften unter 200 Euro liegen, 19mm, 30mm und 60mm sind das glaube ich gewesen mit jeweils 2.8 Blende. Knackscharf, tolle Objektive. Das Sigma 18-35 .18 ist teurer und gibt es nicht für Sony, müsste dann adaptiert werden von z.B. Canon oder Sigma auf E-Mount - sind nochmal 200 Euro mehr für den Adapter... Ist natürlich ein wahnsinnig gutes Objektiv.
Für Sport, wenn nicht gerade in der dunklen Halle, würde ich dann direkt das 70-200 4 nehmen von Sony, sind wir aber schon bei 1000 Euro. Die Kitobjektive der Sony A6000 würde ich maximal am Anfang nutzen und dann verkaufen.

Canon bietet zwar APS-C ohne Spiegel an, wird aber wohl gerade komplett eingestellt und ggf. durch eine neue Serie mit ggf. anderen Objektiven abgelöst. Abgesehen davon, dass die Kameras eine vergleichsweise schlechte Leistung haben, spricht auch sonst nicht mehr viel dafür.
Nikon bietet auch eine spiegellose APS-C Kamera an, die aber von der Leistung hinter den Sonys liegt.
 
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h3@d1355_h0r53 schrieb:
Canon bietet zwar APS-C ohne Spiegel an, wird aber wohl gerade komplett eingestellt und ggf. durch eine neue Serie mit ggf. anderen Objektiven abgelöst. Abgesehen davon, dass die Kameras eine vergleichsweise schlechte Leistung haben, spricht auch sonst nicht mehr viel dafür.
Nikon bietet auch eine spiegellose APS-C Kamera an, die aber von der Leistung hinter den Sonys liegt.

Du schreibst ja viel Richtiges, aber dieser Absatz ist teilweise Grütze.

Die EOS M6 II wird von "dpreview.com" als beste Mirrorless-Kamera um die 1000€ angepriesen. Abgesehen vom generellen Featureset, der Bedienbarkeit und des Dual-Pixels AFs ist der 32MP Sensor zudem mit das beste was es derzeit für APS-C gibt (auch bei Rauschverhalten und DR).

Auch bei Video können die Canon inzwischen mithalten und haben mehr Details als die Sony-Verterter in FHD. Siehe hier (gilt auch für die a6600, Sony kann kein FHD):
https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-m6-ii-review/7
1609876922691.png

4k kann Sony besser. Auch hier sind die Unterschiede nicht mehr riesig.

Auch die Nikon liegt nicht wirklich hinter der Leistung der Sony. Die Z50 und die a6400 sind jeweils mit 85% gerated auf der schon erwähnten Seite.

Dass Sony als System mehr bietet und ggf. noch etwas länger Zukunft hat als das Canon-M-System ist dagegen (vermutlich) richtig. Daher ist die Empfehlung a6400 sicherlich nicht schlecht.
 
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@Lake048 ich find nur das thema ansich interessant, war ja nur als denkanstoss gedacht, solange du ahnung von Bildgestaltung und dem richtigen Auge hast darfst ruhig was grosses nehmen, ich gehe mal davon auss dass du mit weitwinkel hoffentlich keine Profilfotos machst., durch extrem groteske abbilder meinerseits bin ich erst dazu gekommen fotografie zu erkunden
Mich interessiert da sonst noch Tablet Fotografie, weil man die Wirkung find ich besser abschätzen kann.
Bei unserem Kleinen ist mit Fotografieren nix zu wollen, da immer in Action.
Ich erhoff mir da vom Camcorder etwas mehr ruhe, besseren Zoom und nachführbarkeit wenn der mini durch die gegend fetzt.
Bei videos ist das mit den Codecs und formaten so ein Thema, wenn man die ökosysteme hernimmt
Apple macht mov mit motion jpeg, h264,, mp4 mittlererile hevc, raw ? Nativ,
Google fotos macht angeblich alles , die hw hersteller kochen aber noch ihr eigenes süppchen, ausserhalb google fotos
Windows 10 kann mittlerweile dank storeupdates auch einige formate.
Auf iframe wollte ich nur aufmerksam machen, da das wohl ne art schneidfähige motion jpeg mit h264 codec zunsein scheint, ist aber schon etwas älter,
Bei avchd video soll man wohl aufpassen, scheint sonals ob es da selbst zwischen sony und panasonic geräten inkompatibilitöten gibt oder gab
 
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h3@d1355_h0r53 schrieb:
Ok wow.
Erstmal danke für deine überaus detailreiche Erläuterung und besonders welche Bereiche du aufdeckst bei denen anderen mitreden/ mit diskutieren.
Aber wenn ich das etwa so deuten kann: wärst du, durch positive Erfahrungen für die a6000, aber falls man etwas Geld über hat sollte man dann doch eher auf die a6400 switchen um auch noch nebenbei ein paar Vorteile wie mehr Autofokuspunkte oder leicht verbesserte lowlight?
Ergänzung ()

-Daniel- schrieb:

Vielen Dank für deine ehrliche und aufklärenden Beitrag.
Nie wirklich, sowas sehe ich immer gern wenn ebenfalls mit Visuellen Inhalten und Links gearbeitet wird.
Jedoch entspricht die M6 II leider nicht mehr ganz meiner Preisklasse, obwohl ich diese Serie sehr zu schätzen weiß.
Allerdings würde ich gerne weiterhin in der Preisklasse von der a6000 bis max. zur a6400.
Aber ich sehe was du meinst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Kommt Gebrauchtkauf in Fragen? denn speziell bei Kameras spart man sich hier am meisten.
2. Bei Cinematography, sofern man nicht mit Gimbal arbeitet, würde Ich schauen, dass meine zukünftige Kamera IBIS verbaut hat, welches auch mit dem OIS der Objektive zusammenarbeitet und unstabiliserte Festbrennweiten ebenso stabilisiert werden.
3. Die Canon M6 Mark II kostet auf Amazon 700€ und du hast ein max Budget von 750€ für die Kamera und gut unter 600€ fürs Objektiv. Wo ist das jetzt nicht deine Preisklasse? Leider fehlt der Canon aber der IBIS.
4. Schau mal hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...kamera-fujinon-xf-18-55mm/1622030581-245-7105
 
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JackA schrieb:
Da möchte jemand die Kamera offensichtlich am besten gestern loshaben, der Preis ist absolut gestört niedrig. Wenn der TE zufällig nahe dem Verkäufer wohnt, ist das eigentlich eine perfekte Option, und mit dem übrigen Geld kann man noch eine schöne Festbrennweite (ich bin ja ins 35/1.4 verliebt, egal, was die Ziegelwandknipser sagen) kaufen. Die H1 ist bei AF und co natürlich nimmer die absolute Referenz, aber vor 2 Jahren war das der Top-Body von Fuji und ich würde zB im Zweifelsfall lieber die gebrauchte S-Klasse nehnen als den neuen Golf - bin aber auch Fuji-Biased...
 
Ich weiß nicht warum, aber die H1 ist scheinbar zu unbekannt.
650€ ist natürlich ein wahnsinns Deal mit dem guten Objektiv, aber der H1 Body wird mittlerweile in sehr gutem Zustand oft für <600€ angeboten und das nicht selten.
Mit der H1 bekommt man trotzdem eine sehr gute Profi-DSLM, die zwar etwas größer ist, dafür aber extrem viel bietet und auch mit Updates enorm verbessert wurde.

Und wenn man zwingend einen nach vorne gerichteten Bildschirm braucht, dafür gibt es dann sowas: https://www.amazon.de/Linghuang-Spiegellose-Halterung-Panasonic-Rückspiegel/dp/B085VSJFJJ/
 
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-Daniel- schrieb:
Du schreibst ja viel Richtiges, aber dieser Absatz ist teilweise Grütze.

Die EOS M6 II wird von "dpreview.com" als beste Mirrorless-Kamera um die 1000€ angepriesen. Abgesehen vom generellen Featureset, der Bedienbarkeit und des Dual-Pixels AFs ist der 32MP Sensor zudem mit das beste was es derzeit für APS-C gibt (auch bei Rauschverhalten und DR).

Auch bei Video können die Canon inzwischen mithalten und haben mehr Details als die Sony-Verterter in FHD. Siehe hier (gilt auch für die a6600, Sony kann kein FHD):
https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-m6-ii-review/7
Anhang anzeigen 1021330
4k kann Sony besser. Auch hier sind die Unterschiede nicht mehr riesig.

Auch die Nikon liegt nicht wirklich hinter der Leistung der Sony. Die Z50 und die a6400 sind jeweils mit 85% gerated auf der schon erwähnten Seite.

Dass Sony als System mehr bietet und ggf. noch etwas länger Zukunft hat als das Canon-M-System ist dagegen (vermutlich) richtig. Daher ist die Empfehlung a6400 sicherlich nicht schlecht.
Danke für den Hinweis, die hatte ich so nicht im Auge weil kein Sucher und kein Mikrofonanachluss. AF und Akku scheint auch nicht auf Sony A6400 Niveau zu sein. Neben den kaum verfügbaren Objektiven und aus den anderen Gründen ist die Canon aber eben nicht empfehlenswert, v.a. da es mittlerweile immer wieder heißt, die Serie wird ganz eingestellt...

Lake048 schrieb:
Ok wow.
Erstmal danke für deine überaus detailreiche Erläuterung und besonders welche Bereiche du aufdeckst bei denen anderen mitreden/ mit diskutieren.
Aber wenn ich das etwa so deuten kann: wärst du, durch positive Erfahrungen für die a6000, aber falls man etwas Geld über hat sollte man dann doch eher auf die a6400 switchen um auch noch nebenbei ein paar Vorteile wie mehr Autofokuspunkte oder leicht verbesserte lowlight?
Ergänzung ()



Vielen Dank für deine ehrliche und aufklärenden Beitrag.
Nie wirklich, sowas sehe ich immer gern wenn ebenfalls mit Visuellen Inhalten und Links gearbeitet wird.
Jedoch entspricht die M6 II leider nicht mehr ganz meiner Preisklasse, obwohl ich diese Serie sehr zu schätzen weiß.
Allerdings würde ich gerne weiterhin in der Preisklasse von der a6000 bis max. zur a6400.
Aber ich sehe was du meinst.
Der A6000 Body ist nicht schlecht und mit der damals schon hohen Serienbildgeschwindigkeit hab ich z.B. Motocrossrennen im Auftrag fotografiert. Hier war lediglich der volle Puffer nervig, d.h. viele Bilder gemacht und dann etwas warten müssen bis es gespeichert wurde. Nervig, aber nicht schlimm. Im Vergleich zur 700D aber in allen Bereichen ein Segen. Gerade Motorradrennen habe ich auch schon mit 300mm und 300mm mit 2x Konverter an der A6000 probiert. Auf die Entfernung ging es ganz gut 😂
Auch abendliche Tanzveranstaltung hab ich mit der A6000 als Auftrag begleiten dürfen wobei ich dafür noch eine 6D II mit 70-200 2.8 mit dabei hatte. Eigentlich beide Kameras immer bis zum Anschlag laufen lassen und während dem Speichern immer wieder gewechselt. Auf der Sony war das 35mm 1.8. Von der Qualität am Ende war die Sony vorne, da die Canon einfach kein gutes ISO Verhalten hatte und die RAWs nicht so viel Reserven hatten... Nur für den bzw. damals die Kunden macht das keinen Unterschied solange die Bilder gefallen...
Im Studio mit Godox Blitzen wie auch unterwegs hat auch alles funktioniert.
Mir persönlich würde meine weiße A6000 wieder reichen weil billiger zu haben, brauche sie aber nicht. Die A6400 würde ich aber vorziehen wenn die Mehrkosten finanzierbar sind. Die Bildqualität des Sensors und die AF Punkte sind da vernachlässigbar, aber halt paar AF Funktionen mehr, schneller, bessere Video Funktionen.
Und im Sony Universum hast du immer die Möglichkeit eben auch auf Vollformat zu gehen wenn dich die Fotografie weiterhin begeistert. Eine A7 würde ich jetzt nicht empfehlen, eine A7II kostet aber auch nicht mehr die Welt mit IBIS.
Aber wichtiger als der Body sind am Ende die Objektive. Egal welche A6000 Version, mit dem Kit Objektiv reißt es keine raus bei Fotos. Und bei manuellen Objektiven ind Video wäre IBIS halt nicht ganz verkehrt. Meine A7II ist vom Autofokus und Serienbild der A6000 für meine Anwendungen etwas unterlegen, aber der Look des großen Sensors und IBIS bringt mir mehr als ein paar FPS oder sowas...
 
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Wenn jetzt mal so gesehen ich die Wahl zwischen der a6000 bzw. a6400, der EOS M6 II und der X-H1.
Welche würden ihr mir da eher empfehlen?
Ich steh momentan noch etwas weiter auf der Seite von Sony oder Canon..
 
Meine Empfehlung: Ein bisschen sparen und eine Fuji X-S10 kaufen - oder gebraucht zuschlagen. Hat diverse Auto-Modi für Anfänger und ist für Video super. Bildqualität ist besser als die der EOS M6 II, der Autofokus ist vergleichbar mit dem der X-T4, und ist eines der besseren APS-C AF-Systeme.

Eine X-H1 würde ich aufgrund des "schlechteren" AF-Systems und der "veralteten" Sensor-Generation nicht mehr kaufen - außer Du machst einen richtigen Schnapper.

Beispiel - Video 4K:
Bildschirmfoto 2021-01-06 um 11.41.41.png

Beispiel Foto - High ISO:
Bildschirmfoto 2021-01-06 um 11.44.07.png


Die Objektive für Fuji sind nicht die günstigsten, aber mit die besten APS-C Objektive die es gibt. Außerdem gibt es das recht gute Viltrox 23 1.4, Viltrox 33 1.4, das sehr gute Viltrox 56 1.4 und das sehr gute Viltrox 85 1.8 II für die Fujis - als preisgünstige Alternativen zu den jeweiligen Fuji-Objektiven.
 
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Lake048 schrieb:
Ich steh momentan noch etwas weiter auf der Seite von Sony oder Canon..
Canon und Sony haben im APS-C-Sektor einen riesigen Pferdefuß, nämlich - das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten - die Vollformatsysteme, die viel teurer sind und für die Hersteller natürlich auch viel bessere Margen bedeuten, in einem eh schon schwierigen Kameramarkt. Daher werden Sony E und Canon EOS M relativ stiefmütterlich behandelt, mal hier ein neuer Body, mal da ein mäßig interessantes Objektiv, aber nix substanzielles. Man soll ja gefälligst das Kleinbildzeug kaufen, wo zumindest bei Canon Unsummen fürs Glas aufgerufen werden - und auch Sony ist kein Preiskracher.

Das ganze ist natürlich in der aktuellen Situation des TE weit vorausgedacht, aber irgendwann gibts vielleicht mal den Wunsch nach besseren Gläsern oder besseren Bodies mit besserer Ergonomie (da schwächeln imho sowohl Sony als auch Canon) - Fuji hat da meiner Meinung nach das stimmigere System...

Von der Tatsache abgesehen, dass - sofern das vorher gepostete Angebot in Frage kommt - der TE um 650€ eine Kamera bekommt, die neu mal 1.800€ gekostet hat und zwar ohne Objektiv. Das XF18-55 geht gebraucht normalerweise alleine für 300€ raus, also sagen wir, die Kamera alleine kommt eher auf 350€...
 
Soll den man. oder mit AF Video gefilmt werden? Was den AF angeht sind Sony und Canon klar besser als Fuji.

Neben der Sony 6400 sehe ich noch die Canon EOS RP als Option, mit ebenfalls hervorragendem AF.
https://geizhals.de/canon-eos-rp-mit-objektivadapter-ef-eos-r-3380c023-a1988927.html?hloc=at&hloc=de

Beides, inkl. vernünftigem Objektiv, natürlich alles über Deinem Budget.

Billiger wird es, wenn Du weniger Wert auf den AF legst und ggf. man. fokussierst. Auf einen Stabi kannst Du verzichten, indem Du einen Gimbal verwendest, was dann auch zu einer noch besseren Stabilisierung führt.

Oder einfach ein Smartphone nehmen, die sind inzwischen, gerade bei Video, richtig gut geworden und auch sehr gut stabilisiert. Fokus ist aufgrund der hohen Schärfentiefe ebenfalls kein Thema, nur Sport und Wildlife würde ich mit einem Smartphone nicht versuchen.
 
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